Navi oder Honor 9 (Smartphone allgm.) am Fahrrad?

I

Igorrius

Gast
Hallo, dann lege ich einmal vor.
Hatte mir letztes Jahr das spezielle Navi für Fahrräder, das TEASI one 3, einen Testbericht findet ihr hier,
▷ Teasi One 3 im Test | GPS Fahrradnavi - Top Preis/Leistung , gekauft.
Habe mich schon so daran gewöhnt, und bin auch sehr zufrieden damit,:)Updates erfolgen zeitig, Bedienung einfach, das ich nicht mein Honor 9, mit seiner Glasoptik, als Navi am Rad nutzen werde, obwohl es sich ja dazu abietet.
Nun, wie ist eure Meinung dazu, s.h.Titel?
 
Ich habe beim Motorradfahren mit diversen Handys als Navi experimentiert. Vom Kartenmarterial und auch vom Preis her (Alk Copilot und Sygic) finde ich die Navi Apps bei Android besser als die gängigen Navigeräte. Garmin und TomTom geben einem ja nicht unbedingt lange Kartenaktualisieren, die oben genannten Apps aber sehr wohl. Allerdings haben halt die meisten Handys einen großen Nachteil: bei normalem Sonnenlicht im Freien sieht man am Display nicht besonders viel, das schnelle Erfassen von "wo bin ich eigentlich genau" und der Route ist aber das Um und Auf beim Navigieren, vor allem in unbekannter Gegend. Im Auto geht das besser, weil die Sonne meistens nicht direkt drauf scheint, aber beim Rad- und Motorradfahren ist man halt immer sozusagen im Freien. Du schreibst in deinem Navitestbericht, dass die Hintergrundbeleuchtung bei Sonnenlicht auch hochgstellt werden muss und es zu Reflexionen kommt.

Für mich wäre daher die Überlegung eher:
.) was kann ich selbst bei direkter Sonne besser ablesen ohne die Hellligkeit voll aufdrehen zu müssen?
.) welches Gerät zeigt weniger Reflexionen?
.) welches Gerät hält im Falle eines Sturzes mehr aus - Navi oder Handy?
.) und welchem Gerät trauere ich im Fall einer Beschädigung weniger nach - Navi oder Handy?
.) brauche ich beim oder nach dem Fahren noch Akku im Handy oder kann ich ihn beim Fahren komplett ausleeren?

Bei mir am Motorrad habe ich ja einen Stromanschluss für Navi und Handy, da kann ich den letzten Punkt eher außer Acht lassen, aber am Fahrrad gibts sowas halt nicht - da wäre dann wieder die Mitnahme eines Akkupack eine Überlegung wert.

Und als letzter Punkt: Wenn ich ein Rennen oder in meinem Fall einen Radmarathon fahre, dann brauche ich kein Navi, weil ich mich über die Strecke eh vorher informiere bzw. an kritischen Abbiegestellen ohnehin immer Posten stehen. Beim "Spaßfahren" mit Fahrrad oder Motorrad gehört ja irgendwie das Stehenbleiben und Nachschauen in den wetterfesten Karten zum Spaß dazu :) Beim Mountainbiken und als Fahrradkurier in einer größeren Stadt könnte es allerdings schon von einer gewissen Bedeutung sein.
 

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