Honor Holly - Keine Anmeldung in reinen IEEE 802.11n Netzen

chrisC

chrisC

Fortgeschrittenes Mitglied
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Das Holly meiner Freundin meldet sich am TP-Link 1043 mit DD-Wrt und einer Fritzbox 7390 nicht an,
wenn sich diese in einer reinen IEEE 802.11n Einstellung befinden.
Sobald ich auf IEEE 802.11g und N gemischt stelle funktioniert es.

Laut Spezifikationen beherrscht das Holly doch N, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Im ersten Satz hast du wohl ein Wort vergessen, wenn beide Einstellungen erfolgreich wären, ergäbe die Fragestellung keinen Sinn.
Meine Fritzbox (7330 SL) listet das Holly mit Datenrate (Mbit/s): 72 / 61 und Eigenschaften: n / 20 MHz WPA2. Das ist eindeutig 802.11n.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Problem kenne ich ebenfalls, ohne bisher irgendeine schlaue Lösung gefunden zu haben. Der eine oder andere WLAN-Client schafft einfach nicht, sich in einem reinen 802.11n-WLAN anzumelden, obwohl der Adapter als auch der Router das unterstützen (sollten). Sobald g/n eingestellt ist, klappt es auch mit einer n-Verbindung. Auch in meinem Falle ist zumindest gelegentlich ein TL-WR1043ND im Spiel, doch bin ich mir mittlerweile nicht mehr so sicher, ob es tatsächlich nur am Router liegt.
 
Danke für den Hinweis auf das fehlende Wort, Klexer.
Rein von der Anzeige und der möglichen Datenrate ist das Holly im N Bereich.
Allerdings als einziges von einer 9 Wlan Geräten kommt es nicht mit der Auth bei reinem N zurecht.
(Kindle Fire HD 7, 2x Fire HDX, Samsung Tablet 3, bq Aquaris M5, Galaxy Note 1,LG TV, HTPC, ...)
 
Du hast eben ein Stichwort geliefert, dass mich an manche meiner USB-Datensticks erinnert. Bei denen gibt's einige, die zum Verbindungsaufbau mit dem Mobilfunknetz auf 2G "zurückschalten", was zumindest dann ein Problem ist, wenn der jeweilige Netzzugangsanbieter kein solches Netz betreibt. Hat mich gefühlt hunderte Versuche gekostet, ehe ich auf diese Ursache kam.

Eventuell stimmt mein Verdacht ja doch, dass es gar nicht am Router liegt, denn wenn unsere WLAN-Module eine ähnliche Macke wie die USB-Datensticks haben wäre es nicht so abwegig, dass die zum Verbindungsaufbau ein g-WLAN erwarten, dann aber feststellen, dass auch eine n-Verbindung möglich ist und "hochschalten".
 
Die Router kann ich als Ursache ausschließen.
Habe das mit noch mehr Typen getestet.
 
Schöne Bescherung! Dann liegt es also wirklich an den Clients bzw. deren Firmware. :(
 
Es fragt sich allerdings, welchen Sinn es macht, außer zur reinen Performance-Steigerung sein WLAN-Netz im Greenfield-Modus laufen zu lassen. Meine Fritzbox erlaubt nur die kompatiblen Modi und ich habe neun weitere WLAN-Geräte dran, die alle über 70 Mbits funken. Der IEEE 802.11n-2009 war eigentlich als Erweiterung (Bandbreite, Anzahl Antennen) bestehender Standards gedacht und nicht als Einschränkung.

Tut mir leid, ich klinke mich hier aus. Diese "Eigeninterpretation eines gut-gemeinten Netzwerkstandards" wird nun doch sehr "speziell". :thumbdn:
 
Hm, daran, dass es eventuell an der verwendeten Verschlüsselungsart liegen könnte, habe ich noch gar nicht gedacht. Bei mir sollten zwar alle Geräte mit WPA2/AES statt TKIP arbeiten, aber wer weiß das schon so genau.
 

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