Vor wie vielen Tagen haben ich meine GT2 aufgeladen?

Almera

Almera

Erfahrenes Mitglied
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Hallo,

wie es die Themenüberschrift schon sagt: Wann habe ich meine GT2 aufgeladen? Kann ich irgendwo in der App von Huawei sehen, wann ich die Uhr geladen habe bzw. wie viele Tage die Uhr schon seit dem Laden läuft? Beim Fitnessband IV von Xiaomi wurde in der App angezeigt, dass das Band bereits XX Tage seit dem letzten Laden läuft.


Gruß Almera
 
Ich glaube nicht😞
 
Diese Angabe fehlt mir auch. Wäre ja sicher leicht in die App zu integrieren.
 
Na dann schauen wir mal, ob Huawei sowas bei einem der nächsten Updates noch nachreicht.


Gruß Almera
 
Frage; wozu muss mann das wissen?
Wenn sie leer ist kommt meine ans Ladegerät. Die WF zeigen doch an wie viel Prozent der Acku noch hat.
 
Da ich, wie die meisten anderen Leute, meine Uhr beim Duschen ablege, habe ich mir einfach angewöhnt, die Uhr während des Duschens kurz aufzuladen.
Das sind bei mir, geschätzt, 3-5 Minuten pro Tag, wobei ich es manchmal auch vergesse.
Seitdem schwankt der Akku immer so zwischen 60% und 75%.
Das ist ein guter Ladestand um den Akku zu schonen.
Und wenn ich mal spontan ein paar Tage weg fahre hält der Akku trotzdem durch, falls ich das Ladegerät daheim vergesse.
Ich muss leider zugeben, dass ich, was die Akkulaufzeit betrifft, ziemlicher Fanboy der Uhr geworden bin.
Da kann ich meinen Chef immer nur bemittleiden (oder eher auslachen), wenn der mal abends vergessen hat, seine Apple Watch aufzuladen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Magix
Das ist eigentlich das schändliche was man einem Akku antun kann.
Richtig ist den Akku nicht ganz voll zu laden aber diese zwischen Ladungen zerstören den Akku. Am Anfang sollte der Akku trainiert werden, dann wird man sehen wie lange er hält. Ich entlade immer bis 10-20% und dann wieder fast voll 95%. Der Akku hält und hält, 12 Tage kein Problem, je nach Nutzung auch länger, selten weniger.
 
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Xsafer schrieb:
@Magix
Das ist eigentlich das schändliche was man einem Akku antun kann.
Richtig ist den Akku nicht ganz voll zu laden aber diese zwischen Ladungen zerstören den Akku. Am Anfang sollte der Akku trainiert werden, dann wird man sehen wie lange er hält. Ich entlade immer bis 10-20% und dann wieder fast voll 95%. Der Akku hält und hält, 12 Tage kein Problem, je nach Nutzung auch länger, selten weniger.

Darüber streiten sich leider immer noch sämtliche Akku-Experten.

Mir sind hier 2 streitende Lager bekannt
Die einen meinen, dass man regelmäßig den Akku mal voll (100%) laden sollte und dann wieder leer werden lassen (bis Handy sagt "Akku laden").
Die anderen behaupten, dass man den Akku immer zwischen 40 und 60% lassen sollten.

In beiden streitenden "Parteien" finden sich überwiegend Menschen, die mit Sicherheit um einiges intelligenter sind, als ich.
Und ein Großteil von denen beschäftigt sich seit Jahren mit Akkutechnik.


Ich habe vor etwa 3 Jahren in der Arbeit mal 2 Feldversuche gemacht.
1. Versuch mit 2 gleichen gerooteten Smartphones mit, natürlich, gleichen Akkus (also gleiches Alter, beide aus dem gleichen Shop und, soweit ich mich erinnere, sogar die gleiche Charge), und dem gleichen Ladegerät.
Zuerst wurden am kalibrierten Modellbau-Ladegerät die Kapazität der zerlegten Akkus geprüft, 35mAh Unterschied zwischen den Akkus.
Ein Akku ist im Smartphone immer von 15 - 90% geladen worden, der andere immer von 40% - 60%%. Tasker ist da, in Verbindung mit schaltbaren Steckdosen, eine super Hilfe. Ladung und Ladestop wurden also automatisiert ausgeführt.
Dabei wurde auch der Ladestrom digital aufgezeichnet.
Wenn gerade nicht geladen wurde, wurde künstlich Load erzeugt und das Display war dabei "always on"
Was man hier schnell sehen konnte war, dass das Smartphone mit den "kleineren" Ladezyklen im immer kürzeren Abständen zwischen Laden und Entladen umgestellt hat.
Diese erste Versuch wurde etwa 4 Monate durchgeführt und dann die beiden Akkus im zerlegten Zustand am Modellbauladegerät auf 3,1V entladen, komplett vollgeladen (4,2V), nochmals entladen und dann geladen mit Aufzeichnung der geladenen mAh und nochmaligem Entladen mit Aufzeichnung der mAh.

Ergebnis beim Test war tatsächlich ein Verlust der Kapazität bei dem Akku mit der kleineren Ladeamplitude im Verlgeich zum anderen Akku. Dieser betrug etwa 1-2 %. Ob das jetzt im Bereich der Qualitätsstreuung der Akkus liegt müsste man durch eine größere Messreihe prüfen. in diesem Test deutete jedoch alles darauf hin, dass einfach im Smartphone die Spannung falsch gemessen wurde.
Die genauen Aufzeichnungen finde ich leider nicht mehr seit dem Firmen-Umzug.

2. Test mit 2 gleichen Modellbau-Li-Ion-Zellen, gleiches Lade- und Entladeverhalten, dieselben Modellbau-Ladegeräte Spannungen extern abgegriffen und die Ladegeräte entsprechend geschaltet. Auch Entladen erfolgte damals im Ladegerät mit eingestellten Entladeströmen.
Auch hier sah man beim anschließenden Überprüfen der Kapazitäten nur marginalen Verlust der Kapazität, diesmal jedoch bei dem Akku mit den größenen Lade- und Entladeamplituden.

Was ich für mich bei den beiden Test mitgenommen habe war, dass die Akkus, meiner Meinung nach, keinen wirklichen Schaden nehmen bei kürzeren Ladezyklen.
Es ist da eher die Elektronik in den Smartphones, die zu driften beginnt.
Dies erkennt man auch sogar an solchen Bauteilen wie dem Maxim DS2438, der als Battery-Monitor häufig zur Akku-Überwachung (Spannung, Ströme) in der Industrie eingesetzt wird.
Die Akkus sind sogar heute noch im Einsatz und verrichten Ihre Dienste an Arduino-Schaltungen.
Wie da inzwischen die Kapazitäten sind, weiß ich nicht, aber grundsätzlich funktionieren Sie noch und das auch mehrere Stunden hinweg.

Wie sich die Entwicklung der Akkus in den letzten Jahren entwickelt hat, kann ich nicht sagen.
Bei mir ist es aktuell so, dass ich häufig mal für mehrere Tage ausser Haus bin (letztens erst eine Woche Messe) und kein Ladegerät für die Uhr dabei habe. Da geht die Uhr dann auch schon mal auf 10% runter.
Ob jetzt die kurzen Ladezyklen schädigend sind, ein eventuell vorhandener Drift in der SW-Elektronik resettet wird oder der Akku und die Elektronik da inzwischen einfach gut genug sind, kann ich nicht sagen.

Mein letztes Smartphone (OnePlus3T, Gott habe es selig) habe ich 2mal (je 20 Minuten) täglich auf dem Arbeitsweg und nach Hause im Auto geladen und wäre nicht das Display kaputt, hätte ich es immer noch. Mit dem ersten Akku.

Ich möchte jetzt hier bitte keine Grundsatzdiskussion starten. Für mich funktioniert es einfach. Und wenn der Akku irgendwann durch ist, gibt es hoffentlich einen Händler, der Ersatz-Akkus anbietet.


Was ich bei dem ganzen Text noch ganz vergessen habe zu schreiben.
Ganz allgemein (ohne meinen persönlichen Test damals) würde ich sagen, dass es keine Anzeige in der App braucht.
Wenn man da nur 1 mal pro Woche auf die Uhr sieht, wie der Zustand ist, wird man wohl keine Probleme mit dem Akkustand bekommen.
Jedenfalls nciht die ersten 1,5 Jahre, schätze ich.
 
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Die Akkus halten mittlerweile länger als der Lebenszyklus der Uhren es sind...heisst, wenn die GT 3 draussen ist und so viel besser als die GT 2 ist, dann werden sich ein Großteil der Leute die 3 holen.....
Ich habe hier Tablets mit Android 2-4, die Akkus laufen - nutzen tue ich Tablets auf Grund alten Androids logischerweise kaum bis gar nicht mehr..... habe hier noch einige ältere "MP3-Player" die laufen und laufen ohne Ende....zig mal aufgeladen......

Das Thema "Akkuzerstörung" ist, wenn man "up to date" sein will, vollkommen vernachlässigbar...wenn man die Uhr +10 Jahre nutzen will, dann sieht das freilig anders aus...aber macht man das heutzutage noch - gerade bei solchen Technologiesprüngen? In 10 Jahren läuft der Akku vielleicht wie bei einer normalen Uhr dann mind. 1 Jahr durchgehend....
 

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