Display fiept bei niedriger Helligkeit und kein Quick Charge 3.0

beyma

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Hallo,

ist das Problem bekannt? Ab einer Helligkeit unter 38% fiept das Display meines LG G5.
Firmware habe ich auf neueste Version aktualisiert.

QC 3.0 lädt auch nicht wie versprochen: Trotz Kauf eines QC3 Ladegerätes und vorsichtshalber auch eines neuen USB-C Kabels (beides von Aukey) sind die Werte identisch mit QC 2.0: Binnen 30 min auf 56-59% (Von 0% angefangen).

Spaltmaß des Modul ist deutlich sichtbar, seitem ich den Akku mal herausgezogen habe, ist für mich persönlich nicht ganz so dramatisch.
Die "scharfen" Kanten tangieren mich ebenfalls nicht.

Zum Glück habe ich das Phone bei Media Markt erworben, d.h. ich werde es sofort tauschen, da das Bilschirmfiepen für mich ein absolutes No-Go darstellt und auch die anderen Punkte grenzwertig sind für ein Smartphone dieser Preisklasse.
Sollte man sich noch bei LG direkt beschweren oder sinnlos?

Leider sehe ich derzeit kaum Alternativen...ein S7 kommt mir nicht ins Haus, bleibt noch S5 neo (schlechte Kamera) und das LG G4



Grüße
 
Nein ist nicht bekannt ,habe ich auch noch nirgendsgelesen.
Aber das gab es bei dem Galaxy S5 auch mal.
Ich höre bei mir nichts.
Tausch es um bei MM.

Und ich bin auch der meine daß das in die Kategorie Qualität fehlt,bitte verschieben.
 
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Vielen dank für die Antwort.
Hat jmd Erfahrung mit quick charge 3 bei LG G5? Wundert mich schon sehr

*Nachtrag*
Habe das G5 bei Mediamarkt heute getauscht - leider ist der Ersatz noch schlechter.
Hier ist ebenfalls wieder das hochfrequente Summen ab unter Helligkeitsstufe 38% zu hören.
Als wenn das schon nicht schlimm genug wäre sitzt hier auch noch der Power Button locker.
Morgen wird getauscht...diesmal Ware gegen Geld. Es reicht!
 
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Ich hatte die Möglichkeit mein Anker Quick charge 3.0 netzteil mit einem Quick charge 2.0 netzteil bin aukey zu vergleichen.

Hier die Ergebnisse:


2% zu 100% bei beiden Netzteilen.

Quick charge 3.0:
2%-40% in 23minuten
2%-100% in rund 1 Stunde und 20minuten
uploadfromtaptalk1466671138920.png


Quick charge 2.0:
Ich habe leider keine Screenshots, aber habe mir den 2-100% wert aufgeschrieben. Von 2-100% ging es in 1 Stunde und 34minuten.

Also quick charge 3.0 ist wirklich unterstützt.

MfG einhuman197
 
Ok gehen wir davon aus dass deine tests in ordnung sind. Wie erklärst du dir die enorme diskrepanz zwischen der aussage qualcoms und dem realen szenario welches die(wir) user erfahren?

Witzig sind einige 5 star bewertungen bei amazon von qc 3.0 chargern wo rezensenten kacken dreist behaupten ihr G5 innerhalb von 60 min von 0-100% aufgeladen zu haben.
schreit nach seriosität:thumbup: insbesondere wenn der rezensent zu den top 500 gehört...
 
Ich hab keine Lust mehr auf das undifferenzierte Herumgelabere (meine keinen User direkt).
Lasst uns das bitte einmal aus dem Reich von "der Schwager meines Cousins deren Pferd öfter geritten wird als er selbst hat beim Essen jemanden getroffen usw") also des Hören-Sagens raus bekommen und belastbare Daten schaffen.

Quick Charge 3 Ladegeräte haben drei Voltangaben. 5 Volt (3 Ampere), 9 Volt (2 Ampere), 12 Volt (1,5 Ampere). Das Original Ladegerät von LG hat die nicht. Es dürfte sich also zwischen QC 2 und 3 bewegen und somit tendenziell nicht weniger Power bringen aber eben zum Ende hin nicht so "klug verhandeln" wie es das mit drei Stufen könnte. Die Angaben auf dem Fast Charger sind: 5 Volt (1,8 Ampere) und 9 Volt (1,8 Ampere). Die 12 Volt Schiene wird nicht bedient. Kein QC 3.

@beyma Welche Leistungsdaten haben die Ladegeräte, die du benutzt hast? Wie heißt der Charger? Welche Spannung wird beim Test mit "Ampere" mit dem Kabel angezeigt? (Aukey sowie das Original). Ampere – Android-Apps auf Google Play

Ich zeig mal, dass ich willig bin.
Ich habe mir mal den Spaß gemacht und das Originalkabel mit dem Original-Fastcharger sowie das gleiche Ladegerät mit "einem" Kabel von Aukey zu "messen". Und zwar exakt mit einem von diesen. AUKEY USB C Kabel auf USB 3.0 A 1M * 3 Type C: Amazon.de: Elektronik

Der Akku hatte 63 Prozent, daher ist das ja schon reduziert - er ist annähernd voll und die Ladeelektronik beginnt abzuriegeln..)

Auf der linken Seite sehen wir das Aukeykabel. Das wird vom Ladegerät als "Schnellladen" erkannt, liefert sichere maximale 1800 mA (MAX. USB-Strom) (daran erkennt man auch ob das Kabel potentiell das angeschlossene Gerät grillt, weil es nen bestimmt Widerstand falsch oder gar nicht verbaut hat, mehr als 3000 sollten da niemals stehen) und erledigt bei nem leeren Akku super seinen Job. Ich habe jetzt keine Screenshots, reiche das aber definitiv nach.
Zum Zeitpunkt des Testes lud dieses mit etwa 4 Watt (Volt x Ampere) trotz Schnellladen. Nagut, Momentaufnahme...

Auf der rechten Seite sehen wir das Originalkabel. Entschuldigt die andere Anzeige, es sind verschiedene Möglichkeiten gegeben - die Inhalte sind die gleichen. Dieses liefert bei geringerer Spannung (verhandeln mit der Ladeelektronik) 3000 mA. Also etwa 6,9 Watt. Momentaufnahme.

Erste Erkenntnisse:
- Das Kabel macht ne Menge aus
- Das Ladegerät funktioniert nur dann gut, wenn das Kabel mit macht.


Screenshot_2016-06-23-21-28-24.png Screenshot_2016-06-23-21-29-38.png

Was ich tun werde ist Folgendes. Ich werde vier Ladevorgänge (beide Kabel jeweils mit dem Originaladapter und einer FC3 Powerbank durchführen und dokumentieren. Die Powerbank ist von Easyacc und spezifiziert mit: 3,6-6,5 Volt / 3 Ampere; 6,5-9 Volt / 2 Ampere; 9-12 Volt bei 1,5 Ampere.
Und dann wollen wir mal sehen.

Sorry fürs Steilgehen aber trennscharfes Argumentieren ist unabdingbar hier. (Meines Erachtens).

VG Silvio

PS: Und ja, ich bin Geisteswissenschaftler :flapper:
 
  • Danke
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Ich finde es toll, was Du da machst - ist das aber wirklich so wichtig, dass Du diesen Aufwand betreibst?
Also, was Du für DICH machst, ist Deine Sache und wenn Du uns an Deinem Wissen Teilhaben lässt - SUPER DANKE!
Aber nur weil einige hier rumzetern ... wenn die es wissen wollen - sollen sie sich selbst darum kümmern ;)
MIR ist es zb. sowas von wurscht - ich lade mein Handy entweder über Nacht oder am Arbeitsplatz "zwischendurch", wenn der Akku unter 30% ist: Solange, bis ich meinen Arbeitsplatz verlasse, dann stecke ich das Handy ab - unabhängig ob es nun "voll" ist oder nicht - und bis daheim, um es wenn nötig wieder über Nacht aufzuladen, reicht das immer!
Gott sei Dank haben heutige Handyakkus keinen Memory-Effekt wie früher die NiCa Akkus und man kann "zwischendurch" immer mal etwas Saft rein pumpen ;)
 
  • Danke
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@ozoffi Vielen Dank für deine Antwort! Ich mach das schon primär für mich (weil ich ungern Aussagen ohne Beleg als falsch darstelle). Weil wenn Recht haben, dann Recht haben und nicht nur behaupten :D Der Aufwand ist minimal. Ich denke, dass es sich erledigt hat, sobald ich den nächsten Ladevorgang abgeschlossen habe.

Lg Silvio
[doublepost=1466761772,1466754639][/doublepost]Okay, lustige Nummer. Ich werte das mal nicht so genau aus wie geplant, da ich denke, dass irgendwie die Wahrheit in der Mitte liegt. Ich bleib mal auf der Sachebene und wer mag kann drauf steil gehen :)

Angeschlossen an eine (von LG sowie Qualcomm zertifizerte) Powerbank mit Quick Charge 3 Funktion, habe ich folgende Daten erheben können.Es handelt sich um die EasyAcc PB10000QC3.

Der Akku war bei 4 % und wurde auf 99 % aufgeladen. Das ganze dauerte 76 Minuten.
10:00 4% (3,68 Watt, 3,84 Volt bei 960 mA)
10:19 38% (12,8 Watt, 4,3 Volt bei 3000 mA)
10:27 53% (11,2 Watt, 4,3 Volt bei 2590 mA)
10:47 80% (9,91 Watt, 4,35 Volt bei 2280 mA)
10:58 90% (4,2 Watt, 4,3 Volt bei 980 mA)
11:16 99% (2 Watt, 4,4 Volt bei 460 mA)

Screenshots vorhanden. Will nur den Thread nicht vollmüllen. Fazit: Lädt schnell. Lädt gut, reicht mir (Erst recht von einer Powerbank^^).
Was zu prüfen wäre (wer auch immer Lust hat, ich reiche bei den nächsten Ladevorgängen mal die anderen Daten nach): warum wird ausnahmslos aus dem 3-5 Volt Sektor geladen? Keine 9, keine 12).

Meine Annahme im Kontext des Ladens. Es sind noch nicht alle Funktionen per Software freigeschaltet. Beziehungsweise die Ladegeräte nutzen verschiedene Controller die eben mal besser und mal schlechter erkannt werden (Das Anker scheint es ja zu tun, wie einhuman197 sagt.

Vielleicht liegts auch daran, dass Uboote keine Federn haben. Ich weiß es nicht. Hätte mir das übrigens auch sparen können, muhahahaha, nur zu spät gefunden. Guckt ihr hier:
Was bringt Quick Charge 3.0 beim LG G5? Die Antwort überrascht!

Habt nen schönen Tag,

VG Silvio
 
  • Danke
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Ich kann bei Interesse auch mal vergleichen zwischen dem orginal kabel und einem anker type c kabel.
Bei meinen vorherigen Tests wurde das orginal Kabel benutzt.

Der Unterschied zwischen Qualcomm's Aussagen und den Tatsächlichen Ergebnissen ist leicht zu erklären:
Alle, wirklich alle Hersteller drosseln die Spannung runter um den Akku zu schonen.

Gestern habe ich ein noch besseres Ergebnis bekommen.
Das Handy befand sich im Flugmodus, alle apps waren geschlossen. Geladen wurde wieder mit einem Anker Powerport+ Quick charge 3.0 netzteil und dem Orginal Ladekabel. Ich habe es bis zu den 94% kein einziges mal angefasst.
uploadfromtaptalk1466958517397.png

Laut GSam battery monitor ging es von 3% zu 94% in 66 Minuten!
Das Szenario 0-100 in 1H ist durchaus vorstellbar.
Meiner Meinung nach sind die Ergebnisse mehr als zu akzeptieren, in einer Stunde fast voll das würde ungefähr permanenten 5V/2,7A entsprechen!! Das in das Handy Müssen also permanent 15Wh reingepumpt worden sein. Mit dem Anker Quick charge netzteil sind maximal 19,5Wh zu erreichen (6,5V/3A), das netzteil wurde also ausgereizt. Qualcomm's Aussage (3300mah akku innerhalb von 35Minuten auf 80%) ist aber nicht erreichbar, zumindest nicht mit Im handel erhältlichen Quick charge Netzteilen.

MfG
 
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Wow krass, danke für deine Mühe. Technisch beeindruckend und als Machbarkeitsstudie super, muss ich (und das ist wirklich nur mein Nutzungsschema und meine Meinung) sagen, dass ich es "übertrieben krass" finde. Ich sehe keinen realen Bedarf an dieser Technik. Ich lade mein G5 mit dem Ladekabel meines G2. Ich möchte nicht, dass es in 1 Stunde voll ist und dann permanent mit der Ladeelektronik nachverhandelt um das Minimum welches wieder verbraucht wird, reinpumpen zu können. (Das ist gefährliches Halbwissen, ich weiß - es gibt dort gewisse Schutzfunktionen).

Vg Silvio
 
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Das möchte ich auch nicht immer, aber manchmal muss es halt schnell gehen. Ich lade mein Handy normalerweise mit einem 2m type c kabel und mit dem 4 usb port Lader von anker mit 2,4A pro port. Damit ist das Handy in rund einer Stunde und 45 Minuten voll.
 
@einhuman197 Ich seh grad, ich habe den wichtigsten Teil vergessen zu schreiben - heute bin ich irgendwie kognitiv falsch abgebogen.. Der Satz sollte lauten: "Ich lade mein G5 [Nachts] mit dem Ladekabel meines G2. Ich möchte nicht, dass es in 1 Stunde voll ist und dann permanent mit der Ladeelektronik nachverhandelt um das Minimum welches wieder verbraucht wird, reinpumpen zu können."

Am Tag geb ich es ihm mit dem Quickcharger. Ging nur um die Stundenlange Belastung.

:rolleyes2:
 
  • Danke
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@SilvioK
Du schreibst in Deinem obigen Posting daß der rechte Screenshot mit den 3000mA mit dem original-Fastcharger und dem Originalkabel erstellt worden ist.
Wie hast Du denn das geschafft? Mit dem Originalequipment komme ich nur auf 1010mA - durchgehend.
 
Ich habe es eben nochmal geprüft. Akku bei 59 Prozent, Originalkabel, Originalcharger, Display aus (sonst ist Fastcharge inaktiv), Display ein, so schnell wie möglich zu Ampere und dann beobachten wie es langsam aber sicher bei den von dir angegebenen Werten ankommt. Das brachte das Aukey Kabel nicht. Leider kenne ich keine App, die während des deaktivierten Displays die Ladespannung kontinuierlich aufzeichnet.
 
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