Bundesnetzagentur legt Mindestversorgung beim Internet fest

DOT2010

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Die Bundesnetzagentur hat Mindestanforderungen für Internetzugang festgelegt, nachdem ein Anwohner in Niedersachsen sein Recht auf Internet eingefordert hatte.


Die Bundesnetzagentur hat eine Mindestversorgung beim Internet festgelegt: Jedem deutschen Haushalt stehen damit 10 Mbit/s Downstream und 1,7 Mbit/s Upstream zu. Die Latenz für die eingesetzte Technologie darf 150 Millisekunden nicht überschreiten und der Preis darf 30 Euro monatlich nicht übersteigen. Dem vorausgegangen war eine Beschwerde eines Anwohners in Niedersachsen, der Internet nur "zu hohen Verbraucherpreis erhalten" hätte.

Daraufhin wurde die Bundesnetzagentur aktiv und verpflichtete den Betreiber letztendlich zur Bereitstellung der genannten Mindestleistung. Welches Unternehmen betroffen ist, bleibt aber unter Verschluss. "Der Bundesnetzagentur wurde in anderen Fällen eine Nennung des betroffenen Unternehmens gerichtlich untersagt", heißt es dazu. Der betroffene Anbieter kann zudem die Anordnung gerichtlich prüfen lassen.

zu Ende lesen unter: Bundesnetzagentur legt Mindestversorgung beim Internet fest
 
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@Nightly Tja nun ist es so weit, selbst Fuchs und Hase sind iNet süchtig :1f631:
die werden dann wohl alle Auswandern :1f602:
 
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DOT2010 schrieb:
Dem vorausgegangen war eine Beschwerde eines Anwohners in Niedersachsen, der Internet nur "zu hohen Verbraucherpreis erhalten" hätte.
Na, der kann sich nun in seiner Dorfkneipe einen ausgeben lassen - bei dem Besäufnis will ich nicht zugegen sein . . . . . der Wirt wird morgen Nullbestand an Alkoholika vermelden😂.

Alleine der dimensionslose Begriff "das Internet nur zu hohen Verbraucherpreisen erhalten zu haben" ist schon einen Platz bei TVTotal wert . . . .
Na gut, nun hat er die Highpeedzusage schlechthin bekommen: 10 Mbit/s im DL. Hoffentlich wird ihm nun nicht übel, bei der Menge an Geschwindigkeit.
 
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Man kann getrost über die Meldung schmunzeln, in der USA haben die den Hammer ausgepackt. Dort war auch bisher die Geschwindigkeit höher als 10Mbit/s die mal mit "Breitband Internet" hätte bewerben dürfen.

Die Bundesnetzagentur legte vor einigen Tagen die Mindestversorgung beim Internet auf 10 Mbit/s Download und 1,7 Mbit/s Upload fest; die Werte geistern schon länger durch die deutschen Behörden. In den USA ist man da etwas weiter: Die FCC hat nun die Werte vervierfacht, die man liefern muss, um sich Breitband zu nennen. Statt 25 Mbit/s Download und 3 Mbit/s Upload sind jetzt 100 Mbit/s Download und 20 Mbit/s Upload notwendig, um in den USA mit einem "Breitbandanschluss" zu werben.
Breitbandinternet: FCC vervierfacht Anforderungen in den USA
 
DOT2010 schrieb:
Man kann getrost über die Meldung schmunzeln, in der USA haben die den Hammer ausgepackt.
das sind aber zwei unterschiedliche Vorschriften.

Bei der Bundesnetzagentur geht es um die minimale Bandbreite/maximalen Ping, den Internetanbieter für jeden Internetkunden bereitstellen müssen.

Bei der FCC geht es doch darum, ab welcher Geschwindigkeit ein Internetanbieter einen Internetzugang als "Breitband" vermarkten darf, nicht um die Mindestgeschwindigkeit, die jeder Anschluss haben muss.
 
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