o2 im Umbruch: Konzern plant große Neuausrichtung mit neuem Vorstandschef

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Hi zusammen,

bei Telefonica Deutschland / o2 steht ein größerer Wechsel an: Markus Haas, der seit Jahren an der Spitze von o2 steht, soll nach Berichten des Handelsblatts vorzeitig abgelöst werden. Der Zeitpunkt überrascht: Erst im Februar wurde sein Vertrag bis Ende 2028 verlängert. Nun will der neue Konzernchef Marc Murtra schon Anfang November eine neue Strategie vorstellen - und offenbar soll bis dahin auch das Führungsteam in Deutschland neu aufgestellt werden. Telefónica hat inzwischen bestätigt, dass Gespräche über eine vorzeitige Vertragsauflösung laufen. Haas bleibt so lange im Amt, bis ein Nachfolger feststeht.

Wird ein Führungswechsel bei o2 eher frischen Wind bringen - oder sorgt er nur für Unruhe?

LG Sebastian
 
Neuer Chef und alles wird besser.


🤣🤣😁🤣


Mich würden die Gründe interessieren, was denn bei Telefonica Deutschland/O2 nicht gelaufen sein sollte? Ich nahm in den letzten 4 Jahren eine deutliche Verbesserung wahr, in allen Bereichen (Kundenservice, Netzqualität, Netzausbau, Erscheinunsgbild, Aktionen).
Wenn da mal nicht Faktor Nase zusammen mit der gern anzutreffenden LähmLehmschicht angetreten sind😉
 
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Solange sie nach wie vor Rabatte von über 70% für Bestandskunden machen, is mir das egal XD Kenne keinen Anbieter der auf einen 29,99€ Tarif einem Bestandskunden 21€ Nachlass gibt....
 
Oder der einem kostenlosen Tarif auch noch über 1GB Daten spendiert, 3 Multicards inklusive.
 
What? Wo gibs denn das?
 
Cloud schrieb:
Solange sie nach wie vor Rabatte von über 70% für Bestandskunden machen, is mir das egal XD Kenne keinen Anbieter der auf einen 29,99€ Tarif einem Bestandskunden 21€ Nachlass gibt....
Sehr löblich. Die meisten anderen Provider behandeln Bestandskunden wie Kunden zweiter Klasse.
 
@Cloud Alttarif für Wenignutzer von vor mindestens 15 Jahren. Ohne Grundkosten als Zeittarif für Telefonie und Daten. Die Daten wurden irgendwann auf 0,25 GB kostenloses Volumen umgestellt, wohl damit sie die Online-Zeit der Daten nicht mehr erfassen müssen. Und für treue Bestandskunden kommen pro Jahr 1 GB hinzu, gibt aktuell 1,25 GB, nächstes Jahr 2,25 GB, ...

Irgendwann brauchte ich eine Ersatz-SIM und stellte fest, dass die 20€ gekostet hätte, als Multicard aber kostenlos war.

Telefonie/SMS ist mit 15ct/min recht teuer, geht aber als Zweittarif in Ordnung.
 
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Nun, wenn man umsatztechnisch nur dann "vorzeigbar" war, als man einen "Untermieter" hatte (seit wann genau?), sollte man mal die Strategieabteilung antreten lassen und nicht den Chef alleine austauschen.
 
ch071 schrieb:
Sehr löblich. Die meisten anderen Provider behandeln Bestandskunden wie Kunden zweiter Klasse.
Macht o2 auch... man muss kündigen, dann wirds erst günstig XD Aber das klappt bei der Telekom beispielsweise nicht.

@prx Ah okey davon hatte ich noch nie was gehört....
 
Schade @prx, das Du den Halbsatz davor nicht zitiert hast. Denn der zeigt oftmals gerne die wahren . . . . . Schieflagen 😉
 
Den Aufbau des 1&1 Netzes hätte er sicher nicht verhindern können. Aber das 1&1 jetzt als Fallback (bzw. fast immer) das Vodafone Netz nutzt, ist ein Verlust, der O2 richtig weh tut und das dürfte ein zentraler Grund sein, über die Neuausrichtung nachzudenken.
 
Profav schrieb:
der O2 richtig weh
wobei man auch immer sagen muss: zu welchen Kosten?...VF hat letztendlich o2 deutlich unterboten und für Kopfschütteln bei der Konkurrenz und Analysten gesorgt. Gleichzeitig hat o2 dafür mit Freenet die Kooperation ausgebaut und das versucht zu kompensieren...
Und wenn man dann überlegt, dass man den Vertrag von Haas Anfang des Jahres trotz dieses Kundenverlustes verlängert hat, kann das kaum der Grund sein, außer der neue bewertet das anders ;)
Wahrscheinlich eher werden die Vertrauten im Konzern hoch-/wegbefördert
 
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@Profav: Vlt. war man sich seiner Sache in manchen Abteilungen einfach zu sicher? Und diese "Sicherheit" wurde dann schön nach oben getragen a la: alles bestens, keine Probleme am Horizont.
Schlechte oder nachdenklich stimmende Nachrichten in Firmen/Konzernen sind nie gern gesehen und oftmals wird im Sinne von streamlining alles so hingetrimmt, dass die Obersten zufrieden sind.
Denn die . . . . . glauben ja als Erste dran (wie man hier wieder gesehen hat 😉 )
 
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Trotzdem verstehe ich nicht, weshalb er gerade jetzt gehen muss. Da muss noch etwas anderes im argen liegen. Denn schon im Februar bei der Vertragsverlängerung bis 2028 war der Verlust von 1&1 längst besiegelt.
 
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@sybabe irgendwann werden wir das schon erfahren.
 
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