Kamera im Dunkeln

omg ihr habt mich verhext -.- jetz hab ich Problem auch...
Bzw. noch schlimmer: wenns eingesteckt ist geht die LED fürs Fokussieren, ist aber beim Fotografieren viel zu kurz an.
Wenn ichs allerdings aussteck geht garnix mehr weder bei der Cam noch mit nem LED-Taschenlampenwidget oder sonstwas... vllt hats ja echt was mit der Akkuladung zu tun ich bin grad auf 5%^^
 
Ab 30% Akkustand funktioniert das nicht mehr. Erst mal den Milesone aufladen wieder;)
 
Aber das LED-widget auch? bin grade noch damit durch die dunkle Wohnung aufn Balkon gegurkt eine rauchen, dann n bissl mit der Cam gespielt und festgestellt das der Blitz gar nicht mehr tut und dann musst ich den Weg zurück im dunkeln finden :ohmy:

Naja jetzt mal schaun was passiert wenns aufgeladen ist^^ aber komisch isses schon was da vor sich geht... aber wär ja nicht das erste mal mit dem Handy :D

edit: so bei 15% tut zumindest das LED-widget wieder :)
 
Zuletzt bearbeitet:
idealforyou schrieb:
Ab 30% Akkustand funktioniert das nicht mehr. Erst mal den Milesone aufladen wieder;)

So schauts aus.

firestream schrieb:
Doch, bringt von daher was, da der Blitz dann wenigstens so lange oder etwas länger als die verschlusszeit leuchtet.
Is das gleiche wie wenn man bei ner SLR mit nem Schlitzverschluss die Belichtungszeit kürzer als die minimale Blitzsynchronzeit einstellt. Dann is nähmlich nur der Teil vom Bild "beblitzt" an dem der Verschluss grade war, als der Blitz ausgelöst wurde. Das gleiche kann auch bei der Handykamera passieren, weil hier der Bildsensor zeilenweise von oben nach unten ausgelesen wird.
Ja, das ist schon klar. Sollte aber ohne rumgebastel an den Systeminnereien nicht passieren.

firestream schrieb:
Wenn jetzt der Blitz durch nen bug oder sonstwas nicht so lange an ist bis alle Zeilen fertig sind, sind die restlichen halt unterbelichtet

Tippe wohl dann eher auf Bug, oder wie o.g. das 30% Problem.
 
ninjafox schrieb:
also mir is nur eine anomalie aufgefallen, die das problem der von 2.0.1 quasi fortsetzt.

bei 2.0.1 hatte man wenn der akku unter ~40% gefallen ist bei dunklen (nah)aufnahmen teilweise schwarze bilder, da offenbar die koordination von led und bildsensor nicht geklappt hat richtig.

bei 2.1 jetzt gibs bei wenig licht und nahaufnahmen zwar keine schwarzen bildteile mehr, jedoch flackert die led bei entsprechend schwachem akku (wieder so unter ~40%) offenbar nur auf anstatt bei nahaufnahmen (die led reicht ja eh nur so 2-3 meter weit maximal) das bild auszuleuchten und man erhält ein sehr dunkles bild (mit aufgeladenem akku leuchtet die led besser aus).

ob das jetzt auch in allgemein dunkleren bildern resultiert bei schlechten lichtverhältnissen hab ich jetzt spontan noch nicht getestet.


Kann ich nicht bestätigen: selbst bei nur noch rund 10 % funktioniert das problemlos bei mir (2.01) - wenn auch dann nicht mehr sehr lang :)
 
meyster schrieb:
Hallo,

hatte heute auch diese schwarzen Bildteile bei LED-Blitz Aufnahmen (siehe Anhang). Der Akkustand war bei 40%. Muss ich davon ausgehen, dass das normal ist? Software ist 2.1 von Vodafone.

Grüße


Mal den Finger von der Linse nehmen? ... :tongue:
 
TeKaCe schrieb:
Kann ich nicht bestätigen: selbst bei nur noch rund 10 % funktioniert das problemlos bei mir (2.01) - wenn auch dann nicht mehr sehr lang :)

Cool, da hat noch einer 2.01 auf dem Stein. Ich glaube nicht, dass die anderen jetzt wegen dem Blitz unter 30% auf 2.01 wechseln wollen.
 
idealforyou schrieb:
Cool, da hat noch einer 2.01 auf dem Stein. Ich glaube nicht, dass die anderen jetzt wegen dem Blitz unter 30% auf 2.01 wechseln wollen.


Nein, das glaube ich auch nicht :)

Und ich bin im Gegensatz zu vielen anderen Nutzern auch nicht hier, um andere Nutzer zu missionieren - weder in die eine (Up), noch in die andere (Down) Richtung.

Ich stelle nur fest, dass ich bislang mit 2.01 erheblich stressfreier gefahren bin als mit 2.1 oder 2.1.36.

Das ist keine persönliche Meinung, sondern ein Faktum. Nicht mehr - aber auch nicht weniger :)
 
Dass der Blitz es bei Entfernungen von mehr als 2-3 Metern (Zum Motiv) nicht mehr tut ist aber normal bei so kleinen LED Funzeln als Blitz...

Ich kenn mich das nicht so super aus, aber mir hat das mal ein Fotograf erklärt, hat sehr plausibel geklungen ^^
Im Prinzip leuchten LEDs einfach halt nicht so weit wie ein richtiger Blitz, bzw. es wird vom Motiv dann nicht mehr genug reflektiert als dass das wiederrum der Fotosensor hell genug aufnehmen könnte...

Irgend einer hier im Forum kannte sich auch ziemlich gut damit aus, aber weiss der Teufel wer das jetzt wieder genau war ^^
(seid ihr nicht auch für Usernamen die dem Spezialgebiet entsprechen?? ^^ so wie "he_sthemodder" und "-NandroidFu-" etc. :p )
 
Also ich bin meiner Steinkamera zufrieden :)
Im Dunklen Probleme? Ja, hab ich leider auch :/, aber dazu ist sie nicht da ;)
Digicam Samsung GO!
LG;)
 
LEDs sind erheblich schwächer als ein Blitzlicht, da eine Blitzröhre (wenn auch nur kurzfristig, meist für den bruchteil einer Sekunde) eine deutlich höhere Lichtleistung zur Verfügung stellen kann. Die folgende Modellrechnung mag im Ansatz das verdeutlichen, einige Fachbegriffe zum Thema "LED-Licht" weiter unten.

Wir nehmen an, es möchte sich jemand aus LEDs einen "Ringblitz" (gern verwendet z.B. bei Makro-, Mikro-, Tabletop- und Portrait-Fotografie, meist um bzw. am Objektiv montiert) bauen, der mit einem handelsüblichen externen Blitzgerät (hier Aufsteckblitz, für so genannte "Große Studio-Technik" gelten andere Parameter) mithalten kann. Wir wollen dabei ermitteln, wieviele LEDs man benötigt, um die Leistung eines Blitzgerätes (stark vereinfacht: die Leitzahl, wir nehmen eine in der Fotografie durchaus gebräuchliche LZ 75 an) zu simulieren.

[SIZE=+0]Der Entwurf hat 13 LEDs mit jeweils 750 Lumen - macht also 9750 Lumen. [/SIZE]
[SIZE=+0]Nach der gängigen Rechnung (ist nicht ganz korrekt, passt aber) hat der LED-Blitz danach eine Leitzahl von 5 (bei einer angenommenen Abbrenndauer von 1/30s). [/SIZE]
[SIZE=+0]Um mit einem Blitzgerät mit der Leitzahl 75 gleichzuziehen müssten etwa 1500 LEDs verbaut werden: man hätte so eine theoretische Lichtleistung von 1,12 Mio. Lumen bei einer Leistungsaufnahme von 1,8 KW).[/SIZE]
[SIZE=+0][/SIZE]
Folgende faktoren gilt es beim Vergleich "§Blitz vs. LED" zu berücksichtigen. Es handelt sich bei LEDs nicht um einen klassischen "Blitz" (der nur bei einer bestimmten X-Synchronisationszeit effektiv arbeitet, da er nur eine bestimmte Abbrenndauer vorweisen kann), sondern im Regelfall um Dauerlicht. Zusätzlich ergibt sich in der Praxis neben der recht komplizierten Handhabung aufgrund der unpraktischen Größe bei vergleichbarer Lichtleistung (das wäre ein ganz schöner Brocken) sowohl das Problem der Kühlung, als auch das der Stromaufnahme (man braucht einen sehr, sehr fetten Akku). Auch haben die wenigsten LEDs dieselbe Farbtemperatur wie ein Blitz (der hat im Mittel ca. 5.000 - 6.500K = etwa wie Tageslicht, eine normale LED liegt zwischen 1.000K und 3.000K darunter) und auch nicht das kompl,ette Farbsprektrum abdeckt. Außerdem zu beachten: der unterschiedliche Abstrahlwinkel unterschiedlicher Leuchtmittel und Reflektoren. Weiterhin nimmt die Lichtleistung im Quadrat bei Verdoppelung der Entfernung ab.

Das kann man sich hier ganz gut anschauen:

http://www.lumenrechner.de

Kurz: nicht vergleichbar. LEDs sind als Hilfslicht klasse, um richtig auszuleuchten sind sie (noch) bescheidene Alternativen: Übertrieben: jede Maglite macht einen besseren Job :)


Hier noch eine (vereinfachte) Übersicht zu Fachbegriffen rund um "LED-Licht":

LUX

Lux (lx) / Beleuchtungsstärke. Das ist der Lichtstrom, der auf einer bestimmten Fläche bei einem Empfänger auftritt.

Einige Vergleichs-Angaben:


Sonnenlicht am Mittag im Sommer entspricht ungefähr einer Beleuchtungsstärke von 100'000 Lux.
Ein bedeckter Himmel im Sommer entspricht ungefähr einer Beleuchtungsstärke von 10'000 Lux.
Dunkle Regenwolken während dem Gewitter entsprechen ungefähr einer Beleuchtungsstärke von 1'000 Lux.
Eine Büroraum-Beleuchtung entspricht ungefähr einer Beleuchtungsstärke von 500 Lux.

Je weiter zum Beispiel eine LED-Lampe vom Objekt entfernt ist, um so schwächer wird das Licht, welches auf dem Objekt auftritt. Die Beleuchtungsstärke auf dem Objekt nimmt mit dem Quadrat des Abstandes zur Lichtquelle ab.

Lumen

Lumen (lm) / Lichtstrom. Die pro Sekunde abgestrahlte Leistung im Wellenbereich des sichtbaren Lichtes.

Einige Vergleichs-Angaben:


Eine 60 Watt Glühlampe hat einen Lichtstrom von 600 Lumen (lm)
Eine 100 Watt Glühlampe hat einen Lichtstrom von 1'500 Lumen (lm)
Eine 40 Watt Leuchtstoffröhre hat einen Lichtstrom von 2'300 Lumen (lm)
Eine 100 Watt Quecksilberdampflampe hat einen Lichtstrom von 4'500 Lumen (lm)

Candela

Candela (cd) / Lichtstärke. Der Lichtstrom, welcher in einem bestimmten Raumwinkel ausgestrahlt wird.

Einige Vergleichs-Angaben:


Eine Kerze entspricht einer Lichtstärke von 1 Candela (cd)
Eine 40 Watt Glühlampe entspricht einer Lichtstärke von 40 Candela (cd)
Eine 100 Watt Glühlampe entspricht einer Lichtstärke von 130 Candela (cd)
Eine 40 Watt Leuchtstofflampe entspricht einer Lichtstärke von 200 Candela (cd)

Leuchtdichte

Die Leuchtdichte gibt an, welche Menge an sichtbarem Licht (der Lichtstrom) von einer bestimmten Oberfläche aus (die Fläche der Lichtquelle / LED) in einer bestimmten Richtung ausgestrahlt wird.

Einige Vergleichs-Angaben:


Die Mittagssonne entspricht einer Leuchtdichte von 1'600'000’000 cdm
Eine klare 100 Watt Glühlampe entspricht einer Leuchtdichte von 10.000.000 cdm
Eine matte 100 Watt Glühlampe entspricht einer Leuchtdichte von 200.000 cdm
Eine Kerzenflamme entspricht einer Leuchtdichte von 5.000 cdm
 
  • Danke
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