Netzempfang in Gebäuden und Erfahrungen mit verschiedenen Anbietern

DerGraf1997

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Dauergast
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Moin zusammen,

Anfang September ist es bei mir soweit, mein Telekom-Vertrag läuft aus und ich muss mich nach einer Alternative umschauen. Ich war von Klein auf mit kurzen Unterbrechungen immer Telekom-Kunde und bin nun am überlegen, das Netz mit einem günstigeren Subanbieter (dann wahrscheinlich fraenk) weiter zu nutzen, oder doch zu O2 zu wechseln.

Hintergrund dafür ist, dass ich privat (Telekom Young Vertrag mit 5G, iPhone 13 [ja, steinigt mich...]) in letzter Zeit immer wieder große Lücken im Telekom-Netz feststelle, die mit meinem geschäftlichen Handy (sim.de Vertrag, Telefonica Netz, Samsung Galaxy M13) einfach nicht da sind. In der Pampa bewege ich mich wahrlich nicht, meist alles im Großraum F und MKK.

Einige Beispiele:
  • Verschiedene Gebäude der Frankfurter Uni (mehr oder weniger Stadtzentrum), Telekom: oft Zurückfallen auf Kein Netz bzw. 2G, Anrufe kommen nicht durch; O2: solider Empfang mit 2G, teilweise 4G
  • Verschiedene Bahnstrecken in Richtung F-Süd, Telekom: Fast durchgehend 5G, zwischenzeitlich kein Netz; O2: Durchgehend 4G, Empfang nimmt an der gleichen Stelle nur um 2-3 Balken ab
  • Opel-Zoo Kronberg, Telekom: Bunter Wechsel zwischen 5G, 4G und 2G mit großen Stücken Kein Netz; O2: Durchgehend 4G mit um die 60 Mbit/s
  • Bielefeld, Waldhotel, Telekom: draußen 5G im Display aber nur 2 Mbit/s Datenrate, für Telefonate muss man Glück; O2: Meist 4G mit passablen Datenraten (10-15 Mbit/s, zum Mails abrufen reichts)
  • Ein Dorf in RLP, Telekom: 2G, nur Telefonate realistisch möglich; O2: Durchgehend 4G mit ausreichenden Datenraten um z.B. Videotelefonate zu führen
  • Schloßgrabenfest Darmstadt, Telekom: volles Rohr 5G, allerdings z.B. kein Versand von Videos möglich, WhatsApp Nachrichten kamen nur schleppend durch (Überlastung? - so auch bei meiner Verlobten mit congstar 4G); O2: ebenfalls volles Rohr 4G, aber über den Hotspot des M13 ging es flott weiter
Wenn man bei der Telekom 5G im Display hat, geht es tatsächlich rasend schnell. Da ich bis Juli erstmal unbegrenztes Datenvolumen habe (wegfall StreamON Optionen) habe ich auch einige Speedtests gemacht, ich hatte eigentlich nie weniger als 200 Mbit/s, einmal sogar 1,2 Gbit/s - da hilft mir aber alles nix, wenn ich das Netz nicht sinnvoll nutzen kann.

Vodafone habe ich als Option ausgeschlossen, weil viele Kommilitonen mir geschildert haben, dass sie nur Probleme mit dem Netz hätten und den Vertragsabschluss bereuen. Die ständigen Ausfälle des Netzes sind mir auch schon aufgefallen, als ich das einige Monate noch zu Smartphone Fun Zeiten genutzt habe.

Vielleicht kommt es mir nur so vor, weil ich das momentan recht intensiv vergleiche, aber bisher hatte ich ausnahmslos immer, wenn ich mit dem Telekom-Vertrag mal kein Netz hatte, mit dem O2 Netz zumindest genug Empfang, um zu telefonieren - meistens aber sogar 4G. Das erinnert mich irgendwie daran, als - noch lange vor der O2/E-Plus Fusion - mein Vater auf der Autobahn liegen blieb und die einzige Rettung mein Aldi Talk Tarif war, da er mit seinem Telekom-Vertrag keinen Empfang hatte.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen, könnt ihr erklären, wieso das so ist [ggf. unterschiedliche Frequenzen, die unterschiedlich gut durch die Gebäudematerialien dringen?], oder könnt ihr meine Beobachtungen gar nicht bestätigen?

Beste Grüße
Euer Graf
 
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Kann bestätigen dass man in Gebäuden mit o2 manchmal besser bedient ist, aber auch nicht immer.
Ich bin bei bei der Telekom, meine Frau bei o2.
Wenn ich bei der Telekom mal kein Netz oder nur Edge habe, hat meine Frau meistens LTE.
Das hat denke ich mit der unterschiedlichen Netzstrategie zu tun. Die Telekom setzt auf kleinere Zellen bei größtmöglicher Geschwindigkeit.
Damit sich die Zellen nicht gegenseitig stören, was die Geschwindigkeit beeinträchtigt, wir die Sendeleistung begrenzt.
O2 sendet mit höherer Leistung, was dann dazu führt, dass in Gebäuden eher LTE durchdringst als bei der Telekom.
Warum bin ich dann noch bei der Telekom?
Mein Arbeitsplatz liegt in eine Senke, wo der Telekom Sender etwas besser steht, so dass ich damit durchgehend LTE habe.
Mit o2 hätte ich nur auf der Gebäudeseite zum Sender stabiles LTE.
Es ist also irgendwo auch Zufall, wo man welche Erfahrung mit welchem Netz macht.
Vodafone hatte ich auch mal in Form einer Lidl SIM probiert, hatte ein 4 Wochen Paket gebucht und nach 1,5 Wochen die SIM wieder entfernt. LTE gab es bei Vodafone quasi nur draußen.
Was auch kein Wunder ist, die haben hier im Ort weniger als die Hälfte an Stationen und seit über 10 Jahren nichts mehr am Netz gemacht. 🤦‍♂️
 
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Mittlerweile funktioniert O2 erstaunlich gut.
Wechsel jetzt, denn jetzt gibt's 70GB für 20€, monatlich kündbar und keine Erhöhung des Preises nach 2 Jahren. Nachteil: es ist der Chaoten-Verein Freenet.

Mein Telekom Vertrag läuft damit in 2 Monaten aus und es wurde vom Netz her nicht besser mit der Abdeckung, da kann man mittlerweile auch O2 nehmen
 
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Wenns bei mir O2 wird, dann sim.de oder MegaSIM, ich brauche selten mehr als 5GB 😄 und wollte in Zukunft für Mobilfunk nicht mehr als 10-15€/Monat ausgeben.

Gerade im Büro auf dem Land, Telekom und O2 vom Empfang her gleichauf. Im Keller gibts mit keinem von beiden Empfang. Wenn jetzt die O2 Subanbieter noch eSIM könnten...

Das mit der unterschiedlichen Sendeleistung ist interessant. Ich brauche unterwegs keine riesigen Datenraten, mir reichen 20-30 Mbit vollkommen aus. Wichtiger ist mir, zumindest telefonieren zu können und evtl. per WhatsApp erreichbar zu sein. Mit dem E im Display kann man Internet unterwegs heutzutage eh komplett abhaken. Die meisten Dienste und Apps laden dann erst gar nicht.

Das ist gerade das ärgerliche, niemand kann garantieren, dass es immer und überall Empfang gibt - soweit klar - aber wenn man den Netzkarten vertrauen will, wird das zumindest suggeriert.
 
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Unterschiedliche Empfangsstärken können auch an der verwendeten Frequenz liegen - niedrigere Frequenzen bedeutet höhere Reichweite.
 
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Meine Erfahrungen sind da ähnlich, aber wie bereits geschildert liegt das an den unterschiedlichen Netzstrategien und was einem da mehr nutzt muss man für sich persönlich entscheiden. Ich habe privat O2 und geschäftlich Telekom. Gerade in Gebäuden stelle ich nicht immer, aber immer wieder fest, das ich mit O2 noch besseres Netz habe.

Du machst derzeit alles richtig und prüfst synchron beide Netze. Eigentlich schreibst Du in deinem Ausgangspost ja bereits die Antwort zu Gunsten von O2 ist mein Eindruck.

Von irgendwelchen Downloadzahlen würde ich mich nicht blenden lassen, es sei denn Du bist auf maximale Datenverfügbarkeit angewiesen. Ob ich nun mit 20Mbit oder 200Mbit surfe, macht in der Praxis beim Messagen, Surfen, Youtube, Mailen etc. keinen gravierenden Unterschied. Nett anzusehen wenn man dreistellige Datenraten hat, aber was bringt mir das? Mir persönlich wäre es lieber flächendeckend 25Mbit/s in allen Netzen zu haben, anstatt an Ort A 500 und in Ort B oder im Erdgeschoss mit Edge herumdümpel zu müssen. In meinen Augen Augenwischerei solange man nicht an hohe Datenraten angewiesen ist, weil z.B. kein anderer Anschluss zur Verfügung steht.
 
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DerGraf1997 schrieb:
aber wenn man den Netzkarten vertrauen will, wird das zumindest suggeriert.
Danach kann man nicht wirklich gehen, bzw. wenn keine Abdeckung angezeigt wird, ist da auch höchstwarscheinlich keine. 😁
Cellmapper ist eher meine Quelle, da schaue ich mir an, welche Stationen vorhanden sind, mit welchen Frequenzen, damit kriegt man schon mal einen Eindruck wie es vor Ort aussehen könnte.
Da du aber bereits praktische Erfahrungen gesammelt hast, sehe ich das so wie @Splatoon
👇
Splatoon schrieb:
Eigentlich schreibst Du in deinem Ausgangspost ja bereits die Antwort zu Gunsten von O2 ist mein Eindruck.

MSSaar schrieb:
Unterschiedliche Empfangsstärken können auch an der verwendeten Frequenz liegen - niedrigere Frequenzen bedeutet höhere Reichweite.
Und auch besseren Empfang in Gebäuden.
Historisch hat die Telekom erstmal die höhere 1800 MHz Frequenz ausgebaut, für mehr Datendurchsatz.
Deshalb hatte man früher in Gebäuden mit der Telekom viel häufiger kein LTE. Mittlerweile hat die Telekom aber so gut wie alle Standorte (zumindest bei mir) auch mit LTE auf 900 MHz ausgestattet. Das ist aber entweder niedriger Priorisiert oder reicht nicht so weit in ein Gebäude, wie die o2 Standorte. Die haben nämlich andersherum angefagen und erst auf Reichweite bei 800 MHz mit möglichst viel Leistung gesetzt, um schnell viel Gebiet mit wenig Stationen abzudecken.
O2 hat dann mit der Zeit immer weiter Standorte und auch die höheren Frequenzen für mehr Bandbreite ausgebaut.
Vodafone hatte eine ähnliche Taktik, sind aber zumindest bei mir in der Gegend, auf dem Stand von vor >10 Jahren stehen geblieben.
 
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Danke für die Info - das mit den Frequenzen macht auf jeden Fall Sinn.

Das einzige, was für mich noch interessant wäre, ist die Netzstabilität, und ob es dazu irgendwo Daten gibt. Habe jetzt seit 4 Jahren den O2 Tarif am Geschäftshandy und hatte zwei Störungen, einmal bei mir zu Hause (war mir egal, da 3/4 Balken 2G und ich telefonieren konnte, fürs Internet gibts WLAN) und einmal unterwegs, da gab es gar kein Netz. Spannend aber: Am nächsten Tag waren beide Störungen direkt behoben. Bei der Telekom hatte ich seit > 10 Jahren keine Störung (die ich bemerkt hätte). Vodafone hatte ich 6 Monate lang, innerhalb der 6 Monate 4 Störungen mit teils gar keinem Empfang, und das hat sich dann auch über 2-3 Tage jeweils gezogen.
 
Ich mache jetzt mal die Probe aufs Exempel (mit 4G, 5G macht eh erst mit effizienteren Modems Sinn) und wechsle von Drillisch zu Fraenk. Bin mal gespannt ob ich da überhaupt groß einen Unterschied merke, an sich bin ich abseits von seltenen Fahrten aufs Land nämlich schon ziemlich zufrieden mit dem O2-Netz. Selbst auf Autobahnen ist es in den letzten Jahren deutlich besser geworden.
Gibt aber immer wieder nervige Aussetzer, bin mal gespannt wie es da mit D1 aussieht. Und im Juli kommt der Härtetest an der ostholsteinischen Küste, da geht mit O2 praktisch nichts, mit dem Diensthandy mit D2 war es etwas besser, bin gespannt wie es dann mit D1 aussieht...

Wenns keine merklichen Unterschiede gibt, würde ich wegen der doch immer noch günstigeren Kosten wahrscheinlich über kurz oder lang wieder zu Drillisch zurückgehen. Wobei man ja nicht weiß was da passiert falls United Internet doch mal mit ihrem eigenen Netz anfängt... 😂 😂 In den AGB steht jedenfalls bereits, dass sie einen auch mit dem United Internet-Netz versorgen dürfen.
 
Gerade in F-Stadtzentrum getestet, das überrascht doch etwas.

Normal ist o2 in Ballungsgebieten ja recht gut aufgestellt. Eigentlich wäre es mir egal da ich hier WLAN nutzen kann, muss aber anmerken dass ich im praktischen Gebrauch gerade keinen Unterschied bemerke.

Nebeneinander im Freien getestet. Ggf. Überlastung? Habe ich im Kontext mit o2 ja schon öfter gehört. Der Tarif würde 50 Mbit hergeben
 

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Lurtz,

am besten nicht den Code vergessen für 3 GB mehr, gilt ja nicht mehr lange.
 
DerGraf1997 schrieb:
muss aber anmerken dass ich im praktischen Gebrauch gerade keinen Unterschied bemerke.
Und das ist doch der Punkt, man braucht auf dem Smartphone keine dreistelligen MBit/s Werte.
Die sind nur fürs Marketing und um Netztests zu gewinnen von nöten.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Besser auch in Gebäuden nur ein paar MBit/s als draußen hunderte und drinnen nur EDGE 🤷‍♂️
 
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Guter Faden, der zeigt, dass die Netzwerktopologie für Mobilfunk äusserst komplex und vielfältig ist.
3 Anbieter, die mittels verschiedenster Basisstationen (groß, klein, mini, etc) diverse Nutzungsszenarien zum (Verbindungs)Wohl der Nutzer abdecken wollen/müssen und dabei den wirtschaftlichen Aspekt nicht ausser Acht lassen können/dürfen.
Dazu ein Haufen von Regularien, wo überhaupt wie welche Basisstation (evtl. nur temporär) errichtet werden darf . . . . . ..

Bedeutet: es kommt - wie schon in Beiträgen zu lesen war -- sehr auf den Einzelanwendungsfall an.
Wo Hr. Maier Top-Empfang hat, kann Fr. Müller schon wieder fluchen😋.

Dazu noch - fast als Sahnehäubchen - die diversen Endgeräte (verschiedensten Alters), die auch sende- als empfangstechnisch Unterschiede aufweisen . . . . hau mir ab . . .
 
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Meine Erfahrungen sind,das ich zbsp. in einer Sparkasse wo ich arbeiten musste, mit D2 und einem teuren 64€ Giga Mobil Tarif, absolut keinen Empfang hatte (nur Edge ) ,dafür aber mit meinem Telefonica/O2 MegaSim Smart Tarif ,wofür ich nur 19,99€ zahle, um so mehr und das sogar mit 4G LTE,hier habe ich zwar nur 10 Mbit/Download unbegrenztes Datenvolumen,aber es läuft alles einwandfrei damit.

Facto habe ich entschlossen, stoße ich meinen teuren Vertrag, Giga Mobil D2 Tarif wieder ab und werde wohl bei Telefonica bleiben.🥰
 
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Na, das zeigt doch mal wieder: es kommt auf den Provider an einem bestimmten Punkt an, sofern man ihn als Mittelpunkt definiert😉
 
Da wo ich arbeiten musste, war nicht noch mal mein Heimatort,aber selbst hier wo ich lebe und wohne und da wo ich eingesetzt war zum arbeiten,lief mit Telfonica alles super gut.
 
Ich glaube so einige treue Vodafone Kunden würden sich wundern, was ihnen o2 mittlerweile liefern könnte.
Wenn ihr mich fragt, hat Vodafone Glück, dass die meisten ihrer Kunden immer noch denken, Vodafone ist besser als o2, aber noch nie eine o2 Sim im Gerät hatten.
So wie die Geschichte mit den Oliven, ich mag keine, hab aber auch noch nie welche probiert 😁
 
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Das Problem bei D2 Vodafone ist, sie versprechen sehr viel, Beispiel bis zu 500 Mbits im Download ,aber man hat nicht viel davon,wegen den Paketverlusten, die teilweise extrem hoch ausfallen, ich hatte hier sogar 50 Mbit/Download nur noch,oder teilweise darunter sogar.

Mit Telefonica habe ich sogar mehr, über die versprochenen 10 Mbit Download, komme ich hier an manchen Tagen.

Bei monatlich kündbar,kann man sich ja wenigstens dran probieren,bevor man behauptet ihhh O2 sei so Sch.....

Und wenn es eben Orte gibt,wo halt D2 doch besser ausfallen sollte,habe ich für 3,99€ eine Auflade-karte, bietet mir zwar kein Internet,aber ich bin immerhin telefonisch, oder per SMS erreichbar.

Auf die altmodische Art 👌 😝
 
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Empaty schrieb:
Bei monatlich kündbar,kann man sich ja wenigstens dran probieren,bevor man behauptet ihhh O2 sei so Sch.....

Das ist für mich auch genau das Argument, wenns doch für die Tonne ist, wird halt gekündigt und die Nummer woanders hin portiert.

Wobei ich finde, dass für "normale" Anwendungszwecke die vermeintlich geringere Datenrate von O2 vollkommen ausreicht... klar gibts immer Ausreißer, wo ich letzt zwei Stunden im Auto warten musste war es schon sehr komfortabel, über Unlimited 5G der Telekom ein bisschen zu arbeiten und auf dem iPad eine Serie zu streamen. Ohne unbegrenztes Datenvolumen hätte ich mir die vorab aber ohnehin heruntergeladen... und 4G von O2 war auch im Display.

Ich kann mir sogar vorstellen, dass in der hintersten Tucht am ehesten Chancen mit O2 bestehen, irgendwie Empfang zu bekommen.

Chefingenieur schrieb:
Wenn ihr mich fragt, hat Vodafone Glück, dass die meisten ihrer Kunden immer noch denken, Vodafone ist besser als o2, aber noch nie eine o2 Sim im Gerät hatten.

Ich hab mir dazu mal den Connect-Netztest aus 2022 durchgelesen gehabt, im Fazit änderte sich nichts am klassischen D1, D2, O2 in der Reihenfolge - wenn man aber genauer hingeschaut hat, wurde recht schnell klar, O2 ist mit Vodafone in fast allen Disziplinen gleichauf oder sogar besser, außer in den Datenraten, die in der Spitze erreicht wurden. Beispielsweise Telefonverbindungen: Wer hat das beste Handy-Netz in Deutschland? oder die Datenverbindungen in Städten: Deutschland: Datenverbindungen

Auf der Straße ist mir das ziemlich egal, beim Auto fahren fahre ich Auto und surfe nicht im Netz...

Die Chefetage bei mir in der Firma hat fast vollständig Vodafone und sie berichten davon, dass sie nie Probleme hätten - sind aber m.W. auch ausschließlich in Großstädten unterwegs.
 

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