Zusätzliches Akkupack in selbst gefrästem Gehäusedeckel?

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Spinebreaker

Fortgeschrittenes Mitglied
87
Moin Leute,
Ich habe seit einigen Tagen meine neue Fräse. Nächste Woche bekomme ich ca 17 Kg PVC-Abschnitte aus nem Kunststoff und Metallhandel zum basteln.

Ich habe zudem noch einige Lithium-Ionen Akkus gefunden die nur einmal aufgeladen wurden um damit ne 1000Lumen-Taschenlampe fürs Fahrrad zu powern. Die zellen sind ca 3-4mm Dick und ein kleines bisschen größer als ein Handelsübliches Taschentuch. Auf die Fläche des Xelios würden 2 Stück nebeneinander passen.

Um euch die Mühe der Suche nach Threads zum Thema "Akku" zu ersparen möchte ich gleich vorneweg sagen dass mein Akku eigentlich ganz normal hält.
Mit eingeschaltetem Wlan hält der Akku undgefähr 24h im Standby (ab und an mal Uhrzeit kucken usw.). Trotzdem währe ein bisschen mehr Kapazität gerade zum Zocken und Surfen ganz gut.

Mein Gedanke war es nun entweder 2 oder 4 Zellen paralel zu schalten und den original-Akku zu ersetzen. Die besagten Akkuzellen haben eine Kapazität von 4Ah und wurden mal bei Ebay als Ersatzzellen für ein E-Bike gerissen. 2 Stück hätten also schon 8Ah. 4 Stück dann 16Ah!
Der Originalakku des Xelio hat soweit ich weiß 3,7 oder 4Ah (Jeh nach Quelle unterschiedliche Angaben.

Geplant ist also wie gesagt den Originalakku auszubauen, und durch die 8Ah oder 16Ah zu ersetzen. Fraglich ist nun ob die Regelung des Tablets mit dieser großen Kapatzität zurecht kommt. Schutzschaltung usw. habe ich bisher immer ignoriert und auch nie Probleme damit gehabt. Anregungen sind aber gerne gesehen!

Hat jemand bezüglich dieses Vorhabens Erfahrung oder Ideen?





Andernfalls würde ich die Zellen in Reihe schalten (8,4V bei 8Ah), die spannung über nen LM7805 runterregeln und an die USB-Buchse gehen, das währe aber natürlich nicht so schön und man müsste zum aufladen immer ans Labornetzteil.

Garantie ist übrigens eh schon weg.


Edit: Eine solche Balancer-Schaltung könnte ich mir sehr gut in der Rückseite vorstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir sind die Lithium-Ionen Akkus nicht ganz geheuer.
(Komplette Wohnung renovieren ist angesagt falls dir einer Abfackelt, jedenfalls wenn der Rauchmelder dich früh genug aus dem Bett geholt hat .. )

Also Akkuüberwachung und Balancer sind Pflicht!

Wenn die Ladeelektronik die Spannung überwacht und dein Akku die selbe Endspannung oder drunter hat wie der Xelio, dann könntest du den vielleicht sogar problemlos ersetzen.
(z.B. wenn sich einfach nur die Kapazität der Akkus ändert)

@Standbyverbrauch
Has du das W-Lan und Synchronisieren an wenn er im Standby ist ?

@Laufzeit
Es gibt auch diese Akkuklötze zum am USB laden für 15-20Euro, da kommt man auch schon ein bisschen weiter und hat statt dem ganzen Gewicht halt eine Strippe am Xelio...

Gruß
Splotz
 
Hi!

Spinebreaker schrieb:
...Geplant ist also wie gesagt den Originalakku auszubauen, und durch die 8Ah oder 16Ah zu ersetzen. Fraglich ist nun ob die Regelung des Tablets mit dieser großen Kapatzität zurecht kommt. Schutzschaltung usw. habe ich bisher immer ignoriert und auch nie Probleme damit gehabt. ...

Hm, den original-Akku würde ich schon drin lassen, allerdings wird das Laden nicht gerade trivial. Enweder die billige (aber einfache) Methode:
Akkus parallel schalten ohne Balancer und den Ladestrom auf das Maximum der schwächsten Zelle begrenzen. Dauert natürlich bei einem 4P-Akku schon ein Weilchen, bis du 16 Ah mit einem Ladestrom von (z.B.) 2A geladen hast.
oder ordentlich: nämlich nur jeden Akku einzeln laden, weil sich der Strom sonst beim Laden je nach Akku-Innenwiderstand verteilt (geringster Widerstand ->höchster Strom) und du ganz schnell oberhalb des zulässigen Ladestroms (für diese Einzelzelle) bist. Eine Quelle für einen Balancer 1S/4P kenne ich nämlich nicht...

Spinebreaker schrieb:
...Andernfalls würde ich die Zellen in Reihe schalten (8,4V bei 8Ah), die spannung über nen LM7805 runterregeln und an die USB-Buchse gehen, das währe aber natürlich nicht so schön und man müsste zum aufladen immer ans Labornetzteil...
Also - diese Lösung ist machbar, allerdings würde ich dir empfehlen, statt eines Linear-Reglers (7805) doch eher auf einen getakteten Regler zu setzen. Der erzeugt nämlich nicht so viel sinnlose Abwärme und ist daher effizienter, vom sonst entstehenden Kühlungsproblem mal abgesehen. Diese Regler würde ich aber nicht mehr selbst bauen, im Modellbaubereich gibt es genug fertige Module für kleines Geld. :thumbsup:

Ich habe mir zur Vergrößerung der Laufzeit erst mal 'ne "Powerbank" geholt (6Ah mit USB-Anschluß), damit komme ich ungefähr auf eine Verdopplung der Betriebszeit. Leider nervt das Kabel am USB:thumbdn:
Die Idee mit 'nem größeren Rückendeckel reizt mich schon sehr, nur fehlt mir für so ein Vorhaben die Fräse. Nachteilig wird durch dieses Modifikation das Gewicht - ich finde es so schon grenzwertig zum Lesen (und jetzt pack mal noch mindestens 700g drauf für die 4P-Lösung). Dann hast du über 1 kg in der Hand, das hälst du nicht lange!:confused:
Auf'm Tisch oder mit'm passenden Ständer ist das Gewicht relativ nebensächlich, aber als reine Hand-Lösung ist das Tablet dann ungeeignet...

Viele Grüße, Torsten
 
Also Akkuüberwachung und Balancer sind Pflicht!
Wenn die Ladeelektronik die Spannung überwacht und dein Akku die selbe Endspannung oder drunter hat wie der Xelio, dann könntest du den vielleicht sogar problemlos ersetzen.
(z.B. wenn sich einfach nur die Kapazität der Akkus ändert)
Genau, im Grunde ändert sich einfach nur die Kapazität. Der Interne Laderegler im Xelio richtet sich ja auch nur nach der Ladeschluss-Spannung (4,25V).
Irgendwie weiß ich noch nicht wie ich den Balancer anschließen soll. Der Händler bei Ebay will mich entweder nicht verstehen oder hat keinen Plan von Elektronik. Seine Antwort auf mein Vorhaben war nur "Da kommt der Stecker vom Akkupaket (4Polig) ran und gut is...". Vielleicht finde ich noch was anderes was nicht aus dem Modellbaubereich kommt, wobei das mit dem Display schon geil währe.

@Standbyverbrauch
Has du das W-Lan und Synchronisieren an wenn er im Standby ist ?
Wlan ist an, synchronisieren tut er aber nur alle halbe Stunde die Uhrzeit.

@Laufzeit
Es gibt auch diese Akkuklötze zum am USB laden für 15-20Euro, da kommt man auch schon ein bisschen weiter und hat statt dem ganzen Gewicht halt eine Strippe am Xelio...
Hab ich auch schon überlegt, aber mich würde dieser Stecker nerven. auch wenn man mit dem Xelio herumspielt während man es am Ladegerät hat nervt der Stecker aufgrund seiner Position tierisch. Hätte man genauso gut an die Unterseite machen können.




Ne Balancerschaltung will ich auf jeden Fall verbauen. Bei Ebay gibt es im Modellbaubereich massenhaft Module mit Display wo von jeder einzelnen Zelle die Spannung gelesen werden kann.




Edit:

Schwachsinn was ich hier geschrieben habe... Paralel geschaltete Akkus kann man überhaupt nicht balancen da ja alle Akkus die gleiche Spannung haben. Das einzige was zu tun ist währe der Überladungs- und der Tiefentladungsschutz und diesen Hat das Xelio ja bereits intern. Trotzdem werde ich diese Platine hier mit einbauen, nur um sicher zu gehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
ed2:
@Stecker nervt
Hab ich auch schon überlegt, aber mich würde dieser Stecker nerven. auch wenn man mit dem Xelio herumspielt während man es am Ladegerät hat nervt der Stecker aufgrund seiner Position tierisch. Hätte man genauso gut an die Unterseite machen können.

Das ist ein guter Punkt, vielleicht kann man ja wirklich einen Zweiten Stecker auf der Unteren schmalen Seite anbringen, dann kann man sich ausssuchen wo es weniger stört.




@Parallelschalten von Akkus :

Kann kritisch sein, wenn im ersten Moment die Akkus unterschiedlich geladen sind.
dann können hohe Ströme fließen die einen der Akkus überlasten.

ed.:
Ich denke es wäre besser die Akkus nicht parallel anzuschließen, da dabei afair noch einige andere
Sachen zu beachten sind und im schlimmsten Fall ein alternder "kaputter" Akku der niederohmig wird den anderen parallel geschalteten
kurzschließen und zum Rauchen bringen kann...

Wie gesagt, mir persönlich sind die Li-Io nicht geheuer, imo sollte man ohne Balancer (bei Reihenschaltung), Temperatursicherung (kurzschluss/überladung) und angepasste Ladereglung(Lebensdauer/Schutz) die Finger davon lassen.
Wer Ahnung hat oder sie sich anliest sollte natürlich damit umgehen können aber auch genug respekt vor dem worst case haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Morgen sollte das Pvc da sein. Dann muss ich erst mal sehen ob ne Platte mit bei ist die groß genug für mein Vorhaben ist. Ohne das Gehäuse hat das ja eh keinen Zweck. Ich habe btw noch 4 weitere Zellen gefunden. Ich könnte auf 32Ah gehen :D
 
Hi!
splotz schrieb:
Mir sind die Lithium-Ionen Akkus nicht ganz geheuer.
(Komplette Wohnung renovieren ist angesagt falls dir einer Abfackelt, jedenfalls wenn der Rauchmelder dich früh genug aus dem Bett geholt hat...)

Also Akkuüberwachung und Balancer sind Pflicht!...

So schlimm sind Lithium-Akkus nicht, so lange du die Teile nich gerade misshandelst. Wir stellen im Modellbau ganz andere Dinge mit den Teilen an als diese Kunschelbehandlung durch ein Tablet....

splotz schrieb:
...Wenn die Ladeelektronik die Spannung überwacht und dein Akku die selbe Endspannung oder drunter hat wie der Xelio, dann könntest du den vielleicht sogar problemlos ersetzen.
(z.B. wenn sich einfach nur die Kapazität der Akkus ändert)...

Genau dass ist der Knackpunkt bei LiPos: So lange du beim Laden unter 4,2V bleibst und deine Abschaltspannung beim Entladen höher als 3V ist, bist du eigentlich auf der absolut sicheren Seite.
Mechanische Beschädung sind durch das Gehäuse weitestgehend ausgeschlossen, also kann da auch nichts passieren. Wenn du jetzt noch den Ladestrom in vernünftigen Größenordungen hälst (bei 'nem 4Ah-Akku maximal 3A Ladestrom, soweit der Hersteller nichts anders vorschreibt), sind die Teile pflegeleicht!:thumbsup:

splotz schrieb:
...Es gibt auch diese Akkuklötze zum am USB laden für 15-20Euro, da kommt man auch schon ein bisschen weiter und hat statt dem ganzen Gewicht halt eine Strippe am Xelio...

Ds ist leider eine ganz miese Alternative - Das Kabel ist garantiert immer im Weg. Ich nutze diese Variante nämlich schon ein Weilchen (mit'm 6Ah-LiPo ) und stelle dann immer wieder fest, dass das Kabel genau da ist, wo ich gerade halten will. Das führt dann bei mir zu einer Zwangshaltung (weil ich keine seitlichen Kräfte auf den Stecker wirken lassen will) des Tablets und ist daher zumeist unbequem...:thumbdn:

Spinebreaker schrieb:
...Genau, im Grunde ändert sich einfach nur die Kapazität. Der Interne Laderegler im Xelio richtet sich ja auch nur nach der Ladeschluss-Spannung (4,25V)...
Genau - siehe mein anderes Posting. Viel mehr Aufwand brauchst du nicht treiben. Wenn du den Ladeschluss bei 4,1V eintreten lässt, verschenkst du zw. 10 - 15% der verfügbaren Kapazität, steigerst aber mögliche die Anzahl der Ladezyklen (ungefähr von 500 auf 800 Zyklen!).
Du kannst die Spannung auch bis 4,3V hochtreiben, dann hast du ungefähr 10% Mehrkapazität, aber die mögliche Anzahl der Ladezyklen verringert sich extrem (<100 Zyklen).
Oberhalb von 4,35V ist es für dich und den Akku gefährlich!!!

Spinebreaker schrieb:
Irgendwie weiß ich noch nicht wie ich den Balancer anschließen soll. Der Händler bei Ebay will mich entweder nicht verstehen oder hat keinen Plan von Elektronik. Seine Antwort auf mein Vorhaben war nur "Da kommt der Stecker vom Akkupaket (4Polig) ran und gut is...". Vielleicht finde ich noch was anderes was nicht aus dem Modellbaubereich kommt, wobei das mit dem Display schon geil währe...
Das ist es, was ich meinte - für parallel geschaltete Akkus gibt es keinen Balancer!

Spinebreaker schrieb:
Schwachsinn was ich hier geschrieben habe... Paralel geschaltete Akkus kann man überhaupt nicht balancen da ja alle Akkus die gleiche Spannung haben. Das einzige was zu tun ist währe der Überladungs- und der Tiefentladungsschutz und diesen Hat das Xelio ja bereits intern. Trotzdem werde ich diese Platine hier mit einbauen, nur um sicher zu gehen...

Bitte pro Akku eine Platine verbauen und alles schön gegeneinander isolieren! Das Teil ist sozusagen die letzte Versicherung, falls deine Ladeschaltung nicht korrekt abschaltet.

Viele Grüße, Torsten
 
  • Danke
Reaktionen: splotz
So, ich habe jetzt ein Teil fertig gefräst... Nur mal so ganz grob um ne Vorstellung von der dimension und dem Gewicht zu bekommen und ich muss sagen dass es echt ein ganz schöner Klopper ist, dafür dass da nur ein 7" Display drinne ist. Ich werde nun einen ca 1,5cm dicken Klotz an die Rückseite des Tablets schrauben und 16Ah Kapazität verbauen. Gleichzeitig soll da an die Rückseite so eine art Schnellverschluss für meine KFZ-Halterung reinkommen.
Glaubt ihr dass ein starker Neodymmagnet dem Tablet schaden zuführen kann?

Wenn es soweit ist melde ich mich. Momentan habe ich auch am Wochenede immer sehr viel zu tun...
 
Hi!
Spinebreaker schrieb:
... Nur mal so ganz grob um ne Vorstellung von der dimension und dem Gewicht zu bekommen und ich muss sagen dass es echt ein ganz schöner Klopper ist, dafür dass da nur ein 7" Display drinne ist...
Das ist es, was ich meinte: Irgendwann hast Du einen Klotz, der einfach nur unhandlich ist.


Spinebreaker schrieb:
Ich werde nun einen ca 1,5cm dicken Klotz an die Rückseite des Tablets schrauben und 16Ah Kapazität verbauen. Gleichzeitig soll da an die Rückseite so eine art Schnellverschluss für meine KFZ-Halterung reinkommen.
Glaubt ihr dass ein starker Neodymmagnet dem Tablet schaden zuführen kann?
Die Idee ist gut - aber pack das Teil danach mal bitte auf eine Waage! Ich will bloß wissen, wie schwer es jetzt ist...
Ein Magnet sollte dem Tablet eigentlich nichts tun, du hast ja im Endeffekt ein konstantes Magnetfeld (wenn auch sehr kräftig) und damit keine elektromagnetischen Effekte...

Viele Grüße, Torsten
 
Sooo...
Ich habe jetzt nen Klotz gefräst in dem der akku vor Spritzwasser und vor Mechanischen Einflüssen geschützt ist. Momentan trocknet er noch da ich ihn matt schwarz lackiert habe.
Der Block ist ein bisschen kleiner als das Tablet, so das links und rechts genug Platz ist das Tablet zu halten. Mit der Positionierung bin ich noch flexibel, muss ich mir noch Gedanken machen. Halten tue ich das Tablet eigentlich immer in der linken Hand währe ich es mit der rechten bediene. Deswegen wird der Klotz wohl auf die rechte Seite kommen, dann ist der Lautsprecher auch frei.

Hier ist ein Link zu dem verwendetem Akkutyp. Wie gesagt 4 Zellen Paralel.
Währen nach den Angaben auf der Website sogar 16.400 mAh statt 16.000 :D
 
Zuletzt bearbeitet:
So, das Gehäuse ist nun fertig und montiert. Die Akkus habe ich zunächst einmal an die alte Schutzplatine des Originalakkus angeschlossen. Wenn ich das nächste mal in Wandsbek bin hole ich 4 Schutzplatinen bei Conrad raus oder ich hol mir die bei Dealextreme oder so.

Tablet mit Gehäuse und Akkuzellen wiegt nun komplett montiert 780g.
Ist schon ein ganz schönes Gewicht, aber wenn man das Tablet sowieso nur wie ich im Auto (dort habe ich nen Ladestecker) oder auf dem Klo verwendet ist das eigentlich zu vernachlässigen. Mit 16,4 Ah kann man auch mal 6 Stunden im Garten sitzen und im Internet surfen während man auf voller Lautstärke Musik üner die großen Sennheiser hört. Wobei der Akku vermutlich noch länger hält.

Morgen mache ich mal ein Video von der ganzen Geschichte.


Das hier ist übrigens der Originalakku der auch im "Eiphäd" verwendung findet.
 
So, ich habe eben nochmal die Autohalterung fertig gemacht.
Ich habe die halb vollen Zellen also ans Xelio drangehängt und erst mal übers Netzteil voll geladen. Dann mittels einer dieser Calibrator-apps die Batterystat.dir oder wie sie heißt gelöscht und voll entladen lassen (Hat 3 Tage gedauert). anschließend wieder auf 100% geladen, doch nun entlädt sich der Akku sehr viel schneller und lässt sich auch innerhalb von 2H wieder voll aufladen. Hat da jemand ne Idee?

Hier noch ein paar Bilder. Für die Magnete und die kleinen Torx-Schräubchen musste meine defekte Festplatte (2 TB Filme und Software *HEUL*) geschlachtet werden.





 
Hi!
Spinebreaker schrieb:
...Ich habe die halb vollen Zellen also ans Xelio drangehängt und erst mal übers Netzteil voll geladen. Dann mittels einer dieser Calibrator-apps die Batterystat.dir oder wie sie heißt gelöscht und voll entladen lassen (Hat 3 Tage gedauert). anschließend wieder auf 100% geladen, doch nun entlädt sich der Akku sehr viel schneller und lässt sich auch innerhalb von 2H wieder voll aufladen. Hat da jemand ne Idee?...
Ja, anscheinend kommt die integrierte Ladeelektronik des Xelio nicht mit der Zellengröße klar. Vermutlich wird irgendwo 'ne Art Timer drin stecken und prüfen, ob innerhalb einer bestimmten Zeit die Spannung am Akku ansteigt (eben der kleine Unterschied zw. 4 4Ah und 20 Ah). Da dies aber nicht passiert, wird der Ladevorgang eingeschränkt/deaktiviert.
Dagegen kannst du nicht viel tun (außer mit'm richtigen Ladegerät getrennt laden)...

Viele Grüße, Torsten
 
  • Danke
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Genau daran habe ich vorhin auch schon gedacht... Ich habe das Xelio vorhin nach der Heimfahrt mit aus dem auto genommen (100% da ich es im Auto am USB-lader habe). am Schreibtisch habe ich dann ein wenig herumgespielt und ich konnte der Akkustatusanzeige beim sinken zusehen ( Ca 1% pro 2 Minuten). Ich habe das Tablet bei 82% heruntergefahren und testweise mal die 16Ah ohne jegliche Schutzplatine oder sonst was direkt ans Mainboard vom Xelio gelötet, und siehe da, schon habe ich wieder 92%.

Ich werde das jetzt über den Abend mal im Auge behalten und berichten!



Edit:

So, ich habe jetzt seit über ner halben Stunde Flightradar24 Pro laufen (zeigt Flugverkehr in Echtzeit an, also ordentlich Wlan-Traffic) und die Akkuanzeige bewegt sich nicht mehr weiter (steht die ganze Zeit schon bei 90%). entweder läuft es jetzt richtig oder garnicht mehr. Es bleibt spannend xD


Edit 2: Habe jetzt nen 2 Stunden langen Film gesehen und der Akku ist von 80% auf 79% runter gegangen :D
 
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