Oukitel Smartwatch BT20 im Test

Holger

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Ehrenmitglied
19.421
Vor 14 Tagen erhielt die die Oukitel BT20 Smartwatch als Testgerät. Ich war sehr gespannt, denn es ist ein Budget Smartwatch, verspricht aber viele Funktionen und extreme Robustheit.

Oukitel ist mittlerweile bekannt für ihre „Rugged“ Reihe im Bereich Smartphone und Tablet. Ideal ergänzt wird das Ganze jetzt mit der Smartwatch BT20.

Zielgruppe sind auch hier Outdoor-Fans oder auch Handwerker, die sich eine robuste Smartwatch wünschen, die auch mal einen rauen Umgang verzeiht.

Geliefert wird sie in einem Karton mit Kunststoffinlay, indem sich die Uhr, das Gummiarmband, das Ladekabel und eine Schnellanleitung befindet.
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Das Ladekabel hat eine Magnetic-Snap Funktion. Das bedeutet, dass es automatisch hinten andockt, sobald es in die Nähe der Kontakte kommt.

Früher war ich kein Freund von Gummiarmbändern, doch seit einiger Zeit benutze ich bei meinen anderen Smartwatches nur noch solche. Sie lassen sich leicht reinigen und bieten immer einen angenehmen und zeitgleich festen Halt.

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Die Uhr selbst hat zwei Tasten an der rechten Seite und diverse Sensoren auf der Rückseite. Sie wirkt nicht klobig oder störend am Handgelenk.

Folgende Eigenschaften werden seitens Oukitel angegeben:
  • MIL-STD Qualität (Zertifizierung in Militärqualität)
  • Wasserdicht bis 5 ATM
  • IP69K zertifiziert
  • AI Voice Assistent
  • HIFI Bluetooth
  • Über 100 Sport-Modi
  • 24h Gesundheitsüberwachung
Eigentlich fehlt nur eine eigenständige GPS-Funktion. Die Smartwatch muss hierzu auf das GPS des Smartphones zurückgreifen.
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Die Uhr macht einen kompakten und robusten Eindruck, auch wenn sie offensichtlich komplett aus Kunststoff gefertigt wurde. Moderne Kunststoffe sind ja anderen Materialien mittlerweile sogar überlegen.

Zu den Gesundheitsfunktionen gehören neben Blutdruck und Herzfrequenz auch die Sauerstoffsättigung des Blutes. Das dürfte auch für COPD Patienten interessant sein.
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Zur Einrichtung der Uhr muss die App „FitCloudPro“ kostenlos aus dem Playstore geladen werden. Die Verbindung zwischen Uhr und Smartphone klappt reibungslos und ist sehr einfach. Auf Wunsch wird sie mit „Google Fit“ gekoppelt.
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Es finden sich in der App zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten. Ob Meno-Kalender oder Sportziele, alles ist sehr einfach über die App steuer- und abrufbar. Selbstverständlich ist auch eine Schlafüberwachung mit an Bord.
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Zusätzliche Features wie Kameraauslöser und Mediaplayer gibt es natürlich auch.

Die BT20 kann auch als kleine Freisprecheinrichtung verwendet werden, denn sie besitzt ein Mikrofon und einen Lautsprecher. Qualität und Lautstärke ist der Leistungsklasse entsprechend und ähnlich wie beim Wettbewerb.

Ich habe sie verschiedenen extremen Situationen ausgesetzt und konnte keinen Mangel feststellen.
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Über die App kann man aus zahlreichen Ziffernblättern (Watchfaces) etwas auswählen.
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Auch die Stand-By-Zeit kann sich sehen lassen. Ich hatte sie 12 Tage am Stück ohne Aufladung in Gebrauch. Die von Oukitel angegebenen 15 Tage sind also realistisch.

Wer sich weiter informieren möchte, der wird hier fündig.

Fazit:

Die BT20 kann alles was man standardmäßig benötigt und ist zudem sehr robust. Da sie preislich auch im unteren Preissegment liegt, ist sie auch ideal als Alltags- oder Zweitgerät oder auch für den rauen Umgang in den Händen von Kindern oder Jugendlichen.

Ich konnte bei einer 14-tägigen Dauernutzung keine Mängel feststellen.

Aktuell kann man sie hier bei Amazon beziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: eagleheart1003 und kurhaus_
Babe mir die BT50 mal bestellen, das scheint das runde Gegenstück zu sein.
Leider gibt es keine alternativen Ziffernblätter. Finde ich etwas doof. Die, die mir gefallen, zeigen alle den Puls an, den ich aber wegen meiner Angsterkrankung gerade eben nicht dauernd sehen will. Naja, irgendwas ist halt immer 😁
Ansonsten angenehm überrascht und dank Gutschein für 48,- ein Schnapper beim großen Fluss. Ich glaube, für den Preis (und auch mehr Geld), gibt es wenige Uhren, die so wertig wirken von der Haptik.

Meine unzuverlässige Galaxy Watch 5 ging nun also direkt zum Reseller.
 

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