digitdia
Ehrenmitglied
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Auch Oukitel folgt, wie bereits viele andere Hersteller, dem allgemeinen Trend „Bewährtes noch besser machen“ indem sie optimierte Versionen ihrer bereits erfolgreichenModelle auf den Markt werfen:
dem Oukitel K4000 folge das Oukitel K4000 Pro und dem K6000 Akkumonster folgt nun das K6000 Pro.
Das Mittelklasse Smartphone K6000 Pro mit riesigem Akku, bei dem Oukitel Alles richtig gemacht hat, stelle ich euch heute vor.
Verpackung und Inhalt
Auch das K6000 Pro liefert Oukitel in dem bekannten orangefarbenen, schmalen Karton.
Obenauf liegt das bereits mit einer Displayschutzfolie versehene Phone. Unten in der Box liegen nochmal eine Ersatzfolie und ein kleines Reinigungstuch bei. In einem Papp-Trenner finden wir die Kurzanleitung und ein Pin zum Entfernen des SIM Tray.
Oukitel legt ein 2A Euro Lader (um das Schnellladen zu ermöglichen) mit USB Kabel und OTG Adapter bei, ebenso ein durchsichtiges Silikon-Cover für die Rückseite.
Design und Verarbeitung
Die Front des KL6000 Pro ist ein „alter Bekannter“: nicht nur der Vorgänger, das K6000, sondern auch Modellen anderer Hersteller wie z.B. das UleFone Power schauen fast identisch aus.
Die Rückseite zeigt hingegen die deutlichen Unterschiede: die beiden Kunststoffabdeckungen der Antennen oben und unten und ein schicker Metalldeckel verleihen dem K6000 Pro ein edles Outfit.
Die Kamera ist auffällig im oberen Teil integriert gemeinsam mit dem Dual-LED-Blitz und dem Fingerabdrucksensor.
Look und Feel sind durch die ausgewählten Materialien ausgezeichnet, wozu natürlich auch die saubere Verarbeitung beiträgt.
Lautstärke- und Powertasten sind aus Metall gefertigt und sitzen fest im Rahmen, die Druckpunkte reagieren ausgezeichnet.
Kein Knarren, kein knarzen, hier passt Alles. Selbst der Schwachpunkt so mancher Smartphones, die Antennenabdeckungen aus Kunststoff, sitzen pass-genau, bündig und fest.
Lust auf ein paar Fotos zum Thema Verarbeitung:
Per mitgeliefertem Tool lässt sich das SIM Tray leicht entnehmen und auch, mit SIM und SD Karte versehen, wieder einsetzen.
Das K6000 Pro ist kein Leichtgewicht, dies sollte jedem klar sein, schließlich bringt der 6000mAh Akku schon ein sattes Gewicht mit. Insgesamt bringt es stolze 213g auf die Waage, vielleicht liegt es gerade deshalb sehr gut und sicher in der Hand.
Dem großen Display geschuldet liegen die Maße bei 77 x 153,4 x 9,7mm.
Display
Entsprechend dem „Pro“ in seinem Namen wurde ein 2.5D Arc 5.5“ IPS LCD Display mit einer 1080x1920 FHD Auflösung ausgewählt und verbaut.
Persönlich möchte ich es als unauffällig „tadellos“ bezeichnen, nichts Herausragendes wie beispielsweise im U10 oder UleFone Vienna verbaut wurde. Es stellt scharf und deutlich dar und die Farbwiedergabe ist angenehm intensiv.
Performance
Spendiert hat Oukitel hat der Pro Version des K6000 3GB RAM und 32GB ROM Speicher; einer Pro Version durchaus würdig. Selbstverständlich kann der Speicherplatz per Micro SD Karte bis 64GB lt. Angabe erweitert werden.
Das MTK 6753 8-Kern SoC, kombiniert mit der ARM Mali T720 GPU, und out oft the box Android 6 garantieren, dass das K6000 Pro alle typischen Anforderungen ruckelfrei und ohne „Denkpausen“ meistert.
Ein paar Screenshots des Android 6 UI:
Als besonderen Pluspunkt von Oukitel sehe ich die Updatepolitik. Hier wird tatsächlich an Optimierungen und Fixes gearbeitet und diese dann auch veröffentlicht. So erhielt das K6000 Pro bereits sein erstes Update OTA verteilt:
Als Highlight des K6000 Pro zählt natürlich, wie der Name schon aussagt, der spendierte 6000mAh Akku. Eine volle Ladung reicht locker für 2 Tage „Intensiv-Using“ aus. Also keine Sorge wenn man morgens das Haus verlässt, genügend Power für den Tag ist vorhanden.
Und nicht nur das: das K6000 Pro kann per OTG Kabel Reverse Charging, d.h. zum Laden von anderen Smartphones verwendet werden. Immer wieder ein besonderes Ereignis, dem iPhone Fan mit leerem Akku hier „unterstützend“ unter die Arme zu greifen und seinen Liebling aufzuladen.
Das K6000 Pro unterstützt das Schnellladen per mitgelieferten 2A Ladegerät.
In etwas mehr als 2 Stunden ist der 6000mAh Akku wieder von 0 auf 100!
Noch ein paar Worte zu der von Oukitel individuell angepassten Android 6 Version für ein komfortable Bedienung des K6000 Pro:
eine umfangreiche Gesten-Steuerung (gesture motion) wurde implementiert. Das Phone stumm geschaltet wenn es umgedreht wird; mit 3 Fingern wird ein Screenshot erstellt; doppeltes Tippen sperrt das Phone und Einiges mehr. Schaut euch die Screenshots dazu an:
per Gesten können Befehle ausgeführt oder Apps geöffnet werden (gesture unlock).
Ganz individuell können per Finger gezeichnete Buchstaben auf dem Display Apps aufrufen, beispielsweise ein „C“, die Camera App:
eine individuell platzierbare „float gesture“ App kann auf dem Display eingeblendet werden.
Mit ihr kann in einen Game Mode (Spiele-Modus) oder Read Mode (LeseModus) umgeschaltet werden; um nur einige Beispiele zu nennen:
des Weiteren können individuelle Gesten registriert und angewendet werden:
zu guter Letzt kann der Bewegungssensor auf der Vorderseite individuell genutzt werden, z.B. um zwischen Musikstücken zu wechseln oder Fotos aufzunehmen:
Netzwerke und Telefonie
Natürlich unterstützt die Pro Version des K6000 die für Europa wichtigen 4G Bänder 1, 3, 7 und 20, sowie 2G GSM 850/900/1800 und 1900 MHz und 3G WCDMA 900 und 2100 MHz,
Das K6000 Pro wechselt sehr schnell und zuverlässig von 3G zu 4G und im Bedarfsfall zurück. Die Datenverbindung ist stabil, hier hat Oukitel durch die Unterbringung der Antennen gute Arbeit geleistet. Klar und deutlich ist die Verständigung bei der Telefonie.
Im Pro lassen sich 2 Micro SIM Karten (Dual StandBy) oder eine Micro SIM und eine Micro SD Karte unterbringen, eine mittlerweile übliche Lösung.
Unterstützt werden die WLan Frequenzbänder 802.11 b/g/n mit den entsprechenden Geschwindigkeiten und eine HotSpot Funktion.
Bluetooth 4.0 ist implementiert und garantierte immer eine stabile Verbindung zu meinen diversen Smartwatches oder Headphones.
Konnektivität und Sensoren
Die üblichen Sensoren (Ambient Light Sensor, Gravity Sensor, Hall Sensor, Proximity Sensor) finden auch im K6000 Pro ihren Platz.
Für Navigationszwecke eignet sich das K6000 Pro ausgezeichnet: der Fix ist in wenigen Sekunden erledigt und die Streckenführung genau und zuverlässig. Unterstützt werden GPS, A-GPS und GLONASS.
Auch dem K6000 Pro wurde, wie in der gehobenen Mittelklasse mittlerweile üblich, ein Fingerprintsensor spendiert. Platz findet er ideal unterhalb der Kamera auf der Rückseite, für mich die sinnvollste Lösung.
Per Software können 5 verschiedene Fingerabdrücke registriert werden um das Phone zu entsperren. Dank der 360° Technologie wird der registrierte Abdruck blitzschnell in jeder Lage erkannt und entsperrt. Das Ganze funktioniert beim K6000 Pro nicht nur in der Werbung, sondern auch im täglichen Gebrauch zuverlässig und
schnell.
Kameras
Um einem Smartphone eine Kamera zu spendieren die ausgezeichnete Ergebnisse liefert muss man als Hersteller nicht unbedingt dem allgemeinen Pixelwahn folgen.
Spendiert wurde dem K6000 Pro ein bewährter Sensor in der Hauptkamera: der Omnovision Chip 13850.
Der Omnivision 13850 Sensor liefert ausgezeichnete Fotos mit 13,2MP Auflösung und meistert alle Situation. Der SEnsor ist schnell und zuverlässig mit Fokus auf die markierte, gekennzeichnete Mitte des Bildes oder den Bereich, der per Fingertipp gewählt wird.
Ein Beispielfoto vom selben Standpunkt habe ich ausgewählt bei dem einmal Vordergrund und dann der Hintergrund fokussiert wurde. Schnell und zuverlässig, ohne vergebliche Fokus-Versuchestellt der Sensor im Oukitel K6000 Pro scharf:
Die Kamera-App bietet umfangreiche Einstellmöglichkeiten.
Jedoch vorsicht: in der Foto App sind 16MP (interpoliert) als Standard voreingestellt; liefert doch der Sensor "nur" 13MP. Wählt man im Sucherbild das Vollbild als Standard, liefert der Sensor maximal 9,5MP aufgelöste Ergebnisse. Also: die individuellen Einstellungen wählen VOR dem ersten Einsatz.
Und noch ein paar interessante Einstellmöglichkeiten bietet die Standard Kamera App. so beispielsweise den abschaltbaren Shutter Sound, das automatische "Lächeln" Foto oder einen Zeitstempel.
Selbstverständlich ist auch ein Panorama-Modus implementiert.
Einen Bildstabilisator bietet die App leider nicht.
Die Video Einstellungen sind eher Standard:
Ebenfalls ein Omnivison Chip kommt in Selfie Shooter zum Einsatz: der OV5670 liefert ebenfalls sehr gute Ergebnisse mit einer Auflösung von 5MP.
Natürlich sind höhere Auflösungen interpoliert, also per Software hochgerechnet, möglich, wovon ich persönlich aber nicht viel halte.
Neben der Kamera auf der Rückseite ist ein LED Dual-Blitz integriert, der wie gewohnt zugeschaltet werden kann.
Ein paar Beispielbilder des OV13850:
Fazit
Das Oukitel K6000 Pro ist für mich eine gelungene Kombination von Hard- und Software.
Das FHD Display zusammen mit dem 6000mAh Akku und der exzellenten Kamera überzeugen. Trotz oder gerade wegen Größe und Gewicht liegt es gut in der Hand und die Metallrückseite sorgt, im Gegensatz zu manchem Plastikbomber, für ein sicheres Gefühl.
Rundum kann ich das K6000 Pro jedem empfehlen, der ein zuverlässiges Smartphone mit langer Akku-Laufzeit, feinem Display und exzellenter Kamera sucht.
Und zu guter Letzt möchte ich euch noch meine Videos zeigen, hier zunächst das Unboxing und ein erstes Hands On:
und hier mein Review:
dem Oukitel K4000 folge das Oukitel K4000 Pro und dem K6000 Akkumonster folgt nun das K6000 Pro.
Das Mittelklasse Smartphone K6000 Pro mit riesigem Akku, bei dem Oukitel Alles richtig gemacht hat, stelle ich euch heute vor.
Verpackung und Inhalt
Auch das K6000 Pro liefert Oukitel in dem bekannten orangefarbenen, schmalen Karton.
Obenauf liegt das bereits mit einer Displayschutzfolie versehene Phone. Unten in der Box liegen nochmal eine Ersatzfolie und ein kleines Reinigungstuch bei. In einem Papp-Trenner finden wir die Kurzanleitung und ein Pin zum Entfernen des SIM Tray.
Oukitel legt ein 2A Euro Lader (um das Schnellladen zu ermöglichen) mit USB Kabel und OTG Adapter bei, ebenso ein durchsichtiges Silikon-Cover für die Rückseite.
Design und Verarbeitung
Die Front des KL6000 Pro ist ein „alter Bekannter“: nicht nur der Vorgänger, das K6000, sondern auch Modellen anderer Hersteller wie z.B. das UleFone Power schauen fast identisch aus.
Die Rückseite zeigt hingegen die deutlichen Unterschiede: die beiden Kunststoffabdeckungen der Antennen oben und unten und ein schicker Metalldeckel verleihen dem K6000 Pro ein edles Outfit.
Die Kamera ist auffällig im oberen Teil integriert gemeinsam mit dem Dual-LED-Blitz und dem Fingerabdrucksensor.
Look und Feel sind durch die ausgewählten Materialien ausgezeichnet, wozu natürlich auch die saubere Verarbeitung beiträgt.
Lautstärke- und Powertasten sind aus Metall gefertigt und sitzen fest im Rahmen, die Druckpunkte reagieren ausgezeichnet.
Kein Knarren, kein knarzen, hier passt Alles. Selbst der Schwachpunkt so mancher Smartphones, die Antennenabdeckungen aus Kunststoff, sitzen pass-genau, bündig und fest.
Lust auf ein paar Fotos zum Thema Verarbeitung:
Per mitgeliefertem Tool lässt sich das SIM Tray leicht entnehmen und auch, mit SIM und SD Karte versehen, wieder einsetzen.
Das K6000 Pro ist kein Leichtgewicht, dies sollte jedem klar sein, schließlich bringt der 6000mAh Akku schon ein sattes Gewicht mit. Insgesamt bringt es stolze 213g auf die Waage, vielleicht liegt es gerade deshalb sehr gut und sicher in der Hand.
Dem großen Display geschuldet liegen die Maße bei 77 x 153,4 x 9,7mm.
Display
Entsprechend dem „Pro“ in seinem Namen wurde ein 2.5D Arc 5.5“ IPS LCD Display mit einer 1080x1920 FHD Auflösung ausgewählt und verbaut.
Persönlich möchte ich es als unauffällig „tadellos“ bezeichnen, nichts Herausragendes wie beispielsweise im U10 oder UleFone Vienna verbaut wurde. Es stellt scharf und deutlich dar und die Farbwiedergabe ist angenehm intensiv.
Performance
Spendiert hat Oukitel hat der Pro Version des K6000 3GB RAM und 32GB ROM Speicher; einer Pro Version durchaus würdig. Selbstverständlich kann der Speicherplatz per Micro SD Karte bis 64GB lt. Angabe erweitert werden.
Das MTK 6753 8-Kern SoC, kombiniert mit der ARM Mali T720 GPU, und out oft the box Android 6 garantieren, dass das K6000 Pro alle typischen Anforderungen ruckelfrei und ohne „Denkpausen“ meistert.
Ein paar Screenshots des Android 6 UI:
Als besonderen Pluspunkt von Oukitel sehe ich die Updatepolitik. Hier wird tatsächlich an Optimierungen und Fixes gearbeitet und diese dann auch veröffentlicht. So erhielt das K6000 Pro bereits sein erstes Update OTA verteilt:
Als Highlight des K6000 Pro zählt natürlich, wie der Name schon aussagt, der spendierte 6000mAh Akku. Eine volle Ladung reicht locker für 2 Tage „Intensiv-Using“ aus. Also keine Sorge wenn man morgens das Haus verlässt, genügend Power für den Tag ist vorhanden.
Und nicht nur das: das K6000 Pro kann per OTG Kabel Reverse Charging, d.h. zum Laden von anderen Smartphones verwendet werden. Immer wieder ein besonderes Ereignis, dem iPhone Fan mit leerem Akku hier „unterstützend“ unter die Arme zu greifen und seinen Liebling aufzuladen.
Das K6000 Pro unterstützt das Schnellladen per mitgelieferten 2A Ladegerät.
In etwas mehr als 2 Stunden ist der 6000mAh Akku wieder von 0 auf 100!
Noch ein paar Worte zu der von Oukitel individuell angepassten Android 6 Version für ein komfortable Bedienung des K6000 Pro:
eine umfangreiche Gesten-Steuerung (gesture motion) wurde implementiert. Das Phone stumm geschaltet wenn es umgedreht wird; mit 3 Fingern wird ein Screenshot erstellt; doppeltes Tippen sperrt das Phone und Einiges mehr. Schaut euch die Screenshots dazu an:
per Gesten können Befehle ausgeführt oder Apps geöffnet werden (gesture unlock).
Ganz individuell können per Finger gezeichnete Buchstaben auf dem Display Apps aufrufen, beispielsweise ein „C“, die Camera App:
eine individuell platzierbare „float gesture“ App kann auf dem Display eingeblendet werden.
Mit ihr kann in einen Game Mode (Spiele-Modus) oder Read Mode (LeseModus) umgeschaltet werden; um nur einige Beispiele zu nennen:
des Weiteren können individuelle Gesten registriert und angewendet werden:
zu guter Letzt kann der Bewegungssensor auf der Vorderseite individuell genutzt werden, z.B. um zwischen Musikstücken zu wechseln oder Fotos aufzunehmen:
Netzwerke und Telefonie
Natürlich unterstützt die Pro Version des K6000 die für Europa wichtigen 4G Bänder 1, 3, 7 und 20, sowie 2G GSM 850/900/1800 und 1900 MHz und 3G WCDMA 900 und 2100 MHz,
Das K6000 Pro wechselt sehr schnell und zuverlässig von 3G zu 4G und im Bedarfsfall zurück. Die Datenverbindung ist stabil, hier hat Oukitel durch die Unterbringung der Antennen gute Arbeit geleistet. Klar und deutlich ist die Verständigung bei der Telefonie.
Im Pro lassen sich 2 Micro SIM Karten (Dual StandBy) oder eine Micro SIM und eine Micro SD Karte unterbringen, eine mittlerweile übliche Lösung.
Unterstützt werden die WLan Frequenzbänder 802.11 b/g/n mit den entsprechenden Geschwindigkeiten und eine HotSpot Funktion.
Bluetooth 4.0 ist implementiert und garantierte immer eine stabile Verbindung zu meinen diversen Smartwatches oder Headphones.
Konnektivität und Sensoren
Die üblichen Sensoren (Ambient Light Sensor, Gravity Sensor, Hall Sensor, Proximity Sensor) finden auch im K6000 Pro ihren Platz.
Für Navigationszwecke eignet sich das K6000 Pro ausgezeichnet: der Fix ist in wenigen Sekunden erledigt und die Streckenführung genau und zuverlässig. Unterstützt werden GPS, A-GPS und GLONASS.
Auch dem K6000 Pro wurde, wie in der gehobenen Mittelklasse mittlerweile üblich, ein Fingerprintsensor spendiert. Platz findet er ideal unterhalb der Kamera auf der Rückseite, für mich die sinnvollste Lösung.
Per Software können 5 verschiedene Fingerabdrücke registriert werden um das Phone zu entsperren. Dank der 360° Technologie wird der registrierte Abdruck blitzschnell in jeder Lage erkannt und entsperrt. Das Ganze funktioniert beim K6000 Pro nicht nur in der Werbung, sondern auch im täglichen Gebrauch zuverlässig und
schnell.
Kameras
Um einem Smartphone eine Kamera zu spendieren die ausgezeichnete Ergebnisse liefert muss man als Hersteller nicht unbedingt dem allgemeinen Pixelwahn folgen.
Spendiert wurde dem K6000 Pro ein bewährter Sensor in der Hauptkamera: der Omnovision Chip 13850.
Der Omnivision 13850 Sensor liefert ausgezeichnete Fotos mit 13,2MP Auflösung und meistert alle Situation. Der SEnsor ist schnell und zuverlässig mit Fokus auf die markierte, gekennzeichnete Mitte des Bildes oder den Bereich, der per Fingertipp gewählt wird.
Ein Beispielfoto vom selben Standpunkt habe ich ausgewählt bei dem einmal Vordergrund und dann der Hintergrund fokussiert wurde. Schnell und zuverlässig, ohne vergebliche Fokus-Versuchestellt der Sensor im Oukitel K6000 Pro scharf:
Die Kamera-App bietet umfangreiche Einstellmöglichkeiten.
Jedoch vorsicht: in der Foto App sind 16MP (interpoliert) als Standard voreingestellt; liefert doch der Sensor "nur" 13MP. Wählt man im Sucherbild das Vollbild als Standard, liefert der Sensor maximal 9,5MP aufgelöste Ergebnisse. Also: die individuellen Einstellungen wählen VOR dem ersten Einsatz.
Und noch ein paar interessante Einstellmöglichkeiten bietet die Standard Kamera App. so beispielsweise den abschaltbaren Shutter Sound, das automatische "Lächeln" Foto oder einen Zeitstempel.
Selbstverständlich ist auch ein Panorama-Modus implementiert.
Einen Bildstabilisator bietet die App leider nicht.
Die Video Einstellungen sind eher Standard:
Ebenfalls ein Omnivison Chip kommt in Selfie Shooter zum Einsatz: der OV5670 liefert ebenfalls sehr gute Ergebnisse mit einer Auflösung von 5MP.
Natürlich sind höhere Auflösungen interpoliert, also per Software hochgerechnet, möglich, wovon ich persönlich aber nicht viel halte.
Neben der Kamera auf der Rückseite ist ein LED Dual-Blitz integriert, der wie gewohnt zugeschaltet werden kann.
Ein paar Beispielbilder des OV13850:
Fazit
Das Oukitel K6000 Pro ist für mich eine gelungene Kombination von Hard- und Software.
Das FHD Display zusammen mit dem 6000mAh Akku und der exzellenten Kamera überzeugen. Trotz oder gerade wegen Größe und Gewicht liegt es gut in der Hand und die Metallrückseite sorgt, im Gegensatz zu manchem Plastikbomber, für ein sicheres Gefühl.
Rundum kann ich das K6000 Pro jedem empfehlen, der ein zuverlässiges Smartphone mit langer Akku-Laufzeit, feinem Display und exzellenter Kamera sucht.
Und zu guter Letzt möchte ich euch noch meine Videos zeigen, hier zunächst das Unboxing und ein erstes Hands On:
und hier mein Review:
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