Der Club der alten Säcke (2017)

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Das werden einer der beiden Mercedese machen
 
Ich gönn's Vettel, ist für mich der Beste nach Schumi. :)
 
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Ja, schade das mit Schumi
 
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Damals in den Ardennen, das waren noch Zeiten [emoji38]
 
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In "Spa" war ich 3x Live zu Schumi's Zeiten dabei...
 
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In etwa 500 Metern Luftlinie zum Hamburger Hafen. der täglich von Container-Riesen angefahren wird und in dem in diesem Jahr etwa 200 Kreuzfahrtschiffe festmachen. liegt die Max-Brauer-Allee. Ein 580 Meter langes Teilstück dieser Straße soll ab Ende des Jahres for Diesel-Pkw, die nicht die Euro-6-Norm erfüllen. gesperrt werden. Das bedeutet: Mehr als 70 Prozent aller Hamburger Diesel dürfen da bald nicht mehr durch. Viele sprechen von kalter Enteignung.

Dass wir uns nicht falsch verstehen: Die Industrie hat betrogen. VW und vermutlich viele andere mehr haben Dieselmotoren manipuliert, um Abgas-Grenzwerte einzuhalten. Großer Mist war das, schäbiges Verhalten zu Lasten von Umwelt und Kunden. Das muss bestraft werden. Wer betrügt‚ der hat mit den Konsequenzen zu

leben, womöglich hinter Gittern. Aber was mir jetzt tierisch auf den Zeiger geht, ist das konsequente Eindreschen auf den Diesel, den Stinke-Diesel. Was mich nervt, ist diese Doppelmoral.

800 000 Menschen fahren pro Jahr mit dem Kreuzfahrtschiff von einem der drei Hamburger Terminals in den Urlaub, 17] Luxus-Dampfer haben letztes Jahr festgemacht, 200 werden es dieses Jahr sein. insgesamt haben im vergangenen Jahr 2,4 Millionen Deutsche eine Kreuzfahrt unternommen.

Laut Naturschutzbund Deutschland stoßen die

15 größten Containerschiffe pro Jahr so viele Schad‘ stoffe aus wie 750 Millionen Autos. Aber wir reden von Stinke-Diesel. Bei dieser wirren Diskussion müssen sich die Fahrer von Diesel-Pkw ja wie potenzielle Mörder fühlen. ‘ Dabei hilft der Diesel. die ebenso wichtigen CO2-Ziele zu erreichen. Warum nur sitzen Vielfahrer in einem VW Passat TDl und nicht in einem Benziner? Weil der Diesel sparsamer ist! Der Variant mit 150 Diesel-PS verbrauchte irn AUTO BILD-Test 5,9 Liter, der vergleichbare Benziner zwei Liter mehr. Und es gilt: Ie höher der Verbrauch, desto höher der CO2-Ausstoß.

Diese Fakten interessieren die Populisten nicht. Hauptsache, den Stinke-Diesel kaputt reden.

Was ist die Alternative? Elektro, sagen die Umwelt Aktivisten. AUTO BILD hat so ein vermeintliches ÖkoAuto, einen BMW i3. Steht unten in der Tiefgarage an der Wallbox und tankt Strom aus dem Kohlekraftwerk. Die Abgaswolke sehen wir nur da, nicht an unserem i3, der ist ja sauber. Und die Ökobilanz bei der Produktion eines E-Autos? Verheerend. Den Akku eines großen Stromers herzustellen ist so wie 150 000 Kilometer Diesel fahren da entsteht die gleiche Menge an C02.

Es ist eine krude Diskussion, die wir da gerade über uns ergehen lassen müssen. Neulich habe ich einen Hamburger Papi beobachtet, der hat sein Lastenfahrrad vorm ÖkoSupermarkt abgestellt und kam zurück mit zwei Tetra-Paks Bio-Milch aus Bayern. Aus Bayern! 800 Kilometer Transportweg rnit dem Lkw. Abends dann drei Paar Sneaker im Internet bestellen, zwei wieder zurück schicken, per Lkw. Und über Nachbars Stinke-Diesel aufregen. Manche Polemik ist nur schwer zu ertragen. Städte unterhalten Mess-Stationen an viel befahrenen Straßen und schlagen Alarm, wenn die Stickoxid-Grenzwerte von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter überschritten werden. Weltuntergang! Dabei gilt am Arbeitsplatz 950 Mikrogramm NOx als Grenzwert. Mehr als 20 Mal so viel! Wir arbeitende Bevölkerung müssten ja schon längst tot sein. Oder gibt es gute Stickoxide (am Arbeitsplatz) und schlechte (aus dem Auspufi)?

Und wer legt Nox-Grenzwerte für Autos überhaupt fest? Antwort: die EU. Die Typen, die einmal im Monat ihre Akten in Lkw laden lassen und 440 Kilometer von Brüssel zur Plenarwoche nach Straßburg fahren.

Nein, wir dürfen die Hoheit in der Diesel-Diskussion nicht den Verbitterten überlassen, nicht den Auto-Hassem und grünen Öko-Hardlinern‚ die nach dem Ausstieg aus der Kernenergie dringend ein Thema suchen. Wir brauchen den Diesel. sehr lange sogar. Wir brauchen Diesel mit SCR-Kat und AdBlue, die 95 Prozent aller Stickoxide vernichten. So lange, bis es eine langstreckentaugliche Alternative zum Diesel gibt.

Übrigens: Am Elbstrand könnte es bald wieder so rauchen wie am 4. Oktober 2014. Wenn die Bagger anrücken. Ausgerechnet die Grünen wollen den Strand zubetonieren, einen sechs Meter breiten Radweg bauen. Motto: Rauf aufs Fahrrad, raus aus dem Stinke-Diesel. Die Abstimmung findet im September statt. Ich weiß schon, wo ich mein ' Kreuzchen setzen werde.
Quelle, autobild
 
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Kalle, dass ist Politik [emoji12]
Wolltest du Schriftsteller werden? [emoji23]
 
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Naja am elbstrand wird nix gemacht. Habe auch meine Quellen.
Naja bin ja bald oben. Dann weiß ich mehr.
 
Ne, Plagiator.
 
@Kallest1100 ichkann dich voll verstehen, bin ich doch selber Diesel-Fahrer, rein aus ökonomischen Gründen.
Da diese Diskussion aber ziemlich politisch ist, darf ich die hier leider nicht zulassen.
 
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Ich fahre nur dienstlich Diesel, sonst ältere Benziner.
Nur diese Diskussion ist ätzend.
 
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ist ja immer noch die gleiche Aussage @Nick Knight
 
Oh wie schön ist Panama [emoji16]
 
Hach ja...[emoji23]
 
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Nee @Cua , ökonomisch, dann müsstest mit Holz fahren.... diese alten Nachkriegsverdampfer. :lol:
 
Wäre das dann nicht Ökologisch[emoji23]
 
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das wäre ökologisch.
 
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Oki, ich geh in den Keller und schäm mich......
 
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Kekse backen nicht vergessen [emoji16]
 
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