Gesundheit

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Nothing

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Fortgeschrittenes Mitglied
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Hi,

wir werden alle nicht jünger. Aus Gründen habe ich mich zu einer Alkoholabstinenz auf Zeit entschieden. Sprich einfach mal ein paar Wochen auf Alkohol zu verzichten. Nach zwei Wochen habe ich mich wesentlich fitter gefühlt. Ich trinke leidenschaftlich gerne Wein und Whisky, bin aber auch Rum und Bier nicht abgeneigt, wenn's die Geselligkeit fordert. Cocktails, wenn ich nicht mehr fahren muss, gehen auch mit Alkohol. Nicht jeder Tag ist gleich und manchmal verträgt man mehr als einem schmeckt, oder umgekehrt. Jedenfalls finde ich das so prima, dass ich mir überlegt habe, nur noch zu Anlässen zu trinken und dann moderat. Vor fünf oder 10 Jahren wäre mir das nie in den Sinn gekommen.

Nimm was du kriegen kannst, du hast nur das eine Leben.

Und wenn die x Minuten oder Jahre von der Lebenszeit hinten abgezogen werden, wenn es einem sowieso nicht mehr gut geht, umso besser. Jede Zigarette und jedes Glas Alkohol werden sich bemerkbar machen. Vor allem, wenn kein Ausgleich stattfindet.

Es hat mir nie viel ausgemacht, (zu) wenig zu trinken, zu arbeiten bis lang nach offiziellem Feierabend und dann erst zu essen, wenn ich heimkam. Auch das merke ich jetzt an meiner Konzentration. Ich versuche, jeden Morgen als Routine meine OverNightOats - Haferflocken, die über Nacht eingewicht sind - mit (Tiefkühl-)Obst zu essen. Quasi gesund aber wenig Kalorien. Daher keine leckeren süßen Müslis. Das ist echt schwer, wenn man sich mal "unsterblich" gefühlt hatte. Nur die besten sterben jung? Zu spät für mich. Es geht leidlich mit dem Frühstück. Aber ein Glas mit den Haferflocken und vorbereiten klappt jetzt einigermaßen.

Da ich im letzten Jahr eine deutliche Veränderung der Verträglichkeiten bzw. Tagesform zum vorherigen Konsumverhalten festgestellt habe einfach mal die Frage in die Runde:

Was tut ihr für eure Gesundheit?

Habt ihr mit zunehmendem Alter ebenfalls eine Veränderung festgestellt? Sei es vom Gewicht her, Verträglichkeit von Alkohol, FastFood etc.?

Meine Frage richtet sich also eher an Menschen, die bereits gelebt haben *zwinker*. Nicht an Jugendliche, Teenager und frühe 20er.

Pläne sind jede Menge in meiner Gedankenschublade... 2025 ist halb vorbei, es wird Zeit.
 
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Hab mal Ende 2024 ebenfalls auf Alk verzichtet.
Hat schon einen ganz großen Einfluss, man hat das Gefühl, das Gehirn arbeitet mit 100%.
Selten habe ich viele Zusammenhänge von Beginn an verstanden, die Dummheit einiger Arbeitskollegen und Menschen gesehen und schlafen konnte ich auch besser.
Mittlerweile trinke ich nur noch in Maßen und eher am Wochenende oder bei einem Date.

Zur Gesundheit allgemein fange ich ab heute mit Sport an. Erstmal am Fitnessgerät Fahrrad fahren und Krafttraining und in ein paar Monaten dann noch joggen.
Essenstechnisch bin ich eine mittlere Katastrophe :D
Aber auch hier lieber etwas weniger als mehr in Zukunft. Urlaub war wieder reichhaltig an allem. Außer Süßigkeiten.
 
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Nothing schrieb:
Was tut ihr für eure Gesundheit?
Radfahren. In meiner Freizeit bin ich gerne draußen mit dem Rad unterwegs. Das macht den Kopf frei. Meistens :biggrin:
Und wo immer es Treppen und einen Aufzug gibt, nehme ich die Treppen, egal wie viele Stockwerke es sind.
Was den Alkohol angeht, versuche ich innerhalb der Woche zu vermeiden. Am Wochenende gerne Wein, gelegentlich auch mal Bier.
 
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Das Radfahren auf einem Gerät in der Wohnung versuche ich seit Jahren erfolglos zu starten. Immerhin hab ich das Gerät imer mit umgezogen - die Hoffnung stirbt zuletzt.

Ist halt recht monoton, alleine im Kämmerlein zu radeln. Aber hier geht's so viel bergauf und bergab, mit dem Fahrrad bin ich da mehr am Schieben als am Fahren. In 10 Jahren einmal versucht.

Ich merk aber deutlich, dass sich etwas anbahnt und ich dringend Sport treiben muss.
 
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Sorry, aber passend zu dieser Unterhaltung:

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Muss jeder selber wissen, aber ich favorisiere den Ozzyschen Lebensstil.
 
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Nothing schrieb:
Aber hier geht's so viel bergauf und bergab, mit dem Fahrrad bin ich da mehr am Schieben als am Fahren.
Vielleicht ist ein E-Bike eine Option.
 
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Alkohol trinke ich seit Jahren nicht mehr, bzw. kaum noch. Wein war nie meins, scharfer Alkohol (Whiskey, Rum, Schnaps, ...) fand ich auch nie lecker. Blieb eigentlich nur Bier und das ist immer weniger geworden. Und aktuell sind das 2-3 Bier im Jahr sonst eher alkoholfreies Bier.

Sport ist wechselnd. Hatte gerade einen Hexenschuss, hat mir dann auch wieder gezeigt, dass ich da mehr tun muss, bzw. andere Dinge. Ich fahre viel Alltagsfahrrad, genauso wie ich relativ viel laufe. Und 2x die Woche Fitness, mit Fokus auf Rückenübungen in der Hoffnung, dass ich keinen Hexenschuss mehr bekomme. Aber meine Körperhaltung/Mitte war immer meine Schwäche - im doppelten Sinne :)

Essen...ja, sollte etwas besser sein. Wir kochen aber viel selber, das ist schon viel wert. Und Gewicht sollte etwas runter
 
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Gestern erst, das Gefühl du musst mehr gehen.
Eine Stunde spazieren gehen war erleichternd und schön.
Abends dann wieder mal Süßigkeiten, aber nicht mehr so unkontrolliert. Statt dessen eine Untertasse und Mal schauen, wie viel viel gut tut. Drei, fünf oder mehr drauf tun?
"Was, so wenig sieht das aus?"
Sieben waren es dann, aber dieses Mal langsam probiert was es macht. Eins, OK. Schnell noch ein, zwei. Hmm... Nicht mehr so schön. Noch zwei - bäh, es fühlt sich belastend an. Anstatt noch mal sieben zu nehmen habe ich zwei zurückgelegt.
Alkohol: Ja, da gab es im Urlaub welchen, täglich, weil inklusive. Das fühlte sich... Nicht glücklich an. Jetzt nach dem Urlaub fühlt sich mal ein Alster oder alkoholfreies Bier auch nicht glücklich an plus das Gefühl daß die Träume am Morgen danach auch bei kleinen Mengen unangenehm schwer sind. Also mal wieder null Alkohol und auf die Ernährung achten.
Schön, wenn man das kann.
 
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Puh das kenne ich auch gut, gerade jetzt nach der Schwangerschaft meiner Frau und der Geburt unserer Tochter, hab auch ich ein paar Pfunde mehr auf den Knochen, weil ich einfach immer mit Schwanger bin :1f605: ..
Seit diesem Jahr hab ich auch öfter mit dem Magen zu tun und bin der Meinung die ein oder andere Unverträglichkeit entwickelt zu haben.
Es wird also höchste Zeit etwas zu ändern, was auch geplant ist sobald meine Frau sich von der Geburt erholt hat!
Sportlich aktiv waren wir sonst eigentlich immer in dem wir dreimal die Woche im Fitness Studio waren, aber mit 3 Kids im Haus und der Arbeit ist das immer recht schwierig umzusetzen gewesen, man kam 16 Uhr nach Hause und ist dann noch 1,5 -2 Stunden zum Sport verschwunden und das nicht zusammen sondern nach einander, da fehlt dann auch einfach auf Dauer die Zeit für die Familie, weshalb wir das vor 1,5 Jahren erstmal eingestellt hatten.
Anstatt Fitness Studio hab ich jetzt das Rudern und Schwimmen für mich entdeckt, also Rudergerät für zu Hause zugelegt und zum Schwimmen pack ich die großen Kids einfach mit ein und los gehts.
Ständige Rückenprobleme plagen auch mich, diesbezüglich werde ich jetzt erstmal eine Physiotherapie mit Sport anfangen um gezielt den Rücken zu stärken und daran dann anknüpfen und das ganze danach weiterführen.
In Sachen Alkohol war ich schon immer eher der Genuss Trinker am Wochenende, das heißt Abends mal ein Glas Gin Tonic auf Terrasse oder mal ein Sekt bzw Wein in guter Gesellschaft mit Freunden und das auch nicht jedes Wochenende.
 
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Ich habe mich auch dazu entschieden mehr für den Körper zu tun.. Mache seit 1996 Kraftsport...Mal mehr, mal weniger. So richtig diszipliniert war ich nie.. seit 3 Jahren mache ich wieder regelmäßiger Sport. Zwar nur 2 mal die Woche ins Gym (für mehr reicht die Zeit einfach nicht). Aber besser als nix.

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Will nämlich nicht so enden wie meine Mutter.. Die kann sich nämlich fast gar nicht mehr bewegen.. Pflegestufe 3. Hat es tierisch mit dem Rücken. Und dem will ich auf jeden Fall entgehen. Deshalb regelmäßig die Muskulatur benutzen!!
Alkohol trinke ich so gut wie nie. Im Sommer im Pool bzw Planschbecken gerne mal ein paar Diät Cuba Libre oder ein Radler.. Harter Alk schmeckt mir nicht und brauch ich nicht. Gehe mit meiner Familie oft spazieren... Schwimmen etc.. ich denke ich bewege mich momentan reichlich. Meine mind 10.000 Schritte bekomme ich jeden Tag hin.
 
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Wobei ich nun seit 2 Jahren regelmässig im Fitness war und vor allem Rumpfmitte trainiert hab. Und trotzdem einen Hexenschuss hatte. Laut Physio muss man wohl die "tiefen Muskeln" trainieren und da kommen die Geräte nicht ran. Dafür eigenen sich wohl eher Übungen die die Körpermitte fordern für Gleichgewicht, z.B. planken. Bin grad noch dabei, mich da einzulesen.
Auch dehnen und Mobilisierung ist wichtig, einfach nur Muckibude reicht nicht :/ Zumindest nicht in meinem Alter :D
 
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@Motorola-Chris das mit der Mitschwangerschaft kenne ich nur zu gut. :1f605: Mit jedem Kind kamen irgendwie 5 kg dazu. Kann aber auch am Alter liegen. Man hat seinen Alltag erst einmal auf die Kinder umstellen müssen und da bleibt wenig Freizeit und Zeit für Sport, solange die Kinder klein sind. Fußball geht seit 10 Jahren auch nicht mehr (Meniskusriss). Seit letztem Jahr konnten meine Frau und ich wieder anfangen mit dem Sport. Ich bin meist eine Runde Rad fahren (trotz bergiger Gegend - man "gewöhnt" sich daran bzw. ich bin früher vor den Kindern fast täglich gefahren) oder eben zu Hause Krafttraining. War haben im Arbeitszimmer eine kleine Fitnessecke mit Hanteln und Co. Süßigkeiten sind eh nicht so meines. Ich bin dann eher der Salzstangen, Salzbrezeln oder Nüsse-Typ. Da kann ich mich aber zurückhalten. Und Alkohol nur am Wochenende (Wein oder Bier).
 
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Bedingt durch die Ernährungsumstellung meiner Frau gibt es bei uns seit Jahren nur noch frisches Essen, sei es Gemüse oder Fleisch (Rind), keinen Süßkram, keinen Alkohol und keinen Zucker.
Allerdings futtert meine Frau ohne Unterlass, hat immer Hunger, dennoch fällt es ihr schwer, zuzunehmen (!), was für sie wesentlich besser wäre, ein paar Kilo mehr auf den Rippen.
Bei mir eher genau das Gegenteil 😤
Und dass, obwohl wir viel schufen im riesigen Garten, und deshalb kommt bei mir auch das Thema Radfahren viel (!) zu kurz.
Für Alternativen wie Gym ist einfach zu wenig Zeit, das Grundstück von fast 6000m2 lässt wenig Leerzeiten. Ist man vorne fertig, kann man hinten wieder anfangen, Rasen mähen, Motorsense, usw.
Demnächst kommen aber drei Schafe als Helfer dazu, dann nehmen die uns hoffentlich etwas Mäh-Arbeiten ab, so dass ich hoffentlich meine erbärmliche Radfahr-Bilanz verbessern kann.
 
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Ich sag's mal so. Besser früher gesund sterben als lange krank leben. ;)

Ich habe in meinen nun fast 57 Lebensjahren noch nie geraucht und trinke auch nur zu besonderen Anlässen Alkohol. Alkohol macht mich ab einem gewissen Punkt auch eher müde und träge. Zudem dreht sich dann bei mir alles und ich kann nicht schlafen. Am nächsten Tag geht's mir entsprechend beschissen. Alkohol ist daher für mich nur in geringen Dosen "nützlich". Also z.B. ein Mal die Woche ein Glas Wein. Hinzu kommt, dass ich Alkohol eigentlich nur mag, wenn er in Mixgetränken enthalten ist. Bisher danken mir Leber und Lunge dieses Verhalten.

Was den Sport angeht, so bin ich eigentlich ein Bewegungslegastheniker. Kurzum, ich hasse Bewegung und könnte 24/7 vor der Glotze auf dem Sofa liegen. Aber gut, man muss ja was für seinen Körper tun. Also raffe ich mich jeden Sonntag Morgen um 07:30 Uhr auf und jogge meine 8 km inkl. der ca. 150 Höhenmeter. Spaß macht mir das aber nicht unbedingt. Aber ich habe mal vor ca. 25 Jahren 35 kg abgenommen (wiege bei 188 cm Körpergröße aktuell um die 92 kg) und halte das auch seitdem.

Mit einen Fitnessstudio habe ich es mal versucht, aber ich mag Indoor-Sport (abgesehen vom Schwimmen) überhaupt nicht. Ich sollte evtl. regelmäßig Schwimmen gehen. Doch irgendwie fehlt mir dazu die Motivation.

Und dann ist da noch das Thema Ernährung. Ich esse fast nur kalt. Wenn ich arbeite, frühstücke ich unter der Woche nicht und esse mittags nur ein Brötchen. Abends dann auch überwiegend Brot mit Aufschnitt und Käse. Manchmal gönne ich mir dann auch ein paar Süßigkeiten (selten Schokolade) und Knabberzeugs. Wenn ich warm esse, dann eigentlich nur auswärts. Bin einfach viel zu faul zum Kochen. Macht mir als Single auch keinen wirklichen Spaß.

Alle zwei Jahre spendiert mir mein Arbeitgeber einen Gesundheitscheck. Da sehen meine Werte bisher immer sehr gut aus und ich bekomme durchaus Lob von den Ärzten. Warum sollte ich also etwas ändern?

Ich nehme übrigens bisher keinerlei Nahrungsergänzungsmittel (z.B. Vitaminpräparate, etc.).
 
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Ich tue aktiv wenig für meine Gesundheit. Ich ernähre mich seit 1997 vegetarisch, seit über 10 Jahren lebe ich vegan, soweit es geht. Der Tiere wegen. Rauche seit glaub ich 23 Jahren nicht mehr. Saufen hab ich gerne gemacht, immer rein damit. Auch wegen meiner Launen, das passt zum Krankheitsbild Depressionen. Da eine mir nah stehende Person gerade auf Entzug ist und damit wirklich Probleme hat (kann ich gut nachvollziehen), trinke ich aus Solidarität auch nichts mehr. 10000 Schritte schaffe ich täglich immer, oft auch so um die 20000. Aber Sport? Nee lass mal.
 
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