Smart-Home-Umfrage zur Bachelorarbeit – Eure Meinung zählt

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LarIoT

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Liebe Smart-Home-Community,

im Rahmen meiner Bachelorarbeit untersuche ich, wie die Vermarktung von Smart-Home-Systemen verbessert werden kann. Ich würde mich daher sehr freuen, wenn ihr kurz an meiner verlinkten Umfrage teilnehmen würdet. Es ist selbstverständlich alles anonym.

Befragung-zur-Vermarktung-von-Smart-Home-Systemen (LamaPoll - Online Survey)

Herzlichen Dank vorab!
LarIoT
 
Hab ein deja vu aus anderen Foren - neu anmelden, fremde Hilfe bei der "Bachelorarbeit" in Anspruch nehmen und dann ward man nie wieder gesehen . . . . hat eben G'schmäckle, und zwar nachhaltig.
 
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Wie lange dauert die Umfrage ca.?
 
@TNF Apex etwa 8–10 Minuten
 
@LarIoT: welche Produkte hast Du Zuhause im Einsatz?
 
  • Danke
Reaktionen: Gelöschtes Mitglied 342348 und omah
Wenn man zwischen den Fragen/Zeilen liest, dann wird hier nach der Vermarktung von Nachrüstlösungen geforscht. Für Nachrüstlösungen mag eine einfache Vermarktung über Chatbots und Youtube funktionieren, aber bei den etwas besseren Smarthome-Lösungen ist ein Fachmann von Nöten, der die Systeme auch kennt. ... letztens musste ich schon etwas mit dem Kopf schütteln. Unwissend über sein neues Zuhause, hat doch tatsächlich ein Youtuber eine Nachrüstlösung (sponsored by Philips Hue) über eine "richtige" Smarthome-Lösung gestülpt (eine einfache An/Aus-Funktion über Bewegungsmelder). Das Vermarkten über Youtube ist alles andere als schön. Es bringt nur einem Geld in die Tasche und frustet irgendwann später den der das Geld ausgegeben hat. ... und weil diese ganzen Nachrüstlösungen untereinander nur mit etwas Aufwand kompatibel sind, entsteht irgendwann der Satz "So ein Scheiß brauch ich nicht".

Ein richtiges Smarthome weiß man auch erst richtig zu schätzen, wenn man durch fremde Häuser/Wohnungen läuft und man panisch nach Lichtschaltern sucht, nicht fragen muss, welchen Schalter muss ich drücken, um das und das zu machen, sich wundert warum gewisse Räume mit viel Sonneneinstrahlung so warm sind ... oder auf nem nächtlichen Klogang geblendet wird, weil das "Nicht-Smarthome" nur an/aus kennt während man Zuhause nur mit einer Minimal-Beleuchtung des Nachts durchs Haus geleitet wird.

Mir wäre es lieber, dass die Hersteller über richtige Werbung ihr Produkt an den Menschen bringt, statt unerfahrenen Youtuber die Erstausstattung zu sponsorn.
 
"Kabelgebundene" Smarthome Lösungen sind in der Regel sehr sehr teuer und als Nachrüstlösung ungeeignet, sofern man kein Eigentum sein eigen nennen kann.
Zigbee ist ein weit verbreiteter Standard den die meisten Nachrüstlösungen "sprechen" .
Die sind relativ einfach einzurichten, Geräte können auch Meshnetzwerk ausspannen um die Reichweite zu erhöhen, Nachteil es funkt auch auf 2,4 Ghz und kommt sich mit dem WLan in die Quere.
Dann wäre da noch die WLan sprechende Nachrüstlösung, hier ist dann der Router/AP der mögliche Flaschenhals, umso mehr Geräte um mehr Stau analog zur Autobahn.
Und dann sind dann noch die die 433/866 Mhz Funk sprechen.

All diese Lösungen haben Ihre vor und Nachteile, es liegt aber auch an den Anwender, der das Smarthome bei sich etablieren will.
Ist der Anwender Technikaffini und ist bereit z.T hohe Lernkurven zu akzeptieren oder ist es der Anwender der Klick and Run betreiben will.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Dann soll jetzt Threat etabliert werden, ein "Standard" der von verschieden Smarthome Anbietern zusammen entwickelt wurde, der soll die interoperabilität der verschiedenen Komponenten verbessern btw die inkompatibilität ausmerzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Komisches Thema. Zeitschalter und Bewegungsmelder auf den Treppen und Fluren hatte ich schon Anfang der 90er.
Da war auch eine über 90jährige, sie hatte Angst daß sie vom Bewegungsmelder beim Klogang gefilmt wird.
Heute gibt´s Lichterketten in die Fensterlaibung, deren Stromverbrauch ist fast null.

Mich nerven schon drahtlose Thermometer mit ihrem penetranten Funktverkehr, weiterer Mikrowellenschnickschnak muß nicht sein.
 
omah schrieb:
Zeitschalter und Bewegungsmelder auf den Treppen und Fluren hatte ich schon Anfang der 90er.

nur das diese Dinger heute wesentlich mehr können. Eine präzisere Art der Bewegungsmelder sind Präsenzmelder. Diese Präsenzmelder detektieren leichteste Bewegungen und lassen dementsprechend das Licht angeschaltet. Es geht auch über eine "ein/aus"-Funktion hinaus. Die Dinger kennen auch noch Dimmwerte und Szenen, um Licht zu schalten. Hinzu kommen so Funktionen, wie Helligkeitsschwellwertschalter, Temperaturmessungen, VOC-Melder und und und ... die Dinger können einfach schon wesentlich mehr und sind nicht an nur einem Lichtauslass gebunden.


omah schrieb:
Mich nerven schon drahtlose Thermometer mit ihrem penetranten Funktverkehr, weiterer Mikrowellenschnickschnak muß nicht sein.
Die Dinger senden doch kaum. Die Temperaturwerte werden üblicherweise nur übermittelt, wenn sie sich ändern. Ansonsten wären das nicht gerade batterieschonend.
 
oggy schrieb:
Diese Präsenzmelder detektieren leichteste Bewegungen und lassen dementsprechend das Licht angeschaltet.

Na, das wär lustig bei zwei Katzen im Haus 😁

Mein Smarthome reduziert sich auf einen einzigen normalen Bewegungsmelder im Haus und eine Waschmaschine bei der ich über WLAN abfragen kann, ob sie schon fertig ist (ohne Internet). Letzteres ist praktisch weil bei uns die Waschmaschine einen Stock tiefer im Keller steht (unnötige Laufereiersparnis). Sonst kommt mir aber so ein Zeug net ins Haus (aus diversen Gründen) :)
 
Gischi schrieb:
Na, das wär lustig bei zwei Katzen im Haus 😁

Ich hab hier 4 und es funktioniert :) . Es passiert nur äußerst selten dass die Dinger Licht anmachen. Da müssen sie schon ihre drolligen 5min haben, um das zu provozieren. Es gibt einen Aktivierungsschwellwert (ist bei meinen Melder auf "größer als Katze" eingestellt) und einen, der die Präsenzerkennung aufrecht erhält. ... das ist dann auch der feine kleine Unterschied zwischen "Nachrüst"-Bewegungsmelder (zB von Philips Hue) und von richtig konzeptionierten Meldern. Das ist auch der Grund, warum "Smarthome" eine so schlechte Akzeptanz hat. Die günstigen Lösungen werden zB durch Youtube-Produktplazierungen so gepusht, das es als der "Quasistandard" wahrgenommen wird und eigentlich nicht viel mehr können, als die Bewegungsmelder, die man im Baummarkt als Schalterersatz kauft. Der Mehrwert ist nicht so deutlich zu erkennen und so entsteht auch das Gefühl "brauch ich nicht, macht mein Baumarktmelder schon seit 20 Jahren".
 
@LarIoT: bist Du - nach dem erfolgreichen Abladen Deines Anliegens hier - noch unter uns?

Wenn ja, freue ich mich über die Beantwortung der Frage in Post Nummer 5
 
oggy schrieb:
Präsenzmelder detektieren leichteste Bewegungen ... Dimmwerte und Szenen ... Helligkeitsschwellwertschalter, Temperaturmessungen, VOC-Melder und und und ... die Dinger können einfach schon wesentlich mehr und sind nicht an nur einem Lichtauslass gebunden.
Da wird teils mit Radarstrahlen ständig die Umgebung gescannt. Das gibt es auch in Glühlampenform, LED mit integriertem Bewegungsmelder.
Das erinnert an billige US-Filme, wo doofe Hacker mühelos an die Bewegungsdaten X-Beliebiger herankommen.
 
omah schrieb:
Das erinnert an billige US-Filme, wo doofe Hacker mühelos an die Bewegungsdaten X-Beliebiger herankommen.

keine Sorge :) ... Bei mir sind die Dinger kabelgebunden (KNX, PIR-Melder) und die Außenlinie sogar mit einem Sicherheitsmodul bestückt. Ich habe keine Portweiterleitung ins heimische Netz aktiv und VPN-Incomning ist auch nicht aktiv. Der Aufwand das Ding direkt zu Hacken ist dann doch etwas aufwendiger. Einfacher wird es wahrscheinlich sein, über die PhilipsHue-Lampen ins Netz zu kommen und sich von da aus im KNX-System rum zu tummeln. Bewegungsdaten schreibe ich übrigens mit, da braucht man sich dann nur in eine MySQL-Datenbank hacken :) . Es ist aber sehr sehr schwierig daraus zu erkennen, wer sich da bewegt und wieviele Personen sich im Haus befinden. Man kann nur sehen, in welchem Raum sich gerade Personen befinden.
 
  • Danke
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