Spiel "50 gewinnt", mit Mod's

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Fumpf
 
bitte gaaanz genüsslich aussprechen: 13
 
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**Kapitel 1: Die Eröffnung**

Der neblige Morgen in Berlin hatte eine besondere Düsternis über die Stadt gelegt, als Hans-Peter Zahllos, ein ehemaliger Staatsanwalt, der sich in den Schatten der Politik zurückgezogen hatte, das kleine Café in Kreuzberg betrat. Auf der Oberfläche war er ein unauffälliger Bürger, doch seine wahren Talente lagen im Aufspüren der Machenschaften der Mächtigen – und seine Methoden waren nicht immer legal.

Er nahm einen Platz am Fenster und sah den Passanten nach, die hastig an ihm vorbei eilten. Unter den Menschen war ein bekanntes Gesicht: Michael von Bredow, ein aufstrebender Politiker mit Ambitionen auf das Kanzleramt, der für seine unverblümten Ansichten zur Umsetzung strenger Gesetze bekannt war. Zahllos hatte etwas über Bredows neusten Skandal gehört – politische Erpressung war nichts Ungewöhnliches in den oberen Etagen der Macht – aber das, was er im Begriff war zu erfahren, sollte sein Leben für immer verändern.

**Kapitel 2: Der Hinweis**

Es war ein verwegener Mittag, als ihm eine Nachricht auf seinem Handy blinkte. Ein anonymer Absender, der sich nur „Zahl 19“ nannte, bot ihm Informationen über Bredows gefährliche Geschäfte an. Hans-Peter zögerte; er hatte die Risiken dieser Art von Spiel verstanden. Außerdem war das Pseudonym „Zahl 19“ ihm nicht unbekannt. In der kriminellen Unterwelt Berlins zirkulierte das Gerücht, dass jemand mit diesem Namen im Geschäft war – jemand, der gut informierte Verbindungen hatte.

„Treffen Sie mich am alten U-Bahnhof Friedrichstraße. Nacht“, schrieb die Nachricht weiter.

**Kapitel 3: Im Schatten der Macht**

Als die Sonne unterging und die Stadt in ein trübes Licht tauchte, machte sich Zahllos auf den Weg. Der U-Bahnhof war verlassen, eine unheimliche Stimmung lag in der Luft. Plötzlich trat eine Gestalt aus den Schatten: ein Mann, dessen Gesicht er nicht erkennen konnte. „Haben Sie die Zahl 19 mitgebracht?“, fragte der Unbekannte und überreichte ihm einen Umschlag.

Mit zitternden Händen öffnete Zahllos das Dokument und fand interne Dokumente über finanzielle Transaktionen, die Bredow in Verbindung mit einer offshore Firma in den Bahamas brachten. Doch das war nicht alles. Es gab Hinweise auf Entführungen von Folgtoten, die zu bedeutenden Veränderungen in der Parteistrategie führten. „Das ist der Schlüssel“, sagte der Unbekannte und griff sich an die Schläfe. „Aber pass auf, die Widersacher schlafen nicht.“

**Kapitel 4: Ein Spiel mit dem Feuer**

Am nächsten Morgen sah die Landschaft völlig anders aus. Die Meldungen in den Nachrichten waren alarmierend. Ein Politiker aus Bredows Kreis war tot aufgefunden worden, und die Polizei sprach von einem Mord, der im Zusammenhang mit dem Korruptionsskandal stehen könnte. Zahllos wusste, dass er in die Schusslinie geraten war. Überall lauerten Augen – er war ein Ziel.

Doch Zahllos war kein Neuling. Er begann, Freunde in den inneren Kreisen der Regierung zu kontaktieren. Er sprach mit alten Kollegen, die ihm halfen, nützliche Informationen zusammenzutragen, ohne sich selbst zu gefährden. Aber er wusste, dass er schnell handeln musste, um die Geheimnisse ans Licht zu bringen, bevor noch mehr Unschuldige sterben würden.

**Kapitel 5: Ein enges Netz**

Woche um Woche gräbt Zahllos tiefer. So findet er heraus, dass es eine geheime Gruppe innerhalb der Regierung gibt – die „Neunzehn“, die Einflussnehmer aus der Unterwelt mit Prominenten aus der Politik verbindet. Bredow war lediglich ein Bauernopfer in ihrem Machtspiel. Die Zahl 19 war nicht nur ein Pseudonym; es war auch ein Symbol für Loyalität und Verrat.

Seine Nachforschungen führten ihn schließlich zu einem geheimen Treffen auf einem abgelegenen Stadtparkplatz, wo er Zeuge eines Austausches zwischen Bredow und einem dunklen Typen wurde, der oft in den Nachrichten erwähnt wurde – ein Mafioso, der mit Drogen und Menschenhandel in Verbindung gebracht wurde. Zahllos hielt den Atem an, als er hörte, wie sie über „das endgültige Geschäft“ sprachen.

**Kapitel 6: Der Showdown**

Als er die Beweise hatte, wusste Zahllos, dass es Zeit war, zu handeln. Er kontaktierte eine Journalistin, die daran interessiert war, die Skandale aufzudecken, allerdings war nicht klar, ob er ihr trauen konnte. Doch die Gefahr stieg – schon bald bemerkte er, dass er nicht der Einzige war, der auf der Suche nach der Wahrheit war.

Zwei Tage später bekam er eine Nachricht: „Du bist ein Spielball in einem viel größeren Spiel.“ Er wusste, dass die Zeit weglief. So beschloss er, die Polizei einzuschalten und alle Beweise zu übergeben, aber das erwies sich als tödlicher Fehler. Bredows Männer waren schneller.

**Kapitel 7: Der letzte Zug**

Am Abend wurde Zahllos entführt. Aber anstatt aufzugeben, fand er einen intelligenten Weg, zu entkommen. Er hatte es geschafft, einen Zettel mit den Informationen zu hinterlassen, bevor er schnappte, in den Kofferraum eines Wagens geworfen. Die Stadt war im Dunkeln, aber es war nicht das Ende. Denn während die Dunkelheit um ihn herumschloss, erinnerte er sich an die Zahl – die Zahl 19

**Kapitel 8: Auf der Flucht**

Die Wahrheit kam ans Licht; Zahllos war ein Überlebender. Nach einer gefahrvollen Flucht gelang es ihm, sich in Sicherheit zu bringen, während der Skandal an die Öffentlichkeit drang. Bredows Karten wurden aufgedeckt, und die Geheimorganisation wurde entblößt. Zahllos wusste, dass die Herausforderungen noch lange nicht vorbei waren.

Trotz seiner persönlichen Erfolge blieb ein Schatten über seinem Leben hängen. Die Zahl, die ihn symbolisierte, war nicht nur eine Verbindung zu seinen Feinden, sondern auch zu ihm selbst – er war Teil eines Spiels, von dem er sich nicht befreien konnte. Und so verließ er Berlin, die Straßen hinter sich liegend, mit einem schlichten, aber gewichtigen Gedanken: In diesem Spiel gab es keine wirklichen Sieger, nur Verlierer.

Er war Zahllos – und jetzt, da er die Zahl 19 enthüllt hatte, kannte er die Regeln des Spiels.
 
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