Tracking App "Corona Tracing"?

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@Gormandizer
Ich sage nur BER 😃 Es dauert halt alles etwas lĂ€nger in Deutschland, bis es fertig ist.
Mir strÀuben sich jedes Mal die Nackenhaare wenn ich mal zum Einwohnermeldeamt muss und da dann sehe, mit welcher Ruhe und Gelassenheit da gearbeitet wird. Ich arbeite in der Industrie, da haben wir einen etwas anderen Takt.
Da kann man doch nicht erwarten, dass wir in Deutschland schnellstmöglich so eine App haben UND gleichzeitig auch noch eine gesetzliche Grundlage😂
 
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Queeky schrieb:
Da kann man doch nicht erwarten, dass wir in Deutschland schnellstmöglich so eine App haben UND gleichzeitig auch noch eine gesetzliche Grundlage
Das Schlimme daran ist ja, dass das fĂŒr mich als Auswanderer FremdschĂ€men bedeutet. Als PEPP-PT Ende MĂ€rz erstmals in den deutschen Medien als Stichwort auftauchte (und das nur etwas mehr als eine Woche nachdem ich erstmals vom Ansatz in Singapur gelesen hatte), hatte ich kurzzeitig mal die Hoffnung, dass Deutschland mal schneller als andere die Kurve kriegen wĂŒrde. Aber je lĂ€nger der ursprĂŒnglich zentralisierte Ansatz verteidigt wurde, obwohl dessen Nachteile fĂŒr die Akzeptanz von vornherein unĂŒbersehbar waren, desto mehr schwanden da meine Hoffnungen. Deutschland und Digitalisierung, das scheint tatsĂ€chlich inkompatibel miteinander zu sein.

Dabei ist eine gut funktionierende und weithin akzeptierte App der einzig sinnvolle Ansatz, den Schmarrn mit der Maskenpflicht in Deutschland so schnell wie möglich wieder loszuwerden (ja, Jena scheint etwas anderes anzudeuten, nur wird da wie so oft Korrelation mit KausalitĂ€t verwechselt). Hier bei uns hingegen: keine Maskenpflicht, nirgends, sondern in erster Linie die Empfehlung wann immer möglich Abstand zu halten (was mit der App bei uns dann auch nicht mehr so eng gesehen wird), und nur im ÖV wird dann, wenn es voll wird, eine Maske empfohlen. Gleichzeitig wird aber auch deutlich drauf hingewiesen, dass diese KEINEN Schutz fĂŒr einen selbst bedeutet, damit man sich nicht in falscher Sicherheit wiegt. Unser BAG und unser Gesundheitsminister kommunizieren völlig anders als Spahn und das RKI. Auch nicht perfekt, bei weitem nicht, aber insgesamt doch erheblich vertrauenerweckender als in Deutschland oder Österreich. Unsere Medien haben von vornherein auch kritischen Stimmen betreffend vieler Massnahmen Raum gegeben und nicht versucht die untern Teppich zu kehren. Und: insbesondere kritische Positionen gegenĂŒber der deutschen Vorgehensweise wurden hier weitaus mehr und fundierter veröffentlicht als in Deutschland, und das "Schwedische Modell" wurde hier nicht kategorisch verdammt, sondern bis zu einem gewissen Grad wohlwollend zur Kenntnis genommen (bei den Altersheimen hat Schweden versagt, aber das ist kein Alleinstellungsmerkmal in Europa, wie wir alle wissen).

Bei uns sind KindergĂ€rten und Grundschulen seit dem 11.05. wieder offen, ohne Abstands- und Maskenregeln fĂŒr die Kinder. Das Lehrpersonal hĂ€lt sich an Abstandsregeln, Masken tragen die Lehrer nur in wenigen Kantonen. Kein Infektionsgeschehen deswegen, in Deutschland im Vergleich dazu nackte Panikverbreitung allerorten. Heute wurde ein 14-JĂ€hriger SchĂŒler positiv getestet, sein Umfeld muss nun fĂŒr 10 Tage in QuarantĂ€ne. Da macht man aber nicht direkt die ganze Schule wieder dicht, sondern das wird so gehandhabt wie jeder andere Fall mit Kontakten. An der InfektiositĂ€t von Kindern < 10 Jahre hatte unser BAG von Anfang an Zweifel geĂ€ussert; geschlossen wurden die Schulen nur, um insbesondere die Eltern der Kinder gleichzeitig festzunageln, alls es eng wurde.
Auch auf den Bullsh** mit der Adresshinterlegung in Restaurants wird hier verzichtet (zugegeben, wurde erst unmittelbar vor der Wiederöffnung der Restaurants gekippt, aber immerhin wurde es schweizweit gekippt). Infektionsgeschehen? Nochmal: nein, gibt es nicht., wir haben tĂ€glich landesweit inzwischen weniger als 10 Neuinfektionen (Basis: gleitender 7-Tage-Durchschnitt). Auch solche Outbreaks wie in Deutschland gibt es einfach nicht. Selbstverantwortung funktioniert hier halt auch einfach besser, liegt hier einfach in der MentalitĂ€t. Ja, ein paar unverantwortliche Ausreisser kennen wir auch, nur strafen wir dafĂŒr nicht dann direkt alle anderen gleich mit.

Einen zweiten Lockdown wird es hier nicht geben.
 
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Die Selbstverantwortung funktioniert in Deutschland leider nicht so gut wie in der Schweiz, Schweden oder Neuseeland.

Hier sitzen 200 Leute zusammen und singen, oder feiern 50 Leute zusammen eine private Party.

Die Masken halte ich immer noch fĂŒr erforderlich, die App schĂŒtzt ja nicht direkt vor Ansteckungen, die Masken schon.

GrĂŒĂŸe Bernd
 
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BerndFfm schrieb:
Die Masken halte ich immer noch fĂŒr erforderlich, die App schĂŒtzt ja nicht direkt vor Ansteckungen, die Masken schon.
Das Hauptproblem mit den Masken ist die Akzeptanz bei vielen, und dass sie deshalb nicht konsequent und korrekt eingesetzt werden. Meine Exfrau war vorige Woche das erste Mal seit drei Monaten mal wieder jenseits der Grenze in Deutschland in einer Innenstadt unterwegs. Ja, die meisten Menschen setzen eine Maske auf, bevor sie ein GeschĂ€ft betreten. Wie mit der Maske aber umgegangen wird, das ist einfach haarstrĂ€ubend, so werden die Masken bloss zusĂ€tzliche Infektionsherde. Kaum aus dem GeschĂ€ft, wird die Maske abgenommen (und dabei von der mit den Keimen der Mitmenschen verseuchten Seite angepackt!) und zusammengeknĂŒllt in Hosentasche oder Handtasche verstaut, bis man sie beim nĂ€chsten Laden wieder braucht. Das ist Irrwitz so!
Wenn Menschen Einmalmasken, die eigentlich nach spĂ€testens 2h in den MĂŒll gehören, ĂŒber mehr als eine Woche tragen, weil die Dinger derzeit zu Wucherpreisen vertickt werden, obwohl das eigentlich Pfennigartikel sind, dann stellt das ein gesamtgesellschaftliches Problem dar.

Mit Abstandhalten und den Masken vermeidet man Infektionen, mit der App kann man wenn es doch passiert die Kontakte einfacher ermitteln und sicherheitshalber warnen. Der Unterschied ist schon klar. Die irrlichternde monatelange Fehlkommunikation der deutschen Politik und sehr vieler Epidemiologen/Virologen gepaart mit einer ebenso mies kommunizierten und abgestimmten MaskenPFLICHT stellt aber dabei das Hauptproblem dar - und dass sehr viele Leute offensichtlich nicht kapieren, wie man das Ding korrekt aufsetzt, nutzt und entsorgt. Auch in dem Punkt wieder Beispiel Schweiz: hier hat das BAG direkt gesagt "wir wissen, dass es helfen wĂŒrde, wenn alle BĂŒrger konsequent Masken trĂŒgen und sich damit gegenseitig voreinander schĂŒtzen - wir wissen aber leider auch, dass es zu wenige Masken gibt, und wir warnen vor dem GefĂŒhl der falschen Sicherheit, die Behelfsmasken vermitteln wĂŒrden. Dann besser keine Maske statt eine selbstgebastelte, die kaum etwas nutzt". So geht man offen und ehrlich mit seiner Bevölkerung um.
 
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20 Millionen fĂŒr die Katz. Wer stopft sich denn da die Taschen voll? Haben die da in den 3 Monaten 1000 Mitarbeiter zum Entwickeln beschĂ€ftigt? Wenn es hoch kommt, sind dort vielleicht 50 Leute dran gewesen. Ich bin mal auf die Downloadzahlen gespannt.
 
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"Ein von Google vorgegebenes Konzept der dezentralen Speicherung " ein Regierung lÀsst sich ein Konzept vorgeben, soweit ist es schon gekommen.

20 Mio € FĂŒr die Entwicklung und 2,5 - 3,5 Mio pro Monat fĂŒr den Betrieb nebst 2 Hotlines ?
Na da können wir ja glĂŒcklich sein das wir so billig davon kommen.

So ein CallCenter Agent verdient ca. 2000 €
Entweder werden das hoch Spezialiserte CCAs sein oder es werden mehr als 1000 eingestellt, ob die Telekom so viel platz hat ?
Oh ich vergas die Infrastruktur der Hotline muss ja auch beschafft werden. Ich hoffe die CCA kriegen ein GrossraumbĂŒro mit Tageslicht und Klimaanlage damit sich dieses Geldverbrennen auch lohnt.
 
Ich hĂ€tte mich auch nicht gewundert wenn man fĂŒr das " Projekt Corona App" erstmal Europaweit ne Ausschreibung gemacht hĂ€tte.
SAP und die Telekom werden das verlangen was sie fĂŒr angemessen halten wenn es dafĂŒr keinen fixen Betrag gab, wĂŒrde ich auch so machen, der Bund hat es doch immer ganz dicke wenns um Blödsinn geht.
 
braindealer schrieb:
"Ein von Google vorgegebenes Konzept der dezentralen Speicherung " ein Regierung lÀsst sich ein Konzept vorgeben, soweit ist es schon gekommen.
Es gibt Firmen, die arbeiten halt etwas schneller als unsere Politiker. Ein eigenes Konzept von unserer Regierung? Dann hÀtten wir nÀchstes Jahr noch keine App.
Bestes Beispiel dafĂŒr sind der Flughafen BER oder der Bußgeldkatalog der Straßenverkehrsordnung. Minister Scheuer hat angekĂŒndigt, dass der kĂŒrzlich veröffentlichte Bußgeldkatalog nochmal ĂŒberarbeitet wird. Das dauert jetzt erstmal wieder einige Monate. Sowas dauert alles viel zu lange bei Politikern, Beamten und Behörden.
Firmen wie Google und Apple haben quasi ĂŒber Nacht die Grundlagen dafĂŒr geschaffen und sind mit ihrer Arbeit lĂ€ngst fertig.
 
braindealer schrieb:
"Ein von Google vorgegebenes Konzept der dezentralen Speicherung " ein Regierung lÀsst sich ein Konzept vorgeben, soweit ist es schon gekommen.
Das Konzept ist nicht von Google vorgeben! Das Konzept stammt von den Eidgenössischen Technischen Hochschulen Lausanne (EPFL) und ZĂŒrich (ETHZ). Apple und Google haben dieses in ihren Smart-Systemem implementiert, da es bei iOS und neueren Android-Versionen ohne Systemanpasusngen nur fehlerbehaftet lauffĂ€hig gewesen wĂ€re (vgl. die Probleme in Australien). Beide Systeme erlauben nĂ€mlich aus SicherheitsgrĂŒnden keiner App den Zugriff auf die BT-Schnittstelle, wenn die GerĂ€te im Schlafmodus sind, iOS schon lĂ€nger, Android erst seit Android 9.

braindealer schrieb:
20 Mio € FĂŒr die Entwicklung und 2,5 - 3,5 Mio pro Monat fĂŒr den Betrieb nebst 2 Hotlines ?
Na da können wir ja glĂŒcklich sein das wir so billig davon kommen.

So ein CallCenter Agent verdient ca. 2000 €
Entweder werden das hoch Spezialiserte CCAs sein oder es werden mehr als 1000 eingestellt, ob die Telekom so viel platz hat ?
Oh ich vergas die Infrastruktur der Hotline muss ja auch beschafft werden. Ich hoffe die CCA kriegen ein GrossraumbĂŒro mit Tageslicht und Klimaanlage damit sich dieses Geldverbrennen auch lohnt.
  • 2 Apps (1x fĂŒr iOS, 1x fĂŒr Android)
  • Ein Backend, das fĂŒr zig Millionen Zugriffe tĂ€glich ausgelegt sein muss
  • Es mĂŒssen Tests gefahren werden.
  • HochverfĂŒgbarkeit muss gegeben sein (evtl. ist ein Ausweichrechenzentrum nötig)
  • Das System muss administriert werden
  • Auch die GerĂ€te benötigen eine Klimaanlage und nicht wenig Strom
Die GehĂ€lter und Arbeitsplatausstattung fĂŒr die Call Center Agents zu nennen, ist ein sehr kurz gesprungen.
 
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zuvielinternet schrieb:
Das Konzept ist nicht von Google vorgeben! Das Konzept stammt von den Eidgenössischen Technischen Hochschulen Lausanne (EPFL) und ZĂŒrich (ETHZ). Apple und Google haben dieses in ihren Smart-Systemem implementiert, da es bei iOS und neueren Android-Versionen ohne Systemanpasusngen nur fehlerbehaftet lauffĂ€hig gewesen wĂ€re (vgl. die Probleme in Australien).
Zitat aus verlinkten Bericht #526
.......Dabei soll insbesondere die Funktionsweise ĂŒber LĂ€ndergrenzen hinweg eine große Rolle spielen. Nachbarstaaten wie die Niederlande, die Schweiz und Österreich setzen wie Deutschland auf das von Google und Apple vorgegebene Konzept einer dezentralen Speicherung der anonymisierten Kontaktdaten auf den Smartphones selbst........

FĂŒr den unbedarfte Leser so wie mich, liest sich das nicht so.
 
Es gab zwei Konzepte, die in Deutschland und anderen Staaten diskutiert wurden:
  1. PEPP-PT: Dabei wÀren alle Daten zentral gespeichert worden.
  2. DP3T: Dabei werden die Kontakt-IDs dezentral auf den EndgerÀten gespeichert. Nur die Liste der ID der nachgewiesen infizierten Personen steht zentral zum Abruf bereit
Apple und Google haben sich - ebenso wie DatenschĂŒtzer - dafĂŒr ausgesprochen, die zweite Lösung zu verfolgen. Deutschland hat sich daraufhin umentschieden. Frankreich blieb bei PEPP-PT, wird aber technische Probleme bekommen, womit deren App noch weniger sinnvoll wird, wie die unsere. Österreich hat den ersten Ansatz verfolgt und strickt seine App jetzt um.

Insofern haben Apple und Google zwar schon irgendwie vorgegeben, was deren Systeme unterstĂŒtzen, sie waren es aber nicht alleine und das Konzept ist nicht auf deren Mist gewachsen.

Ich stelle leider öfter mit, dass sogenannte etablierte Medien ihre Berichte zu ungenau raushauen und das gibt Fake News Nahrung. Allerdings will ich ntv nicht bashen möglicherweise haben im Zuge einer Artikel-Reihe letztlich doch alles richtig erlÀutert.

Quellen:
Wikipedia: COVID-19-App
Heise Online: Dezentrale Technik DP3T soll am 11. Mai kommen
 
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oggy schrieb:
20 Millionen fĂŒr die Katz. Wer stopft sich denn da die Taschen voll? Haben die da in den 3 Monaten 1000 Mitarbeiter zum Entwickeln beschĂ€ftigt? Wenn es hoch kommt, sind dort vielleicht 50 Leute dran gewesen. Ich bin mal auf die Downloadzahlen gespannt.
Falsch. Mal kurz vorgerechnet: ein guter Entwicklerprofi (Betonung liegt hier auf PROFI, denn frischgebackene Absolventen sind hier fehl am Platze) kostet zwischen 120 und 150 EUR/h netto. Bei wiederum 120 bis 140 verrechenbaren Stunden pro Monat kostet der einzelne Entwickler also locker 15.000 EUR/Monat. FĂŒr die Apps (de fakto sind es ja zwei, weil iOS und Android völlig unterschiedliche Ökosysteme sind) braucht es zwei grosse Entwicklerteams zzgl. Product Ownern, Scrum Mastern und ggf. klassischer Projektmanager, fĂŒr die Serverkomponente, die trotz dezentraler Speicherung notwendig ist, braucht man ein drittes gleichwertiges Team, und obendrein ist hier unter höchstem Zeitdruck eine extrem hohe und gute Koordination notwendig. In den Entwicklerteams braucht man wiederum sehr fĂ€hige Tester, die die entsprechenden Unittests ausprogrammieren. Man darf getrost davon ausgehen, dass hier locker 300-400 Personen im Einsatz sind.

FĂŒr beide Betriebssysteme ist jeweils eine hochmoderne Programmiersprache verwendet worden, deren Profis mit ausreichend Vorerfahrung nicht auf BĂ€umen wachsen. Es ist also davon auszugehen, dass viele dieser Entwickler in den Teams aus anderen Projekten abgezogen wurden, und die daraus resultierenden Kosten wie Einarbeitung anderer Kollegen oder gar Konventionalstrafen werden SAP und T-Com auch nicht selbst tragen.
Dann kommt noch hinzu, dass der Auftraggeber selbst sich und dem Projekt erstmal mÀchtig ins Knie geschossen hat, indem man zunÀchst den rein serverseitigen Speicheransatz verfolgen wollte, obwohl dezentrale Frameworks bereits in NachbarlÀndern in Entwicklung waren. Den Bock binden sich die beiden Konzerne auch sicher nicht selbst auf.

Der grössere Brocken an Kosten geht mittelfristig fĂŒr Einrichtung, Schulung und Betrieb der beiden irrsinnigen Hotlines drauf (die vermeidbar gewesen wĂ€ren, hĂ€tte man nicht den Blödsinn mit dem QR-Code veranstaltet), und der serverseitige Teil muss ebenfalls aufgebaut und bewirtschaftet werden - das sind die 3.5Mio / Monat.

braindealer schrieb:
"Ein von Google vorgegebenes Konzept der dezentralen Speicherung " ein Regierung lÀsst sich ein Konzept vorgeben, soweit ist es schon gekommen.
Der Original-Quellcode stammt aus der Schweiz, das könnte man wissen. Google und Apple haben da nur "ihren" Teil der Bluetoothschnittstelle ins Smartphone-OS integriert.
 
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Man kann sich alles schön reden.
 
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Mir geht es nicht ums Mies machen. Nur halte ich die Entwicklungs und Betriebskosten fĂŒr ĂŒbertrieben. Mir kann keiner ErzĂ€hlen das die App 20 Mio in der Entwicklung gekostet hat. Betriebskosten ink. Hotline 2.5 - 3.5 Mio im Monat ? Never
AnfĂ€ngliche Kosten fĂŒr die Schulung der CCA lassen wir aussen vor.
 
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Und warum sollte man die aussen vor lassen? Weil dann deine Argumentation sinnfrei wird?
 
Weil diese Kosten fĂŒr den 1 Monat natĂŒrlich sehr hoch sind. Diese hohen Kosten aber nicht ĂŒber die gesamte Laufzeit bestehen also nicht jeden Monat anfallen. FĂŒr den 1 Monat des Betriebes können 2 Mio € durchaus anfallen.
Lass die Infrastruktur 500.000 € inkl BK kosten dann nochmals 600.000 € Lohnkosten fĂŒr die MA
600.0000 entspricht 300 CCA. bei 2000 € Brutto.
Sind wir bei 1.1 Mio pro Monat.

Wenn wir großzĂŒgig sind runden wir das ganze auf 1.5 Mio auf um eventuelle Spitzen abzufangen.
Dann sind wir immer noch weit von 2,5 bis 3,5 Mio entfernt.
Bei dieser Summe kann man sich ein Rechenzentrum ĂŒber mehrere Jahre anmieten in dem die Telefonvermittlungen untergebracht ist.
 
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