Umfrage: Wie wichtig sind euch ein aktiver Stylus bei Smartphone oder Tablet?

  • 18 Antworten
  • Letztes Antwortdatum

Wie wichtig ist dir bei einem Smartphone/Tablet ein aktiver Stylus (S-Pen od. ähnl)

  • Ist mir absolut wichtig und das entscheidende Kaufkriterium überhaupt.

    Stimmen: 3 15,8%
  • Ist ganz nett, wenn ein Stift mit dabei ist, aber ist mir eher nicht so wichtig.

    Stimmen: 10 52,6%
  • Ist mir völlig unwichtig.

    Stimmen: 6 31,6%

  • Umfrageteilnehmer
    19
Z

Zitronenlimo

Erfahrenes Mitglied
62
Hallo,

ich würde gerne in Erfahrung bringen, bei wieviel Prozent der User ein aktiver Stylus (wie bei Samsungs Note Serie) ein (unverzichtbares) Kaufkriterium ist für oder gegen ein SmartPhone, Tablet, (evtl auch Notebook) ist.

Bei mir ist es so, dass für mich sowohl bei einem Smartphone als auch beim Tablet, (evtl auch beim Lapptop) ein aktiver Stylus ein absolutes muss ist.

Für mich würde beispielsweise das Samsung Galaxy Mega wegen des fehlenden Stylus überhaupt nicht in Frage kommen wegen des fehlenden Stylus, und das, obwohl mir die Größe des Mega an und für sich zusagt...

Mit Sicherheit hätte ich auch heute noch kein Tablet, wenn es nicht Note-Serie (oder ähnl.) von Samsung mit aktivem Stylus gäbe, denn im Prinzip kann man alle Funktionen, die ein Tablet bietet locker mit einem Notebook (oder evtl Netbook) abdecken ....

.... somit frage ich mich eigentlich immer noch, warum so viele Leute ein Tablet (ohne Stylus) gekauft haben, aber ich muss ja auch nicht alles verstehn... ...aber falls jemand Lust hat, es mir zu erklären, ich höre gerne zu... ;-)

ok - dann die Umfrage, bin neugierig, was da heraus kommt...

Zitronenlimo
 
Zitronenlimo schrieb:
.... somit frage ich mich eigentlich immer noch, warum so viele Leute ein Tablet (ohne Stylus) gekauft haben

Das kann ich dir auch ohne Umfrage beantworten: Weil Bedienung mit den Fingern wirklich ohne jegliche Probleme funktioniert und kein Schwein Zeichnungen oder handschriftliche Notizen macht.
 
  • Danke
Reaktionen: kolibree und Badnerle
Kann den Kommentar von Kranki unterstreichen.

Ich hätte ne Gegenfrage: Wieso braucht man so dringend einen Stylus für ein Tablet oder größeres Smartphone?
War für mich schon immer ein sinnloses Gimmick weil ich nichts auf mein Handy Zeichnen will und alle anderen eingaben mit der Hand schneller gehen.
Das einzige wo ich mir einen Mehrwert vorstellen könnte ist das keine Fingerabdrücke auf dem Bildschirm sind :D
 
zaro01 schrieb:
Kann den Kommentar von Kranki unterstreichen.

Ich hätte ne Gegenfrage: Wieso braucht man so dringend einen Stylus für ein Tablet oder größeres Smartphone?

Um Vorlesungen an der Uni mitzuschreiben.

Um physikalische oder mathematische Aufgaben zu lösen.

Eine Zeichnung eines Sachverhaltes erstellen, eine Formel entwickeln und umstellen.

Um unbekannte oder nützliche Vokabel eines Textes herauszuschreiben.

Um ein (Tage)Buch zu schreiben.

Um Papier und Bleistift zu ersetzen, um ständig Papier und Bleistift dabei zu haben.

Um das Kennzeichen des Idioten aufzuschreiben, der mich vorhin beinahe über den Haufen gefahren hat.

Um den exakten Typ des Lastenrades oder die Webseite des gleichen aufzuschreiben, welches ich vielleicht zu kaufen gedenke...

Um - und damit hab ich 12 kg abgenommen - die Kalorien jeden Bissens aufzu schreiben, den ich verzehre, inklusive des Protokolls der Kilometer, die ich mit dem Rad gefahren bin.

Und .... 100.000 weitere Beispiele.

Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie man den Stylus nicht nützlich finden kann...

(.... der vollständigkeitshalber sei noch erwähnt, dass die Arbeit mit dem Stylus erst mit dem(n) richtigen Programmen, wie z.B. Lecture Notes erst richtig Spaß macht und produktiv ist (...anstatt des mitgelieferten und an entscheidenden Punkten unpraktischen "S-Note"). Stichwort: Hierarchiche Ablage von Dokumenten... damit kann man seine eigene, handgeschriebende Datenbank mitnehmen...

Und Last but not Least, um die Links in einer Webseite zielgenau treffen zu können.

Denn ich schreibe mit dem Stift geschätzte 3...4 mal Schneller, als ich auf Glasplatte tippe... und kann auch wesentlich zielgenauer einen Punkt treffen.

Hinzu kommt, dass ich mit dem Schreiben mit Stift meine gelernten Schreibautomatismen einsetzen kann, und damit beim schreiben noch jede Menge "Denkresourcen" frei habe, während ich beim Tippen auf der Tastatur meine ganze Brainpower und meine Bewegungskoordination auf das Treffen der richtigen Tasten einsetzen muss.

Ich schreibe nämlich mit dem Stylus auf Glasplatte in etwa genau so schnell (na ja fast, auf dem Note 2 etwas langsamer), wie ich mit 10-Fingern auf der Computertastatur schreibe, und das sind auch immerhin so 200...250 Anschläge pro Minute. (...meine Rekorde mit knapp 300 Anschlägen pro Minute will ich hier nicht anführen, weil es sich dabei nur um kurzfristige Einzelleistungen handelt, aber mehr als 200 Anschläge sind immer locker drinnen...).

Ich schreibe letztendlich mit dem Stylus auf der Glasplatte auch schneller als mit Kuli/Bleistift auf Papier, weil der Stylus meines Note 2 (nahezu) ohne Reibung und nahezu ohne Anpressdruck über die Glasplatte gleitet. Der Stylus meines Note 10.1 ist nicht ganz so gut, der braucht einen leichten Anpressdruck, und scheint einen Tick langsamer zu sein, weiß auch nicht, woran das liegt. Das ist aber wie gesagt keine Frage des Gerätes, sondern des Styluses....deswegen verwendich auch hin und wieder ganz gerne des Stylus des Note 2 auf dem Note 10 - sie sind nämlich kompatibel...


Oder einfach: Tippen auf der Glasplatte strengt mich wesentlich mehr an, als das schreiben mit dem Stylus, welches quasi von selbst abläuft... schließlich hab ich mein ganzes Leben mit Stift und Papier schreiben gelernt - Laptops waren zu meiner Schulzeit noch gänzlich unbekannt....


War für mich schon immer ein sinnloses Gimmick weil ich nichts auf mein Handy Zeichnen will und alle anderen eingaben mit der Hand schneller gehen.
Das halte ich für ein Gerücht.

Spätestens wenn es sich nicht mehr um Standardworte sondern um abstrakte Typenbezeichnungen geht, hast du wahrscheinlich keine Chance gegen den Stift anzustinken.

Außer vielleicht dass du einer der wenigen Leute bist, die an einer Weltmeisterschaft für Schnelltipper auf SmartPhones teilnehmen.

Solche Genies soll es ja geben, aber abseits der Worte, die die Worterekennung vorhersagt, dürften 90% der User gegen den Stift keine Chance haben...

Und dann - was heißt "nix auf meinem Handy zeichnen will"...

Klar, wenn es darum geht, etwas zu zeichnen oder zu schreiben, dann ist das Tablet wegen dem größeren Screen gegenüber Note 2 im Vorteil. Aber das Tablet hab ich nicht immer dabei. Daher ist ergänzen sich Note 10.1 und Note 2 wunderbar gegenseitig, und zuhause kann ich dann die Geräte miteinander synchronisieren, so dass das was ich auf dem Note 2 geschrieben hab auch auf dem Note 10 ist und umgekehrt.

Aber es geht (insbesondere beim Note 2) einfach um die Möglichkeit es zu können. Das Note 10.1 nehme ich nur zu besonderen Gelegenheiten mit... also eigentlich selten, während ich das Note 2 ständig dabei habe.

Und um dann mal zwischendurch unterwegs irgend eine Notiz zu machen bietet sich da das Smartphone (Note 2)eher an, als das Tablet, wie beispielsweise meine "Spezialanwendung", in der ich mein Ess- und mein Sportverhalten, meine Gewichtsveränderung, meinen Blutdruck, meine Medikamenteneinnahme und weitere Parameter, protokolliert hab.

Klar muss man das nicht unbedingt mit dem Smartphone machen, es gibt immer und für alles eine andere Lösung, und so gesehen sind Tablets und Smartphones (mit Einschränkung) überflüssige Geräte. Das Notebook alleine reicht auch aus, und ein herkömmliches Handy ebenfalls - man muss nicht an der Bushaltestelle im Internet surfen, und zum Daddeln gibt es da noch einen GameBoy, der jetzt in einer Schublade verstaubt...

Für mich ist und war der aktive Stylus auf dem Tablet die "Killeranwendung" an und für sich, da man hiermit Papier und Bleistift vollständig ersetzen kann, ja teilweise Papier und Bleistift sogar Haushoch überlegen sind.

Wenn ich beispielsweise daran denke, dass man sich beim Zeichnen irgendwo im Platz verschätzt hat, und man ganz einfach die ganze Zeichung oder den ganzen Absatz um ein Stück verschieben kann, dann sind Papier und Bleistift schon sehr eingeschränkte Mittel...

Nun ja - Leute, die nun mit Erweiterung ihrer Bildung oder im weitesten Sinne mit Kreativität nix am Hut haben, die auch ansonsten nix zu Papier bringen wollen, was wollen die mit einem aktiven Stylus? Klar denen ist der Stylus völlig überflüssig.

Allerdings frag ich mich (immer noch), wozu diese Leute überhaupt ein Tablet wollten, denn ein herkömmliches Notebook ist in 90% aller Fälle
ein guter Ersatz für ein Tablet und in den meisten Fällen dem Tablet überlegen. Daher hab ich den Tablethype überhaupt nie so richtig verstanden. Und was das Argument betrifft, dass die Bedienung mit den Fingern so problemlos wäre, so verstehe ich auch das Argument nicht, denn die Bedienung von Notebooktastatur und Touchpad ist für mich genau so einfach, von daher fällt es mir schwer, den "Nährwert"... oder vielleicht besser den "Mehrwert" eines Tablets zu erkennen.

Die einzigste Anwendung, bei der ich mir ein Tablet als gegenüber dem Notebook (bedingt) überlegen vorkommt, ist, wenn man mit dem Fahrrad in fremder Stadt fährt, den Tablet als Stadtplan neben sich in der Umhängetasche hat, und mal eben gereade den Weg nachguckt...(war es jetzt die 2 links und die 3 rechts...oder die 3 links und die 2rechts). Da ist dann der Tablet bedeutent schneller mal einfach aus der Tasche geholt, als das man das Notebook herausholt, und auch noch aufklappen muss.


Aber für diesen sehr seltenen Anwendungsfall hätt ich mir nie und nimmer ein Tablet gekauft. Eher schon ein Netbook mit 10 Zoll...

Hinzu kommt noch, dass damals[tm] die Tablets ja noch richtig teuer waren, sogar teurer als Notebooks. Das fand ich immer so absurd, dass sich die Leuten einen Rechner ohne Tastatur (Tablet) kauften, dafür aber mehr Geld auf den Tisch geblätter haben als für einen Rechner mit Tastatur (Notebook).

Mittlerweile ist das ja nicht mehr ganz so, so dass die Tablets teurer als Notebooks sind, und die Tablets fallen weiter im Preis, so dass ich mir jetzt eher vorstellen hätt können, mir den Luxus eines Tablets (ohne Stylus) zu leisten... evtl.


Das einzige wo ich mir einen Mehrwert vorstellen könnte ist das keine Fingerabdrücke auf dem Bildschirm sind :D
Nicht nur das.

Ich schaue mir beispielsweise auf meinem Galaxy Note 2 Webseiten prinzipiell in der Desktopansicht an. Und da lässt es sich einfach nicht verleugnen, dass man Links und Bedienungselement mit einem Stift nun wesentlich zielgenauer anklicken kann, als mit der Fingerspitez - denn damit geht gar nix zielgenau, sodern immer nur "ungefähr".

Aber wie gesagt - jeder hat seine Vorlieben, und das Argument "braucht" man nicht kann man immer und überall anbringen.

Die Frage ist doch eher, ob der Mehrwert eines Gerätes den Aufwand der Anschaffung rechtfertigt.

Im meinem Falle, wo ich doch gerne mal etwas schreibe, zeichne, rechne, kann ich den Aufwand (vor mir selbst) eines Stylus-Tablets ganz klar rechtfertigen. Hingegen ein Tablet ohne Stylus hätte mir keinen bis kaum einen Mehrwert gebracht. Noch nicht einmal das Lesen eines Buches oder einer PDF auf dem Tablet hätte mir einen Mehrwert gebracht, sogar im Gegenteil. Während das Notebook von selbst mit dem Display im augenfreundlich optimalen Winkel auf dem Schreibtisch, aber auch allen anderen Sitz und Liegegelegenheiten, stehen bleibt, muss man (idR) das Tablet wegen fehlender Tastatur in der Hand halten.

Wo ist da ein Mehrwert? Ich finde ihn nicht. Eher ein Nachteil.

Und was das Argument der "unkomplizierten Fingerbedienung" betrifft, so finde ich auch hier keinen Mehrwert, denn die Bedienung mit Touchpad fällt mir genau so leicht - selbst eine unwesentliche Erleichterung durch die Fingerbedienung auf dem Touchscreen wäre von dem Nachteil des Festhaltenmüssens des Tablets überlagert worden.

Und ob ich jetzt mit dem Finger auf dem Touchscreen rumfuhrwerke, oder mit mit dem Finger auf dem Touchpad rumfuhrwerken, das ist Banane, Jacke wie Hose. Deswegen bräuchte ich jedenfalls kein Tablet.

Zitronenlimo
 
Brauch ich auf keinen Fall, eher im Gegenteil, die Dinger nerven extrem.
 
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-Joker- schrieb:
Brauch ich auf keinen Fall, eher im Gefenteil, die Dinger nerven extrem.

Und was "nervt" daran?

Also quietschen tut der Stylus nicht, weder beim schreiben noch in der Halterung beim gehen...

Ich meine euer "Vorbeter" Steve Jobs (Gott-hab-ihn-selig) hat ja mal gegen Stylus als "unzeitgemäß" gewettert. Das war wohl, weil Appel keinen aktiven Stylus gebacken kriegt, und klar, man kann sich natürlich, wenn so ein Stylus schlecht funktioniert, ihn sich als überflüssig vorstellen.

Wenn aber so ein Stylus wirklich klasse funktioniet, und man dann auch noch die richtige Software auf dem Tablet hat, dann kann man sich so einen Stylus auch als ein hervorragedes Arbeitsgerät vorstellen.

Ich glaube, dass mittlerweile ein großer Teil (... wenn nicht gar der größte Teil) der Studenten von Ingenieurwissenschaften ihre Mitschriebe und Hausarbeiten auf einem Tablet mit aktivem Stylus erledigen.

Aber ok - nicht jeder studiert...
 
Naja, ständig halterung suchen, verlegen ect pp
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
-Joker- schrieb:
Naja, ständig halterung suchen, verlegen ect pp

Hä? Wieso Halterung suchen? Wo die Halterung (besser "das Loch") ist weiß man doch im Schlaf.... wenn man so ein Gerät hat, und den Stylus verwendet.

Was das "Verlegen" angeht, so geht einem auch dieses Kontrollieren dieses Lochs, ob der Stift auch wirklich da ist, in Fleisch und Blut über, so ähnlich wie mit dem Hautrschlüssel auch...

Ich bin gewiss nicht der ordentlichste Mensch, eher ganz im Gegenteil, eher ein "Schlamper", aber gewisse Dinge wie Haustürschlüssel, oder ob der Stylus in der Halterung werden routinemäßig auf Anwesenheit geprüft.

Damit ist das Risiko des Verlegens oder Abhandenkommens- sowohl was Haustürschlüssel, als auch was den Stylus betrifft, sehr gering.

Jedesmal, wenn ich mein Tablet oder man Phone in die Hand bekomme, wandert schon automatisch mein Finger zu dem Stiftloch, um festzustellen, ob er da ist. Da muss man noch nicht mal mehr dran denken - so wie mit dem Haustürschlüssel auch...

Von daher verstehe ich deine Einwände nicht.

...und wenn er mal nicht da ist, dann kann er nicht weit sein, weil ich ihn dann erst kürzlich gebraucht hab ... ist also alles kein Problem...
 
Zitronenlimo schrieb:
Da muss man noch nicht mal mehr dran denken - so wie mit dem Haustürschlüssel auch...

Der Typ über mir hat dieses Jahr schon das dritte Mal beim Hausmeister einen neuen angefragt.

Zitronenlimo schrieb:
Und ob ich jetzt mit dem Finger auf dem Touchscreen rumfuhrwerke, oder mit mit dem Finger auf dem Touchpad rumfuhrwerken, das ist Banane, Jacke wie Hose.

Du stellst dich gerade absichtlich dumm. Hast du einen Stylus an der Hand angewachsen? Oder ist das etwas, was du festhalten musst, in der Hand halten musst, weglegen und wieder aufnehmen musst? Ob ich etwas mit der Hand bediene oder einem zusätzlichen Gegenstand in meiner Hand ist ein ganz gewaltiger Unterschied.

Zitronenlimo schrieb:
Allerdings frag ich mich (immer noch), wozu diese Leute überhaupt ein Tablet wollten, denn ein herkömmliches Notebook ist in 90% aller Fälle ein guter Ersatz für ein Tablet und in den meisten Fällen dem Tablet überlegen.

Die breite Masse sind keine Studenten von Ingenieur-Studiengängen. Ein Tablet ist ein handliches Gerät, mit dem bequem auf der Couch im Internet surfen, Videos gucken oder irgendein Casual-Game spielen kann, und das ist nunmal der Großteil der tatsächlichen Anwendungsfälle für Notebooks. Ich hab mit einem 11,6"-Display ein sehr kleines Notebook, und das verwende ich nur wenn ich beruflich unterwegs bin oder im Sommer im Garten arbeite, weil es mir für die Couch einfach zu unhandlich ist. Ich hab auch schon ernsthaft überlegt mir einen Kindle Paperwhite zu kaufen, weil mir das iPad zum Lesen immer noch zu klobig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kranki schrieb:
Der Typ über mir hat dieses Jahr schon das dritte Mal beim Hausmeister einen neuen angefragt.

ok, solche Leute gibt es auch...

Du stellst dich gerade absichtlich dumm. Hast du einen Stylus an der Hand angewachsen? Oder ist das etwas, was du festhalten musst, in der Hand halten musst, weglegen und wieder aufnehmen musst? Ob ich etwas mit der Hand bediene oder einem zusätzlichen Gegenstand in meiner Hand ist ein ganz gewaltiger Unterschied.

Bei diesem letzten Argument, auf welches du dich beziehst, ging es um die Frage: Waum überhaupt Tablet, und nicht einfach bei dem Notebook bleiben. Und hier war meine These, dass die Fingerbedienung des Displays gegenüber der Fingerbedienung auf dem Touchpad kein erkennbarer oder höchstens einen marginalen Vorteil darstellt, um damit den Sinn des Tablets (ohne Stylus) im vergleich zu dem Notebook in Zweifel zu ziehen.

Die breite Masse sind keine Studenten von Ingenieur-Studiengängen. Ein Tablet ist ein handliches Gerät, mit dem bequem auf der Couch im Internet surfen, Videos gucken oder irgendein Casual-Game spielen kann, und das ist nunmal der Großteil der tatsächlichen Anwendungsfälle für Notebooks.

Ja

Ich hab mit einem 11,6"-Display ein sehr kleines Notebook, und das verwende ich nur wenn ich beruflich unterwegs bin oder im Sommer im Garten arbeite, weil es mir für die Couch einfach zu unhandlich ist. Ich hab auch schon ernsthaft überlegt mir einen Kindle Paperwhite zu kaufen, weil mir das iPad zum Lesen immer noch zu klobig ist.

Ich überlege gerade...

... also ich lese leidenschaftlich gerne Bücher auf meinem Note 2, weil es sehr leicht ist, weil es sich als ausreichend groß zum lesen von Büchern (epub - nicht pdf) ist, und weil der Moon Reader einen fein auf die eigene Lesegeschwindigkeit abstimmbaren Autoscroll hat.

Nun - bevor ich Smartphone und Tablet hatte, hab ich nicht weniger gelesen, aber auf dem Notebook, und war damit eigentlich ganz zufrieden. Ich hab auch bei fast allen Gelegenheit mit dem Notebook (12 Zoll) gelesen, so dass (zumindest) Ich dafür weder Tablet noch Smartphone gebraucht hätte. Jetzt wo ich diese Geräte hab, wird natürlich das Gerät verwendet, was gerade am komfortabelsten ist - und das ist beim Lesen von "einfach-nur-Text" Büchern gerade das Smartphone.

Nur wäre mir das alleine nicht die Anschaffung von Tablet/Smartphone wert gewesen, weil ich auch mit dem Lesen über Notebook keine Unzufriedenheit verspürt hatte...
 
Zitronenlimo schrieb:
Und hier war meine These, dass die Fingerbedienung des Displays gegenüber der Fingerbedienung auf dem Touchpad kein erkennbarer oder höchstens einen marginalen Vorteil darstellt

Dann nimm einfach mal hin, dass das sehr viele Leute anders sehen.
 
Worin unterscheidet sich den ein aktiver vom normalen Stylus ?
Frage zielt speziell darauf ab, um den Unterschied zwischen Samsungs pro tab und bspw. dem Nexus 7 oder 9 zu erfahren.

Welche Funktionen würde ein "normaler" Stylus auf dem Nexus mit der passenden app (lecture notes) nicht bieten ?

Ich überlege nämlich ein Nexus für die PDF ANpassung (Notizen) zu verwenden. Es geht speziell darum um Papier zu sparen beim script ausdrucken und ggf. auch in diesem mit dem Stylus was zu ergänzen.

Habe bei der App (Lecture Notes) gesehen, dass sie auf dem Nexus 7 laufen soll.

Worauf sollte man da bei der Wahl des Stylus achten ?
 
@Wacker3000: Die Detektion eines Fingers durch das Gerät ist kapazitiv, die Detektion eines aktiven Stifts wie des S-Pens ist induktiv, d.h. die Detektion erfolgt durch unterschiedliche Hardware im Gerät. Alle Geräte beinhalten die Hardware für kapazitive Detektion, aber nur die Geräte mit aktivem Stift beinhalten die Hardware für induktive Detektion.

Der Punkt bzgl. der unterschiedlichen Detektion ist, daß das Gerät zwischen Finger/Handballen und aktivem Stift unterscheiden kann. Die (passiven) Stifte für Geräte ohne aktiven Stift funktionieren kapazitiv, d.h. sie bilden die kapazitiven Eigenschaften eines Fingers nach; daher kann das Gerät nicht zwischen Finger/Handballen und Stift unterscheiden.

Quasi alle Apps für handschriftliche Notizen haben Eingabemethoden für Geräte ohne aktiven Stift. Bei LectureNotes heißt die Eingabemethode ,Eingabebereich’.

Bei den kapazitiven (passiven) Stiften gibt es zwei Varianten, mit weicher und mit harter Spitze. Das ist weitestgehend Geschmacksache, es ist ratsam, beide Varianten auszuprobieren.
 
  • Danke
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Yepp. Ergänzend könnte man noch sagen, dass der "passive" (also kapzitive) Stylus eine Fingerkuppe simuliert, und damit ist die "Spitze" des passiven-kapazitiven Stylus keine Spitze, sondern eine leitende, eindrückbare Halbkugel von der Größe einer Fingerspitze darstellt, und dementsprechen unpräzise sind diese passiven Stifte.

Ganz anders die aktiven (indutktiven) Stifte. Hier sind die Spitzen etwa so Spitz wie bei einem Kugelschreiber, und damit kann man dann genau so präzise schreiben und zeichnen, wie mit einem Kuli oder jedem anderen Zeichengerät.
 
  • Danke
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Vielen Dank für eure Kommentare, hat mir schon mal gut geholfen ;)

@Zitronenlimo wenn du von "demenstprechend unpräzise" sprichst, wie stark tritt dass auf? Ich weiß ist wsl. schwer zu beschrieben, aber prinzipiell reicht es mir wenn ich mit dem Stylus Dinge makieren und Cuten (habe im Lecture Notes gesehen dass es dort die Funktion gibt) könnte. Schreiben müsste ich damit nur bedingt, da ich ja bestimmt im Lecture Notes ne Notiz auf der PDF anlegen kann und dann mit der normalen Tablet Tastatur tippen könnte oder ?

Stehe halt vor dem Problem dass ich mit eigtl. nen Nexus 9 zulegen wollte (auch für Privaten Gebrauch). Allerdings würde ich es gerne auch wie bereits beschrieben zum lesen von Scripten (meist PDF Format) sowie vereinzelt Notizen/Anemrkungen dazu schreiben.
 
Zitronenlimo schrieb:
Ich glaube, dass mittlerweile ein großer Teil (... wenn nicht gar der größte Teil) der Studenten von Ingenieurwissenschaften ihre Mitschriebe und Hausarbeiten auf einem Tablet mit aktivem Stylus erledigen.

Kannst du das auch nur ansatzweise irgendwie untermauern? Also wenn ich am Fachbereich Mathematik und Informatik mal in eine Vorlesung rein gucke, liegt der Anteil der handschriftlichen digitalen Mitschriften deutlich im unteren einstelligen Prozentbereich. Bei 300 Studenten sind es also vielleicht 3 oder 4, maximal 10. Gut, Informatiker sind vielleicht nicht so technikaffin ;).

Die Gründe warum das so ist, sind vielfältig. Es beginnt bei dem Preis. Ein Collegeblock kostet 80 Cent, die Stifte sind oft Werbegeschenke. 3 Geräte wollen auch die wenigsten mit sich rum schleppen, man benötigt im Studium aber oft, gerade wenn man etwas sehr nah an den Naturwissenschaften studiert, Software die nicht auf einem ARM Tablet läuft und/oder Maus/Tastatur benötigt. Geräte die beides liefern, dabei leistungsstark und ausdauernd sind, liegen dann schon wieder preislich ziemlich übel.
Auch sind die Stylustechnologien fernab von ausgereift. Die Wacom Technologie wie beim S-Pen leidet unter einer nicht homogenen Ungenauigkeit die mit zunehmender Nähe zum Rand schlimmer wird. NTrig haben ein Tracking Problem und Exoten wie die von Synaptic leiden an allem.
Bei Geschwindigkeit und Präzision bei mathematischen Indizesschlachten schlagen sie einen 0,5er Bleistift einfach nicht, dafür liegen die Mitschriften danach digital vor.

Nicht falsch verstehen, ich war Surface Pro 2 und bin jetzt Surface Pro 3 Nutzer. Ich habe noch ein zweites Stylus Tablet sowie noch ein IPad Mini. Tablets, die zum konsumieren gedacht sind, sind völlig Ok auch ohne Stylus. Zum Comic lesen würde ich meine Stylus Tablets nie benutzen. Sie haben keine Chance gegen das Mini, auch weil der Wacom Digitizer ein Gerät 2-3 mm dicker macht, wovon ich nur die Nachteile mitnehme wenn ich gerade etwas mache, das ohne Stylus abläuft.

Ich bin ein Stylus heavy User, dennoch stimme ich dir bei fast allem nicht zu.

Edit:
@Wacker2000

Die kapazitiven Stifte die ohne Zusatztechnologie das Touchpanel benutzen, sind meines Erachtens kaum genauer als ein Finger. Nimm also ein Handy/Tablet in Reichweite und probier es einfach aus. Für mich persönlich waren sie keine Alternative, wobei ich es aber auch erst selbst erfahren musste. Schreiben ist keinesfalls praxisnah.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei ich mich auch immer noch frage wo der Vorteil des mitschreiben per Tablet liegt? Blatt Papier und ne Cam Scanner App und man hat es auch als PDF. Klar Bitmap, aber mit der riesigen Menge an Kurven (sind ja nur Linien und kein Text) der digitalen Mitschrifft kann man doch auch nicht unbedingt was anfangen, oder?

cu
 
Naja, du hast den Vorteil, dass du nur 1000 Euro bezahlen musst um 3 Euro pro Jahr zu sparen ;)



Die Vorteile sind halt die, die man durch Paperless so erhält, wobei man eine perfekte Version direkt bei der Erstellung des Dokumentes generiert und nicht erst noch Arbeit in eine Nachbereitung stecken muss, was man am Ende ja sowieso nicht in einer gebotenen Sorgfalt tut.



Man hat also immer alles dabei, durch Clouds sind die Daten sicher, sie sind beliebig vervielfältigbar und auch beliebig ergänzbar. Fehlen z.B. Teile, kann man sie jederzeit ordentlich einpflegen und vorliegende digitale Inhalte können beliebig eingebaut oder auch erweitert werden.

Der größte Vorteil ist natürlich, dass auch ohne Nachbearbeitung (alleine der Aufwand des Scannens + OCR) oder zusätzlichen Aufwand eine Volltextsuche durch die eigenen Unterlagen möglich ist. Das funktioniert selbst bei meiner wirklich schlechten Handschrift erschreckend gut.
 
Naja deswegen will ich mir ja kein Tag ausschließlich dafür zulegen. Es wäre halt nen netter Nebeneffekt ,so könnte man den Laptop zuhause lassen. Mir sind mittlerweile Scripte in digitaler Form wesentlich lieber. Es hört sich halt ganz interessant an, diese Ergänzungen auch am tablet mit eingabestift tätigen zu können.
 
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