Zensus 2022 - Wie geht ihr damit um?

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Lopan schrieb:
Tatsache ist auch, dass das Volk dem Staat nicht mehr so hörig ist wie früher und die Fragebögen mit mehr "Kreativität" bedient werden.
🤷‍♂️
 
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Skyhigh schrieb:
Übrigens: Falschaussagen im Zensus können mit bis zu 5000€ bestraft werden, sollte heraus kommen das man gelogen hat.
Ich würde das jetzt einfach ausfüllen und dann vergessen. Ändern kannst du eh prinzipiell nichts dran, auch wenn dir fragen sauer aufstoßen.

Wenn doch alles so anonym ist, wie will man dann feststellen ob ich falsche Angaben gemacht habe?
 
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Naja, also die meisten dieser Bögen verlangen nach deinem Geburtstag.
Manche nach deinem Wohnort.

1+1=2.
In deinem Ort werden nicht all zu viele übrig bleiben, welche darauf passen.

Zusätzlich gibt's ja auch Mahnungen und strafen fürs nicht ausfüllen.
Dementsprechend ist das ganze doch nicht so anonym wie gesagt wird ;)
 
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Die Strafe wegen nicht ausfüllen ist einfach, die ID kann man ja von den Daten trennen. Ausserdem finde ich nirgendwas was von "anonym" im zusammenhang mit dem Zensus. Es steht immer nur, dass die Daten anonym ausgewertet werden. Sprich, Erhoben wird, dass bananensaft eine Villa mit 400qm Wohnfläche und 6 Bädern hat. Und das ist dann auch zuordnenbar un ggf. bestrafbar. Für die Statistik ist dann aber nur noch: Haus, 400qm Wohnfläche, 6 Bäder. Keine Zuordnung zu mir und damit anonym.

was das Thema DSGVO angeht. Vielleicht solltet ihr Euch mal damit beschäftigen, bevor da Gerüchte hochkommen. Die DSGVO erlaubt natürlich die Erhebung den persönlichen Daten, sofern sie für den Anwendungszweck relevant sind. Und wenn das im Zensus wichtig ist, dann ist das nicht das geringste Problem. Es muss halt Löschfristen geben und ähnliches, aber die wird es geben. Von dem her, ist der DSGVO wahrscheinlich genüge getan an der Ecke.
 
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druid schrieb:
Mir fallen besonders Fragen unangenehm auf, die Art, Größe, Benutzung und Verwendung meines Hauses und Grundstückes betreffen. ...
Das ist keine Aufregung, sondern eher Besorgnis meinerseits, und ja, auch unverschämt.
Das hast du in deinem Bauantrag (falls du nicht schwarz gebaut hast) doch schon alles nicht-anonym angegeben.
Jede Änderung der Nutzung musst du sowieso der Gemeinde/Stadt melden.
Wieso regst du dich nun darüber auf?
Was ist daran unverschämt?
Fundamentalkritik? 👎
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Skyhigh schrieb:
Zusätzlich gibt's ja auch Mahnungen und strafen fürs nicht ausfüllen.
Dementsprechend ist das ganze doch nicht so anonym wie gesagt wird ;)
Falsch Parken und sonstige Verstöße gegen Gesetze und Bestimmungen werden auch nicht-anonym geahndet.
So what? 🙄
 
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bananensaft schrieb:
Die Strafe wegen nicht ausfüllen ist einfach, die ID kann man ja von den Daten trennen.
Wurde beim letzten Zensus auch getrennt.
Als ich vor ~10 Jahren als Erhebungsbeauftragter für einen Stadteil zuständig war, bekam ich eine Liste mit den ausgewählten Adressen und den zugehörigen Namen.

Wurde die Befragung von mir vollständig durchgeführt, kam dahinter ein Haken, so wie die erste Seite des Fragebogens, auf dem eben alle Personendaten stehen. Das kam dann am Ende aller Befragungen immer in 25er Blöcken je in versiegelte Umschläge und wurde abgegeben. Die eigentlichen Fragebögen, also abzüglich der eben erwähnten ersten Seite, wurden seperat an einer großen Sammelstelle in einem Karton abgegeben. So war keine Verbindung zu den Personen mehr möglich.

(Übrigens mussten genau aus diesem Grund die Befrager im Bogen ankreuzen und Antworten schreiben. So sollte zusätzlich verhindert werden, dass per Schriftbild wieder Zusammenhänge hergestellt werden konnten)

Die, die keinen Haken und entsprechend kein Datenblatt haben, landeten dann in einem Bußgeldverfahren. Vorher sind dann allerdings von meiner Seite aus 3 Kontaktversuche inkl. Mahnung und ausdrücklicher Bekanntmachung der möglichen Konsequenzen vorangegangen.
Mein Job war damit erledigt.
 
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Bin gerade auf dieses Thema gestoßen, weil es mich selbst betrifft. An mir ist das Thema "Zensus" bis heute komplett vorbei gegangen. Ich schaue aus gesundheitlichen Gründen so gut wie nie Nachrichten, da mich die ganze Situation in der Welt, und speziell in Deutschland, nur noch zusätzlich aufregt. Kann dann nicht abschalten und nicht mehr schlafen. Naja, anderes Thema.

Jedenfalls klingelte es heute Abend kurz vor 20 Uhr, wo die meisten Menschen zu Hause ihre Ruhe haben wollen um vom Tag runterzukommen, plötzlich an meiner Wohnungstür. Durch den Spion konnte ich einen jungen Mann erkennen, der mit einer Karte oder ähnlichem, die er um den Hals trug, herumwedelte und verlangte, dass ich die Tür aufmache. Da ich grundsätzlich keine Geschäfte an der Haustür mache (ist ein großes Mietshaus und es treiben sich bei uns ständig irgendwelche Drückerkolonnen herum, die einem irgendwelche Verträge andrehen oder etwas verkaufen wollen), habe ich höflich gesagt, dass ich kein Interesse habe. Darauf rief der Mann durch die Tür, dass er der "Zensus" sei und ich verpflichtet wäre, ihm aufzumachen und Fragen zu beantworten. Hab dann die Tür einen Spalt aufgemacht, weil ich wissen wollte, was er genau von mir will. Er wiederholte, dass er vom "Zensus" kommt, und ich verpflichtet bin, ihm persönliche Fragen über mich zu beantworten. Es sollte mir im Vorfeld auch ein Brief dazu zugeschickt worden sein. Ich habe aber keinen erhalten, an so einen an mich adressierten Brief hätte ich mich bestimmt erinnert. Darauf meinte er, dass das nicht stimmt, hat mich also im Prinzip auch noch beschuldigt zu lügen.

Wie gesagt, hatte ich bis dahin noch nie davon gehört, was ich ihm auch gesagt habe, und auch, dass ich grundsätzlich keine persönlichen Daten an der Haustür rausgebe. In einem ziemlich unfreundlichen und schroffen Tonfall meinte er, dass ich dann Strafe zahlen muss. Ich habe dann mehrmals vorgeschlagen, dass er mir die Unterlagen per Post zuschicken kann, dann würde ich sie ausfüllen und zurücksenden. Er wollte dann, dass ich zugebe, dass ich mich weigere die Daten rauszugeben, damit er das auf seinem Zettel ankreuzen kann. Bis dahin hatte ich echt immer noch keine Ahnung, was er eigentlich von mir wollte. Hab dann die Tür zugemacht, weil mir das zu viel wurde. Zu dem Zeitpunkt war ich schon so mit den Nerven runter, dass ich nur noch gezittert habe.

Bei uns im Haus gibt's einen Concierge Dienst, den ich dann angerufen habe, denn die sollen eigentlich dafür sorgen, dass nicht jeder Hinz und Kunz ins Haus kommt. (Klappt leider öfter mal nicht, siehe oben.) Der gute Mann hat mich dann erstmal darüber aufgeklärt, was das mit diesem "Zensus" auf sich hat. Hat mir aber auch erzählt, dass dieser "Befrager" wohl hier schon den ganzen Abend im Haus unterwegs ist, und unter anderem auch schon einer 91-jährige Mieterin in einer ähnlich unverschämten Art wie mir gegenüber getreten ist.

Ich habe mich dann hingesetzt, und erstmal gegoogelt, und nun weiß ich natürlich, um was es geht. Wäre alles kein Problem gewesen, wenn ich a) im Vorfeld informiert gewesen wäre, und b) der junge Mann sich nicht auf diese Weise verhalten hätte, sondern mir vernünftig alles erklärt und nicht gleich mit Strafgeldern gedroht hätte. Im Prinzip hätte ich ja auch nichts gegen so eine Befragung. Nur finde ich die Art und Weise einfach absolut unmöglich. Warum muss denn dazu jemand zu mir nach Hause kommen? In Zeiten von Internet und co. kann man sowas doch z.B. online machen. Aber da ist ja Deutschland wohl immer noch Entwicklungsland.

Sorry, dass ich mich jetzt hier so "ausgekotzt" habe, aber das hat mich einfach so aufgeregt. Im Übrigen kann ich hier beide Standpunkte bis zu einem gewissen Grad verstehen.
 
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Die Art und Weise des Mannes war natürlich absolut nicht korrekt! Alles andere würde ich mal als Einzelfall bzw. Verkettung unglücklicher Umstände bezeichnen. Denn dass man heutzutage vom Zensus noch nichts mitbekommen hat und dann gleichzeitig auch den zugehörigen Brief nicht erhalten hat, ist zwar nicht ausgeschlossen, aber eben doch eher ungewöhnlich!

Wie hast du es denn jetzt gelöst bzw. wie geht es nun weiter? Kommt der Mann nochmal vorbei?
 
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Es gibt eben Menschen die kannst du zehn mal auf Schulungen zum Umgang mit Menschen schicken, bringt nix.
Fakt ist, man kann den Interviewer auch ablehnen und die Zugangsdaten zur Onlinebefragung anfordern.
 
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Alles eine Frage der Basis der Entlohnung der Befrager... ^^
 
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Lopan schrieb:
Alles eine Frage der Basis der Entlohnung der Befrager... ^^

Ersetze Entlohnung durch Schulung.

"Ihr Engagement als Erhebungsbeauftragte/r ist ehrenamtlich. Sie erhalten daher eine steuerfreie Aufwandsentschädigung. Diese setzt sich zusammen aus:
  • einer Pauschale in Höhe von 300,00 EUR
  • einem Festbetrag in Höhe von 5,00 EUR je befragte Person bzw. 1,00 EUR je Person bei Antwortausfällen
  • für die Begehung einer Anschrift in Höhe von 3,00 EUR je begangene Anschrift"
 
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Wie bereits angedeutet = Kopfgeld.

Und so benehmen sich die rekrutieren "Ehrenamtler" dann auch.

Derartige Entlohnungsformen (Kopfprämie/Formularprämie) fördern das unter Druck setzen der Befragten.

Da wird dann auch gern mal der Ruf nach einer Online Befragung ignoriert.
 
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@King_Rollo Ich sags mal so, als ich das am nächsten Tag bei der Arbeit erzählt habe, hatte ich noch zwei weitere Kollegen, die auch noch nie was davon gehört hatten, und das war nur meine kleine Abteilung von etwa 10 Mitarbeitern. In meiner Firma gibt es insgesamt ca. 450 Mitarbeiter, da kann man sich den Durchschnitt ja ausrechnen.
Wie es jetzt weitergeht kann ich noch nicht genau sagen. Ich habe mir die Nummer vom statistischen Bundesamt rausgesucht und dort am nächsten Tag angerufen. Die meinten, dass das so nicht in Ordnung war von dem Mann, und falls so ein Bußgeldbescheid tatsächlich kommen sollte, soll ich Widerspruch einlegen. Das war aber anscheinend in Potsdam. Im Internet hab ich noch ne Seite direkt von Berlin gefunden, da läuft das wohl etwas anders. Wenn ich das richtig verstanden habe, bekommt man da wohl kein Bußgeld sondern ein Zwangsgeld, und dagegen kann man wohl nur klagen. Ist anscheinend so, dass mal wieder jedes Bundesland seine eigenen Entscheidungen dazu treffen kann, und Berlin muss ja mal wieder wie immer ne besonders harte Schiene fahren 🙄 . Ich habe jetzt noch dort ne Beschwerde gegen den Befrager eingereicht, und darin auch gleichzeitig angegeben, dass ich sehr wohl bereit bin die Angaben zu machen, nur nicht auf die Art. Na mal sehen, was dabei rauskommt.
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@TNF Apex Das wollte ich ja, aber darauf ist er gar nicht eingegangen.
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@thomaspan Danke für die Info, das erklärt natürlich so einiges 🙄
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@Lopan Ja, so kam ich mir auch vor, unter Druck gesetzt. Ist natürlich klar, wenn das auf die Art "entlohnt" wird. Was ist das für eine Art und Weise, wenn das tatsächlich vom Staat so gewollt ist. Auf der einen Seite wird einem dauernd gesagt, man soll keine Daten an der Haustür an irgendwelche fremden Leute rausgeben, und wenn man sich dann danach richtet, wird man bestraft, und das auch noch in einer Höhe (zw. 300€ und 5000€), in der teilweise nicht mal Leute bestraft werden, die sich wirklich was zu Schulden kommen lassen haben. Ich versteh im Moment die Welt nicht mehr 🤷‍♀️
 
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MSDroid schrieb:
Ich war selbst als Erhebungsbeauftragter beim Zensus 2011 unterwegs
Dann hoffentlich nicht so einer, wie der, der uns jetzt heimsuchen wird. Wir hatten in unserem Briefkasten einen nichtmal zugeklebten (!) Brief, der uns dazu jetzt verdonnert.

Sollten wir an dem Termin nicht da sein, dann sollen wir telefonisch Bescheid geben. Im Feld "Telefonnummer" steht aber eine handschriftliche, unleserliche (!) Emailadresse. Bei einem Anruf könnte man wenigstens die Nummer unterdrücken - aber eine Email ohne Absender geht wohl kaum. Mal ganz davon abgesehen, dass ich teilweise wirklich die Buchstaben nicht erkennen kann und somit keinen Kontakt aufnehmen kann. Wie es der Zufall so will: An dem Tag muss ich dann auch tatsächlich länger arbeiten. Wenn nichts dazwischen kommt, dann schaffe ich es gerade so zu dem Termin nach Hause. Falls nicht, habe ich die von Ihm falsch ausgefüllten, unleserlichen Unterlagen, die eine Kontaktaufnahme verhindert haben. Ich denke da kann man uns wenig (trotz der Drohung von Strafen bis 5.000€).

Auch unsere Namen sind kaum leserlich auf den Umschlag gekritzelt. Ich denke, dass ich morgen versuche, die zuständige Stelle zu erreichen. Ich möchte bestätigt haben, dass der Brief überhaupt echt ist. Das ganze wirkt dermaßen unseriös. Falls er echt ist, kann ich dann auch gleich eine Beschwerde wegen der durch unleserliche Handschrift unmöglichen Kontaktaufnahme absetzen. Bin ehrlichgesagt erschüttert, was uns da wohl gestern abend/heute morgen in den Briefkasten geworfen wurde. Gestern nachmittag war der Brief jedenfalls nicht drin, heute Mittag habe ich ihn dann gefunden. Poststempel ist auch keiner drauf. Wurde also persönlich eingeworfen und nichtmal per Post zugestellt.
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Was mir gerade noch kommt: Persönliche Befragung bei uns im Haus - muss ich den überhaupt rein lassen oder kann ich auf einen Termin im Garten bestehen? Wie sieht es mit Corona-Maßnahmen aus? Kann ich den zwingen, Maske zu tragen und seine Schuhe auszuziehen?
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Die Emailaddresse ist übrigens keine offizielle sondern Gmail....

unleserliches-gekritzel.zensus@gmail.com
 
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@Verpeilter Neuling

Zunächst mal dazu
Verpeilter Neuling schrieb:
Persönliche Befragung bei uns im Haus - muss ich den überhaupt rein lassen
Nein, musst Du nicht. Du bist verpflichtet persönlich Auskunft zu erteilen, in Deine Wohnung lassen musst Du den Beauftragten aber nicht. Du kannst das auch im Garten, vor der Tür oder in der Einfahrt machen.

So und nun noch einmal allgemein:
Was Du da beschreibst ist natürlich das Negativbeispiel schlechthin und sollte so absolut nicht passieren. Hier bitte unbedingt beschweren.

Ja, die Einladungen wurden auch damals per Hand angefertigt. Es gab Vordrucke, die dann "personalisiert" wurden. Die Angabe von Mail-Adressen war 2011 übrigens nicht zulässig, da besonders die älteren Mitbürger ohne Internetzugang nicht ausgeschlossen werden sollten. Ob sich da im "Zeitalter der Digitalisierung" ( :D :D ) etwas geändert hat, weiß ich nicht, sorry.

Und ja, auch eine Zustellung per Post war eher die Ausnahme. Ich hab die meisten Einladungen auch persönlich eingeschmissen, weil ich mir so
a. schonmal ansehen konnte, wo genau ich denn dann beim eigentlichen Termin hin muss (machts an Tagen mit X Terminen leichter, wenn man nicht noch suchen muss) und
b. so schonmal den Namen zu der Adresse abgleichen konnte. Es gab nämlich genug Fälle, wo der Name an der Adresse gar nicht mehr aktuell war - hier konnte man also vorarbeiten.

Leserlichkeit und eine Erreichbarkeit über die angegebene Nummer ist aber ein zwingendes Muss. Ist das bei Dir nicht der Fall, dann bitte wirklich beschweren. Genau sowas sorgt dann nämlich für absolut berechtigten Unmut :/

Und.. Keine Sorge wegen Bußgelder. Du wirst erst 3 mal kontaktiert, bevor überhaupt etwas in die Richtung eingeleitet werden darf. Und das machen dann auch nicht mehr die Erhebungsbeauftragten, sondern die Stadt / der Kreis - und auch die werden Dich erst normal versuchen zu erreichen.
 
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MSDroid schrieb:
Keine Sorge wegen Bußgelder.
Da hab ich keine Sorge. Ich hab ja das Schreiben zu Hause liegen. Das ist Nachweis genug.
 
MSDroid schrieb:
Und ja, auch eine Zustellung per Post war eher die Ausnahme.
Jetzt bin selbst ich ein wenig sprachlos.

In der heutigen Zeit, wo aggressive Haustür Verkäufer, falsche Polizisten, um ein Glas Wasser bittende "schwangere" Frauen an der Wohnungstür abgewehrt werden müssen...

... ich habe da wirklich ein wenig Mitleid mit der älteren Bevölkerung.
MSDroid schrieb:
Du kannst das auch im Garten, vor der Tür oder in der Einfahrt machen.
Was sich bei persönlichen Fragen sicher anbietet.
 
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Lopan schrieb:
Jetzt bin selbst ich ein wenig sprachlos.

In der heutigen Zeit, wo aggressive Haustür Verkäufer (....)

Um das eventuelle Missverständnis direkt aus dem Weg zu räumen:
Beim Verteilen der Einladungen klingelt keiner an der Tür. Die werden einfach nur in den Briefkasten gesteckt. Ob nun der Briefträger die Post, der 16-jährige Zeitungsbote das Stadtblatt, der Sohn vom Pizzabäcker das neuste Prospekt, oder ein Erhebungsbeauftragter etwas in den Schlitzt steckt, macht faktisch bis zu diesem Zeitpunkt noch keinen Unterschied.

Lopan schrieb:
Was sich bei persönlichen Fragen sicher anbietet.
Tatsächlich haben bei mir viele die Befragung im Haus vorgezogen. Die Entscheidung trifft jeder selbst. Und um damit nochmal den Frageteil von @Verpeilter Neuling aufzugreifen: Dein Haus, Deine Regeln. Wenn Du keinen mit Schuhen rein lassen möchtest, hat das auch der Erhebungsbeauftragte zu akzeptieren und sie auszuziehen.
 
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