Rooten des RAZR HD - Fragen u. a. zu Garantie

C

curcuma

Fortgeschrittenes Mitglied
36
Seit wenigen Tagen besitze ich nun ein RAZR HD. Ich will von Anfang an (d. h. vor der Installation zahlreicher Apps) die Rechte der einzelnen Apps mittels Firewall (z. B. Droidwall) selbst einschränken können - da viele Apps meinen Datenkranke spielen zu müssen. Soweit mir bekannt, sind dafür unbedingt Root-Rechte erforderlich.

Wie man das RAZR HD mit Jelly Bean ohne Eingriff in den Bootloader rooten kann, habe ich hier im Forum gelesen (HowTo - Motochopper https://www.android-hilfe.de/forum/...s-razr-hd-ics-fixroot-f-jb.326620-page-2.html) und mir die betreffende Datei herunter geladen. Bevor ich jetzt zum eigentlichen rooten schreite, habe ich als absoluter Root-Newbie ein paar Fragen:

- Laut Angaben hier im Forum erlischt durch das rooten im Gegensatzu zum öffnen des Bootloaders nicht die Garantie. Auf Anfrage bei Motorola (Chat) wurde mir jedoch gesagt, dass beim rooten auch die Garantie erlischt ?!?

- Wie lange dauert der Root-Vorgang und ist dabei auf irgend etwas besonders zu achten? Wie gesagt, habe mich bisher mit der Materie überhaupt nicht beschäftigt und bin auch nicht an Hochtakten oder anderen Spielereien interessiert - brauche die Rootrechte nur wegen der Firewall

- Ändert sich durch das rooten irgend etwas im Menü/Einstellungen des RAZR HD?

- Gibt es sonst noch etwas was ich beachten sollte?

Für alle Infos im Voraus vielen Dank !!!
 
Root

Ein kleiner Artikel zur Root, dass du die Materie wohl nicht bewusst kennst. (Root ist unter Android wie beim Windows der Administrator Account)

Zur der Garantie musst du zwei Sachen beachten. Software und Hardware. Die Garantie erlischt Softwareseitig. Sprich erzeugt ein Software wegen der Rootrechte einen Defekt aus, so wird es von der (freiwillige) Garantie entzogen und besitzt einen Briefbeschwerer.
Solltest du mal einen Schaden am Smartphone besitzen, was beim Kauf nicht ersichtlich war, kann (bzw. muss der Händler) beweisen, dass du diesen Schaden verursacht hast und vorallem dann kein Schaden durch eine Software.

Zu den anderen Punkten, Rooten, wenn es erfolgreich durchläuft dauer maximal 10 Minuten, aber da du anscheint wenig routine hast würde schätzen das es länger Dauern wird. Natürlich kann jemand schneller als 10 Minuten rooten.. Dafür solltest du die Suche mal anwerfen und vergleiche Roottheards anschauen.. um mögliche Anfängerfehler zu verhinden. (damit du keinen Briefbeschwerer besitzt).

Wenn du Rootest ändert sich im Grundgenommen nichts, außer du mehr Rechte in dein Smartphone. Dass heißt mehr rechte mehr Eingriffsmöglichkeiten ins System.
 
  • Danke
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Patrick89bvb schrieb:
Root
Ein kleiner Artikel zur Root, dass du die Materie wohl nicht bewusst kennst. (Root ist unter Android wie beim Windows der Administrator Account)

Habe ich mir durchgelesen, danke!

Zur der Garantie musst du zwei Sachen beachten. Software und Hardware. Die Garantie erlischt Softwareseitig. Sprich erzeugt ein Software wegen der Rootrechte einen Defekt aus, so wird es von der (freiwillige) Garantie entzogen und besitzt einen Briefbeschwerer.

Kann das denn so einfach passieren nur wenn ich einzelnen Anwendungen die verlangten Rechte nicht gewähre? Ich will ja nur vermiden, dass aus dem Playstore heruntergeladene Apps auf dem RAZR HD herumschnüffeln und unnötig Daten abgreifen (z. B. Telefonbuch).

Solltest du mal einen Schaden am Smartphone besitzen, was beim Kauf nicht ersichtlich war, kann (bzw. muss der Händler) beweisen, dass du diesen Schaden verursacht hast und vorallem dann kein Schaden durch eine Software.

Das ist ja fast ein Ding der Unmöglichkeit bzw. dürfte in keinerlei Verhältnismäßigkeit stehen mit der Beseitigung des Schadens auf Garantie. Es ist wohl davon auszugehen, dass die Hersteller von vornherein zu allen Spielereien "NEIN!" sagen, um nicht mit entsprechenden Garantieleisungsansprüchen überschüttet zu werden.

Zu den anderen Punkten, Rooten, wenn es erfolgreich durchläuft dauer maximal 10 Minuten, aber da du anscheint wenig routine hast würde schätzen das es länger Dauern wird. Natürlich kann jemand schneller als 10 Minuten rooten.. Dafür solltest du die Suche mal anwerfen und vergleiche Roottheards anschauen.. um mögliche Anfängerfehler zu verhinden. (damit du keinen Briefbeschwerer besitzt).

Also ich habe mir jetzt eine Menge Root-Threads im Motorola-Forum angeschaut aber habe nirgendwo etwas zu "Anfängerfehler" gefunden. Viele Threads sind veraltet und beziehen sich auf ältere Android-Versionen. Den einzigen, nützlichen Thread in Sachen rooten RAZR HD unter Jelly Bean ohne Eingriff in den Bootloader ist der bereits zuvor erwähnte.

Ich fasse also mal die Schritte zum rooten des RAHR HD mit Jelly Bean kurz zusammen:

1. Motochopper-Datei herunterladen und entpacken
2. aktuellste Motorla-Treiber installieren
3. USB-Debugging-Modus am RAZR HD aktivieren
4. sicherstellen, dass das RAZR HD aufgeladen ist
5. in das Verzeichnis der entpackten Motochopper-Datei wechseln und "run.bat" ausführen

Was kann da noch schief laufen?!? Was gibt es sonst noch zu beachten???
 
Patrick89bvb schrieb:
Root

Solltest du mal einen Schaden am Smartphone besitzen, was beim Kauf nicht ersichtlich war, kann (bzw. muss der Händler) beweisen, dass du diesen Schaden verursacht hast und vorallem dann kein Schaden durch eine Software.

Stimmt so (soweit ich weiß) nicht! Innerhalb der ersten 6 Monate nach dem Kauf, geht der Gesetzgeber davon aus, dass ein Schaden von anfang an da war. Nach 6 Monaten greift die sogenannte Beweislastumkehr, das heißt, der Verbraucher muss beweisen, dass der Schaden von Beginn an da war.

Mehr Infos gibt es hier
 
Jetzt wirds durcheinander :)
Ums kurz zu machen:
So viel ich weiß, verliert man jegliche Ansprüche auf Reparatur und Ersatz, wenn man gerooted hat.
Habe letztens erst einen Fall gelesen, bei dem jemand sein S3 gerooted hat und es dann eines Tages nicht mehr an ging. Er hat es bei Samsung eingeschickt und die meinten, man müsse das Mainboard ersetzen. Das würde in $350 kosten, weil er gerooted hat und es Samsung deswegen nicht mehr ersetzen würde
 
Dein Beispiel ist auch richtig, der Schaden entstand dadurch, dass es gerootet wurde und durch einen Softwarefehler nicht mehr eingeschaltet werden kann.

Jetzt zu der kleinen aber feinen Unterschied (dazu gabs einen EU-Verfassung Gericht Beschluss)
Die Gewährleistung erlischt nur auf der Softwareebene. Die Hardware , die nicht durch einen Software, schaden erlangt haben soll besitzt noch die Gewährleistung.
 
Super, auch wieder was dazu gelernt, danke :)
Entschuldigung curcuma, dass wir vom Thema abgekommen sind
 
curcuma sorry habe leider dein Post nicht gesehen. :D

Zur jedem erlangen von Root-Rechte erhälst du eine sogenannten "Superuser" App, du kannst es dir so vorstellen, dass er die Rootberechtigung einzelne Apps abwickelt. Es gibt drei Versionen davon.. Superuser, SuperSU und Superuser von CWN. Bei den ersten zwei Varianten werden häufig genutzt, jeder hat so seine Vor und Nachteile.. (obwohl Vorteile überwiegen). Letzteres nutz ich lieber, da diese App Open Source ist, aber ist halt Geschmacksache.

Und Anfängerfehler müssen nicht im Motorola Theard passieren, sondern eher Allgemein gehalten. Hier haben schon einige ihren Smartphone zerschossen, als Sie versuchten ihren Rootrechte zu fordern. Obiwan kann davon im Sony Tablet S Forum auch ein Lied dazu singen.. :D (oder?)

Wichtig ist halt nur, nutzt du Windows, benötigste du die Treiber. Damit USB-Debugging mit ADB und Fastboot funktioniert. Notfalls holst du dir Treiber von Clockworkmod ClockworkMod Tether oder nutzt die Standardtreiber Software von Motorola. Beiden sind gleich.
 
marc1991x schrieb:
Super, auch wieder was dazu gelernt, danke :)
Entschuldigung curcuma, dass wir vom Thema abgekommen sind

Ach so sehr seit Ihr doch gar nicht vom Thema abgekommen. Es ist sehr interessant zu lesen, wie man die Rechtslage interpretiert bzw. interpretieren kann. Wenn der Hersteller sagt, dass die Software die Hardware zerschossen hat, dann hat man doch erst mal die A....karte gezogen - wie soll man das gegenteil beweisen?!? Selbst wenn man es nicht beweisen muß (sondern der Hersteller - Stichwort Beweislast und umgekehrte Beweislast), dann stellt sich doch die Frage nach der Aussicht auf Erfolg - trotz eventuell vorhandener Rechtssschutzversicherung. Selbst wenn der Hersteller einen angeblichen Beweis vorlegt, wie soll man das als normaler User wiederlegen? Das kann doch höchstens ein sehr teuerer Gutachter. So ein Gerichtsverfahren dauert in 1. Instanz mal eben locker 6-12 Monate oder länger und so lange will man sein Smartphone/Tablet auch nicht defekt herum liegen lassen. Es bleibt also einem nichts anderes übrig, als erst mal in den saueren Apfel zu beißen, sprich zu zahlen und zu hoffen, dass man eventuell durch einen Rechtsstreit wieder irgendwann man "far far away" sein Geld zurück bekommt.

Für mich stellt sich daher die Frage "ist mir der ganze mögliche Palaver in Fall eines Defekts (egal welcher Art) das alles wirklich Wert???" - ganz abgesehen davon, dass man das Smartphone offensichtlich auch während des Rootvorgangs leicht selbst schnell zerschießen kann und dann offensichtlich keine Garantie greift. Ich denke mal, dass es mir das letztendlich nicht Wert ist. Die Hersteller bauen sicherlich genau auf so was (durch Abschreckung die Leute davon abbringen die geräte zu rooten, andere Software wie die offizielle aufzuspielen usw.) und irgendwo nervt es mich schon gewaltig, dass ich damit zum Bückstück der Hersteller werde :angry:

@Patrick89bvb
Wenn ich mir das alle so durchlese (in "Kombination" mit dem weiter oben aufgeführten, möglichen Probleme im Garantiefall), werde ich wohl doch zähneknirschend vom Rooten absehen.

Ich kann kein Geld schei..n und ca. 400 Euro für ein neues RAZR HD sind eine schöne Stange Geld. Gibt es nicht irgend eine andere alternative zu klassischen Firewall-Programmen um die Datensammelwut der Apps in den Griff zu kriegen? Wie bereits erwähnt ist DAS der einzige Grund, warum ich mein niegelnagelneues RAZR HD rooten wollte. Internetverbindung nur bei Bedarf aufbauen und Apps automatisch bei Inaktivität nach gewisser Zeit automatisch beenden ist mir bereits bekannt und habe ich bei meinem alten DEFY auch genutzt.

Ich würde zum Beispiel gerne Whatsapp nutzen aber das ist bekanntlich DIE Datenkranke und daher habe ich (trotz hundertfacher Aufforderung von Freunden und Verwandten) bisher davon Abstand genommen. Fraglich ist natürlich auch, ob Whatsapp und auch andere Apps überhaupt funktionieren, wenn man die Rechte stark einschränkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde mir demnächst das Padfone Infinity kaufen und werde auch auf Root verzichten - aus demselben Grund. Ich habe mein Galaxy S2 gerooted und das ist schon eine feine Sache.
Allerdings habe ich auch schon viele Forenbeiträge gelesen, dass Leute meistens die gleichen Effekte über andere Apps auch ohne Root erziehlen können. Meistens muss man dann halt 1-2€ zahlen.

Mich wundert es, dass Whatsapp bei dir eine Datenkrake ist. Ich habe diese Erfahrung noch nicht gemacht. Nachrichten werden ja sehr klein gehalten und selbst Bilder sind meist nicht größer als 50kb.

Ich habe diese App gefunden:
SRT AppGuard - Android App - Download - CHIP Handy Welt

Gibt es anscheinend nicht mehr im Appstore, aber du kannst dir ja auch einfach mal die APK runterladen und es versuchen. Vielleicht gibst du einfach Google nochmal eine Chance und arbeitest dich tiefer in das Thema rein?

Edit:
Das habe ich aus einem anderem Forum:
Die entsprechende App wird von dem SRT-Programm deinstalliert und dann wieder installiert. Danach kann man versch. Zusatzfunktionen abschalten. (zb. auch Zugriff auf Telefondaten ??!!!)

Edit 2:
Android bietet diese Funktion selber auch!
Einfacher ginge es zwar über
Einstellungen
Datennutzung
-auf die entsprechende App tippen und einen Haken setzen bei "Hintergrunddaten einschr."
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
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Also ich zahle lieber 1-2 Euro (ja sogar 10) wenn ich auf das rooten (genauer gesagt damit eventuell verbundenen Problemen) verzichten kann!

Nein, nein...mit Datenkrake meine ich, dass WhatsApp sehr viele Zugriffsrechte haben will und das es mittlerweile bekannt ist, dass WhatsApp sehr viele Daten vom Smartphone (u. a. Telefonbuch) abgreift, und diese auf Servern in den USA dauerhaft speichert.

Super, SRT AppGuard ist die (fast..weil z. B. Zugriffe auf Speicherkarte nicht überwacht/unterbunden werden können) perfekte App für meinen Zweck! Werde sie sicherlich testen, danke für die Info !!!

Das Android diese Funktion selbst auch bietet, war mir nicht bekannt - habe bis jetzt mit 2.2.2 auf dem DEFY gearbeitet und mich mit dem Jelly Bean auf den RAZR HD noch nicht viel beschäfigt - aber werde ich später mal auch ausprobieren.
 
Eure Ratgeben find ich interessant, aber die ist ziemlich dünn erklärt. Aber ich will nicht alles widerbelegen oder nachweisen.. aber gerade hier im Forum gibt es genügend Theards dazu.. (Obiwan braucht keine neue graue Haare. ;) weil diesen Thema kein RHD Thema mehr ist.)

So, Whatsupp ist keine Datenkrake. Die Entwickler geben wenig von ihre Entwicklung ihrer Software preis. Somit kann man nicht wirklich aufschlüssig aufklären, wie die Daten abgesichert sind? Sprich wie ist dieser Verschlüsselt die Datenverbindungen, wer hat Zugriff auf die Daten, werden auf den Server die abgelegene Daten an dritten Weitergegeben? Wenn man damit Probleme hat (und ich habe damit ein Problem, vorallem wenn ich für ein Dienst zahle was mir zu teuer wird). Es gibt alternativen, SMS (Ja! die kann man nicht überall "abhören", werden nur von Provider zwischengespeichert und bei SMS-Flat auch gar nicht so teuer.) oder E-Mail mit einen deutschen Provider (GMX z.B.) oder selbst gehostet auf deutschen Server. Dazu einfach Imap verwenden zum empfangen der E-Mail dann kommen Sie auch gepusht. Oder wenn man auf Whatsupp Alternativen motiviert sein, wäre Threema. 1zu1 Verschlüsselung und die verschlüsselten Daten werden in der Schweiz ablegt. Was will man mehr, da sind 1,6€ ein Witz.. wäre die faule geizigen Menschen nicht nur Whatsupp nutzen und weiterhin alle Daten ohne Entgeld verkaufen. ;)

Apps die Rechte entziehen find ich persönlich Hohnbug, weil diese die Funktion einer App beschränken, bzw. unbrauchbar macht. Wenn man mit der Berechtigung unzufrieden ist, sollte man sich dagegen stellen welche Funktion die App anbietet und diese mit der Berechtigung vergleichen. Ist eine Berechtigung ungeklärt kann man googlen und oder alternativen dazu finden.

Die Funktion "Hintergrunddaten beschränken" verhindert nur der Sync im mobilen Netz, sobald man WLAN besitzt, werden die Hintergrunddaten synchronisiert.

Um meine Auffassung und Empfehlung von mir für dich anzubieten. Rooten ist nicht gefährlich, man muss halt bewusst sein, was passieren kann. Wenn man leichtsinnig ist. Für deinen Anwendung würde ich aber auf Root verzichten und lieber nach alternativen Suchen und oder auf gewissen Dienste verzichten.

PS:Schreibfehler und so Finder bekommen ein Dankeschön gratis. :)
 
Patrick89bvb schrieb:
So, Whatsupp ist keine Datenkrake. Die Entwickler geben wenig von ihre Entwicklung ihrer Software preis. Somit kann man nicht wirklich aufschlüssig aufklären, wie die Daten abgesichert sind? Sprich wie ist dieser Verschlüsselt die Datenverbindungen, wer hat Zugriff auf die Daten, werden auf den Server die abgelegene Daten an dritten Weitergegeben? Wenn man damit Probleme hat (und ich habe damit ein Problem, vorallem wenn ich für ein Dienst zahle was mir zu teuer wird). Es gibt alternativen, SMS (Ja! die kann man nicht überall "abhören", werden nur von Provider zwischengespeichert und bei SMS-Flat auch gar nicht so teuer.) oder E-Mail mit einen deutschen Provider (GMX z.B.) oder selbst gehostet auf deutschen Server. Dazu einfach Imap verwenden zum empfangen der E-Mail dann kommen Sie auch gepusht.

Ich habe auch eine SMS-Flat und benutze SMS gerne aber viele (vor allem Jugendliche - aber nicht nur) nutzen teilweise nur noch WhatsApp.

Oder wenn man auf Whatsupp Alternativen motiviert sein, wäre Threema. 1zu1 Verschlüsselung und die verschlüsselten Daten werden in der Schweiz ablegt. Was will man mehr, da sind 1,6€ ein Witz.. wäre die faule geizigen Menschen nicht nur Whatsupp nutzen und weiterhin alle Daten ohne Entgeld verkaufen. ;)
Ich persönlich habe überhaupt kein Problem damit, für Apps zu bezahlen - solange sich das natürlich im Rahmen hält (was momentan zumindst für Android-Apps der Fall ist). Viel lieber würde ich für jede App etwas blechen wenn dadurch die Datensammelwut der Apps unterbunden wird.

Nur was nützt mir eine Messaging-App wie Threema, wenn keiner meiner Bekannten und Verwandten sie benutzt und benutzen will?!? Entweder man bleibt stur oder gibt nach und installiert WhatsApp. Seit einem Jahr wehre ich mich erfolgreich dagegen - noch :) Selbst ICQ ist bei vielen schon "tot"...man hört nur noch WhatsApp hier, WhatsApp da :(

Apps die Rechte entziehen find ich persönlich Hohnbug, weil diese die Funktion einer App beschränken, bzw. unbrauchbar macht. Wenn man mit der Berechtigung unzufrieden ist, sollte man sich dagegen stellen welche Funktion die App anbietet und diese mit der Berechtigung vergleichen. Ist eine Berechtigung ungeklärt kann man googlen und oder alternativen dazu finden.
Stimme ich nur eingeschränkt zu. Wofür braucht z. B. eine Taschenlampen-App Zugriff auf Positionsdaten oder ein Spiel auf das Telefonbuch?!?

Für deinen Anwendung würde ich aber auf Root verzichten und lieber nach alternativen Suchen und oder auf gewissen Dienste verzichten.
Das habe ich jetzt auch vor d. h. anstatt rooten werde ich erst mal mit SRT AppGuard arbeiten.
 
Tipp: Bleib stur ;) Ich hab Whatsapp endlich runtergeworfen und mir schreiben die Freunde trotzdem SMS. ICQ ist allerdings schon seit Jahren ziemlich tot.

Was ich den meisten Freunden von mir "empfohlen" habe, ist en Jabber Account. Dann wird XABBER oder was ähnliches benutzt mit OTR und fertig. Ist zwar ein bisschen doof, dass man dann keine Bilder und Videos mehr verschicken kann (MMS is zu teuer), aber wenns wirklich nötig wird, schick ich verschlüsselte E-Mails. Wobei ich eig. nur noch E-Mails empfange und von daher kaum verschlüsselung einsetzen muss. Threema ist allerdings auch sehr gut, wobei ich da nur zwei Leute hab...

Ich hab meins jetzt einfach Gerootet, meistens isses ja so: Wenn das teil wirklich überhaupt nicht mehr bootet, dann kann selbst Motorola nichts mehr herausfinden. Aus einem Softbrick kommt man selbst recht gut raus und ein Glasschaden ist meistens kein Grund für die Garantie. Meine O2-Handygarantie hab ich jetzt auch wieder abbestellt...
 
Zuletzt bearbeitet:
ich denke er meinte mit alternativen googlen, sich andere apps anzuschaun die eine aehnlich funktion bieten und dafuer weniger rechte verlangen. grad bei taschenlampen apps gibts da ja mehr als genug.

zum thema root: mmn geht nichts ohne root.
aber es haengt wirklich davon ab wozu man es braucht. ich brauche es zb um NTFS-partitionen (SD card oder via usb-otg) mounten zu koennen. fuer solche sachen gibts meines wissens keine alternative zu root.
solange man nicht selber am system rumpfuscht und root nur fuer diverse apps braucht (und es gibt fuer so gut wie jeden scheiss eine app, sodass man da nicht selbst rumpfuschen muss) kann eigentlich nicht viel schief gehen. und sollte doch mal was schief gehen, kann man sich die aktuelle firmware wieder drauf flashen.

und mal um das klar zu stellen: die gewaehrleistung wird durch rooten nicht in mitleidenschaft gezogen.
um auf nummer sicher zu gehen: versicherung, wo eigenverschulden abgedeckt ist. dann kanns auch mal aus der hand fallen, was viel wahrscheinlicher ist als durch root was zu zerschiessen. :)
 
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