Was würde ein offener Bootloader wirklich bringen?

Als aller Erstes: Mal schön etwas differenzierte Meinungen abseits der üblichen Fan-Boy Posts ala "Den Bootloader nicht zu öffnen..... ist unendlich frech" zu lesen! Motorola schert sich natürlich einen Dreck um die Bilanzen und verkauft wg. dem geschlossenen BL mindestens 50% weniger. Und das nur weil die böse sind. ;)

Nebenbei haben die letzten Posts wenig mit dem eigentlich Thema und der berechtigten Frage zu tun
"Was würde ein offener Bootloader wirklich bringen?"
Um die Frage dann auch gleich mal zu beantworten: In etwa soviel wie beim Droid ;)

@shiversc: Nur gut, dass Du nicht 50 Autos für die Firma anschaffen musstes. Es könnte schwierig werden einen Hersteller zu finden der Deine Definition von " mein Eigentum respektiert" teilt. :D
 
xP
 
Zuletzt bearbeitet:
shiversc schrieb:
Also...

Ich habe für die Firma 70 SIM-Karten und 50 Telefone anschaffen müssen.

Weil Motorola so unendlich dreist ist, habe ich keine Motorola gekauft. Kaufe nie wieder Motorola und werde jedem davon abraten. Müssen.
Wir sind nur ein Standort!
[...]
Sorry, hab den Beitrag erst jetzt gesehen...
Also mal ganz ehrlich, wenn du für deine Firma Telefone anschaffen sollst und einer deiner Kriterien ist, dass Motorola in ihren Smartphones im EU-Bereich einen gelockten Bootloader haben, dann frage ich mich ob du den richtigen Beruf erwischt hast....

hanschke schrieb:
und was haben rootrechte mit dem bootloader zu tun? man könnte auch ohne root updaten wenn das system nicht so beschränkt wäre. omg...

Danke du triffst es... omg... dass ist genau das was ich gedacht habe, als ich dein Post gelesen habe.
Ist es denn so schwer mal ein wenig weiter als bis 1 zu schauen?
Normalerweise hätte man nie auf dem Milestone Rootrechte erlangen sollen! Der einfachste Weg, diese aber doch zu erlangen wäre gewesen einen Custom Kernel zu loaden.
Logisch dass Motorola diesen Weg von vornherein schließt.
Dass nun trotzdem Rootrechte möglich waren lag an einem Sicherheitsloch - dagegen ist halt Motorola auch nicht Immun... Aber deswegen müssen sie es den "Angreifern" ja nicht komplett einfach machen und das austauschen von Kernels erlauben. Hätte es die Sicherheitslücke nicht gegeben, würde es immer noch keine Rootrechte auf dem Milestone geben - was aus der Sicht der Sicherheit positiv wäre und dass ist Motorola natürlich wichtiger als ein paar Nerds die den Kernel austauschen wollen.

Außerdem, es geht auch nicht NUR um Viren und ähnlichen, es gibt weit mehr Gründe die für einen geschlossenen Bootloader aus Motorolas Sicht Sinn machen (ein paar Beispiele habe ich weiter vorne gepostet).
Und das sind bei weiten keine Gründe die nur dazu dienen die eigenen Kunden zu schikanieren. Warum sollte Motorola auch "frech" sein? Was hätten sie davon? Wären sie wirklich so dumm und frech zu ihren Kunden, wären sie wohl kaum ein so riesiges Unternehmen geworden.

Schaltet doch mal euer Gehirn ein bevor ihr lost prasselt wie ihr doch wesentlich besser das Unternehmen führen könntet - bei euren tollen Vorschlägen.
 
In der zweiten Jahreshälfte sollen Updates kommen, die die Bootloader-Verschlüsselung aufheben. Auch für alte Geräte? Das weiß nur Motorola – wenn überhaupt.
Zitat aus androidnews

Bleiben wir mal gespannt.. :)
 

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