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GhostBusters
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Hallo Leute, dies ist mein erster Post hier.
Nachdem mein anderes Android-Smartphone (von 2017) kaputt gegangen war, das dieses Problem nicht hatte, habe ich mit meinem neuen Samsung A36 5G 256gb nun wohl ein Problem (am Freitag per Post erhalten).
Hinweise vorweg:
Daß Updates einspielen notwendig ist, ist unbestritten.
Aber m.E. berücksichtigt Samsung/Google nicht, daß es auch Nutzer gibt, die keine Datenflat haben, sodaß es solchen Nutzern meistens oder nur in wenigen Fällen nicht egal sein wird, wann wieviele MB/GB an Updates eingespielt werden.
Wer also eine Datenflat als Mobiltarif hat, fur den ist meine Frage wahrscheinlich obsolet.
Aber: Niemand möchte bei einer niedrigen Datenrate mit einer zeitkritischen Anwendung ein aktives Update zusätzlich im Hinergrund am Laufen haben, das einem bei der zeitkritischen Anwendung ausbremst und ggf. schadet.
Wer aber wie ich zwei Prepaid-Tarife und -SIM-Karten nutzt, wo man für jedes Daten-MB zur Kasse gebeten wird, bei verfügbarem heimischen kostenlosen WLAN per Festnetz-Flat, dem ist es nicht egal!
Ich möchte sicherstellen, daß bei mir nur dann Updates eingespielt werden, wenn ich im heimischen WLAN bin und meine dortige Festnetz-Flatrate genutzt werden kann. Schließlich dürfte es beim Einspielen von Updates nicht so zeitkritisch sein, daß ein Updateversatz um ein paar Tage im Worstcase-Szenario eine tragende Rolle zukommt.
Ich möchte abstellen, daß Google/Samsung Updates einspielt zu einem Zeitpunkt, wo ich entweder kein WLAN habe und nur die Telefon-SIMs eingelegt habe im DUAL-SIM-SLOT, um mein z.T. begrenztes Datenvolumen für den Notfall zu erhalten.
Ich möchte aber mit dem A36 sowohl telefonieren als auch Notstandsmitteilungen empfangen können.
Meine jährliche Telefonnutzung übersteigt selten 8 EUR/Monat, sodaß sich m.E. eine Flat noch nicht lohnt. Gegenteilige Hinweise über günstigere Flatrates nehme ich gern zur Kenntnis, ist aber NICHT Teil dieses Themas.
Es handelt sich m.E. auch um eine rechtliche Fragestellung, denn Zwangsupdates, die hohe Kosten verursachen auf Nutzerseite, sind m.E. genausowenig rechtens und unzumutbar, solange Google/Samsung nicht für diese zusätzlichen Mobiltarifgebühren ersatzweise aufkommt.
Und AGBs von Google/Samsung, die solche Zwangsupdates ermöglichen, ohne eine Einschränkungsmöglichkeit auf Seiten des Nutzers sind m.E. auch nicht rechtens.
Außerdem möchte ich stets die Möglichkeit haben, einem Update zu widersprechen bzw. es nicht einzubuchen, wenn es mir (wirtschaftlich oder technisch schadet). Folgen von Windows-Updates mit fehlerhaften Updates, die immensen Schaden anrichten können, dürften dabei beispielhaft herangezogen werden.
Ich möchte auch auf Updates verzichten können, die mir in Zukunft evtl. irgend etwas installieren, was ich auf keinen Fall im Smartphone drin haben möchte.
Beispiel: HP-Drucker-Firmware-Update, daß man nur noch den teuren Original-Toner von HP im Laserdrucker verwenden kann und alternative, günstigere Produkte anderer Hersteller vom Drucker nicht mehr akzeptiert werden (m.W. ist das jetzt in allen neuen HP-Druckern fest drin und für mich ein Grund, mir im Defektfall einen gebrauchten HP-Drucker ohne diese Schrott-Firmware zu kaufen, aber keinesfalls einen neuen!).
Aktuell werden Updates über das aktivierte WLAN eingespielt.
Mein WLAN im A36 ist so konfiguriert, daß es sich automatisch ins heimische WLAN einwählt, sobald das A36 in Reichweite ist.
Mein SIM-Karten habe ich sicherheitshalber aktuell noch nicht eingelegt.
Nun meine Frage(n):
Ich wüßte gerne, ob es eine Möglichkeit gibt, im A36 irgendwo im Setup Updates zu unterbinden bzw. einzuschränken, ggf. als versteckte Funktion, oder ob der einzige Weg der ist, den ich derzeit anwende, nämlich die SIM-Karten NICHT in den SIM-Slot einzulegen.
Es gab beim Einrichten des A36 keine OPT-OUT Funktion beim Akzeptieren der AGBs und dem gegen meinen Willen zu akzeptierenden AGBs mit den Zwangsupdate zu Jederzeit auf dem Weg der Ersteinrichtung des A36. Ein solches Vorgehen mag zwar branchenüblich sein, aber m.E. eine sicher fragliche Verletzung von Nutzerrechten darstellen.
M.E. sind also AGB-Inhalte, die keine OPT-OUT-Möglichkeit bieten, wie früher vorhanden (2017), rechtlich unzulässig.
Ich habe auch vor, das Problem an Google/Samsung weiter zu melden, aber die Frage ist halt, ob es was bringt, denn ich ich bin sicher kein Einzelfall, aber wenn ein Gro an Nutzern mobile Flatrates nutzen, ob Samsung/Google auch Leute mit meinem Nutzungsprofil respektieren und im System berücksichtigen wird müssen, ist eine interessante Frage.
Wie immer stirbt die Hoffnung zuletzt, daß Google/Samsung eine zusätzliche Option ins System einbaut, bei dem wie früher auch (System-)Updates eingespielt werden bei aktivem WLAN und einer möglichen Unterbindung der Datennutzung der SIM-Karten für Updates.
Vielleicht reagieren die aber auch erst, wenn eine Nutzer oder eine Verbraucherzentrale den Klageweg beschreitet.
Bin mal auf Eure Rückmeldungen gespannt.
Nachdem mein anderes Android-Smartphone (von 2017) kaputt gegangen war, das dieses Problem nicht hatte, habe ich mit meinem neuen Samsung A36 5G 256gb nun wohl ein Problem (am Freitag per Post erhalten).
Hinweise vorweg:
Daß Updates einspielen notwendig ist, ist unbestritten.
Aber m.E. berücksichtigt Samsung/Google nicht, daß es auch Nutzer gibt, die keine Datenflat haben, sodaß es solchen Nutzern meistens oder nur in wenigen Fällen nicht egal sein wird, wann wieviele MB/GB an Updates eingespielt werden.
Wer also eine Datenflat als Mobiltarif hat, fur den ist meine Frage wahrscheinlich obsolet.
Aber: Niemand möchte bei einer niedrigen Datenrate mit einer zeitkritischen Anwendung ein aktives Update zusätzlich im Hinergrund am Laufen haben, das einem bei der zeitkritischen Anwendung ausbremst und ggf. schadet.
Wer aber wie ich zwei Prepaid-Tarife und -SIM-Karten nutzt, wo man für jedes Daten-MB zur Kasse gebeten wird, bei verfügbarem heimischen kostenlosen WLAN per Festnetz-Flat, dem ist es nicht egal!
Ich möchte sicherstellen, daß bei mir nur dann Updates eingespielt werden, wenn ich im heimischen WLAN bin und meine dortige Festnetz-Flatrate genutzt werden kann. Schließlich dürfte es beim Einspielen von Updates nicht so zeitkritisch sein, daß ein Updateversatz um ein paar Tage im Worstcase-Szenario eine tragende Rolle zukommt.
Ich möchte abstellen, daß Google/Samsung Updates einspielt zu einem Zeitpunkt, wo ich entweder kein WLAN habe und nur die Telefon-SIMs eingelegt habe im DUAL-SIM-SLOT, um mein z.T. begrenztes Datenvolumen für den Notfall zu erhalten.
Ich möchte aber mit dem A36 sowohl telefonieren als auch Notstandsmitteilungen empfangen können.
Meine jährliche Telefonnutzung übersteigt selten 8 EUR/Monat, sodaß sich m.E. eine Flat noch nicht lohnt. Gegenteilige Hinweise über günstigere Flatrates nehme ich gern zur Kenntnis, ist aber NICHT Teil dieses Themas.
Es handelt sich m.E. auch um eine rechtliche Fragestellung, denn Zwangsupdates, die hohe Kosten verursachen auf Nutzerseite, sind m.E. genausowenig rechtens und unzumutbar, solange Google/Samsung nicht für diese zusätzlichen Mobiltarifgebühren ersatzweise aufkommt.
Und AGBs von Google/Samsung, die solche Zwangsupdates ermöglichen, ohne eine Einschränkungsmöglichkeit auf Seiten des Nutzers sind m.E. auch nicht rechtens.
Außerdem möchte ich stets die Möglichkeit haben, einem Update zu widersprechen bzw. es nicht einzubuchen, wenn es mir (wirtschaftlich oder technisch schadet). Folgen von Windows-Updates mit fehlerhaften Updates, die immensen Schaden anrichten können, dürften dabei beispielhaft herangezogen werden.
Ich möchte auch auf Updates verzichten können, die mir in Zukunft evtl. irgend etwas installieren, was ich auf keinen Fall im Smartphone drin haben möchte.
Beispiel: HP-Drucker-Firmware-Update, daß man nur noch den teuren Original-Toner von HP im Laserdrucker verwenden kann und alternative, günstigere Produkte anderer Hersteller vom Drucker nicht mehr akzeptiert werden (m.W. ist das jetzt in allen neuen HP-Druckern fest drin und für mich ein Grund, mir im Defektfall einen gebrauchten HP-Drucker ohne diese Schrott-Firmware zu kaufen, aber keinesfalls einen neuen!).
Aktuell werden Updates über das aktivierte WLAN eingespielt.
Mein WLAN im A36 ist so konfiguriert, daß es sich automatisch ins heimische WLAN einwählt, sobald das A36 in Reichweite ist.
Mein SIM-Karten habe ich sicherheitshalber aktuell noch nicht eingelegt.
Nun meine Frage(n):
Ich wüßte gerne, ob es eine Möglichkeit gibt, im A36 irgendwo im Setup Updates zu unterbinden bzw. einzuschränken, ggf. als versteckte Funktion, oder ob der einzige Weg der ist, den ich derzeit anwende, nämlich die SIM-Karten NICHT in den SIM-Slot einzulegen.
Es gab beim Einrichten des A36 keine OPT-OUT Funktion beim Akzeptieren der AGBs und dem gegen meinen Willen zu akzeptierenden AGBs mit den Zwangsupdate zu Jederzeit auf dem Weg der Ersteinrichtung des A36. Ein solches Vorgehen mag zwar branchenüblich sein, aber m.E. eine sicher fragliche Verletzung von Nutzerrechten darstellen.
M.E. sind also AGB-Inhalte, die keine OPT-OUT-Möglichkeit bieten, wie früher vorhanden (2017), rechtlich unzulässig.
Ich habe auch vor, das Problem an Google/Samsung weiter zu melden, aber die Frage ist halt, ob es was bringt, denn ich ich bin sicher kein Einzelfall, aber wenn ein Gro an Nutzern mobile Flatrates nutzen, ob Samsung/Google auch Leute mit meinem Nutzungsprofil respektieren und im System berücksichtigen wird müssen, ist eine interessante Frage.
Wie immer stirbt die Hoffnung zuletzt, daß Google/Samsung eine zusätzliche Option ins System einbaut, bei dem wie früher auch (System-)Updates eingespielt werden bei aktivem WLAN und einer möglichen Unterbindung der Datennutzung der SIM-Karten für Updates.
Vielleicht reagieren die aber auch erst, wenn eine Nutzer oder eine Verbraucherzentrale den Klageweg beschreitet.
Bin mal auf Eure Rückmeldungen gespannt.