Fern-Scannen ohne PC?

pueh

pueh

Enthusiast
821
Moin,

vielleicht kennt sich ja hier jemand mit Scannern aus?! Gibt es eine Chance einen HP Scanjet Enterprise Flow 7500 (Herstellerseite) direkt an einer Fritz-Box anzuschliessen und damit in "die Cloud" (eigene) zu scannen? Oder ist immer zwingend ein PC erforderlich? USB-Anschluss hat der Scanner, mehr aber leider auch nicht...

Lt. o.g. Seite:

Digital Sending – StandardfunktionenLokaler oder Netzwerkordner; E-Mail; SharePoint 2007 & 2010; Cloud-Ziele; Google Drive; Box; FTP; Drucker; Fax; benutzerdefinierte Befehlszeilenanwendung; Web-Ordner

aber funktioniert das (im Betrieb) auch ohne PC? Zur Installation waere es kein Problem, dauernd dagegen schon...

Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
pueh schrieb:
aber funktioniert das (im Betrieb) auch ohne PC?
nein.
Wenn der Scanner nur USB hat braucht es dafür zwingend die Software von HP auf dem PC an dem der Scanner angeschlossen ist.
 
Mift. Mag jemand tauschen? ;)
 
oder hat jemand einen Tip fuer solch einen Scanner? Gern 2seitig, gern automatisch (scan2cloud, zur Not scan2mail), gern günstig :)
 
ui... Ja, gern genau sowas, bitte zu einem Zehntel des Preises ;)
 
  • Haha
Reaktionen: maik005
@pueh Wenn du eh ein neues Gerät kaufen würdest, dann vielleicht ein WLAN - fähiges.

Und da sind Multifunktionsgeräte. samt Drucker oft günstiger als reine Scanner...
 
@holms
Das Problem ist ja, dass er ohne PC scannen will.
 
naja man könnte sich mit einem einplatinen Computer wie z.b dem Raspberry einen Scanserver basteln, welcher die Aufgabe des scannens mit anschließendem Hochladen übernimmt. Das wäre die kleinste Option, da dafür auch ein PiZero reichen sollte.

Oder man besorgt sich einen Mini PC mit wenig Stromaufnahme. Meist Intel N5095 oder (ab 12.Gen nur noch) N95 Prozessoren. Die kommen mit Windows etc installiert für ca 160€ und haben unter Last max 15W Stromaufnahme.
So einen hab ich 24\7 laufen fürs smart Home. Meist dümpelt er bei 6W herum während er läuft. Im Standby sind sogar nur 0,4W messbar.


Fact: Scanner mit integriertem Server sind Schweine teuer und Scanner ohne Server sind "dumm" und brauchen das "Brain" eben extern
 
Zuletzt bearbeitet:
@Skyhigh
Das waren natürlich auch Möglichkeiten.
Wobei das mit dem RPI zwar sicher weniger Strom verbraucht, aber auch deutlich aufwendiger in der Einrichtung wird?
Da muss dann auch das Multifunktionsgerät Linux kompatibel sein?
 
maik005 schrieb:
@Skyhigh
, aber auch deutlich aufwendiger in der Einrichtung wird?
Richtig, wer sich nicht mit Linux auskennt, der wird da erstmal an seine Grenzen stoßen und Einarbeitung leisten müssen. Aber an Grenzen lernt man. Vor allem wenn man sowieso immer Sonderlösungen sucht, ist Linux oftmals eine alternative, da um einiges flexibler als Windows.


maik005 schrieb:
Da muss dann auch das Multifunktionsgerät Linux kompatibel sein?
Linux hat eine sehr große Community und wird in letzter Zeit von großen Firmen wie z.B Valve mit dem Steam Deck massenkompatibel gemacht.
Dementsprechend werden auch Geräte, welche offizielle keinen Linux Support haben, immer mehr kompatibel gemacht.
Ich habe einen sehr alten Drucker, welcher unter XP super lief, mit win7 war dann Ende. Einen Treiber gab's nie wieder das Teil war "nutzlos".
Jedoch nicht wenn man Linux nutzt. Der Treiber ist bis zu den neusten Versionen heutzutage kompatibel.
Ich würde wetten, die Wahrscheinlichkeit das Linux den vorhandenen Scanner kennt, ist sehr hoch.


Zum Stromverbrauch: für einen Raspberry wird ein 5V 3A Netzteil empfohlen, was auch 15W max sind. Daher würde der Raspberry zum N95 wohl keinen großen Unterschied machen. Zumal Mini PCs eben mit Windows geliefert werden, das OS kennt Otto Normalverbraucher und benötigt keine Einarbeitung

Dafür kostet ein Pi Zero aber nur einen Bruchteil des Mini PCs. Ob mans einfach aber teurer oder schwer dafür günstig möchte, muss jeder für sich entscheiden
 
Zuletzt bearbeitet:
maik005 schrieb:
@holms
Das Problem ist ja, dass er ohne PC scannen will.
Und das geht nicht, über WLAN an die FritzBox als Speicherort zu speichern? Ich könnte schwören, dass ich das früher mal gemacht habe..
 
  • Danke
Reaktionen: pueh
@holms
Wenn der Scanner einen eigenen Server hat, geht das natürlich, dann ist der "PC" ja im Scanner schon integriert. (Dafür sind die Scanner halt teurer)
Die Fritzbox hast du damals wahrscheinlich als fritzNas eingerichtet gehabt oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Skyhigh schrieb:
Zum Stromverbrauch: für einen Raspberry wird ein 5V 3A Netzteil empfohlen, was auch 15W max sind.
Damit auch die 4 USB Ports genug Strom bekommen.

Ca. 2,5 Watt braucht der RPI 4 wohl im Leerlauf mit Gigabit LAN.
 
Hmm es gibt noch eine dritte Lösung:
Scanserver. Die Kosten um die 45-180 €

Nur als Beispiel: der behauptet in der Beschreibung er wäre mit allen Arten von Druckern und Scannern kompatibel.

DIGITUS Fast Ethernet USB Netzwerk Server, multifunktional für NAS, USB-Hub, Drucker, DVD-Laufwerk, 1 Port, USB 2.0, 10/100 Mbit/s Netzwerk, RJ45, Schwarz (Die Verpackung kann vom Bild abweichen) https://www.amazon.de/dp/B00609E9MA?ref_=cm_sw_r_apan_dp_F3V08K9X3C34ZRBZ4A10

Der Preis ist für einen Scanserver aber extrem niedrig, ich empfehle vorher nach Berichten zur Kompatibilität zu suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Skyhigh
Der ist keine Lösung des Problems.
Das ist doch bloß ein Gerät um einen Drucker und ggf. ausgewählte andere USB Geräte netzwerkfähig zu machen.
Damit diese über Netzwerk angesprochen werden können.
Sowas kann z.b. eine FritzBox auch.
 
Hab mir nur angeschaut ob der Server mit Scannern kompatibel und der Preis Recht niedrig ist🤷🏼‍♂️

Es gibt auch die von silex (echte Scan-Server), die können das, nutzen wir zu meinem bedauern auf der Arbeit.. kosten 180-250€ da würde ich eher eine meiner vorherigen Lösungen (Mini PC/Raspi) nutzen. Bekommt man "mehr" fürs Geld.

Eine noch kostspieligere Lösung wäre eine echte Nas mit Scanner Support.
Wenn man gebrauchte sucht, sich vorher informiert, kann man gute Schnäppchen machen.
 
Zuletzt bearbeitet:

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