Sicherheitsupdates wichtig oder egal

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BuechsenmacherDerPandora

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Diskussion ausgehend von Das Sony Xperia 1 VII kostet 1499 Euro - Preisschock oder angemessen? (Sony Xperia 1 VII) ausgelagert

macheledt schrieb:
Ich habe noch ein Sony Compact 3 zu Hause. Der Akku ist noch ok, die Bilder gut. Updates? Gab es seit 5 Jahren nicht mehr. Hatte das Auswirkungen? Nö. Alle für mich wichtigen Apps laufen immer noch. Daher finde ich das mit den 7, 10, 20 Jahren Updates total überbewertet. Aber wenn man sonst keine Innovationen mehr bieten kann, dann macht man das halt. Aber 95% aller Nutzer tauschen spätestens nach 3 Jahren das Gerät, daher ist das für die überwiegende Mehrheit eh irrelevant.
Keine Sicherheitsbedenken?
 
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Bearbeitet von: Chefingenieur - Grund: Beitrag bearbeitet. Gruß Chefingenieur
Nein, wüsste auch nicht warum? Genau das ist es ja, was jeder Youtuber als die heilige Kuh verkaufen will.

Jeder von denen schwafelt davon, dass nur noch 7 Jahre Updates als Minimum angesehen werden sollte. Aber wer nutzt das Smartphone tatsächlich so lange? Und macht man es echt, wer von denen.hat durch weniger Updates.wirklich einen Nachteil gehabt?
 
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Es gibt in jedem Betriebssystem immer wieder Sicherheitslücken welche Angreifer eine Rechteausweitung ermöglichen und teils ist das für nicht Mal eine Benutzer Interaktion nötig. Ohne regelmäßige Sicherheitsupdate ist es grob fahrlässig anzunehmen dass einem schon nichts passieren wird.

Zwar geht normalerweise immer alles glatt aber man sollte schon dafür Sorge tragen nicht der eine zu werden wo es nicht so wahr.

Außerdem muss ich ein Gerät nicht selbst 7 Jahre nutzen um von so einem langen Update-Zeitraum zu profitieren. Smartphones sind mittlerweile so gut, dass diese problemlos 7 Jahre oder gar länger verwendet werden können. Entsprechend sollte die Software da auch mithalten und die Lebensdauer nicht künstlich einschränken.

Wenn ich mein Gerät verkaufe ist es für den nächsten Besitzer wichtig, dass das Gerät auch weiterhin sicher ist.
 
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Es kommt ja auch immer darauf an, was man mit dem Gerät macht. Nutzt man nur eine Hand voll Apps und löscht man unerwartete Mails sofort, dann ist man schon sehr sicher unterwegs.

Ich finde es ja auch nicht schlecht, wenn es lange Updates gibt. Aber als KO-Kriterium sehe ich das nicht, wie viele es aber sagen.
 
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Naja hin und wieder tummeln sich auch mal im Play Store nicht ganz so sichere Apps, Malware und Scam.
Aber wie immer gilt der Nutzer ist der Schwachpunkt. Nicht alles öffnen und runterladen und Apps nicht unbedingt von zwielichtigen Quellen runterladen. Dann ist man schon auf der sicheren Seite.
 
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Genau so ist es 😊
 
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Ich kenne niemanden, der noch mit einem z.B. Samsung S9 rumläuft, welches 2018 vorgestellt wurde. 7 Jahre Update sind für mich Marketing oder für eine kleine Randgruppe.
 
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Ist leider so. Es wäre natürlich schön wenn gerade die die lange Updates fordern auch selbst Gebrauch davon machen würden und nicht nur unter dem Vorsatz der nächste Käufer hat dann ja noch was davon.
Die langen Updates sollen ja auch nachhaltig sein nur wenn man dann trotzdem alle 1-2 Jahre wieder was neues nimmt hat das mit Nachhaltigkeit nichts zu tun. Denn das alte Gerät ist dann weg ganz gleich was damit passiert und das neue musste erstmal hergestellt werden mit vielen Ressourcen.
 
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@macheledt Wenn Du veraltete Software verwendest und gehacked wirst, wirst Du Probleme haben darzulegen, dass es nicht Deine Schuld ist.

Ist bei Dir finanziell eigentlich etwas zu holen?
 
AOK schrieb:
Ich kenne niemanden, der noch mit einem z.B. Samsung S9 rumläuft, welches 2018 vorgestellt wurde. 7 Jahre Update sind für mich Marketing oder für eine kleine Randgruppe.
Dem kann ich abhelfen, weil ich hier u.a. immer noch ein N9 in Benutzung habe.
Leider das letzte 'komplette' Handy mit SD-Karte, Klinke, kein Loch im Display, Status-LED, (S-Pen) etc..
Noch(!) funktioniert alles problemlos, aber die Tage sind eigentlich gezählt.
Sony ist nun einer der wenigen Hersteller (gibt noch paar kleinere), die zumindest annähernd derart Ausstattung anbieten.
 
BuechsenmacherDerPandora schrieb:
@macheledt Wenn Du veraltete Software verwendest und gehacked wirst, wirst Du Probleme haben darzulegen, dass es nicht Deine Schuld ist.

Ist bei Dir finanziell eigentlich etwas zu holen?
1. Geht es dich nichts an ob was zu holen ist und
2. kann man meist nur "gehackt" werden, wenn man sich auf dubiosen Seiten rumtreibt, alle möglichen unnötigen Apps installiert oder jede noch so dämliche Email öffnet.

Das kann dir aber alles auch bei neuen Geräten mit 7 Jahren Updates passieren. Oder denkst du, dass du dadurch sicher bist? Träum weiter!

Gepatcht wird doch nur, was bekannt geworden ist. Und dann kann es auch schon zu spät sein.
 
Die Kriminelle gehen immer da hin wo es viel zu holen gibt. Da Windows mittlerweile immer sicherer wird und
heutzutage viele fast alles mit dem Smartphone machen, von Onlinebanking und Bezahlen beim Einkaufen usw...
ist es nicht sinnvoll ein Smartphone zu nutzen dass keine Sicherheitsupdates mehr bekommt.

Das ist auch ein Grund warum die Updates immer länger werden, sogar bei Sony. Weil immer mehr über
Smartphones läuft und die Hersteller müssen reagieren weil es immer mehr Malware für Smartphones
gibt und auch immer mehr Opfer von Betrüger gibt die Geld verloren haben.

Wenn man sein Gerät verkauft, wird es ja nicht entsorgt und der neue Besitzer ist sicher auch froh, wenn
er noch ein paar Jahre Sicherheitsupdates und die neue Android version bekommt.

Der beste Schutz ist natürlich immer der User, wenn er sich auskennt !!!!!
Das beste und aktuellste System nützt wenig, wenn der wo es bedient alles zulässt und installiert
und auf alles klickt und sogar unbekannte Anhänge und Links anklickt.
 
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AOK schrieb:
Ich kenne niemanden, der noch mit einem z.B. Samsung S9 rumläuft, welches 2018 vorgestellt wurde. 7 Jahre Update sind für mich Marketing oder für eine kleine Randgruppe.
Vielleicht in deiner Blase so. Um mich herum haben meistens nur die Leute mit postpaid Vertrag regelmäßig was neues. Die anderen nutzen ihr Gerät bis es kaputt oder veraltet.

So sehe ich hier im Umfeld Huawei P30 lite, Huawei P30, Galaxy S9+, Pixel 6a, Galaxy A20.

Tatsächlich machen diese Nutzer aber auch nichts außer Kamera, social media und WhatsApp mit ihrem Gerät.


onemaster schrieb:
Ist leider so. Es wäre natürlich schön wenn gerade die die lange Updates fordern auch selbst Gebrauch davon machen würden und nicht nur unter dem Vorsatz der nächste Käufer hat dann ja noch was davon.
Die langen Updates sollen ja auch nachhaltig sein nur wenn man dann trotzdem alle 1-2 Jahre wieder was neues nimmt hat das mit Nachhaltigkeit nichts zu tun. Denn das alte Gerät ist dann weg ganz gleich was damit passiert und das neue musste erstmal hergestellt werden mit vielen Ressourcen.
Für jedes Gerät dass ich gebraucht weiter gebe kauft jemand anders kein neues. Insgesamt kommen so also weniger Smartphones in Umlauf.

macheledt schrieb:
2. kann man meist nur "gehackt" werden, wenn man sich auf dubiosen Seiten rumtreibt, alle möglichen unnötigen Apps installiert oder jede noch so dämliche Email öffnet.

Das kann dir aber alles auch bei neuen Geräten mit 7 Jahren Updates passieren. Oder denkst du, dass du dadurch sicher bist? Träum weiter!

Gepatcht wird doch nur, was bekannt geworden ist. Und dann kann es auch schon zu spät sein.
Es ist immer ein Katz und Mausspiel. Allerdings macht es einen Unterschied ob eine Zero Day Lücke von Profis gefunden wird die es dann selten auf die 3 mark fünfzig von dir abgesehen habe oder irgendein Krimineller eine seit Monaten bekannte und dokumentierte Lücke ausnutzt für die entsprechend wenig Wissen nötig ist. Daher ist es wichtig, schnell genug zu patchen bevor Lücken von der breiten Masse ausgenutzt werden.
 
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@macheledt Wenn bei Dir nichts zu holen wäre, würde das zumindest Dein naives Verhalten erklären. Weil Du aber so pampig reagierst, ist bei Dir wahrscheinlich wirklich nichts zu holen 🤣

Informiere Dich über die Funktionsweise von Pegasus und den Einfluss des Benutzers. Danke mir später.
 
AOK schrieb:
Ich kenne niemanden, der noch mit einem z.B. Samsung S9 rumläuft, welches 2018 vorgestellt wurde.
Ich auch nicht. Aber jemanden mit dem S8. :)
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macheledt schrieb:
kann man meist nur "gehackt" werden, wenn man sich auf dubiosen Seiten rumtreibt, alle möglichen unnötigen Apps installiert oder jede noch so dämliche Email öffnet
EIn nicht selbst beeiflussbares Risiko stellt Bluetooth dar, wenn ein Loch darin Fremdzugriff ohne Benutzerbestätigung ermöglicht. Also außer Abschalten von BT.
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AOK schrieb:
7 Jahre Update sind für mich Marketing oder für eine kleine Randgruppe.
Da es noch keine Geräte im 7. Jahr gibt, weil noch nicht so lange existent, ist das schlecht einzuschätzen. Da allerdings Funktionalität und Performance eine gewisse Sättigung erreicht haben, gehe ich von steigender Nutzungsdauer aus. Natürlich nicht bei den Highend-Fans, die in Geräteforen überproportional vertreten sind. Aber in der Breite der Benutzer.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Immer mehr Funktionen setzen zwangsweise Smartphones voraus, oder legen das mindesten nahe. Auch behördlich. Eine Entwicklung, die in D überhaupt erst am Anfang ist. Umso mehr wird eine gewisse Sicherheit zur Voraussetzung - gerade für die Breite der Anwender, die ein Gerät praktisch nutzen, ohne sich alle 2 Jahre mit einem Wechsel rumärgern zu wollen.

Man darf nicht vergessen, dass die Gauner sich auf solche Digitalisierung einstellen.
 
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