@chrs267
chrs267 schrieb:
@jochen-01 Diese Sicherungskonzepte basieren aber nicht immer auf TAR-Archiven, die mit gzip komprimiert sind.
Doch, einige schon. tar selbst kann sogar schon differentiell (s.u.).
Also müsste jedes Archiv zunächst dekomprimiert werden, bevor es überhaupt mit dem zu sichernden Verzeichnis verglichen werden kann.
Nein. Wenn ein "verkrüppeltes" tar verwendet werden muss, reicht tar tvf <tarfile>
Jetzt könnte man den Umweg gehen und Archiv/Daten vergleichen und die geänderten Daten filtern und dann hinzufügen. Für einen Vergleich muss man sich aber im entsprechenden Verzeichnis befinden.
Da die Komponenten einzeln gesichert werden, kann man den time stamp des entsprechenden tgz verwenden. Man könnte das auch vorbereiten und bei jeder (Voll-)Sicherung ein log file schreiben, das die Checksummen enthält -- oder wieder nur den time stamp.
Ein anderes Archivformat würde ich aufgrund der linuxbasierten Zugriffsrechte nicht empfehlen, v.a. nicht nur deswegen, um das genannte Feature zu realisieren.
Absolut deiner Meinung.
Aus "man (gnu-)tar":
-g, --listed-incremental=FILE
Handle new GNU-format incremental backups. FILE is the name of a snapshot file, where tar stores additional in‐
formation which is used to decide which files changed since the previous incremental dump and, consequently,
must be dumped again. If FILE does not exist when creating an archive, it will be created and all files will be
added to the resulting archive (the level 0 dump). To create incremental archives of non-zero level N, create a
copy of the snapshot file created during the level N-1, and use it as FILE.