Umfrage mit Gewinnspiel zum Thema eBooks auf Tablets

H

Haupt

Gast
Hallo Freunde der Tablets und guten Unterhaltung,

persönlich, lese ich nicht nur viel sondern beschäftige mich zur Zeit auch wissenschaftlich mit der Zukunft der Bücher im Bereich der Unterhaltungsliteratur. Es gibt viele Studien im Bereich der eBooks aber keine nimmt konkreten Bezug auf die Unterhaltungsliteratur. Im Rahmen meiner Abschlussarbeit möchte ich dies nun Ändern und Licht ins Dunkle bringen, wodurch ich einige Verlage als Sponsoren gewonnen habe.

Im Rahmen meiner Studie mit Hilfe eines Fragebogens verlose ich 40 Bücher und 10 Hörbücher der Unterhaltungsliteratur.

Alles was Ihr dazu tun müsst, füllt den Fragebogen aus und nehmt an der Verlosung teil, mit etwas Glück gehört ihr dann zu den glücklichen Gewinnern.

Wichtig ist, der Teilnehmer sollte Interesse an den Tablet-Pcs haben, diese auch Privat nutzen wollen und vor allem sich vorstellen können Unterhaltungsliteratur darauf zu lesen.

http://ww3.unipark.de/uc/Buch_von_Morgen/

Ich hoffe auf eure rege Beteiligung, denn nur so wird das digitale Buch auch mal eine alternative werden.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Haupt

PS: Die Umfrage endet am 31.07.2010
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Seltsame Umfrage ... :)

Zuerst wird bei der Nutzungsart gefragt, ob ich schon ein Tablet habe - eine Möglichkeit, zu sagen, dass ich keines habe, aber eines trotzdem so und so nützen würde (wenn ich eines hätte) fehlt.

Dann kreuzt man bei den detaillierteren Nutzungsmöglichkeiten ziemlich viel an, aber zufällig nicht "Fachbücher" und "Unterhaltungsliteratur" - und schwups ... ist die Umfrage mit einem "Danke, aber Sie gehören nicht zur Zielgruppe" beendet.

Ich nehme recht oft an Umfragen von Unis teil - aber eine wie diese habe ich noch nicht erleben dürfen ...
 
Was soll bitte "Literatur" für ein Genre sein?

Edit: Und die Frage:
Welche Funktionen sollte ein eBook für Kinder bereitstellen?
kann man wegschmeißen. Wertlos. Ich will nichts davon ankreuzen, machs jetzt aber trotzdem, weil die Umfrage sonst nicht fortgesetzt werden kann.
 
Vielen Dank für Ihr Interesse an dieser Umfrage, leider befinden Sie sich nicht innerhalb der Zielgruppe.

Man kann also auch falsche Sachen ankreuzen. Und jetzt? ;)

Davon mal abgesehen empfinde ich die Umfrage als wenig durchdacht. Trotzdem viel Glück damit!
 
TeKaCe schrieb:
Seltsame Umfrage ... :)

Zuerst wird bei der Nutzungsart gefragt, ob ich schon ein Tablet habe - eine Möglichkeit, zu sagen, dass ich keines habe, aber eines trotzdem so und so nützen würde (wenn ich eines hätte) fehlt.

Dann kreuzt man bei den detaillierteren Nutzungsmöglichkeiten ziemlich viel an, aber zufällig nicht "Fachbücher" und "Unterhaltungsliteratur" - und schwups ... ist die Umfrage mit einem "Danke, aber Sie gehören nicht zur Zielgruppe" beendet.

Ich nehme recht oft an Umfragen von Unis teil - aber eine wie diese habe ich noch nicht erleben dürfen ...

Hallo TeKaCe,

bei den Fragen zu der Nutzungsart hast du wohl nicht genau gelesen.

Sind Sie an der Nutzung eines Tablet-Pc (z.B. iPad) interessiert?

In der ersten Frage wird bereits nach dem Interesse der Nutzung gefragt.

Wenn Sie einen Tablet-PC haben, worin liegt Ihr Interesse bei der Benutzung?
Haben beduetet hier, sie besitzen einen Tablet-Pc

Die zweite Frage unterstellt, dass du einen Tablet-Pc besitzt und fragt nach dem Interesse.

Somit ist dein erster Kritikpunkt aus meiner Sicht hinfällig, zu deinem zweiten Kritikpunkt, es stimmt das ein Filter dort enthalten ist. Allerdings nur in Bezug auf Unterhaltungsliteratur, die weitere Umfrage würde genau auf diesen Bereich eingehen. Wer dies nicht ankreuzt und tortzdem weiter gelangen würde, wäre in der Umfrage anschließend auf ein Thema gstoßen, dass ihn nach seinen vorherigen Angaben nicht interessieren würde. Daher finde ich diesen Filter gerechtfertigt.

Zu Operators Kritik.
Wenn man so rausfällt, ist die Umfrage einfach beendet.
Im Bereich durchdacht, kann man sich wohl streiten, da diese Umfrage mehrfach von Professoren abgesegnet wurde.

Kranki: Deutschsprachige Literatur ? Wikipedia
 
Haupt schrieb:
Hallo TeKaCe,

bei den Fragen zu der Nutzungsart hast du wohl nicht genau gelesen.

In der ersten Frage wird bereits nach dem Interesse der Nutzung gefragt.

Die zweite Frage unterstellt, dass du einen Tablet-Pc besitzt und fragt nach dem Interesse.

Somit ist dein erster Kritikpunkt aus meiner Sicht hinfällig, zu deinem zweiten Kritikpunkt, es stimmt das ein Filter dort enthalten ist. Allerdings nur in Bezug auf Unterhaltungsliteratur, die weitere Umfrage würde genau auf diesen Bereich eingehen. Wer dies nicht ankreuzt und tortzdem weiter gelangen würde, wäre in der Umfrage anschließend auf ein Thema gstoßen, dass ihn nach seinen vorherigen Angaben nicht interessieren würde. Daher finde ich diesen Filter gerechtfertigt.

...

Doch, doch, ich habe das gelesen. Alles. Jedenfalls, bis ich recht unsanft vor die Tür gesetzt wurde.

Auf die Frage, ob ich interessiert bin, habe ich mit 'Ja' geantwortet. Was der Wahrheit entspricht, sonst würde ich ja gar nicht mitspielen, gelle?

Die zwote Frage ist einfach nur saublöd formuliert. Ich habe auch hier eine der drei Möglichkeiten angeklickt, hätte mir aber gewünscht, dass da sowas wäre wie

"Völlig wurscht, ob sie schon einen haben oder nicht, wie würden sie das Biest denn hauptsächlich nutzen?".

Ich finde an dieser Stelle die Prämisse, dass der Teilnehmer der Umfrage bereits ein solches Teilchen bereits besitzt, völlig unerheblich und unlogisch (kleiner Wink an die Professoren, die das abgesegnet haben): obwohl ich keines besitze, kann ich mich dennoch für diverse (künftige) Nutzungsmöglichkeiten interessieren - möglicherweise sogar richtig Ahnung davon haben, oder? Und andersrum: obschon ich eines besitze, sagt das noch nix über künftiges Nutzerverhalten (oder ein Interesse an künftigen Features) aus, oder?

Welche Rolle spielt es an dieser Stelle, ob der befragte ein Gerät besitzt - oder eben nicht?

Etwas anderes wäre es, wenn gezielt nach Nutzungsmöglichkeiten / Interessen gefragt würde, die das jetzige Gerät (dafür müsste auch das im Vorfeld abgefragt werden) nicht hat - die man aber womöglich vermisst.

Kurz: besitzen / nicht besitzen ist hier völlig unwichtig und verwirrt den Teilnehmer der Umfrage nur unnötig.

Zum Schluss: ich kenne keine Umfrage / kein Poll, bei der/dem man so unsanft vor die Tür gesetzt wird - auch dann nicht, wenn man "nicht zur Zielgruppe gehört".

Entweder es wird vorher auf die Zielsetzung hingewiesen (ein Gebot der Höflichkeit, damit der Besucher seine Zeit nicht verplempert, wenn er ohnehin nicht an "Unterhaltungsliteratur" interessiert ist) oder aber es wird beim Rauswurf erklärt, warum das nun so abrupt und tragisch für den Teilnehmer der Befragung endet.

So passiert eben selbst in derlei Dingen nicht ganz unerfahrenen Besuchern derartiger Webseiten, was mir auch passiert ist: im besten Fall sind sie überrascht und irritiert - im dümmsten Fall werden sie nie wieder eine Umfrage dieser "Forschungsgruppe" und / oder Bildungseinrichtung teilnehmen.

Der Satz "Höflichkeit ist eine Zier, doch es geht auch ohne ihr" ist hier nun mal falsch: der Fragende will etwas vom Teilnehmer der Befragung. Es ist nicht andersrum.
 
Haupt schrieb:

Literatur ? Wikipedia
Sinnlos auf Wikipedia verlinken kann ich auch, das ändert nichts daran, dass Literatur kein Genre ist sondern der Oberbegriff für sämtliche anderen Antwortmöglichkeiten, die da bei der Frage aufgeboten wurden. ;)

TeKaCe schrieb:
Ich finde an dieser Stelle die Prämisse, dass der Teilnehmer der Umfrage bereits ein solches Teilchen bereits besitzt, völlig unerheblich und unlogisch (kleiner Wink an die Professoren, die das abgesegnet haben): obwohl ich keines besitze, kann ich mich dennoch für diverse (künftige) Nutzungsmöglichkeiten interessieren - möglicherweise sogar richtig Ahnung davon haben, oder? Und andersrum: obschon ich eines besitze, sagt das noch nix über künftiges Nutzerverhalten (oder ein Interesse an künftigen Features) aus, oder?

Das viel lustigere Problem ist, dass sich die Umfrage an Leute richtet, die sich für einen Tablet-PC interessieren und gleich die zweite (nicht überspringbare) Frage wenn ich das hier richtig verstehe nur von Leuten sinnvoll beantwortet werden kann, die einen Tablet-PC haben.
 
Das es recht unsanft ist, gestehe ich dir zu. Daher werde ich dies gerne später in meine Selbstkritik aufnehmen in der Abschlussarbeit.

Jedoch als Verteidigung könnte ich nun anführen, dass ich bereits in meinem ersten Post die Zielgruppe klar vorgegeben habe.

"... Wichtig ist, der Teilnehmer sollte Interesse an den Tablet-Pcs haben, diese auch Privat nutzen wollen und vor allem sich vorstellen können Unterhaltungsliteratur darauf zu lesen. ..."

Die Frage haben oder nicht haben spielt keine Rolle, deshalb wurde keine solche Frage gestellt. Jedoch wurde bewusst unterstellt, das der Proband das Produkt besitzt, dies ist eine gängige Methode, damit er sich besser in die Situation reindenken kann.
Das du es als verwirrend siehst, ist vielleicht dein persönlicher Eindruck.

Edit da Kranki inzwischen ebenfalls geantwortet hat:

Ich habe bewusst nur auf Wikipedia verlinkt, da Literatur nicht nur ein Überbegriff ist.

Literatur ist auch ein Genre, als Beispiel gilt es hier Goethe und Schiller an zu führen.

Ich hoffe damit konnte ich das klären, dazu kommt meine Liste der Genre stammt direkt von den Verlagshäusern.

:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kranki schrieb:
...
Das viel lustigere Problem ist, dass sich die Umfrage an Leute richtet, die sich für einen Tablet-PC interessieren und gleich die zweite (nicht überspringbare) Frage wenn ich das hier richtig verstehe nur von Leuten sinnvoll beantwortet werden kann, die einen Tablet-PC haben.


So ist es :)
 
Haupt schrieb:
Edit da Kranki inzwischen ebenfalls geantwortet hat:

Ich habe bewusst nur auf Wikipedia verlinkt, da Literatur nicht nur ein Überbegriff ist.

Literatur ist auch ein Genre, als Beispiel gilt es hier Goethe und Schiller an zu führen.

Ich hoffe damit konnte ich das klären, dazu kommt meine Liste der Genre stammt direkt von den Verlagshäusern.

:)

Naja gut, wenn du die Liste nicht selbst verbrochen hast, kann ich sie dir kaum zum Vorwurf machen oder Korrekturen daran vorschlagen. Ich bleibe trotzdem bei meiner Ansicht, dass "Literatur" kein Genre ist. ;)
 
Haupt schrieb:
Das es recht unsanft ist, gestehe ich dir zu. Daher werde ich dies gerne später in meine Selbstkritik aufnehmen in der Abschlussarbeit.

Jedoch als Verteidigung könnte ich nun anführen, dass ich bereits in meinem ersten Post die Zielgruppe klar vorgegeben habe.

"... Wichtig ist, der Teilnehmer sollte Interesse an den Tablet-Pcs haben, diese auch Privat nutzen wollen und vor allem sich vorstellen können Unterhaltungsliteratur darauf zu lesen. ..."

Die Frage haben oder nicht haben spielt keine Rolle, deshalb wurde keine solche Frage gestellt. Jedoch wurde bewusst unterstellt, das der Proband das Produkt besitzt, dies ist eine gängige Methode, damit er sich besser in die Situation reindenken kann.
Das du es als verwirrend siehst, ist vielleicht dein persönlicher Eindruck.

Edit da Kranki inzwischen ebenfalls geantwortet hat:

Ich habe bewusst nur auf Wikipedia verlinkt, da Literatur nicht nur ein Überbegriff ist.

Literatur ist auch ein Genre, als Beispiel gilt es hier Goethe und Schiller an zu führen.

Ich hoffe damit konnte ich das klären, dazu kommt meine Liste der Genre stammt direkt von den Verlagshäusern.

:)


Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung :)

Interesse: ja. Private Nutzung: ja. Unterhaltungsliteratur: ja. In allen Fällen kann ich mit Ja antworten, weil ich's mir vorstellen kann, das Ding so zu nutzen. Und ich muss kein Gerät haben, um mich da reinzudenken.

Im Übrigen wird diese Methodik schon lange nicht mehr angewendet - unter anderem eben, weil sie den Befragten verwirrt und in eine unangenehme Situation bringt (Deine Professoren werden Dir erklären können, was ich damit meine): das ist von vorgestern, sorry.

Ich weiß nicht (bin ja früher rausgekickt worden), ob der Begriff "Unterhaltungsliteratur" später noch präzisiert wird - falls nicht, werden die Ergebnisse der Umfrage für die Tonne sein.

Im Übrigen schließe ich mich Kranki an: Literatur ist erst mal kein Genre, sondern ein (sehr weit gefasster) Überbegriff. Mangels ausreichender Unterscheidungskraft gilt: wenn überhaupt, handelt es sich bestenfalls um einen Gattungsbegriff (was aber in der Fachwelt durchaus umstritten ist).

"Goethe und Schiller" als Genre zu führen, halte ich - mit Verlaub - für Unsinn. Wenn Du ein Genre beschreiben willst, wirst Du in diesem Fall natürlich "Klassische Literatur" wählen.

Goethe und Schiller waren Autoren, glaub' mir :)
 
Keines Wegs kann diese Umfrage nur von Menschen beantwortet werden die einen Tablet besitzen. Wenn wir die Einverständniserklärung mal auslassen, ist die zweite Frage die Frage nach der Art der Nutzung. Dafür brauche ich doch kein Tablet um zu sagen ob ich dieses Privat, Geschäftlich oder für Beides nutzen möchte.

Danke Kranki, das mit der Liste war genau meine Sorge, deshalb habe ich mir diese direkt von den Verlagen geholt, da diese sich auskennen sollten. :p

edit:

Entschuldige TeKaCe, das sich auf deine Post nicht eingegangen bin bisher.

Goethe und Schiller habe ich als Beispiel Autoren genannt für das Genre Literatur. Wie kamst du bitte nun darauf das ich die als Genre ansehen könnte. ^^

Bezüglich der Methodik, die habe ich aus einem aktuellen Lehrbuch zur entwicklung von Fragebogen, dazu wurde der Fragebogen bevor er online gegangen ist von meinen Professoren gründlich überprüft und abgesegnet. Ich kenne zwar deinen Hintergrund nicht, aber es scheint das du wohl selbst bereits mehrere Fragebögen erstellt hast, damit du so Argumentieren kannst. Oder irre ich?

Nun ist die Umfrage geschlossen und ich bedanke mich recht herzlich bei euch. :)

Ich würde mich freuen wie dieses Thema noch ein weilchen bestehen würde, damit ich noch einmal auf die Kritik zurückgreifen kann.

Danke schön.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Haupt schrieb:
...

edit:

Entschuldige TeKaCe, das sich auf deine Post nicht eingegangen bin bisher.

Goethe und Schiller habe ich als Beispiel Autoren genannt für das Genre Literatur. Wie kamst du bitte nun darauf das ich die als Genre ansehen könnte. ^^

Bezüglich der Methodik, die habe ich aus einem aktuellen Lehrbuch zur entwicklung von Fragebogen, dazu wurde der Fragebogen bevor er online gegangen ist von meinen Professoren gründlich überprüft und abgesegnet. Ich kenne zwar deinen Hintergrund nicht, aber es scheint das du wohl selbst bereits mehrere Fragebögen erstellt hast, damit du so Argumentieren kannst. Oder irre ich?

Nun ist die Umfrage geschlossen und ich bedanke mich recht herzlich bei euch. :)

Ich würde mich freuen wie dieses Thema noch ein weilchen bestehen würde, damit ich noch einmal auf die Kritik zurückgreifen kann.

Danke schön.


Kein Problem.

Wie ich darauf komme? Weil Du's so geschrieben hast. Aber wir müssen keine Haare spalten ...

Und nein: Du irrst nicht :)
 

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