Fehlbedienung während des Ladens

Thoddü

Thoddü

Enthusiast
1.035
Hi,

mein Gerät macht während dem Aufladen furchtbare Zicken und ist quasi unbenutzbar. Hab als Ladegerät diesen weißen Stecker, den Trading Shenzhen mitgeliefert hat (so einer mit USB-Anschluss, wie auch bei Samsung z.B. üblich).

Versucht man zu scrollen tut sich meist gar nix oder es werden plötzlich irgendwelche Dinge angeklickt. Manchmal hilft es, den Stecker kurz abzuziehen und wieder anzustecken. Woran liegts, kommt da "zu viel Strom raus" und das Gerät kommt damit nicht klar? Stecker scheiße? Hätte noch ein Ladegerät von Hama, zurzeit aber nicht hier, probiere ich dann aber mal aus.

Abgesehen davon fiept das Ladegerät wenn es in der Steckdose, aber nicht im Gerät steckt. Und zwar richtig fies und hochfrequent.

Jemand ähnliche Probleme?
 
Das Gerät unterstützt aber kein Quickcharge weil keine Qualcomm-CPU. Und ob der Helio X10 PumpExpress unterstützt konnte ich auf der Website nicht herausfinden.

Wie auch immer, das RMN2 unterstüzt das wohl eh nicht:
Xiaomi Redmi Note 2 Charging Analysis
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein schnelles Laden ist doch nicht davon abhängig, ob ein Qualcomm-Prozessor verbaut ist!

Ein schnelleres Laden hängt nicht zuletzt davon ab, ob das Endgerät einen kompatiblen SoC (system on a chip) Prozessor hat. Das Xiaomi Note 2 verwendet einen SoC MT6795 Helio X10 64bit Prozessor von Mediatek


d320e93e5f.jpg


MediaTek nennt das System halt nicht Qick-Charge, sondern Pump Express (PE+).

http://cdn-cw.mediatek.com/Features/Pump Express Series Introduction.pdf

Der SoC MT6795 und SoC MT6732 unterstützt meinem Wissen nach auch die Pump Express also Schnellladetechnologie. Warum wird mein Redmi Note 2 wohl sonst schneller mit einem Quick (Pump Express) Charger 3.0, als mit einem gewöhnlichen USB Standart -Netzteil geladen? Bei dem """Test""" hier (Xiaomi Redmi Note 2 Charging Analysis ) hätte man lieber keine gesonderte (störende) China-Ampere-Mess-Elektronik zwischen Ladegerät und Smartphone stecken sollen. Immerhin muss beim PE+ un d Quick 2.0 / 3.0 das Schnell-Ladeadegerät mit dem Handy auch direkt und ohne Störquelle miteinander kommunizieren. Strom und Spannung fließt hier übrigens nur in eine Richtung. Nur so als Denkanstoß!

Des Weiteren verändert sich auch die Spannung bei einem Schellladegerät wodurch aufgrund des ohmschen Gesetzes sich auch die Leistung bei gleich bleibenden Strom erhöht. V (Spannung) x A (Ampere) = VA (Watt) - Watt = Leistung. Auch nutze ich ein Qiuck Charger USB 3.0 der da überhaupt nicht getestet wird! Obgleich dort auch der Test mit vermeintlichen Quick USB 2.0 Chargern recht unqualifiziert ist. Oder willst du abstreiten, dass ein hoher Strom in Abhängig des Widerstands ist und mithin nur durch die Anhebung der Ladespannung eine schnellere Ladung erreicht werden kann, wenn doch der Widerstand des Akkus unverändert ist. In dem "Test" hier Xiaomi Redmi Note 2 Charging Analysis ist ja nicht einmal ein für das Quick-Chargen geeignetes USB-Kabel verwendet worden, sondern irgend so eine dünne USB-Standart-Strippe. Das zeigt mir, dass der testende User von Elektronik soviel Ahnung hat, wie ein Zitronenfalter vom Zitronen falten.


So ist in etwa im Gionee E8 auch ein Mediatek MT6795 Helio X10 verbaut.

Mediatek gibt daher hier an, dass der MT6795 Helio X10 Pump Express (PE+) unterstützt bzw. unterstützen kann..

Google Übersetzer
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem tritt bei diversen Modelln immer mal auf, ich kenne es vom R2 und 1S - in der Regel schafft wirklich schlicht ein rumprobieren mit anderen Ladegeräten / Kabeln Abhilfe.
 
"
Thoddü schrieb:
Hi,

Abgesehen davon fiept das Ladegerät wenn es in der Steckdose, aber nicht im Gerät steckt. Und zwar richtig fies und hochfrequent.

Klingt eher nach einem niederohmigen (Fast) Schluss der Elektronik im Steckernetzteil. So klingt es nicht selten kurz bevor das Netzteil einen richtigen Kurzschluss verursacht. Oft ist in den heutigen Netzteilen ein Elektrolyt-Kondensator defekt. Im Zuge unserer Zeit, wo Elektronik immer kleiner werden soll, werden mehr und mehr Kondensatoren verbaut, wo viel zu viel Kapazität in viel zu kleinen Gehäusen verpackt wird. Diese platzen dann in der Regel ganz oben (Draufsicht) auf. Nur schwer zu erkennen. Ärgerlich, weil auch ein Elko im richtigen Verhältnis zu Baugröße und Kapazität spott billig ist.

Thoddü schrieb:
Woran liegts, kommt da "zu viel Strom raus"

I (Strom) = U (Spannung) : R (Widerstand)

Der Widerstand ist das Handy bzw. der Akku. Dieser ist konstant solange das Handy bzw. der Akku und die darin verbaute Elektronik auch ganz ist. Davon gehen wir mal aus! Aus diesem Grunde kann das Netzteil auch nicht zuviel "Strom" (I bzw. A) abgeben, sondern allenfalls nur zu viel Spannung und oder falsche ungeglättete Spannung. Dies könnte dann auch die von dir beschriebenen Macken zur Konsequenz haben. Ich kann bevor Du nicht genau weißt, was mit dem Netzteil los ist nicht dazu raten, es weiter zu verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
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