OwnCloud - myDitto NAS HOME Server für 25 Euro?!

Marsho

Marsho

Erfahrenes Mitglied
43
Hallo,

neben meiner Frage zu E-Mail Server etc. hat sich heute eine neue Frage ergeben. Ich hatte mich über Owncloud schon etwas informiert gehabt, um es auch zu installieren auf dem Homepagepacket das ich besitze und seit 5 Jahren kaum nutze aber je Quartal bezahle.

Heute habe ich nun ein Angebot auf Vente-Privee gefunden für myDitto NAS HOME Server, er wird heute für 25 Euro angeboten statt der ursprünglichen 129,90. Bei Amazon wird er für 49,90 Euro gehandelt, hat eine Bewertung von 4 Sternen.

Habe auf die schnelle im Internet nach berichten gesucht, aber nichts eindeutiges gefunden außer Bewertung von MacWelt mit 1,7 und iPhoneWelt mit 1,7.

Hat jemand Erfahrung mit Owncloud oder mit MyDitto? Was würdet ihr einem Leien empfehlen? MyDitto klingt von der Beschreibung her sehr Idiotensicher und der "begrenzte" Speicherkapazität von 2TB ist für mich mehr als genügend! (Ich mir klar, dass ich Festplatten noch selbst besorgen muss)

Ist MyDitto als "Eigener Cloud" und Datenserver mit Fernzugriff eine gute UND sichere Lösung?!
 
Läuft auf dem ein (zugängliches) Linux? Wie lange wird das gepflegt? Welche Repositorys?

Solange das nicht geklärt ist, besser nicht. Ich habe eine NAS zuhause (anderer Hersteller), nicht allzu alt, aber bereits jetzt keine Paketupdates mehr (das bedeutet kein aktuelles PHP etc).

joker_android schrieb:
Was würdet ihr einem Leien empfehlen?
Einem Laien würde ich einen professionellen Anbieter empfehlen. Und dann vielleicht noch mit einem virtuellen Host oder einem Raspberry Pi Erfahrungen zu sammeln im eigenen Netz. Und zwar einiges an Erfahrung, bevor so etwas ans öffentliche Netz geht.
 
Danke für die Antwort "jna". Dieser Theard kann eigentlich nun ab in den Müll, oder Archiv oder was auch immer.

Werde mich mit dem Thema etwas beschäftigen, für Raspberry Pi im Moment keine Zeit aber werde ich auch im Hinterkopf behalten ;)
 
Ich habe mal auf einem Raspberry eine Owncloud laufen gehabt. Im Grunde funktioniert das schon, aber wehe wenn man mal auf das Webinterface der Owncloud zugreifen muss. Da geht der kleine ganz schön in die Knie. Momentan habe ich Owncloud auf meinem Synology NAS laufen und das geht sehr gut. Alternative würde ich Hoster wie owncube empfehlen.
 
Einem Laien würde ich einen professionellen Anbieter empfehlen.
Ja das sehe ich auch so. Gehört schon ein bisschen Knowledge dazu, seinen eigenen NAS-Server zu pflegen. Ein Kumpel von mir ist bei Strato und ganz glücklich dort. Haben eine gute Sicherheitsarchitektur und einen guten Preis. http://www.strato.de/hosting/Ich habe mal nachgeschaut, Basic-Tarif kostet nur ein paar Euros.

Gruß an dich
Tina
 
Zuerst sollte man sich überlegen wo die Daten liegen. Zuhause oder irgendwo im Internet. Wenn zuhause dann sollte man überlegen ob man sowas wie OwnCloud wirklich braucht oder ob es doch eher "nur" ein Netzwerklaufwerk (CIFS/Samba/SFTP/WebDAV/...) sein kann. Wenn man nun etwas Ahnung von Linux hat kann man was bauen (Samba, Apache2, WebDAV, SSH-Server, ...) auf einem zu wählenden System mit wenig Stromverbrauch falls 24/7. Wenn man das eher nicht hat sollte man ein NAS kaufen, welches natürlich ein festes Betriebssystem (meist auch Linux) hat und irgendwann nicht mehr geupgradet werden kann.
Und bevor ich es vergesse: Ein RAID-Verbund von Festplatten im NAS ersetzt nicht das Backup sondern ermöglicht lediglich einen 24/7-Betrieb beim Ausfall einer Platte und evtl. höhere Performance. Wer das nicht braucht kann auf ein RAID meiner Meinung nach gleich verzichten und sollte sich eher Gedanken um das Backup machen.
Im übrigen glaube ich, dass viele Leute mit einer USB-Festplatte am WLAN-Router auskommen, sofern dieser es unterstützt (Fritzbox NAS). Natürlich zusätzlich ein Backup machen.

http://www.tecchannel.de/netzwerk/f...lan_7270_3270_ohne_dns_dienst_als_nas_nutzen/
 

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