Bartec Pixavi Impact X: Das spezielle Smartphone, wenn ein IP-Zertifikat nicht reicht

Es gibt Umgebungen, da kann ein Smartphone leben retten - oder kosten. Das ist jetzt als Einstieg natürlich bewusst dramatisch ausgedrückt. Mittlerweile sind zwar auch viele High-End-Smartphones - allen voran die von Sony - recht robust gebaut und nach offiziellem IP-Standard schmutz- und wasserresistent, in einigen Arbeitsfeldern reicht das aber noch nicht aus. In bestimmten Bereichen von Bohrinseln oder Raffinerien zum Beispiel, sind normale Smartphones streng verboten, weil sie Explosionen auslösen können. Es gibt aber Handys und Smartphones, die sind speziell abgeschirmt und können dann selbst da genutzt werden, wo es drauf ankommt. Das Impact X von Bartec Pixavi ist so eines - und gleich vorweg: Wir sprechen hier nicht von einem Gerät für den Hausgebrauch, sondern von einer Spezialität. Das schlägt sich allein schon im Preis nieder, der irgendwo jenseits von dem liegt, was der Durchschnittsnutzer ausgeben will oder kann. So um die 900 - 1.000 Euro kostet das besonders abgeschirmte Smartphone. Den schmutz- und wasserdichten IP68-Standard kennen Android-Enthusiasten, aber was sind IECEx und ATEX? Ex-geschützte Telefone dürfe auch in Risikobereichen benutzt werden, da sie keine Explosionen durch Funkenbildung verursachen können.

Das neue Modell von Bartec Pixavi misst 15 x 6,5 x 1,2cm und wiegt 200 Gramm. Das ist für einen 4,3-Zoller natürlich kein Marktstandard, ist aber aufgrund des speziellen Gehäuses notwendig. Die Auflösung mit 800 x 480 Pixeln ist jetzt auch nicht zeitgemäß, dafür ist der Touchscreen aber auch mit Handschuhen bedienbar. Zur besseren Handhabe gibt es auch Hardwaretasten. Tatsächlich verrät der Hersteller nicht, was für ein Prozessor unter der Haube steckt, installiert ist auf jeden Fall Android 4.2.2 (Jelly Bean). Damit auch von der getanen Arbeit oder dem leckenden Tank in der Raffinerie erkennbare Beweisfotos gemacht werden können, gibt es eine 8-Megapixel-Kamera mit LED-Blitz. Der Speicher ist 32GB groß und wirklich gut ist die Akkukapazität, die liegt nämlich bei 3.000mAh. Nebenbei gibt es alle gängigen Verbindungen wie GPS und Bluetooth 4.0 sowie vollen Zugang zu den Google-Diensten. Das alles zwischen minus 20 und plus 45 Grad Celsius - der Speicher hält seine Daten sogar zwischen -40 und +60°C. Und wer ansonsten die Nase voll hat von "billigem" Kunststoff: Das Impact X wird aus einem Stück norwegischem Aluminium gefräst...


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(im Forum "Sonstige Android-Smartphones")

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Quellen:
Pixavi