IP Cam Viewer pro vs. MyFritz.net

T

Thosch2602

Dauergast
305
Hallo zusammen,

Ich habe schon seit Jahren mehrere Überwachungskameras (Tenvis TH692) rund ums Haus und nutze diese in Verbindung mit DynDNS (selfhost.eu) und der Android Software IP Cam Viewer pro, funktioniert 1A.

Leider hatte selfhost in letzter Zeit viele Ausfälle und das regelmäßige Datenbestätigen, damit der Account aktiv bleibt, nervt auch.
Also habe ich myFritz in der Fritzbox aktiviert und eingerichtet, um autark zu sein. Funktioniert auch super mit allen Anwendungen wie PV-Anlage, NAS, usw. Alles lässt sich "von außerhalb" des Heimnetzes erreichen.

Nur mit IP Cam Viewer pro lässt sich keine Verbindung zur Fritzbox aufbauen. Host nicht erreichbar, wird gemeldet. Die entsprechenden Ports sind alle korrekt weitergeleitet und mit der selfhost-URL funktioniert es auch, aber von der möchte ich ja weg....

Kennt jemand das Problem?
Was mache ich falsch?
 
Als Alternative zu deinem DynDns würde ich dir DynDNS Dienst dnsHome.de empfehlen, nutze ich schon seit Jahren und läuft super stabil und zuverlässig.

Ich nutze auch mehrere IP-Cams und einen NVR, da ich aber diesen Chinesischen Dingern nicht so sehr vertraue, habe ich diesen allen an der Fritz Box den Internetzugriff untersagt.
Damit ich von unterwegs sehen kann, was Zuhause los ist, wähle ich mich via VPN Zuhause ein (*.dnshome.de) und verbinde mich dann quasi lokal mit dem NVR oder einer der Kameras. Somit muss ich keine Löcher (Port forwarding) in meine Firewall (Fritzbox PNAT) bohren.

Myfritz.net funktioniert anders als DynDns Was ist MyFRITZ! und wie nutze ich es? von Zugriff ins eigene LAN steht da nichts.
 
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Alle anderen Netzwerkgeräte in meinem LAN sind einwandfrei erreichbar. Auch die Kameras.
Lediglich IPCamViewer Pro hat Probleme.
Was MyFritz ist, ist mir durchaus bewusst. Fungiert als Fitz eigener DynDNS Dienst und tut dies wirklich gut.
Lediglich IPCam Viewer pro mag den Host aus irgendeinen Grund nicht.
Gegen Portforwarding habe ich nix, ist die einfachste Variante. VPN geht natürlich auch.

Btw: webbasiert über Browser und Port funktioniert die MyFritz URL mit den Kameras.
Muss also irgendwie an IPCam Viewer liegen....
 
Zuletzt bearbeitet:
@Thosch2602 ich habe mir den Viewer gerade mal angesehen. Mal von der altbackenen UI abgesehen, würde ich alleine vom Funktionsumfang auf TinyCam Pro umsteigen.

Zu Deinem Problem. Hast Du in den Netzwerkeinstellungen mal ein paar Profile durchprobiert und mit den Einstellungen gespielt?
 
Ja, habe schon fast alle Profile durch.
Mit Selfhost.EU als DynDNS funktioniert es ja einwandfrei...
Bin eigentlich zufrieden mit der App und deren Funktionsumfang. Ein reines anzeigen der Cams ist für mich völlig ausreichend.
TinyCam habe ich mir gerade einmal angesehen, dafür müsste ich alles auf ONVIF umstellen und sämtliche Portweiterleitungen im Router umstellen. Nutze derzeit http.
Das ist mir ehrlich gesagt zu aufwändig, dann lieber per interner IP und VPN.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Raz3r
Habe den verregneten Vormittag dazu genutzt, die RTSP Ports in der Fritzbox einzurichten und habe Tiny Cam einmal getestet.
Hier funktioniert die MyFritz-URL via RSTP tatsächlich. Komisch. Auch mit RTSP funktioniert die MyFirtz-URL über IP Cam Viewer pro weiterhin NICHT.
Ich werde es einige Zeit jetzt mal parallel laufen lassen und dann entscheiden, ob ich zu TinyCam wechsel.
Zum reinen "Anzeigen" meiner diversen Cams sehe ich keinen Vorteil in TinyCam, ausser von meinem DynDNS-Drittanbieter weg zu kommen.
Der grosse Nachteil bei der MyFritz-Lösung: diese unsägliche Zahlen- und Buchstabenkombination, die sich kein mensch als URL merken kann...
 
Soooooo, gut, dass gestern so schlechtes Wetter war 😂

Das Problem mit der kryptischen Zahlen- und Buchstabenkombination habe ich nun auch gelöst, dank CNAME.
Hierfür habe ich bei meinem Webhoster eine Subdomaine meiner eigenen Domain angelegt und diese mithilfe von CNAME auf DNS-Ebene auf die kryptische MyFritz-URL umgeleitet.

Einige Stunden später ist meine Fritzbox und die damit verbundenen Geräte wie Wechselrichter, Akkuanlage, Überwachungskameras und NAS alle erreichbar. Meine DynDNS-Accounts bin ich somit los.
Läuft auch deutlich flotter, als die DynDNS-Accounts.
 
Ich nutze VPN, um mich via myfritz auf das VPN meiner FRITZ!Box 7590 zu verbinden - darüber ist man dann quasi im lokalen Netzwerk und alles funktioniert wie es soll. Man muss bei der VPN-Einrichtung nur alles manuell angeben, damit auch die Namensauflösung über das lokale Netz geht (in meinem Fall meinen Raspberry Pi 4B mit pihole), dann läuft das völlig problemlos.
 
VPN nutze ich parallel auch, solange ich mein Handy, Tablet oder Laptop nutze.
Ist aber auf Fremdrechnern und Firmenrechnern nicht immer möglich.
Die Geschichte mit Subdomain und CNAME läuft perfekt! Bin allen Endgeräten aus.
 
Ich nutze das VPN auch nur auf dem Handy :) - auf Rechnern gibts zuviele Probleme mit der Namensauflösung vor allem von Samba-Shares - auf dem Handy hab ich damit seltsamerweise keine Probleme. Kann natürlich auch an dem seltsamen VPN-Client liegen, den AVM für Windows empfiehlt (Shrew Soft VPN).
 
Zuletzt bearbeitet:
So ist es.
Deswegen nutze ich auf anderen Rechnern FTP.
Habe mal versucht auf den Handy VPN und WLAN Hotspot zu starten und dann mit einem Laptop den Hotspot zu nutzen. Aber das funktioniert irgendwie nicht...dann nutzt der Laptop den VPN nicht...
 
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Das kenne ich :) - ich behelfe mir dann meist damit, dass ich was via Handy (VPN mit Heimnetz verbunden) auf dessen internen Speicher ziehe und dann per App auf einen Share des Notebooks verschiebe, oder per USB-Kabel von dort ziehe. Das ist aber natürlich ziemlich umständlich.
 
Willkommen im Jahr 2020
Was für ein Quatsch, dass der VPN beim Hotspot nicht genutzt wird. Damit wären alle Probleme gelöst.
 
TimeTurn schrieb:
Richtig konfiguriert, läuft der VPN Client super, ich habe keine Probleme damit, DNS, SMB/Cifs, SSH, läuft sofort nach bestehen des VPNs.
Thosch2602 schrieb:
aber hoffentlich nicht an der öffentlichen IP der Fritte? Das wäre sonst so sicher, wie Haustürschlüssel draußen stecken lassen.
 
Ehrlich gesagt, mache ich mir keine Sorgen um die Sicherheit bei FTP.
Hier nutze ich nur einen speziell zum Datenaustausch freigegebenen Bereich der NAS mit Freunden und Familie.
Sensible Daten sind nicht per FTP erreichbar.
Wäre aber auch nicht schlimm, ich nutze ja auch Google und Android, die wissen eh alles 🤣

Sollte ich wirklich spontan mal über einen PC an den sensiblen Bereich müssen, aktiviere ich FTP für kurzzeitig und deaktiviere es per Handy auf der NAS direkt wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Thosch2602 schrieb:
mache ich mir keine Sorgen um die Sicherheit bei FTP.
ich auch nicht, da FTP keinerlei Sicherheit bietet, das Kennwort wird im Klartext übertragen und kann ganz einfach mitgelesen werden (z.B. im kostenlosen WLAN). Mit den Zugangsdaten dann schnell die passende Malware auf dein NAS hochgeladen und schon ist Schluss mit lustig.
 

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