ONeill schrieb:
Glaub mir, das ist totaler Blödsinn.
Mit Verlaub, aber wenn das "totaler Blödsinn" wäre (deine Wortwahl sei jetzt mal ausser Acht gelassen, wobei ich die als alle andere als vorbildlich empfinden), wie genau sollte er sein Vorhaben sonst realisieren?
ONeill schrieb:
Ein "fließender" Übergang funktioniert nur, wenn du den TPLink als Repeater einrichtest, der geliche Netzwerkname und -Schlüssel reicht dafür bei weitem nicht aus.
Genau so hat er es richtig konfiguriert. Wenn das deiner Meinung nach nicht ausreichend sein sollte, dann nenne doch bitte auch das was er noch braucht.
ONeill schrieb:
Beispiel: Du hast vor deiner Hasutür einen Telekom HotSpot, nun bist du im Wohnzimmer und bist mit deinem Router verbunden. Da du unterwegs gerne per HotSpot online gehst hat Android auch diesen gespeichert. Gehst du nun zum Fenster ist der EMpfang vom T-HotSpot besser und Android wechselt, schon entstehen dir Kosten weil du keine HotSpot Flat hast (gut, nicht sofort, musst ja erst ANmelden, doof ist es trotzdem wieder zu wechseln

).
Schönes Beispiel, nur bildet dies leider absolut nicht das Szenario des TO ab. Ein Hotspot ist im Übrigen für Android nichts anders, als ein ganz normales WLAN. Ob und wie Kosten entstehen, kann Android nicht wissen. Im Übrigen entstehen bei der Verbindung mit Telekom-Hotspots erstmal gar keine Kosten, da man sich per Webinterface authentifizieren muss.
ONeill schrieb:
Das was du da gerade betreibst ist zudem nicht unbedingt Regelkonform, da du zwei WLAN-Netze mit nahezu den gleichen EInstellungen betreibst (die werden sich wohl nur im Funkkanal unterscheiden).
Handover ist im 802.11 b/g/n überhaupt nicht standardisiert. Genau deshalb ist der Handover ja Sache der Clients und nicht der Infrastruktur. Es gibt auch Modi, in denen das Handoverhandling über die Infrastruktur vorgenommen wird, aber nicht im privaten Bereich.
ONeill schrieb:
Mir wäre zumindest nicht bekannt, dass man einen solchen Aufbau problemlos betreiben kann.
So wie es der TO aufzeigt, habe ich das im privaten Bereich schon mehrmals aufgebaut und da funktioniert alles genauso wie es sein soll. Bei Laptops lässt sich die Roaming-Dynamik (je nach WLAN-Karte und Treiber) nach Wunsch einstellen. Bei Android-Clients habe ich dafür bisher leider keine Möglichkeit gefunden. Trotzdem wird ein Handover bei allen eingesetzten Android Clients sauber und aus Benutzersicht ohne merkbare Verbindungsunterbrechung durchgeführt.
ONeill schrieb:
Ich denke du hast da was nicht mit bekommen

Der Betrieb in größeren Unternehmen wird nicht einfach durch das Setzen eines gleichen WLAN-Namens und des gleichen Passwortes erreicht, sondern durch die Konfiguration von WDS, somit erreicht man, das ein WLAN Netz von mehrerern Access Points aufgebaut wird.
Ganz schön selbstsicher, wie du auftrittst und dabei selber offenbar einiges verwechselst. Ein größeres Unternehmen wird nur im absoluten Notfall auf ein
Wireless Distribution System (WDS) setzen, da dies wertvolle Bandbreite kostet. Da meistens eine Ethernet-Verkabelung vorhanden sein wird, wird die Abdeckung schlichtweg über mehrere, sinnvoll konfigurierte (besonders auf die Kanalwahl bezogene) Access-Points realisiert werden. Genau das ist das, was der TO ebenfalls macht.