Datennetzmodus - Management wird künstlich erschwert?

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unbedarft schrieb:
Das Widget ... bestimmt gibts bei dir was entsprechendes.

Apps und Widgets zum Verbindungsmanagement findet man im App store zuhauf unter dem Suchbegriff "off on".
 
blog_micky schrieb:
so weit war ich eigentlich auch schon und hier ist gleich das richtige Widget ...

Ja klar. Ich find es nur irgendwie doof, dass ich meinen Homescreen mit eigentlich unnötigen Mini-Apps und Widgets verstopfe, nur weil mir die Standard-Menus für diese Funktionen alle zu langwierig und fummelig sind. Lauter Zeugs, das eigentlich nicht gebraucht würde, wenn die Standard-Mechanismen meines Telefons etwas eleganter und automatischer wären.

In diese Kategorie fallen:


  • Wifi on/off
  • Daten on/off
  • Aktive Anwendungen anzeigen/stoppen
  • Uhr
  • Wecker
  • Displayhelligkeit einstellen
  • Screen lock
Ja. alles das geht auch mit dem Standardsystem, aber immer mit drei bis fünf clicks statt einem oder zwei.


blog_micky schrieb:
Anders wird es für Dich wohl keinen Lösung geben, außer dem Wechsel des Geräts hin zu einem "Nicht-Android-Gerät" ... :cool2:

Davon rede ich überhaupt nicht. Mein Android ist im großen Ganzen mein bislang coolstes Telefon, ehrlich.
 
Hi @ghor,

unterm Strich ist es eine Sache der Entwickler und der verwendeten Rom- bzw. Stock-Version (Firmware) solche Anpassungen vorzunehmen ... :crying:

Nun, zumindest auf dem Galaxy-Tab mit dem original Samsung-Stock und Android 4.0.3 scheint das fast komplett so zu funktionieren wie Du es Dir vorstellst ... Ich klicke in der Benachrichtigungsleiste auf z.B. die Uhrzeit und es öffnet sich ein Bedienfeld, welches genau solche Buttons wie "GPS aus/an", "Datenmodus aus/an", "Wifi aus/an" und so weiter, sowie etliche weitere "Ein-Klick-Einstellungsmöglichkeiten" und Systeminfos, enthält ... Es geht also schon und auf meinem Tab wurde es von Samsung so eingerichtet bzw. angepasst ...:thumbup::thumbup:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Ghor

Meins ist glaubich sogar der coolste Computer, den ich je hatte. Eigentlich war das mal der C64... aber der ist ja sogar auch per Emulator mit dabei.

Hast du mal das von Schnello empfohlene Llama angeschaut? Grundsätzlich finde ich das ziemlich gut, dass man statt Standardmenüs sich selbst was aus Widgets und Apps zusammenbasteln kann. Es ist dann wohl eher eine ästhetische Frage, wie der Homescreen aussieht. Beim Sony-E. kann man ja durch 5 Homescreens blättern. Mein mittlerer, der Ur-Homescreen, ist total leer bis auf die Ecken, rechts einer mit den ganzen Onoff-Widgets, links einer mit Sachen, die man unterwegs schnell mal braucht. Das geht schon.

@Schnello Ich würde meinem Blurayplayer was husten, wenn der ohne mich zu fragen ins Netz gehen wollte. Daher hat der garkein Lankabel. Was will der bitte im Netz? Ich muss da immer an den Kühlschrank von der Cebit denken, der selber im Internet seinen Inhalt bestellt. Sowas gibts bei mir nicht.

Aber zuhause mit Flat bin ich natürlich auch "always on", kostet ja auch keine wertvolle Akkuladung. Die Akkulaufzeit ist m.E. die größte Achillesferse von Android (und nicht die Offenheit), also wenn sie das erst mal ordentlich hinkriegen, gehts eigentlich erst so richtig los. Da gabs aber in letzter Zeit auch Fortschritte in der Technik, nur bein den Geräten ist das noch nicht angekommen. Hoffentlich gibts das dann als 3d-Party-Zubehör auch für ältere, weil ich mir vorgenommen hab, nie wieder ein neues Handy zu kaufen (wie letztes Mal auch schon). Weil es ja alles kann, was ich will.
 
Ich habe 300 mb datenflat und bin always on..... Gewußt wie und das ist das schöne an Android... Ich probiere aus, bis ich das für mich persönliche optimum gefunden habe.

Das was bei mir an meisten Akku gezogen hat, war die wlan Verbindung, die ins Leere ging. Das habe ich nun geändert.

LG Missie (gesendet vom GT-I9100 via Telepathie)
 
An diejenigen, die meinen ein Smartphone, das keine dauerhaft aktiverte Datenverbindung hat wäre sinnlos: [Beleidigung entfernt]

Aber um zum Thema zurückzukommen: Nein, Google sabotiert da nichts, sondern lässt den Nutzer frei entscheiden. Kann allerdings sein, dass der jeweilige Hardwarehersteller es verbockt.


[EDIT durch hallogundalf:] Tzz. Für mich ist das keine Beleidigung. Aber ich kann es auch freundlicher umschreiben: Ihr seid nicht sonderlich intelligent bzw. euch fehlt die Fähigkeit über euren eigenen Tellerrand zu schauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ghor schrieb:
Kann natürlich sein, dass ich hier so einiges noch nicht begriffen habe und dass das alles auch bei Android viel eleganter geht.

Das kann man wohl- keine Häme- ungeschminkt so stehen lassen. ich kann dir nur empfehlen, dein Smartphone mal - nebenher zur alltäglichen Volksverdummung (auch TV genannt)- zur Hand zu nehmen, und dich einfach mal durchs Menü zu hangeln und dir alle Möglichkeiten vor Augen zu führen. Dir unbekannte Begriffe erklärt dir dieses Forum oder eben Mama Google :cool2:

Du solltest vermutlich sehr überrascht sein, welche Möglichkeiten sich in deinem Android Smartphone verbergen, dein Verweis aufs "Handbuch" ist auch sicherlich generell richtig, nur ist es nun mal so, dass sich die Funktionen firmwarebedingt unterscheiden und niemand weiss, welche neuen Funktionen z.B. das 5. Update der XY Firmware mit sich bringen. Das User Manual ist also nur ein kurzer Crash Kurs, welcher die generelle Bedienung rudimentär erklärt, vom mündigen User erwartet man (wohl auch zurecht...), dass er sich selbst mit seinem Gerät etwas auseinandersetzt :scared: :tongue:

MfG


Nightly
 
So, jetzt gebe ich auch mal meinen Senf dazu.

Also erstmal @Ghor: Nein, die elegante Möglichkeit wie bei Symbian, das abgefragt wird, ob man Datenverbindung zulassen will, und auch noch die Möglichkeit hat, den Zugangspunkt selbst festzulegen - unter Umständen will ich selbst bei einem offenen fremden WLAN nicht wichtige Daten darüber senden(!), sondern das über meinen Telefonanbieter machen - gibt es unter Android nicht. Auch mit Llama bekommt man das leider nicht hin. Das ist ein echter Schwachpunkt von Android, dass man das nicht abstellen kann, vielleicht schreibt hier mal jemand eine App, sollte unter UNIX (nichts anderes ist Android) eigentlich auch möglich sein.

Dank CyanogenMOD habe ich bei den Benachrichtigungen die Energiesteuerleiste, da kann ich den Datennetzmodus schnell ein-/ausschalten. Habe mich mittlerweile daran gewohnt, aber es ist natürlich deutlich umständlicher als bei Symbian.

Jetzt zu allen, die behaupten, ein Smartphone mache ohne ständige Datenverbindung keinen Sinn:

Warum? Folgende Sachen benötige ich vor allem:

- Kontakte (sind lokal auf dem Handy)
- Agenda (Kalender, evtl. Aufgaben) sind lokal auf dem Handy
- Notizen sind lokal auf dem Handy (bei My Phone Explorer dabei)
- Direkte Synchronisation obiger Daten mit Outlook über USB/Bluetooth/WLAN: My Phone Explorer
- Wikipedia ist lokal auf dem Handy (Wikidroyd - mit "y" geschrieben, nicht "i")
- Wörterbücher ist lokal auf dem Handy (ColorDict)
- Navigation ist lokal (mit Offline-Karten) auf dem Handy (MapFactor Navigator)
- Routen aufzeichnen: SportsTracker (Karten dazu kann man dann zu Hause über WLAN laden, Sportstracker speichert die)
- Profile (Bei z. B. Llama dabei)
- Profilsheduler (Llama, Tasker, ...)
- Diverse Webseiten (speichere ich mit Opera ab, z. B. Fussball-Tabellen, zu Hause über WLAN)
- Playstore (Apps lade ich zu Hause über WLAN)

Diese Anwendungen decken mindestens 90% meines Bedarfs ab. Für die restlichen 10% kann ich dann auch mal so ins Internet, das ist nicht mehr so teuer.

Ich komme mit Android mittlerweile sehr gut ohne Flatrate zurecht, auch wenn es mit Symbian noch besser geht.

WhatsApp kann ich nicht gebrauchen, da viele meiner Kontakte das nicht installiert haben. Ich weiß leider nicht auswendig, wer es hat, genau so wenig, wer MMS empfangen kann. Die einzigen Nachrichten, die ich gebrauchen kann sind daher SMS, das können alle, die ein Mobiltelefon haben.

E-Mail am Handy nutze ich fast nicht, falls doch, kann ich mir die bei Bedarf unterwegs explizit abrufen und die wichtigen runterladen.

Und noch mal @Ghor: Android ist nur ein UNIX-Betriebssystem (von 1970) mit allen Nachteilen (in C programmiert, kein Micro-Kernel, nicht echtzeitfähig), Symbian ein hoch modernes, komplett in C++ geschriebenes und echtzeitfähigs Micro-Kernel-Betriebssystem, das speziell für die Verwendung auf Mobilgeräten entwickelt wurde, und noch dazu speziell für den ARM-Prozessor (damals für den Psion 5). Einige Sachen werden daher unter Android nie so elegant gelöst werden können wie unter Symbian. Der Nachteil: Obwohl es Symbian für Mobilgeräte viel länger gibt, gibt es viel weniger Apps dafür. Es ist einfach deutlich schwieriger und aufwendiger, UNIX-Programme für Symbian zu portieren, als für Android mit seinem UNIX-Kernel, wo nur der Code für die Oberfläche portiert werden muss.
 
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll dir zu widersprechen.
Wie kann man bitte bei einem modernen komplexen Computersystem wirklich fordern, dass jegliche Kommunikation, auch über W-Lan, einer Quittierung benötigt? Das ist keine geschickte Lösung sondern einfach in der heutigen Zeit einfach nicht mehr zeitgemäß. Mag ja sein dass für euch persönlich das eine prima Lösung wäre aber der absolut überwiegende Teil der Nutzer wäre einfach nur genervt.

Übrigens gut dass du erwähnst dass Android kein Echtzeitbetriebsystem ist. Ich war grad dabei mein GNex zur Notabschaltung in einem Kernkraftwerk zu verbauen. Das ist dann ja grad nochmal gut gegangen.
Wichtige Eigenschaft bei einem HandyOS XD

Forderst du so ein Management bei deinem Computer auch? Willst du da jedes Paket einzeln abnicken?

Nebenbei bemerkt muss man bei Whatsapp nicht wissen wer Whatsapp hat weil Whatsapp über die Telefonnummern arbeitet und es dir sofort meldet wer noch alles über Whatsapp erreichbar ist. Es wirft dir sogar eine Bestätigung aus ob deine Nachrichten angekommen sind.
Sobald du selbst also Whatsapp installierst, sehen das alle die deine Telefonnummer haben absolut automatisch ohne dass du da auch nur einem bescheid sagen musst.
50 Mio Downloads alleine im Android Store sprechen da für sich und unterstreichen wie absurd das geforderte Management wäre.

Nikon

Gesendet von meinem Galaxy Nexus mit Tapatalk 2
 
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Ich habe nun auch lange überlegt, was und ob ich überhaupt etwas dazu schreibe........denn eigentlich ist es sinnlos.

@Johan Wenn Symbian so toll wäre, so modern und so fortschrittlich, warum ist es dann dem Tode geweiht und warum will es keiner haben? Und warum bleibst du dann nicht bei Symbian obwohl du dich mit beiden Systemen ja anscheinend bestens auskennst?

Btt: Das Management für den Datennetzmodus wird nicht künstlich erschwert, sondern vereinfacht. Ich und noch 2-3 andere User wollen permanent online sein.
 
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Zumindest bei den HTC Telefonen gibt es im übrigen einen wunderbar einfachen Knopf, den man sich auf den Homescreen legen kann. Personalisieren --> Widget --> Einstellungen --> Mobiles Netzwerk. Der ist nicht größer als ein normaler "App-Button" und tut genau das was es soll, nämlich mit einem Klick Internet aktivieren oder deaktivieren. Kann mir ja fast nicht vorstellen, dass es bei Samsung nichts vergleichbares gibt...
 
Johan schrieb:
So, jetzt gebe ich auch mal meinen Senf dazu.

Also erstmal @Ghor: Nein, die elegante Möglichkeit wie bei Symbian, das abgefragt wird, ob man Datenverbindung zulassen will, und auch noch die Möglichkeit hat, den Zugangspunkt selbst festzulegen - unter Umständen will ich selbst bei einem offenen fremden WLAN nicht wichtige Daten darüber senden(!), sondern das über meinen Telefonanbieter machen - gibt es unter Android nicht. Auch mit Llama bekommt man das leider nicht hin. Das ist ein echter Schwachpunkt von Android, dass man das nicht abstellen kann, vielleicht schreibt hier mal jemand eine App, sollte unter UNIX (nichts anderes ist Android) eigentlich auch möglich sein.

Dank CyanogenMOD habe ich bei den Benachrichtigungen die Energiesteuerleiste, da kann ich den Datennetzmodus schnell ein-/ausschalten. Habe mich mittlerweile daran gewohnt, aber es ist natürlich deutlich umständlicher als bei Symbian.

Jetzt zu allen, die behaupten, ein Smartphone mache ohne ständige Datenverbindung keinen Sinn:

Warum? Folgende Sachen benötige ich vor allem:

- Kontakte (sind lokal auf dem Handy)
- Agenda (Kalender, evtl. Aufgaben) sind lokal auf dem Handy
- Notizen sind lokal auf dem Handy (bei My Phone Explorer dabei)
- Direkte Synchronisation obiger Daten mit Outlook über USB/Bluetooth/WLAN: My Phone Explorer
- Wikipedia ist lokal auf dem Handy (Wikidroyd - mit "y" geschrieben, nicht "i")
- Wörterbücher ist lokal auf dem Handy (ColorDict)
- Navigation ist lokal (mit Offline-Karten) auf dem Handy (MapFactor Navigator)
- Routen aufzeichnen: SportsTracker (Karten dazu kann man dann zu Hause über WLAN laden, Sportstracker speichert die)
- Profile (Bei z. B. Llama dabei)
- Profilsheduler (Llama, Tasker, ...)
- Diverse Webseiten (speichere ich mit Opera ab, z. B. Fussball-Tabellen, zu Hause über WLAN)
- Playstore (Apps lade ich zu Hause über WLAN)

Diese Anwendungen decken mindestens 90% meines Bedarfs ab. Für die restlichen 10% kann ich dann auch mal so ins Internet, das ist nicht mehr so teuer.

Ich komme mit Android mittlerweile sehr gut ohne Flatrate zurecht, auch wenn es mit Symbian noch besser geht.

WhatsApp kann ich nicht gebrauchen, da viele meiner Kontakte das nicht installiert haben. Ich weiß leider nicht auswendig, wer es hat, genau so wenig, wer MMS empfangen kann. Die einzigen Nachrichten, die ich gebrauchen kann sind daher SMS, das können alle, die ein Mobiltelefon haben.

E-Mail am Handy nutze ich fast nicht, falls doch, kann ich mir die bei Bedarf unterwegs explizit abrufen und die wichtigen runterladen.

Und noch mal @Ghor: Android ist nur ein UNIX-Betriebssystem (von 1970) mit allen Nachteilen (in C programmiert, kein Micro-Kernel, nicht echtzeitfähig), Symbian ein hoch modernes, komplett in C++ geschriebenes und echtzeitfähigs Micro-Kernel-Betriebssystem, das speziell für die Verwendung auf Mobilgeräten entwickelt wurde, und noch dazu speziell für den ARM-Prozessor (damals für den Psion 5). Einige Sachen werden daher unter Android nie so elegant gelöst werden können wie unter Symbian. Der Nachteil: Obwohl es Symbian für Mobilgeräte viel länger gibt, gibt es viel weniger Apps dafür. Es ist einfach deutlich schwieriger und aufwendiger, UNIX-Programme für Symbian zu portieren, als für Android mit seinem UNIX-Kernel, wo nur der Code für die Oberfläche portiert werden muss.

Du haust hier ganz schön auf die Welle.
1. Fehler: android basiert auf Linux bzw dessen Kernel. Und ja Linux ist etwas ganz anderes als Unix. Linux ist in dem sinne ein chinaclone von Unix. Apple ios oder wp7 setzen auf Unix aber nicht android.

Zu dem restlichen sag ich besser nichts.
Aber ich will immer online sein. Meine Sachen immer synchronisiert haben. Ich habe auf Handy, PC, Notebook, Tablet und im Auto immer die gleichen Daten und das quasi in Echtzeit.
Ich habe online die aktuellen Karten des Navigation (Nein osm ist weder aktuell noch vollständig ).

Kabel anschließen und synchronisieren? Wie in der Steinzeit oder bei Apple, nein danke!

geTapatalkt
 
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Juicedefender kann dein Problem lösen!
Damit kannst du festlegen, dass das Internet nur im Intervall oder bei festgelegten Apps an geht ;-)

Du musst zwar nicht wie bei Nokia jedes mal die Verbindung bestätigen, aber so geht das Internet tatsächlich nur an wenn festgelegte Apps geöffnet sind!

Gesendet mit meinem LG Optimus Speed (CM7.2) mit Tapatalk 2
 
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Mir gehts wie Missie, aber wenn man hier den Thread liest und die jeweiligen Ansichten , dann muss man was schreiben :rolleyes2:

Wir werden alle nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Es wird zu diesem Thema immer Fürsprecher und Gegner geben.
Deshalb würde ich einfach den "Helfern" vorschlagen, kurz und knapp auf die Fragestellung einzugehen (ohne persönliche Wertungen). Denn dann würden hier Threads nicht immer mit (sinnlosen?) Diskussionen auf Ü10 Seiten aufgebläht werden.
 
Nikon schrieb:
Wie kann man bitte bei einem modernen komplexen Computersystem wirklich fordern, dass jegliche Kommunikation, auch über W-Lan, einer Quittierung benötigt?

Jegliche Kommunikation? Das fordert niemand. Im Gegenteil, die immer-online Betriebsweise ist ja OK für die die das wollen.

Aber Android könnte, wie andere Systeme das tun, dem Benutzer die Wahl geben, ob immer online, oder nur bei Bedarf online, ob automatisch verbinden oder nur mit Genehmigung des Benutzers.

Spekulationen, dass das bei einem Betriebssystem schwieriger als beim andern zu implementieren sei, sind nicht fundiert, meine ich.

Natürlich kann man das implementieren, wenn man das will. Aber Google will den Benutzern, die nur bei Bedarf online sein wollen, diese Betriebsweise nicht allzu leicht machen, denn das wäre dem Geschäftsmodell von Google (Werbung verkaufen) abträglich.

Der Begriff "Verschwörung", der in diesem Zusammenhang in diesem Thread gefallen ist, ist allerdings viel zu dramatisch. Jeder Hersteller gestaltet sein Produkt so, dass es vornehmlich dem eigenen Geschäft zuträglich ist. Mit den Telefonen bietet jeder zuvörderst seine eigene Suchmaschine an, den eigenen MP3-Store, das eigene Map-System, und so weiter.

Nikon schrieb:
Das ist keine geschickte Lösung sondern einfach in der heutigen Zeit einfach nicht mehr zeitgemäß.

Zeitgemäß? Ach was weißt denn du. Eigentlich wollte ich hier nicht in eine Diskussion, wo ich meine offline-Betriebsweise rechtfertigen muss, einsteigen.

Aber wenns denn sein muss:

Ich war in den letzten zwei Monaten in 12 Ländern, davon 6 außerhalb der EU. Die Kosten fürs Data Roaming verbieten mir ständigen Online-Betrieb. Also kommt Push mail für mich nicht in Frage. Na und wenn ich im Ausland keine Paketdatenverbindungen nutze (nur WLAN, ein paar Stunden am Tag), dann mach ich das halt häufig hier auch so, obwohl ich hier eine Flat habe.

Nikon schrieb:
Mag ja sein dass für euch persönlich das eine prima Lösung wäre aber der absolut überwiegende Teil der Nutzer wäre einfach nur genervt.

Ob überwiegend oder nicht, die immer-online-Nutzer brauchen Dich nicht als Anwalt. Denen will keiner die Dauerverbindung wegnehmen.

Ich meine halt nur, ein modernes Handybetriebssystem hat das Potenzial, unglaublich flexibel zu sein. Es kann völlig problemlos beide Betriebsweisen ermöglichen, Andere können es, also könnte Google das auch.

Allerdings ist das Ganze für mich jetzt doch nicht mehr so heiß.

Ich hab den online-on-demand Betrieb mittels der nötigen Schalter-Widgets (von denen es im App store erstaunlich viele gibt, warum wohl?) inzwischen ganz akzeptabel im Griff.

Jedem das Seine.

Friede. :)
 
ghor schrieb:
Jegliche Kommunikation? Das fordert niemand. Im Gegenteil, die immer-online Betriebsweise ist ja OK für die die das wollen.

Aber Android könnte, wie andere Systeme das tun, dem Benutzer die Wahl geben, ob immer online, oder nur bei Bedarf online, ob automatisch verbinden oder nur mit Genehmigung des Benutzers.

Jedes Android-Handy das ich bislang gesehen hatte bot von Haus aus die Möglichkeit an nur die Mobilfunkdatenverbindung zu deaktivieren.
Google schränkt den Nutzer hier nicht ein.

Klar könnte Google die Smartphones auch so verkaufen, dass sie default offline sind, aber Google will Inhalte und Werbung anbieten. Mit Verschwörung hat das nichts zu tun.

Google lässt einem die Wahlfreiheit im Gegensatz zu z. B. Microsoft oder Apple.
 
haselchen schrieb:
Deshalb würde ich einfach den "Helfern" vorschlagen, kurz und knapp auf die Fragestellung einzugehen (ohne persönliche Wertungen). Denn dann würden hier Threads nicht immer mit (sinnlosen?) Diskussionen auf Ü10 Seiten aufgebläht werden.

Die Lösung steht ganz vorne im Thread. Power Taste gedrückt halten, Daten deaktivieren. Oder mittels Widget in die Drop Down Leiste, Widgetsoid z. B.
Ist aber zu unelegant, eine Leiste zu ziehen und drauf zu tippen bzw. einen Knopf zu drücken und 1x tippen.
WLan lässt sich über das Pulldown ebenfalls aktivieren/deaktivieren.

Stattdessen diskutieren wir hier darüber, dass sich lieber alle 15 Sekunden eine App öffnet und fragt, ob sie online gehen darf und ich wieder tippen muss. :rolleyes:

Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 2
 
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Du sprichst mir aus der Seele :thumbsup:

Deshalb denke ich, kann der Thread endlich geschlossen werden ;)
 
Nikon schrieb:
Übrigens gut dass du erwähnst dass Android kein Echtzeitbetriebsystem ist. Ich war grad dabei mein GNex zur Notabschaltung in einem Kernkraftwerk zu verbauen. Das ist dann ja grad nochmal gut gegangen.
Wichtige Eigenschaft bei einem HandyOS XD
Natürlich! Echtzeitfähigkeit ist DIE WICHTIGSTE Eigenschaft bei einem richtigen Smartphone-Betriebssystem(!).

Symbian kann nämlich im Gegensatz zu Android, iOS und Windows Phone selber telefonieren. Wirf doch mal bei einem Motorola-Androiden das Baseband, oder bei einem HTC das Radio raus und versuche dann zu telefonieren, auf WLAN oder GPS zuzugreifen(!). Nicht mal Bluetooth wird mehr funktionieren. Symbian braucht solche Krücken (das ist ein zweites kleines Betriebssystem das da auf dem Handy läuft und Akkulaufzeit frisst) nicht, weil es echtzeitfähig ist.

Man merkt es gut, wenn man den Flugzeugmodus an-/abschaltet. Bei Symbian gibt es da keine Verzögerung, Android legt jedes mal Gedenksekunden an das veraltete UNIX-System ein (muss ja erst mit dem zweiten Betriebssystem kommunizieren).

Der ursprüngliche Beitrag von 03:17 Uhr wurde um 03:30 Uhr ergänzt:

Missie schrieb:
Ich habe nun auch lange überlegt, was und ob ich überhaupt etwas dazu schreibe........denn eigentlich ist es sinnlos.

@Johan Wenn Symbian so toll wäre, so modern und so fortschrittlich, warum ist es dann dem Tode geweiht und warum will es keiner haben? Und warum bleibst du dann nicht bei Symbian obwohl du dich mit beiden Systemen ja anscheinend bestens auskennst?
Das war sehr erfolgreich, bis Elop es im Februar 2011 mit seiner Ankündigung zu Windows Phone zu wechseln beerdigt hat. Zu Android bin ich vor allem gewechselt (der Entschluss war lange vor Feb. 2011), weil es momentan nur für dieses Mobilbetriebssystem wirklich Top-Hardware gibt (leistungsfähigste Prozessoren, höchste Displayauflösung, meistes RAM, ...). Gäbe es diese Hardware für Symbian, ich hätte nicht gewechselt.
Missie schrieb:
Btt: Das Management für den Datennetzmodus wird nicht künstlich erschwert, sondern vereinfacht. Ich und noch 2-3 andere User wollen permanent online sein.
Ich habe auch nie behauptet, dass das absichtlich erschwert wird, das hat Ghor behauptet. Aber nichts desto trotz wäre es doch besser, wenn Android alternativ auch so funktionieren würde, wie Symbian. Für Benutzer wie mich, die einfach keine Flatrate benötigen - für die ist es nämlich derzeit deutlich umständlicher als bei Symbian.

Ansonsten habe ich mich mittlerweile mit Android arrangiert und komme damit gut zurecht. Meinen E90 verwende ich nur noch für die Navigation im Auto (da ist Nokia-Maps allen Android-Lösungen weit überlegen).
 
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