Man muss einfach zwischen den unterschiedlichen Philosophien hinter Android und iOS unterscheiden.
Android soll möglichst effizient sein - alles wird so schnell dargestellt, wie es gerendert werden kann. Webseiten werden komplett dargestellt (keine Kacheln oder so), es gibt Flash und andere Performance-mindernde Sachen, man kann vollkommen funktionsfähige eigene Programme innerhalb Anderen einbinden, und die Möglichkeiten sind allgemein so ziemlich unbegrenzt.
iOS dagegen? Mal ein paar Beispiele:
Homescreen: Nur Icons... immer die selbe Größe, immer wird das Gleiche gerendert beim hin und her rutschen. Da kann man doch total einfach alles cachen. Bei Android dagegen kann man massig Widgets reinpacken, die allesamt auch noch interaktiv sein können, und eben viel Platz im Speicher brauchen - das kann einfach nicht alles gecached werden... Wenn man z.B. nur 3 Homescreens nimmt, und nur Shortcuts (keine komplizierten Widgets), scrollt das Ganze auch direkt butterweich
Browser: Nuja, Kacheln halt. Die ganze Seite wird quasi nie komplett gerendert, sondern immer nur der aktuelle Bildschirmausschnitt und die unmittelbar umherliegenden Flächen... bei Android gibt's das eben nicht. Die ganze Seite wird gerendert und gut...
Flash: Nuja, wieder mal ein typisches Beispiel, in dem die Funktionalität beschnitten wird, um eine flüssigere UI beizubehalten.
Hinzu kommt natürlich, dass Android keine Hardwarebeschleunigung für die normale UI hat. Das ist natürlich ein echter Nachteil, der erst mit 3.0 (Honeycomb) behoben wird...
Kranki schrieb:
Wobei „smooth„ sowieso so ein Unwort ist.
Worte die mit einem "&" beginnen sind erst recht Unworte
