Transformer als Notebook-Ersatz?

[ankas]

Also für Latex gibt es bisher Verbtex für Android was ich auch auf dem Transformer nutze für meine Arbeiten, man muss nur bisher noch online sein fürs kompilieren. Als kleiner Tipp gibts das Programm Detexify wo man ein mögliches Zeichen reinmalen kann, z.B. ein Summenzeichen, und das Programm zeigt dann alle möglichen Latex-Befehle dazu an. Fürs drucken gibt es auch einige Programme für Android wobei man darauf achten muss dass in dem Programm die Treiber für den jeweiligen Drucker verfügbar sind. Z.Bsp Cypria oder eprint, oder PrintBot. Leider sind diese auch teilweise kostenpflichtig. Aber man kann erst eine Testseite drucken bevor man sie kaufen muss um zu gucken ob es überhaupt klappt.
Also mir fehlt nicht mehr viel am Transformer bis es ein kompletter Notebookersatz ist für mich. Nur die Officefunktionen müssten noch ein kleines Bisschen erweitert werden.
Ich kann sogar einige Sachen die für meine Arbeit wichtig sind deutlich besser machen. Z.B. muss ich sehr viele wissenschaftliche Paper lesen oder Bücher und mit Ezpdf kann ich super Notizen und Hervorhebungen machen. Was mir dafür vielleicht noch fehlt ist eine Méglichkeit 2 Programme wie PDF und Browser nebeneinander aufzumachen oder auch 2 PDF dokumente da ich sehr oft etwas nachschaue oder vergleichen möchte.

 

[El_Rakiti]

Hallo ankas,

das klingt ja schonmal sehr interesannt. Bin ab September auch an der Uni, hadere mit mir, ob ich mir das Transformer kaufen soll...Denn wenn ich das tue, soll es mich bei der Uni komplett unterstützen (Wirtschaftsinformatik). Klar, bei wirklich rechenintensiven Sachen wird das Notebook zur Rate gezogen.

Aber es wird ja momentan sowieso schon dran gearbeitet, Ubuntu auf dem Transformer zum laufen zu kriegen (wobei laufen tut es ja schon, es geht noch um das Dock, die Performance und die einfache Bedienung etc.)...

Mal schauen, wann ich mich nicht mehr zurückhalten kann und es bestelle

 

[kuehlschrank]

@el rakiti, also für leichte office arbeiten reicht sicherlich das transformer gut aus, außerdem kann man es anscheinend relativ gut mit einem kapazitiven Stift als "Block" benutzen. deswegen werde ich mir das transformer auch nächste woche holen, aber bei mir fallen an der uni was pc arbeiten angeht eben nur "leichte" schreibarbeiten skript lesen/markieren usw. an. Wenn du aber darauf progammieren willst(wirtschaftsinformatik hat woll bissle mit informatik zu tun ;-) ) könnte e ielleicht schnall an seine grenzen stoßen, darum empfehle ich dir wenn du viel programmieren solltest, viele meinungen heranzuholen, denn mehrere leute haben hier im forum schon gesagt das es eher ungeeignet ist zum programmieren, weil eben android 3 noch nicht wirklich dafür bereit ist(fehlende apps etc.). Aber wenn ubuntu darauf laufen sollte ist das sicher kein problem mehr.
@ankas, funktioniert latex auf dem transformer problemlos, und hast du vielleicht auch bücher tutorials mit denen man sich in latex einarbeiten kann, wollte es zwar schonmal tun, kam aber nicht wirklich dazu. gruß

 

[El_Rakiti]

@kuehlschrank: Jap, so hab ichs mir aber auch vorgestellt . Arbeite schon seit ein paar Jahren in dem Bereich. Bin mal gespannt, wie die Ubuntu Geschichte auf dem Transformer weiter läuft. Ansonsten programmiere ich weiter mit nem Editor, muss ich hier auf der Arbeit auch . Aber klar, kein Compiler etc. Aber dafür hab ich ja zur Not meinen Full-Size Laptop .

Die Erfahrungen mit den Pens für den Touchscreen würden mich interessieren, gibts da irgendwo was zu lesen? Taugt es auch wirklich für Skizzen im Unterricht?

 

[kuehlschrank]

@el rakiti https://www.android-hilfe.de/forum/...kapazitiven-stift-beim-transformer.98249.html, und irgendwo in dem thread müsste auch noch etwas zu dem thema stehen, aber ich werds ab nächster woche mal selber testen ob es was taugt

 

[ankas]

ALso das verbtex hab ich jetzt noch nicht so ausführlich ausprobiert da ich das transformer noch nicht so lange habe und zur zeit gerade kein paper schreibe. Für einfache texte und formeln funktioniert es bisher ganz gut und erstellt ein anständiges PDF. Werde demnächst auch mal gucken wie gut man bilder und diagramme einfügen kann und wie es sonst mit den packages aussieht. Generell aber kann man ja latex code immer einfach in einem editor schreiben und zur Not später kompilieren.
Zu Latex gibt es sehr viele Seiten und Bücher, ich habe mir damals auf der erstbesten google seite angeguckt wie man ein Basisdokument erstellt und dann jedesmal wenn ich etwas brauchte nachgeguckt wie ich es mache.
Hier ist z.B. eine ganz gute Linksammlung: Cambridge University Engineering Department - Text Processing using LaTeX
Leider kann ich kein konkretes Buch dazu empfehlen, ist bei mir zu lange her.
Prinzipiell arbeite ich immer von einem Beispieldokument aus und erweitere das dann so wie ich es brauche.
Allerdings hat verbtex auch einige Hilfen, es ist sehr einfach damit anzufangen.
Wollte auch jetzt mal ein Stift testen, habe gestern das Dock bekommen aber da fehlt mir noch die Möglichkeit mit der Maus etwas zu markieren was etwas ärgerlich ist.