bq und Sicherheitsupdates?

@ BQSupport,
dennoch wäre es wünschenswert, wenn ihr euch nicht nur an den Minimalvorgaben von Google halten würdet, sondern die Sicherheitpatches monatlich bringen könntet. Insbesondere bei den Android-One Geräten sollte das doch auch in eurem Intresse sein, nicht immer den anderen Herstellern hinterher zu hinken.
 
  • Danke
Reaktionen: Jakob2199 und nik
@AlterMann50 Das ist ja garnicht zu leisten.
Zuerst muss man die Updates von Google bekommen, dann darauf warten, dass der SOC Hersteller, also z.B. Qualcomm seinen Teil daran einpflegt. Dann muss man seine eigene Hardware-Software-Kombination integrieren und das ganze über Alpha- und Betatest schicken. Parallel zum Beta-Test geht das ganze in die Zulassung bei verschiedenen Mobilfunk-Providern. Und gegen Ende muss es dann als Komplettpaket bei Google zertifiziert werden. Das schafft niemand in einem 4 Wochen Rhythmus.
Wie verschiedene kleine Bugs gezeigt haben, ist nämlich das "spiele einfach mal was von Google ein" ein nicht ganz unproblematisches Unterfangen. So haben aktuell kaum Handies eine LED Benachrichtigung, wenn Gmail neue Emails empfängt.
 
  • Danke
Reaktionen: soeschelz und BQSupport
... doch das geht.
 
  • Danke
Reaktionen: fes
@skg1200 Dir ist aber schon klar, dass das dann auch das doppelt kostet und daher folglich auch das Endgerät mehr kosten muss? Wenn ich ein Samsung für 800€ kaufe dann erwarte ich das auch. Aber meine Erfahrung da ist, dass sie auch gerne Dinge ankündigen, die nachher nie wahr werden. Abgesehen davon sind meine Samsung alle kaputt gegangen, bevor eine neue Android version erschienen ist.
SONY kann ich nur durch mein Tablet beurteilen und da ist Ersatzteillieferung problematisch, habe 6 Wochen ohne auskommen müssen. Und Updates hat es schon 2 Jahre nicht mehr erhalten...

Also obwohl das kleinste Samsung teurer war als das teuerste bq, das ich habe und das SONY Tablet deutlich teurer war als alle meine anderen Tablets zusammen, habe ich bei den bq Handies 0 Probleme, längstens 3 Tage auf Austausch warten und bekomme dann das 3. aktuelle Android auf einem Gerät (Xpro).

Wo war da jetzt der Grund an bq zu meckern?

Nachtrag: Bei den Kosten meine ich die Kosten, die der Hersteller des Handies (bq) an den SOC Hersteller (Qualcomm) bezahlen muss. Die arbeiten ja nicht für lau, sondern wollen Geld verdienen. Und ein Chip der verkauft ist, darf kein Geld mehr kosten. Also muss man für Service-Level-Agreements bezahlen, die nachträglich dann noch mal Geld bringen und die Arbeit an den bereits verkauften Chips finanzieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: soeschelz
Das ist kein 800€ Gerät - aktuell beträgt der Preisunterschied zum x Pro aber in der Tat 100 €.
 
Zuerst muss man die Updates von Google bekommen, dann darauf warten, dass der SOC Hersteller, also z.B. Qualcomm seinen Teil daran einpflegt.

Wann kriegen denn die Hersteller die Patches? In den Security Bulletins schreibt Google ja immer, dass die Hersteller mindestens einen Monat vorher informiert werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass "informieren" in dem Zusammenhang heißt: "Da ist was kaputt, aber Patch kriegt ihr erst wenn wir das öffentlich machen." Das wäre recht sinnlos.

Und zu den SOCs: Verwendet BQ denn da andere als alle anderen Android-Hersteller? ;-)

So schön das erste Jahr mit dem X5 Plus war, alles was danach kam kann man nicht unbedingt als kundenbindende Maßnahmen bezeichnen. Verprellte Kunden kommen so schnell nicht zurück und stehen dann auch bei nachfolgenden Gerätegenerationen nicht mehr als geldbringende Neukäufer zur Verfügung. Das scheinen Hersteller (hier: BQ) gerne zu vergessen, wenn es um lästige Altgeräte und deren nörgelnde Besitzer geht.

Ergänzung: Für Sicherheitspatches des Betriebssystems braucht es übrigens in der Regel keine Anpassungen des SOC-Herstellers.
 
  • Danke
Reaktionen: Daniel1982
Ok, eigentlich nennt man nicht so gerne andere Smartphones hier im eigenen Bereich.
Ich kenne aber das Xiaomi Mi A2 mit Android One und dem SD660, der auch im X2 Pro werkelt.
  • Das MiA2 hat im Oktober 2 Updates bekommen und hält sich an die monatlichen Updates.
  • X2 Pro ist immer noch auf Stand August.
Das Argument mit Qualcom kann ich nicht ganz nachvollziehen. Über Andoid P beim Mi A2 ist noch nichts bekannt, aber beim X2 Pro auch nicht.
Ach ja, und in Bezug zum Preis. Das Mi A2 ist mal eben locker 100€ günstiger!
 
  • Danke
Reaktionen: noergli, THWS und AlterMann50
Naja das sind die entscheidenden 100€. Ich kann mir gut vorstellen, dass bq ebenfalls seinen den erhöhten Support beim Xpro, das ja als Enterprise gelistet ist, finanziert. Die Chinesen kann man so schwer vergleichen. Die vorhandene Manpower und deren Preis ist einfach nicht vergleichbar.
Mit den neuen Android Versionen wird sich das ganze sicher einfacher gestalten. So werden die Patches von Google unabhängig vom SOC Hersteller werden. Allerdings hat bq neben den reinen Patches von Google auch immer wieder Korrekturen eingepflegt, also Bugs behoben. Das geht ja auch über das hinaus, was die reinen patches betrifft und (nach Eurer Aussage) mit einem einfachen "git merge" nebenbei mal erledigt werden kann. Und das macht bq eben auch für die anderen Geräte, die schon länger am Markt sind und für die der Aufpreis nie bezahlt wurde.
 
Astralix schrieb:
Naja das sind die entscheidenden 100€
Ja, aber in anderer Richtung als du gerade geschrieben hast, oder ich hab das falsch verstanden. Das Mi A2 ist 100€ günstiger und sie schaffen die monatlichen Updates!
Astralix schrieb:
Mit den neuen Android Versionen wird sich das ganze sicher einfacher gestalten.
Das ist ein Punkt, der gerade beim X2 absolut nicht greift. Das sollte einfacher sein, ist es aber anscheinend nicht, da das X2 immer noch bei August ist.
Astralix schrieb:
auch immer wieder Korrekturen eingepflegt, also Bugs behoben
Da ist das X/XPro aber ein ganz schlechtes Beispiel, wenn man sich mal die letze Firmware anschaut. Da sind 3 Monate nach Bug-Erkennung immer noch die Verbugte Firmware ausgeliefert worden und 3-4 Monate mit einer verbugten Firmware rumlaufen war jetzt nicht so der Bringer.
Astralix schrieb:
Die Chinesen kann man so schwer vergleichen. Die vorhandene Manpower und deren Preis ist einfach nicht vergleichbar.
Für mich schon. Ich als Endanwender beurteile nicht die Europäer oder die Chinesen. Ich beurteile das Gerät und die Software und da schaffen es aktuell die Chinesen echt gut!
Ob sie ne andere Manpower haben oder nicht, ist für mich in erster Linie nebensächlich.
Astralix schrieb:
Nachtrag: Bei den Kosten meine ich die Kosten, die der Hersteller des Handies (bq) an den SOC Hersteller (Qualcomm) bezahlen muss. Die arbeiten ja nicht für lau, sondern wollen Geld verdienen. Und ein Chip der verkauft ist, darf kein Geld mehr kosten. Also muss man für Service-Level-Agreements bezahlen, die nachträglich dann noch mal Geld bringen und die Arbeit an den bereits verkauften Chips finanzieren.
Dann zahlen anscheinend die Chinesen deutlich mehr.
Aber wie du schon sagtest, das sollte eigentlich mit der Projekt Trebble der Vergangenheit angehören.
 
  • Danke
Reaktionen: moidept und THWS
Project Trebble greift aber erst bei Qualcomm ab 660. Demnach hätten sie älteren BQ einschließlich den x pro sowieso nichts davon
 
  • Danke
Reaktionen: Germelein und nik
Es geht vielleicht off-topic
Aber mal ehrlich, wir wollen ein Gerät kaufen, das von Menschen entwickelt wurde, die auch essen müssen und vielleicht Familie haben. Und dann wollen wir, dass die ihr restliches Leben weiter an diesem Gerät entwickeln, ohne Geld dafür zu bekommen... Das kann nicht funktionieren!

Daher könnte ich persönlich gut mit einem Modell leben, bei den ein Ding Preis x kostet und nur reine Bugfixes bekommt, bis es halt obsolet ist. Möchte ich ein dauerhaft frisches Gerät mit allen wichtigen und optionalen Patches, dann kann das ruhig x+n kosten. Will ich dann aber auch noch jedes neue Update des Komplett-Systems, dann wäre ich mit einer Extra-Zahlung auch einverstanden. Ich meine was spricht dagegen? Mein Xpro sieht noch super aus. Also warum nicht 50€ für das nächste Android bezahlen? So haben alle was davon. Schließlich haben ja auch die, die Android P nicht haben wollen, diese Entwicklung beim höheren Kaufpreis schon mit bezahlt, oder die, die gerade neue Geräte kaufen, tragen zur Querfinanzierung dieser Entwicklung bei.

Software kostet nun mal Zeit und Geld. Aber niemand ist bereit dafür zu zahlen? Man kann Software ja weder riechen noch anfassen, also kann sie ja auch nix kosten? Und bei allen Geräten nehmen wir hin, dass sie so sind, wie sie am Tag des Erwerbs waren aber schon beim IPTV sind wir gerne Bereit für zusätzliche Dienste auch zusätzliches Geld zu bezahlen. Deezer, Spotify, Netflix, MagentaOne und wie sie alle heißen, bezahlen wir jeden Monat. Aber unser Telefon muss immer auf Jahre hinaus kostenfrei tagesaktuell gehalten werden?

Im Grunde ist das alles viel unfairer als man es so von außen sieht. Denn die Entwickler von einem neuen Gerät, müssen sich ja parallel noch um das alte Gerät kümmern, wollen aber auch weiter bezahlt werden. Also ist das neue Gerät teurer, da es den Support für das alte Gerät Querfinanziert. Also zahlen die Käufer des neuen Gerätes die Updates für das alte Gerät in gewisser Weise mit. Ich will Deine Updates aber eigentlich nicht bezahlen, wenn Du ein Update für Dein Gerät willst, dann zahl das gefälligst selber...

Dass Google die Hardware und das eigentliche Android weiter entzerrt und damit das Einpflegen von den Sicherheitspatches leichter wird. Gleichzeitig entsteht dadurch aber auch eine Lücke in der Sicherheit, die durch die Treiber der Hersteller aufgerissen werden könnte, wenn deren Arbeit sich von der von Google immer weiter entfernt.

Und @wolder Du kannst eine spanische Firma, die spanische Entwickler ordentlich bezahlt und in Spanien Steuern abführt nicht mit einer chinesischen Firma vergleichen, die einfach mal 200 frische Entwickler für zwei Brote am Tag einstellen und nach dem Update wieder feuern kann. Und es ist eben auch ein Unterschied, ob man rein die Google Patches installiert, oder eben weitergehende Updates und Bugfixes integriert.
 
  • Danke
Reaktionen: soeschelz, Fischkopp und MIonix
@Astralix ich kann deine Argumentation gerade nicht nachvollziehen.

Wie bq aktuell arbeitet, ist klar. Aber es geht ja darum, dass man zwischendurch noch updates rausbringt, in denen praktisch nur die Sicherheitsupdates von google eingespielt wurden - ein git merge, wie du es umschrieben hast.
Da sollte Qualcomm gar nicht involviert sein.

Und was die Bugfixes angeht, kann man das ja genauso laufen lassen wie bisher. Es wird ja nur bemängelt, dass dieser Zwischenschritt, indem eben nur Sicherheitsupdates eingespielt werden, fehlt. Und wenn es hierdurch zu Fehlern kommt, die durch die Sicherheitsupdates von google verursacht werden, kann man damit genauso verfahren, wie jetzt auch und macht ein Downgrade.
Und ganz sicher davor ist man mit der aktuellen Schiene ja auch nicht, wie man mit der Led bei der vorletzten Firmware vom X Pro gesehen hat. Der Bug soll ja auch durch google verursacht worden sein.
 
  • Danke
Reaktionen: fes, AlterMann50 und wolder
@nik, das ist eben erst mit project treble möglich und das ist erst ab der 600er Reihe von QC implementiert. Es geht also heute noch nicht so einfach, aber es wird immer einfacher.
Ich kann aber mal diskutieren, wie das mit den Sicherheitspatches einfacher zu gestalten wäre. Momentan ist aber gerade schlecht. Alle sehr beschäftigt :)
 
  • Danke
Reaktionen: Germelein, wolder und nik
@Astralix Beim Autobau z. B. enstehen 20- 35% der Kosten durch das Marketing, ich nehme an bei den Smartphonebauern ist es ähnlich. Es geht nicht um den Entwickler, oder die Preise für software, es geht um Geschäftsmodelle und Unternehmensentscheidungen, und diese fallen in der Regel immer ungünstiger für den Endkunden aus. Es geht um Ansagen und deren Einhaltung und hier bekleckert sich BQ nicht mit Ruhm. Zur Hardware, die ist spezifiziert und damit ist definiert was software leisten muß sie zu steuern. Da wird nicht bei jedem softwareupdate das Rad neu erfunden. Wenn es Probleme gibt dann liegen diese oftmals daran das die Hardware auf Naht gestrickt wurde und die Software nicht die sich daraus ergebenden Probleme gänzlich abfängt.
 
@melnik, Theorie und Praxis. bq sucht immer wieder mal gut Entwickler, also schau es Dir doch mal an. Entwickle mal in der Android Szene, aber nicht in der Freizeit, was ich schon selber gemacht habe, sondern unter realen kommerziellen und terminlichen Voraussetzungen. Dann reden wir noch mal.
 
Nun, ich habe lange im Softwarebereich gearbeitet, Banking- Brokeragesoftware für Rechenzentren, allerdings nichts mit Android. Zumindest ungefähr kenne ich also die Arbeit von Entwicklern und Programmieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und nun bitte wieder zurück zum Thema. Wenn ihr euch weiter darüber unterhalten wollt, macht das bitte im Plauderthread.
 
  • Danke
Reaktionen: moidept
Das X2 Pro ist auch teurer als das Mi A2, weil es bessere Hardware hat. Das Mi A2 wird bei uns in der Firma als Notfalltelefon / als Zweitgerät verwendet, daher kenne ich das Gerät ganz gut. Im Vergleich zum X2 Pro hat das Mi A2 z.B. kein Quick Charge, keine mehrfarbige LED, kein aptx und kein NFC. Dazu kommt, dass das Display langsamer und erheblicher dunkler ist. Für die alltägliche Nutzung reicht es aus, das X2 Pro ist aber definitiv besser ausgestattet und diese Ausstattung kostet das Geld, was man bei einem Mi2 A2 spart. Ein Smartphone besteht aus mehr als Kamera und SOC. Es ist also definitiv nicht so, dass man nahezu das gleiche Gerät für einen erheblich günstigeren Preis bekommt.

Zum Thema:

Software-Entwicklung kostet Geld, das ist klar. Aber wenn man als Unternehmen die Entscheidung trifft ein Android One Gerät auf den Markt zu bringen, dann sollte man sich an die Richtlinien des Programms halten oder es lassen, wenn es zu aufwendig und zu teuer ist. Die Updates für die nächsten 2-3 Jahre sind in dem Verkaufspreis der Geräte normalerweise einkalkuliert. So gering die Gewinnspanne pro Gerät auch sein mag (wobei da sicherlich wesentlich mehr übrig bleibt, als zugegeben wird), so sehr gibt das Verkaufs-Volumen Puffer für die Entwicklung und den Support.

Es ist ja nicht so, dass sich jemand darüber beschwert nach 3 Jahren keine Updates mehr zu bekommen, es geht um das aktuellste Top-Gerät, welches sich nicht an die Android-One Vorgaben hält. Es geht um Versprechen, alle 2 Monate ein Update auszuliefern, welches einfach ohne öffentliche Kommunikation auf 3 Monate ausgedehnt und erst bei Rückfrage bestätigt wurde. Und selbst diese 3 Monate werden zum Teil nicht mehr eingehalten.

Dass man x € Aufschlag für 1 Jahr Updates nach dem Ende der Support-Zeit zahlen können sollte, um ein Gerät weiterbenutzen zu können, ist ein ganz anderer Geschäftsansatz, den ich übrigens unterstützen würde!

Wenn bq nicht die Kapazität hat, dann sollten sie, wenn sie schon günstige Geräte auf den Markt schmeißen, bei diesen sparen. Dann bekommen die Modellreihen V/VS/U/C einfach kein OS Upgrade, sondern nur 2 Jahre lang Sicherheitspatches. Das ist günstiger. Oder man verspricht nur ein einziges OS-Upgrade. Bei den Topmodellen der X Reihe hingegen sollte man sich an die 2 Upgrades und 2-3 Jahre Sicherheitspatches halten.

Ich persönlich finde auch, dass bq bei den Sicherheitsupdates enttäuscht. Nicht, weil alle 2-3 Monate ein Problem darstellen, sondern, weil Versprechen nicht eingehalten werden. Ich hoffe, man lernt für die Zukunft und verspricht für die günstigen Geräte keine OS-Upgrades mehr (jemand, der nur 150 € für ein Handy ausgibt, sollte keine OS-Upgrades erwarten) und hält sich in Zuge dessen an die monatlichen Sicherheitspatches der Top-Geräte. Es würde zudem helfen, nur ein Gerät pro Klasse auf den Markt zu bringen. Ein kleines Unternehmen wie bq kann einfach nicht bei aktuell 15 Geräten Sicherheitspatches alle 1-3 Monate garantieren. Das sind einfach zu viele Geräte, so ähnlich sie auch sein mögen, die dennoch alle individuell gepatcht werden müssen.

Es wurden offensichtliche strategische Fehler begangen.
 
  • Danke
Reaktionen: Fischkopp, Heffertonne, AlterMann50 und 4 andere
Sehe das so wie Vargson. Im Übrigen lautet das Thema dieses Threads "bq und Sicherheitsupdates". Ich weiß nicht wieso das Gespräch hier auf einmal in Richtung Featureupgrades von verhungernden BQ-Mitarbeitern geht.
Und natürlich ERWARTE ich von einem Gerät, das 100% seiner Lebenszeit online verbringt, dass es auch nach dem Kauf über einen angemessenen Zeitraum mit Sicherheitsupdates versorgt wird. Da hat der SOC nichts mit zu schaffen, mit Major-Versionsupgrades hat das auch nichts zu tun. Das ist einfach eine Selbstverständlichkeit in einer Zeit in der selbst ein Rolladenkasten mit Internetanbindung ein lohnendes Ziel für Hacker zu sein scheint.
Und ja, natürlich erwarte ich, dass dieser Support bereits in den Verkaufspreis eingepreist ist. Sooo billig sind BQ-Geräte nun auch wieder nicht.

Geld für Major-Versionssprünge würde ich auch bezahlen. Allerdings ist das unrealistisch, da für BQ völlig unkalkulierbar. Man kann eben nicht geräteunabhängig das eine große Upgrade in den Shop stellen, sondern müsste schlimmstenfalls für einen einzigen zahlenden Kunden das Upgrade an dessen Gerätemodell anpassen.

Dann schon eher das bereits genannte Modell: Für die Einstiegsmodelle nur Sicherheitsupdates, für die teureren ein oder zwei Major-Upgrades.

PS: Ich würde es sofort unterstützen, wenn BQ das Oreo-Upgrade für das X5 Plus einstampft und dafür den Support für Nougat-Security-Updates um ein Jahr verlängert. Sollte Oreo über ein Jahr nach der Ankündigung doch noch kommen, bringt es einem ohne Updates ehrlich gesagt auch nichts mehr.
 
  • Danke
Reaktionen: sgk1200, fes und melnik

Ähnliche Themen

tehabe
  • tehabe
Antworten
3
Aufrufe
1.332
moidept
moidept
E
  • edx-87
Antworten
5
Aufrufe
2.514
ASOnline
A
Fenomino
  • Fenomino
Antworten
14
Aufrufe
5.706
E-Schrott
E-Schrott
Zurück
Oben Unten