CM7 und ext?

naja, ist glaub ich eine glaubensfrage ob nun ext2, ext3 oder ext4...
ext3 und ext4 haben die vorteile der jornaling funktion (und diverser anderer flags) aber in wie weit das vor und nachteile bringt muß man schauen, ich bin mit ext2 zufrieden und hab da auch keine probleme....
bei ext4 kann es zu problemen kommen, wenn man die ext partition per gpartet erzeugt, das zuviele flags gesetzt werden, wo android nichts mit anfangen kann und dann die partition nicht richtig nutzbar ist (kann in der MiniMod OR aber gefix werden, da ist irgendwo ne fix option für ext4)

am besten vorher ein nandroid machen, und versuchen bevor du alles machst die apps in den internen speicher zu schieben (wird aber sicher eng werden, dann mußt du es so versuchen wie du es beschrieben hast, nach und nach)

nutzen kann man jede OR, ich würd aber meine MiniMod empfehlen ;) da dort eben ein paar extra funktionen sind...

HONO sollte das apps2ext script auch drin haben (/system/etc/init.d) sollte es liegen, wenn nicht kannst du es dir einfach aus der originalen cm7 zip rausholen und dahin kopieren (und rechte setzten)


aber sonst sollte es so zu machen sein, wie du schon geschrieben hast...
wie du die ext partition anlegst und ob nun ext2/3/4 mußt du dann entscheiden aber größer wie 1gb ist unnötig ;) du kannst ja erstmal ein backup deiner sdcard machen und ein nandroid....
und dann z.b. per MiniMod OR partitonieren (hab ich ja drin eingebaut, funktioniert aber nicht bei jedem)
und sonst gibt es hier im Forum verteilt viele andere Programme die funktionieren sollten

aber am ende muß man testen
 
  • Danke
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Vielen Dank für eure schnellen Antworten!

Ich werd dann wohl einfach mal probieren :) jetzt muss ich erstmal ein backup machen. Ob ich ext2 oder 3 nehme werd ich wohl spontan entscheiden, wobei ich nach euren Aussagen eher zu ext2 tendiere.

Von der geschwindigkeit hab ich auf jeden fall das gefühl, dass diese stark sinkt wenn der interne speicher sich den 20mb nähert. Ich hoffe, dass sich das bessert, wenn ich app2ext nutze und wenn nicht, dann hab ich wenigstens keine speicherprobleme mehr ;)

Loader009 schrieb:
edit: Eben getestet, max. 8,8 MB/s schreiben und 7,8 MB/s lesen...
Effektiv würde ich auf rund 7,5 MB/s schreiben/lesen tippen, wobei meine CPU mit 1000 MHz lief.
Wenn man bedenkt, dass diese Werte das "Optimum" sind, wären es weniger als die Hälfte,
wenn Apps ausgeführt werden, z.B. Laden des App-Launchers.
Daher reicht für das Milestone definitiv eine class 4. (Meines erachtens :p)

Ich hab meine SD-karte vor einiger zeit auch einmal getestet und hatte höhere werte (siehe anhang). Aber ich hab auch die app "sd booster" aus dem market benutzt und auf 2048 gestellt.

Edit: es hat alles super geklappt :) ich hab nun 80mb internen speicher frei anstatt nur 30mb und der stein kommt mir um einiges flüssiger vor! Danke nochmal ;)
 

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ext3 (und ext4) haben den Hauptvorteil des Journaling gegenüber ext2.

Auf einem regulären "System", z.B. einem Computer ist das relativ wichtig, da im Zuge eines unerwarteten Abschalten des Systems, Stromausfall, Kernel Panic oder Akku leer, der Datenverlust minimal gehalten wird, da durch das Journal Schreibvorgänge gepuffert werden.

Auf dem Milestone, speziell auf der ext-Partition für Apps und Caches, ist das weniger relevant, da Daten nur bei Abstürzen während Schreibvorgängen verloren gingen, also zB beim Updaten von Apps.

Der ext3-Treiber ist übrigens ebenso stabil wie der ext2-Treiber, beide sind langjährig in Desktop- und Embedded-Systemen eingesetzt die auf Linux/UNIX basieren. Lediglich der ext4-Treiber kann manchmal zu Problemen, besonders mit älteren OpenRecoveries führen.
 
  • Danke
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Letzteres ist sehr interessant, "ext3-Treiber ist übrigens ebenso stabil wie der ext2-Treiber".
Da brauch ich mir bei Experimenten ja keine großen Gedanken zu machen.
Dennoch, fürs booten auf dem PC/Laptop nutze für die /boot Partition ext2...
Einerseits Macht der Gewohnheit, andererseits wegen des relativ geringen benötigten Speichers.


Meine SD Karte hatte ich zuerst mit derselben App getestet, aber dann kamen beim lesen Werte wie ~27 MB/s raus, was mir extrem unrealistisch erschien.
Ich nehme an, dass der die gepufferten Daten gelesen hat.
Als Alternative nahm ich dann "SD Tools", dort kann man die Dateigröße einstellen und ich hatte dort 2199 MB eingestellt...
Ich konnte beobachten, dass die Schreibgeschwindigkeit, nach einer bestimmten Mindestgeschwindigkeit,
mit der Zeit immer weiter stieg (ca. 0,01 MB/s jede viertel Sekunde).
Die Lesegeschwindigkeit war jedoch seltsam, die stieg erstmal und nahm dann wieder ab...
Greetz
 
Auch bei /boot gilt, wenig Schreibvorgänge, daher im Sinne der Performance den Schreib-/Leseaufwand so gering wie möglich halten -> Journaling aus.
 
sezer schrieb:
ich schließe mich an.

ein weiteres problem ist, wenn man alles ordnungsgemäß eingerichtet hat und die karte später rauszieht um z.b größere Dateien mit MicroSD Adapter auf dem PC direkt zu schieben oder so, wird die Karte bei anschließender weiternutzung von CM7 nicht mehr erkannt bzw, die apps sind dann nicht mehr vorhanden.

Also ist das System einmal lauffähig, darf die Karte nicht mehr da Gerät verlassen.

Hallo Community,

auf meinem Xcover hat Link2SD nur mit ext2 arbeiten wollen. Und selbst mit dieser Formatierung arbeitet Link2SD nur im automatischen Modus. Manuelles Verschieben von Apps auf die ext2 SD führt zum Aufhängen vin Link2Sd.
Daß man die Inhalte der ext(n) Partitionen auf einem Windows(!) PC nicht sehen kann, liegt daran, daß Windows dieses Format selbst nicht unterstützt. Das WEB ist stellt aber Software bereit, die Windows auch ext erkennen und bearbeiten läßt.
 

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