
Solomon P. Eddie
Erfahrenes Mitglied
- 71
Einige kennen es vielleicht: Die Handy-Kamera ist so schlecht (geworden) oder die Bilder aus der Kamera des Partners sind so viel besser, dass es keinen rechten Spaß mehr macht. Meine Freundin jedenfalls führt auf Ihrem Handy regelmäßig Tagebuch und hat schon zwei Handykameras resp. Handys verschlissen, also musste eine andere Lösung her. Wichtigster Punkt war, dass die Bilder drahtlos und ohne große Fummelei in die App, hier in Diaro, kommen.
Wir brauchen:
Die Ausführung ist sehr einfach:
Anmerkungen:
Image Shrink habe ich aus zwei Gründen eingebaut. Zum einen ist bei modernen Kameras selbst das kleinste Bildformat fürs Handy immer noch zu groß. Oder eben 640x480, was dann wieder zu klein ist. Zweitens könnten einige Apps den Orientation-Tag in den Bildern nicht lesen, so dass hochformatige Bilder quer liegen. Image Shrink repariert das so, dass Bilder in allen bei mir getesteten Apps so standen, wie sie sollen.
Die Flashair-App von Toshiba kann einigen Trouble beim Aufbau der WLAN-Verbindung verursachen, da sie das WLAN im Handy zunächst deaktiviert und dann neu aufbaut. Bei einigen Handys mit WLAN-Schwächen (wie z. B. meinem) muss man dann einige male (bei meinem Handy viele male) probieren, bis die Verbindung steht. Aber irgendwann ist sie da, ist ja nur für das eine mal.
Die Airshow-App löckt sich in die Karte ein, ohne am Handy-WLAN rumzubasteln. Man muss aber beachten, dass die Flashair-Karte ein eigenes WLAN anbietet. Wenn man sich im Bereich z. B. des heimischen WLAN befindet, weiß das Handy natürlich nicht, dass es in ein anderes WLAN (also das der Karte) wechseln soll. Hier empfiehlt es sich, in die WLAN-Einstellung des Handys zu gehen und dort manuell die Verbindung zur Karte anzutippen. Das Handy schaltet dann problemlos vom Haus-WLAN auf das Karten-WLAN um. Das ist natürlich nicht notwendig, wenn man unterwegs ist, da die Karte dann das einzige WLAN ist, welches das Handy kennt, so dass die Verbindung automatisch hergestellt wird.
Man kann die Karte natürlich auch in eine DSLR stecken, welche die Bilder in RAW + JPG abspeichern kann. Dabei empfiehlt es sich gleichfalls, die Bildgröße schon in der Kamera zu reduzieren und richtig Schärfe und Farbe draufzugeben (lässt die RAWs ja unberührt).
Zu beachten ist, dass die Karte viel Strom zieht, der Akku also schnell runter ist.
Mehr fällt mir jetzt im Moment nicht ein.
Gruß
S.
Wir brauchen:
- eine Kamera mit SD-Kartenslot (Vorsicht, meine erste Wahl wollte eine micro-SD-Karte),
- die Toshiba Flashair-SD-Karte,
- die Flashair-App (nur zum Einrichten der Karte),
- Airshow,
- Image Shrink Light (gern auch die Vollversion, es sollen ja alle was davon haben).
Die Ausführung ist sehr einfach:
- die drei Apps installieren,
- die Flashair-Karte in die Kamera stecken,
- Kamera einschalten,
- wenn einstellbar, in der Kamera ein kleines Bildformat (aber nicht 640x480!), maximale Schärfe und viel Farbe einstellen (wir wollen ja bunte Bilder auf dem Handy
),
- wenn einstellbar, in der Kamera lange Timeout-Zeit einstellen, denn wenn die Kamera in den Ruhezustand geht, ist auch das Karten-WLAN tot,
- die Flashair-App starten, die Karten-Installationsroutine aufrufen, der Karte einen Namen (SSID, muss das Wort flashair beinhalten, da Airshow später automatisch nach einer Karte mit diesem Wort in der SSID sucht) und ein Passwort geben,
- Flashair-App nochmal neu starten (wird so gefordert, damit es sich einlöcken kann) und mal schauen ob man auf die Karte kommt,
- Flashair-App schließen (wird ab hier eigentlich nie mehr gebraucht),
- Airshow aufrufen, in die Karte einlöcken (vorher mal nachsehen, dass sich die Kamera nicht in den Ruhezustand verabschiedet hat) und prüfen, ob Zugriff auf die Karte besteht,
- Airshow wieder schließen,
- Image Shrink aufrufen, dort ins Einstellungs-Menü und folgendes Einstellen:
- eigene Größe: dort habe ich als schmale Kante das Doppelte der Display-Breite des Handys (bei mir also 960) eingestellt, um eine Reserve für spätere Geräte zu haben); bei der langen Seite kann man einen großen Phantasiewert eingeben (bei mir 2000), da sich Image Shrink ohnehin an der kleineren Kante orientiert, die lange Kante sollte aber etwas größer gewählt werden, damit auch 16:9-Bilder nicht anhand einer zu kurz gewählten langen Kante verkleinert werden,
- bei App to choose image Airshow auswählen
- Image Shrink wieder schließen
Anmerkungen:
Image Shrink habe ich aus zwei Gründen eingebaut. Zum einen ist bei modernen Kameras selbst das kleinste Bildformat fürs Handy immer noch zu groß. Oder eben 640x480, was dann wieder zu klein ist. Zweitens könnten einige Apps den Orientation-Tag in den Bildern nicht lesen, so dass hochformatige Bilder quer liegen. Image Shrink repariert das so, dass Bilder in allen bei mir getesteten Apps so standen, wie sie sollen.
Die Flashair-App von Toshiba kann einigen Trouble beim Aufbau der WLAN-Verbindung verursachen, da sie das WLAN im Handy zunächst deaktiviert und dann neu aufbaut. Bei einigen Handys mit WLAN-Schwächen (wie z. B. meinem) muss man dann einige male (bei meinem Handy viele male) probieren, bis die Verbindung steht. Aber irgendwann ist sie da, ist ja nur für das eine mal.
Die Airshow-App löckt sich in die Karte ein, ohne am Handy-WLAN rumzubasteln. Man muss aber beachten, dass die Flashair-Karte ein eigenes WLAN anbietet. Wenn man sich im Bereich z. B. des heimischen WLAN befindet, weiß das Handy natürlich nicht, dass es in ein anderes WLAN (also das der Karte) wechseln soll. Hier empfiehlt es sich, in die WLAN-Einstellung des Handys zu gehen und dort manuell die Verbindung zur Karte anzutippen. Das Handy schaltet dann problemlos vom Haus-WLAN auf das Karten-WLAN um. Das ist natürlich nicht notwendig, wenn man unterwegs ist, da die Karte dann das einzige WLAN ist, welches das Handy kennt, so dass die Verbindung automatisch hergestellt wird.
Man kann die Karte natürlich auch in eine DSLR stecken, welche die Bilder in RAW + JPG abspeichern kann. Dabei empfiehlt es sich gleichfalls, die Bildgröße schon in der Kamera zu reduzieren und richtig Schärfe und Farbe draufzugeben (lässt die RAWs ja unberührt).
Zu beachten ist, dass die Karte viel Strom zieht, der Akku also schnell runter ist.
Mehr fällt mir jetzt im Moment nicht ein.
Gruß
S.
Zuletzt bearbeitet: