Google Chromecast mit Google TV - Stromaufnahme?

U

Unheard

Erfahrenes Mitglied
179
Hat die mal jemand gemessen? Oder kann es tun? 😁

Meinen Chromecast Ultra messe ich mit max. 410 mA, während die Spannung am Beamer-USB-Port auf gut 4,7V einbricht. Das ist dann wohl so ziemlich das Maximum, was ein angeschlossenes Gerät an Leistung ziehen darf. Ich könnte das USB-Kabel noch gegen ein besseres tauschen, aber um Welten wird sich das traurige Ergebnis nicht ändern. Jedenfalls funktioniert das Setup störungsfrei.

Wegen des Bluetooth und der damit verbundenen Möglichkeit, endlich das Nest Audio Stereopaar einzubinden, möchte ich vom Chromecast Ultra weg und hin zum Drops mit Google TV. Einhandeln möchte ich mir aber kein zusätzliches Kabel, daher die Frage nach der Stromaufnahme.

Oder gibt es alterntive Geräte, die Bluetooth- und Chromecast-fähig sind? Amazon hat leider nichts für mich; der kleinste Stick zieht bereits >0,5A bis zu 1A.

Die Mi Box S ist ja noch da, aber auch da weiß ich nicht, was sich das Ding an Leistung gönnt.
 
@Unheard

Ich kenne leider kein Gerät mit den gewünschten Eigenschaften, die unter der USB 2.0 Spezifikation bleiben (max : 500mA)
Da nutzt auch kein Kabel mit besserem Querschnitt, wenn der Port nicht mehr liefert.

Nicht umsonst wird auch mittlerweile immer ein Netzteil mitgeliefert.
Die meisten Sticks meckern sogar schon beim Einrichten herum, wenn die Leistung nicht ausreicht .
 
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swa00 schrieb:
Die meisten Sticks meckern sogar schon beim Einrichten herum, wenn die Leistung nicht ausreicht .
Laufen tun sie aber IdR trotzdem.

@Unheard
Hab nen Magenta TVStick (ebenfalls vollwertiges Android TV) am TV USB hängen und das läuft problemlos.
Ich würd's einfach ausprobieren. Wenn's nicht geht, schickste ihn eben zurück 😅
 
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Laufen tun sie aber IdR trotzdem.

Klar, sie zeigen schön den Startbildschirm an (z.b. Google TV / AZ 4K ) dann fangen sie an zu rendern, ziehen Leistung und nicht der Stick, sondern der Port verabschiedet sich.
Spätestens dann, wenn 1080p / 4 K mit zwei Layer gerendert wird ....

Wenn Einem dann der Austausch des Port das Risiko Wert ist : Nur zu:)
 
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Ich denke, der Port ist kurzschlusssicher. Falls nein, hätte er kein Port werden sollen.

Ich spreche hier von einem 80 EUR Beamer. Erstaunlich leise und hell, fast raumtageslichttauglich, aber wenn eine größere Investition erforderlich wird, ist das eben so. Toll übrigens, welche Fortschritte es da gab. Von den 6000 angegebenen Lumen glaube ich dem Gerät sogar 3 oder 4k lm 😁.

Den Magenta-Stick gucke ich mir an.
 
Ich denke, der Port ist kurzschlusssicher. Falls nein, hätte er kein Port werden sollen.

Es tut mir ja Leid, aber da bist du leider auf einem falschen Gleis :)

Es ist nicht die Frage des Kurzschlusses, sondern der maximalen Leistungsabgabe .
USB 2 Chips können einfach von ihrer Spezifikation her nicht mehr abgeben, da deren SignalLevel beschränkt ist .
Bsp. auf die Schnelle : Microchip Lightning Support

Das Gleiche ist auch hier in diesem Forum über die berühmten "gestorbenen" USB 2.0 Ports in einem Fahrzeug zu lesen.
Gerade die Ports, die zum Laden des Smartphones benutzt werden.

Sei Dir Sicher : Die Hersteller würden sich gerne das Geld für ein Netzteil in der Packung sparen :)
 
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swa00 schrieb:
Es tut mir ja Leid, aber da bist du leider auf einem falschen Gleis :)
Das mag wohl sein. Da die Spannung bereits einbricht, fühle ich mich eher auf der sicheren Seite. Falls nein ... so be it.
 
@swa00
Nutze nun schon seit Jahren an verschiedenen TV Geräten verschiedene Streaming Devices.
Chromecast 1, 3, Ultra; FireTV Stick 1, 2, ..
, 4k; MagentaTV Stick... Bisher keine Probleme 🤷
 
@pleitegeier

Das mag ja alles sein - vllt. ist dein Port ja einfach nur "wacker".

Aber schau dir doch mal bitte den Eingangspost des TE an :
Meinen Chromecast Ultra messe ich mit max. 410 mA, während die Spannung am Beamer-USB-Port auf gut 4,7V einbricht.

Bereits bei 410mA bricht seine Spannung bereits ein und liefert keine sauberen 5V mehr.
Das heisst : Der Port seines Beamers ist an seiner Grenze - egal , wie dick auch sein Kabel sein mag.
Ergo ist es leider falsch, ihm ggf. zu einem Test anzuraten, der Schuss geht definitiv nach hinten los :)

Und auch der TE hat schon festgestellt , dass das kritisch ist , sonst würde er nicht nach einer Alternative suchen .
Oder gibt es alterntive Geräte, die Bluetooth- und Chromecast-fähig sind? Amazon hat leider nichts für mich; der kleinste Stick zieht bereits >0,5A bis zu 1A.
 
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swa00 schrieb:
@Unheard

Ich kenne leider kein Gerät mit den gewünschten Eigenschaften, die unter der USB 2.0 Spezifikation bleiben (max : 500mA)
Da nutzt auch kein Kabel mit besserem Querschnitt, wenn der Port nicht mehr liefert.
Man muss ja auch die Kirche im Dorf lassen. 4K-Streaming, ein Betriebssystem und Apps wollen betrieben werden. Dass das überhaupt mit einer so geringen Energieaufnahme geht, ist mir ein Rätsel.
 
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Dass das überhaupt mit einer so geringen Energieaufnahme geht, ist mir ein Rätsel.
mir auch - Schon heftig , was so Manche hinbekommen :)
 
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Ja, Spekulieren hilft nicht, man muss schon messen. Für USB-Ports gibt's preisgünstige Messgeräte, die ersparen einem den Ärger über angeblich nicht funktionierende Geräte, den man in einigen Amazon-Bewertungen lesen kann.

Leider habe ich nur einen Port, so dass ich keine zwei zusammenschalten kann. Vielleicht gucke ich einfach nach Beamern mit Android.
 
Leider habe ich nur einen Port, so dass ich keine zwei zusammenschalten kann.

Was spricht denn grundsätzlich gegen einen aktiven Mini-Hub ? Die sind doch mittlerweile auch nicht mehr groß.
Dann sind doch alle deine "Probleme" auf einen Schlag behoben ...
 
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Dann brauche ich wieder einen Verteiler für die Netzspannung. Ich wollte ja Kabel und Krams reduzieren. Da ich keinen Zugriff auf den Bereich über meiner Decke habe, laufen Strom- und Audiokabel in einem Kanal. Eine Mehrfachsteckdose o.ä. will ich da auch nicht ranschrauben.
 
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Bearbeitet von: hagex - Grund: Direktzitat entfernt. Gruß von hagex
.... und vermutlich in diesem Kanal auch kein Platz mehr für ein langes HDMI -Kabel .....
 
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Ginge vielleicht, wobei ich dann unten den Stick hätte. Auch nicht das Gelbe vom Ei wegen der Fernbedienung (aktuell IR). Aber die Idee ist gut :).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bearbeitet von: hagex - Grund: Direktzitat entfernt. Gruß von hagex
Ok, ein Xiaomi TV Stick (FHD) zum Testen eingebunden, Stromversorgung über Netzteil, HDMI-Verlängerung. Im Ergebnis:

Google ist noch nicht soweit, um sich aus deren Geräten und Protokollen ein kabelarmes Heimkino aufzubauen.

(1) Mein Nest Audio Stereopaar verliert hin und wieder einen Kanal. Das passiert auch bei Chromecast-Übertragungen, aber deutlich öfter bei Bluetooth-Beschickung.

(2) Die Übertragung ist nur im einkanaligen Betrieb (s. 1) lippensynchron. Bei funktionierender Ausgabe auf das Stereopaar läuft der Ton eine bis zwei Zehntel Sekunden hinterher.

(3) Anscheinend kann man keinen Dynamikkompressor dazwischenschalten. In ruhigen Phasen Stimmen leise, bei lauten Soundeffekten Stimmen ebenfalls laut, obwohl nicht lauter gesprochen. Dachte, das Problem wäre längst erledigt, aber anscheinend wird immer noch so beschissen abgemischt. War mir nicht bewusst, da der Beamer einen funktionierenden Kompressor hat.

Den Bluetooth-Ansatz vergesse ich (hatte schon einen BT-Sender direkt am Beamer probiert - instabiles Signal) und probiere den bei meiner LG (Firecube). Evtl. muss ich komplett umdenken, falls Amazon da besser aufgestellt ist. Dass Google es jemals hinbekommt, Bild und Ton separiert auf unterschiedliche Geräte zu streamen, glaube ich nicht mehr.
 

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