Wasserfestigkeit IP67

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AndroMeise

AndroMeise

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Hallo,

mein P20pro ist auch mein erstes Handy was Wasserdicht sein soll.
Nach der Zertifizierung IP67 steht die *7 für
Schutz gegen zeitweiliges Untertauchen (30 Minuten lang in bis zu einem Meter tiefes Wasser).
Ist das wirklich so?

Muss da noch irgendein Gummistöpsel in die USB Buchse rein?
Kann ich da gewollt mal Unterwasser ein Foto knipsen oder ist das nur ein Schutz wenn es mal in eine Pfütze fällt?

Vielen Dank für die Antworten.
 
Ja das ist wirklich so, es sollte 30 Minuten in 1m Tiefe aushalten! Aber.......Garantie verlierst du bei einem Wasserschaden, das heißt Huawei gibt auf die Wasserdichtigkeit keine Garantie, das macht übrigens kein einziger Smartphone Hersteller.
Es gibt auf YouTube Videos wo unter Wasser Fotos gemacht wurden aber ich persönlich würde das nicht testen.
Mir reicht das es geschützt ist wenn ich in einen heftigen Regen komme oder wenn es mal in die Kloschüssel fällt!!!
 
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Guten Morgen..

also. Wenn du irgendwo einen See hast.. Ph neutral. wenig bis keine Schwebstoffe.
auf keinen fall Chlor oder Salzwasser (also auch kein urinal)
auf keinen fall Putzeimer mit Laugenwasser.
am besten nur im destillieren Wasser. und das macht eigentlich keinen absolut großartigen Sinn.

wie huawei das handhabt, Weiss ich leider nicht. Aber ich denke, alle machen das ähnlich mit den Indikatoren, und meistens haste dann Pech gehabt.
Aber das ist keine empirische Wertung, sondern nur so, was man halt liest.

Gruß
 
Die ganze Zertifizierung ist eine reine Augenauswischerei bzw. ein Werbegag in meinen Augen.
Meine Samsunguhr IP68 war ca. 5 sec 0,5 m tief untergetaucht in einem Hotelbecken, weil ich vergessen hatte sie abzunehmen.
Wasser kam hinein. Samsung sagt: kein reines Wasser--> keine Garantie. Reparaturkosten wären 300 Euro.
Wo gibt es reines Wasser? Im Labor!!! Kann man alles vergessen!!!
 
Das erste was ich mit einem neuen Handy mache, ist es kurz unter den Wasserhahn zu halten, um zu sehen ob es Wasserdicht ist. Wenn dann lieber direkt am Anfang so einen Schaden. Ist übrigens kein Witz oder dergleichen, aber habe es schon bei Sony mitbekommen dass man nach einiger Zeit so ein Schaden nicht regulieren wollte und am Anfang kann ich es ja gut umtauschen
 
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Grundsätzlich ist es doch so, das Wasser oder Feuchtigkeit (fast) immer einen Weg findet, egal wie wasserdicht ein Smartphone geworben wird. Es noch herrauszufordern und das Gerät unter Wasser halten, kann man zwar machen, würde (zumindest ich) ich nicht machen.
 
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Hi,

Wasserfestigkeit, in egal welcher Form, sollte immer nur als Bonus gesehen werden, sozusagen als zusätzliche Versicherung.

Untertauchen und "Ins Wasser springen" sind grundsätzlich verschieden, was die Belastung angeht.

IP67/68 erhöhen im Grunde nur die Chance, dass dein Handy einen (unfreiwilligen) Tauchgang überlebt.

Gruß

Alef
 
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Ich danke euch.
Also teste ich das mal lieber nicht und nehme das nur als zusätzliche Versicherung.

Danke. [emoji846]
 
@Alefthau So sehe ich das auch. Solange da nicht wie z.B. bei einer Armbanduhr draufsteht "100 Meter" würde ich das auch nur als nette zusätzliche Absicherung sehen.
Wenn ich lese was in #5 steht kann ich nur mit dem Kopf schütteln :rolleyes2:
 
Ich sehe das anders wenn der Hersteller damit wirbt das es eine bestimmte Norm erfüllt und ich dafür auch eine Menge Geld bezahle muss das zu 100% erfüllt werden, und dann muss man auch als Hersteller dahinter stehen und Garantiefälle kulant regeln, immerhin reden wir von einem 800 Euro + Gerät.
 
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Wenn ich mir ein neues Auto kaufe fahr ich auch nicht direkt gegen ne Betonwand um das Rückhaltesystem zu testen.

Und da geht's nicht um ein 800 Euro Gerät, sondern 10.000 aufwärts.

Klar soll ein Hersteller seine Versprechen einhalten und die Zertifizierung erreichen, allerdings seh ich es ebenso als zusätzliche Sicherheit bzw Schutz wenn mal was passieren sollte.
 
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Queeky :Es ist eine Zertifizierung und sollte das auch erreichen. Dann habe ich lieber direkt am Anfang einen Schaden und kann es bequem austauschen. Ich würde nicht damit baden gehen, aber falls doch mal Flüssigkeit drüber kommt und ich das Gerät 6 Monate hab steh ich blöd da. Selbst bei Kulanz habe ich dann mindestens vier Wochen kein Gerät. Als zusätzliche Absicherung kannst du es dann wie Sony oder HTC einige Zeit machen und einfach keine Zertifizierung angeben. Da diese aber angegeben wird, hat es das zu erfüllen, genau wie bei einer Taucheruhr. Nur eben nicht für 300m, sondern zumindest für kurzzeitiges Untertauchen. Wenn es das nicht aushält, ist es auch nicht gegen eindringenden Staub geschützt
 
@comediiian
Der Vergleich hinkt einfach....
Aber solche Antworten habe ich fast erwartet...
 
redmkiv schrieb:
Ich sehe das anders wenn der Hersteller damit wirbt das es eine bestimmte Norm erfüllt und ich dafür auch eine Menge Geld bezahle muss das zu 100% erfüllt werden, und dann muss man auch als Hersteller dahinter stehen und Garantiefälle kulant regeln, immerhin reden wir von einem 800 Euro + Gerät.
das ist unmöglich und gibts "nirgends". Grund: Wenn Garantie zb auf 1m Wassersäule gegeben würde und jemand schickt sein gewässertes Fone ein und verlangt Reparatur, dann ist der Nachweis, dass der Nutzer nicht in 5m war unmöglich. Oder, das Handy ist hin, man macht Wasser rein, und schreit "GARANTIEEEE" usw.

übrigens sind die allerersten Tester (mit dem Mate Pro 10) raus in den Park gegangen und haben das Ding im Teich vollkommen untergetaucht. Dieses Video hat mich erst auf die Idee gebracht, das Mate zu kaufen.... :wubwub:
 
Wenn der Hersteller mit der Zertifizierung wirbt muss er auch sicherstellen daß die Funktion gegeben ist, Punkt! Und die Beweislast eines Schadens ist ja von anderen Dingen abhängig.
 
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Eben und wie gesagt geht es für mich auch darum, dass dann kein Staub eindringt. Mir ist noch nie ein Handy ins Wasser gefallen, aber ich kaufe mir grundsätzlich nur wasserdichte Handys als zusätzliche Absicherung. Dann will ich den Schaden lieber direkt haben als nach der Beweislastumkehr
 
redmkiv schrieb:
Wenn der Hersteller mit der Zertifizierung wirbt muss er auch sicherstellen daß die Funktion gegeben ist, Punkt! Und die Beweislast eines Schadens ist ja von anderen Dingen abhängig.
er stellt ja die Funktion sicher. aber er gibt in dem Bereich keine Garantie. eine Garantie, die jeder für sich ausnützen könnte ist widersinnig, ungebbar. was ist da dran unverständlich....
 
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IP 67 ist eine Zertifizierung sie ist ein elementarer Bestandteil der Eigenschaften des P20 Pro siehe Produktbeschreibung, somit ist ganz klar was das Gerät können muss oder nicht, das bedeutet weithin das der Hersteller genau dafür gerade steht.
 
Eben weil der Hersteller dafür einstehen muss, ist Sony kurze Zeit davon weg, da sie zuviel Schäden regulieren mussten. Damals gab es aber auch noch die Verschlusskappen um die Dichtigkeit sicherzustellen
 
Der Hersteller muss gar nichts.
Wenn er kategorisch die Regulierung eines Wasserschadens in seinen Bestimmungen aufzeigt ist ein Garantieanspruch hinfällig. (So wie es Apple und auch Huawei macht)
Sony ist und war NIE davon ab diese möglichen Schäden zu regulären, hat solche Fälle immer reguliert.
Die hätten es besser auch ohne jeglichen Anspruch ablehnen sollen weil viele Leute durch eigene Fehler Anspruch anmelden wollten, diesen nicht bekommen haben und sauer wurden.. ..
 
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