Hallo c&p,
dein Beitrag oben passt ja wunderbar zu deinem Namen

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Ich habe deinen Beitrag zum Anlass genommen, mir Osmand mal runterzuladen und zu testen. Mit den Karten hat das sehr gut funktioniert, wie du es beschrieben hast, vielen Dank.
Ich habe eine 17 Km lange zum Teil knifflige Teststrecke, auf der ich alle Navis ausprobiere, die ich mir aufs Handy hole. Keines war besser als Osmand. Manche sind aber mit der Neuberechnung schneller, wenn man die vorgeschlagene Route verlässt.
Natürlich muss ich einiges noch Lernen, aber man kommt intuitiv schnell gut klar.
Ganz begeistert bin ich von der Optik, ops, wie ich dies schreibe merke ich, gibt es eigentlich 3D? Hätte ich nicht entdeckt, hat mir aber auch nicht gefehlt.
Ich denke nicht, dass ich derartig detaillierte Karten schon gehabt habe. Wie langweilig und auch unübersichtlich ist daneben here maps.
Und auch zu erwähnen, ich habe ein Android 5.0-Handy, da ist es mit dem Speichern ja nicht immer einfach, bei Osmand kann man den Speicherplatz wählen, die Karten landen problemlos auf der Sd-Karte!
Die Sprache dürfte etwas lauter sein, aber mit Klima und Gebläse vielleicht nicht verwunderlich.
Ich habe mir auch Wander- und Radwege aufzeigen lassen, gefällt mir gut! Eine gpx-Wanderstrecke habe ich mal eingespeichert, Osmand hat mir angeboten, sie "abzunavigieren", muss ich aber noch testen. Ich fürchte schon, Oruxmaps kommt ins Hintertreffen, die Ortsbezeichnungen sind bei Osmand in den einzelnen Zoom-Stufen viel deutlicher.
Ich stecke alle gewünschten Ziele immer gleich in die Favoriten, dann kann man sie von dort jederzeit wieder abrufen. Für Stuttgart musste ich nicht Stadtteile aufrufen und dann die Straße und Nummer mühselig suchen, liegt die Adresse in Mitte, West oder Süd. Auch für München ging das gut, das kenne ich auch deutlich schlechter.
Natürlich fand ich in einer Kleinstadt von einer kleinen relativ neuen Straße nur die Hausnummer 1, bis 5 geht es, aber das ist bei nahezu allen Navis so. Nicht jede dauerhafte Geschwindigkeitsbeschränkung wird richtig anzgezeigt, manche erscheinen, die gibts gar nicht, auch hier wie bei den anderen Navis. Blitzer konnte ich noch nicht testen.
Wahrscheinlich wären mir die üblichen Anzeigen statt seitlich lieber unten, wie gewohnt, besser im Blick sind sie eventuell sogar da oben anstatt unten, ich habe das Handy am Lüftungsgitter.
Nun zu den Nachteilen:
Nicht tragisch, aber die App schließt mit der Rücktaste ohne Nachfrage, bei Mapfactor kommt man erst nach (fast zu) Langem raus!!
Schon tragischer: Wohl wegen der guten Genauigkeit sind die Karten wirklich riesig. Vier südliche Bundesländer, Schweiz und Österreich 3,2 GB, da bekomme ich bei Mapfactor locker halb Europa - und bin damit schon gut in Frankreich, Spanien und in Mexiko unterwegs gewesen.
Spanien sind alleine über ein Dutzend Karten! Nochmals nachgesehen, es gibt wohl auch eine große Karte mit 700 MB für Gesamtspanien, ist man im Urlaub nur in Andalusien oder nur in Kantabrien unterwegs, kann man also auch nur kleinere Bereiche auswählen, nicht schlecht.
Aber trotzdem, erster Eindruck:

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