Das Digitalministerium auf Bundesebene - eine Premiere: Was soll es denn leisten, können, bewirken!?

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hi esc
danke - ja die Bürokratie - die ist sicher zu viel. Das wird ja hoffentlich auch abgebaut... Jedenfalls hört man das in letzter Zeit auch immer wieder...:D
 
Wichtig wäre die Frage, welche Bürokratie abgebaut wird Regeln und Vorschriften für Unternehmen? Also z.B. sichere Bauweise oder den Müll nicht in der Umwelt zu entsorgen? Oder sinnlose Compliance Vorschriften und Fragenkataloge die nix bringen? Oder vereinfacht man Prozesse, was zwangsläufig mit Benachteiligungen für einzelne einhergeht, da pauschal zwar einfach ist - aber eben auch pauschal. Dann werden Partikularinteressen nicht berücksichtigt - imho eine Eigenheit der Deutschen, dass man immer versucht es allen Recht zu machen. Und dadurch wird es gerne kompliziert.

Und Digitalisierung bedeutet ja nicht: wir machen den Vorgang digital. Dann wird das nix. Digitalisierung funktioniert nur dann, wenn man bestehende Prozesse wegwirft und sie in der digitalen Welt neu denkt. Ansonsten hat man am Ende halt eine digitalisierte Akte die hin und her gereicht wird. Anstatt die Möglichkeiten der Digitalisierung wirklich zu nutzen.
Ist wie in der Unternehmen. Einfach nur alles einscannen und via Mail zu verschicken ist zwar irgendwie digital - aber nicht sinnvoll.
Und das ist ein extrem dickes Brett was hier zu bohren ist. 16 Bundesländer, viele Behörden, noch mehr Vorgänge, Kommunen von klein bis sehr gross und eigentlich bisher kaum was entschieden.
Der Anfang müsste, imho, sein, dass man eine Platform baut, auf der alles abgebildet wird. Angefangen beim Client mit OS über die Hardware bis hin zur Cloud. Und darauf die Dinge dann aufbaut und sich so souverän wie möglich macht. wenn die Wahl auf MS Produkte fällt, ist das Ding schon gelaufen. Das ist teuer und aufwendig und wir begeben uns weiterhin in eine Abhängigkeit die wir eigentlich nicht mehr haben wollen - siehe Trump und Co.
 
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bananensaft schrieb:
Wichtig wäre die Frage, welche Bürokratie abgebaut wird Regeln und Vorschriften für Unternehmen? Also z.B. sichere Bauweise oder den Müll nicht in der Umwelt zu entsorgen? Oder sinnlose Compliance Vorschriften und Fragenkataloge die nix bringen? Oder vereinfacht man Prozesse, w

Hallo Bananensaft

vielen Dank für dein Post.

bananensaft schrieb:
as zwangsläufig mit Benachteiligungen für einzelne einhergeht, da pauschal zwar einfach ist - aber eben auch pauschal. Dann werden Partikularinteressen nicht berücksichtigt - imho eine Eigenheit der Deutschen, dass man immer versucht es allen Recht zu machen. Und dadurch wird es gerne kompliziert.

Ja - stimmt schon. Hier ist ein echtes Problem
bananensaft schrieb:
Und Digitalisierung bedeutet ja nicht: wir machen den Vorgang digital. Dann wird das nix. Digitalisierung funktioniert nur dann, wenn man bestehende Prozesse wegwirft und sie in der digitalen Welt neu denkt. Ansonsten hat man am Ende halt eine digitalisierte Akte die hin und her gereicht wird. Anstatt die Möglichkeiten der Digitalisierung wirklich zu nutzen.

Ja - seh ich auch so. Teile diese Ansicht.

bananensaft schrieb:
Der Anfang müsste, imho, sein, dass man eine Platform baut, auf der alles abgebildet wird. Angefangen beim Client mit OS über die Hardware bis hin zur Cloud. Und darauf die Dinge dann aufbaut und sich so souverän wie möglich macht. wenn die Wahl auf MS Produkte fällt, ist das Ding schon gelaufen. Das ist teuer und aufwendig und wir begeben uns weiterhin in eine Abhängigkeit die wir eigentlich nicht mehr haben wollen - siehe Trump und Co.
ja - auch das teile ich...


Also - wenn das Digital-Ministerium soo viel Macht erhält und auf diverse Ministerien "zugreifen" kann - dann bin ich sehr sehr gespannt wie alles vorangeht.
 
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