Die geplante Abschaltung von DSL oder internet via Kupfer zugunsten LWL bis 2030

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RES164

RES164

Erfahrenes Mitglied
198
Bis 2022 hatten wir in der Innenstadt immer 2 Möglichkeiten via Kabel an internet zu kommen: per 2 Draht Kupfer und per Kupfer des TV-Kabels. Per 2 Draht Kupfer sind immer mindestens 60 Mbit machbar und auch mehr möglich, per TV-Kabel sind immer 125 Mbit möglich. Im Randgebiet sieht es etwas schlechter aus. Mein Wohnort (Großstadt) will jedoch eine der Gigabit-City werden. Also werden hier seit 2022 staatlich gefördert innerorts und auch am Rande fleißig Gehwege geöffnet, LWL wird verlegt und dann werden die Gehwege mehr schlecht als gut wieder hergerichtet. So liegt seit Herbst 2023 (!) in diesem Wohngebäude von rund 100 m Länge und 4 Eingängen mit rund 60 Wohnungen (Fertigstellung 1997, im gesamten Erdgeschoss ist auf 100 m Gewerbe drin mit PC-Arbeitsplätzen) in den Kellern von 2 Eingängen LWL. Das gehört einem neuen relativ kleinem internet-Anbieter, der inzwischen in mehreren Bundesländern tätig ist. Damals im Herbst 2023 haben die das verlegte LWL viel beworben in den von Ihnen versorgten Wohngebiet mit rund 20 000 Einwohnern. Zu jeder der 3 Werbe-Veranstaltungen kamen jedoch niemals mehr als je 25 Bürger ! Davon waren aber nie mehr als jeweils 5 Bürger an LWL mit viel Speed interessiert. Dazu kam deren Preispolitik. Einen Preis für 100 Mbit mit 3 Festnetzrufnummern konnten und wollten die mir nicht nennen - "der muss verhandelt werden und mehr als eine Festnetzrufnummer braucht man doch heute nicht mehr". Ich sollte dann mehr als 70 Euro pro Monat zahlen. Das war also weit teurer als ich aktuell bei der Telekom zahle. Später wurde das auf 90 Euro korrigiert - der doppelte aktuelle Preis der Telekom. Mitte 2024 kam dann noch der ganz große Hammer. Damit ich LWL in die Wohnung bekomme, sollte ich 900 Euro zahlen, so wie jeder Wechselwillige in dem Haus hier. Ergebnis: niemand der hier in den rund 60 komfortablen Wohnungen wohnt will LWL haben und auch nicht die Gewerbeeinrichtung im Erdgeschoss für Ihre 7 PC-Arbeitsplätze im Firmen-Netz der Zentrale. Im Ergebnis dessen wird nun seit Anfang 2025 bei diesem habgierigen LWL-internet-Provider angezeigt, dass für alle 4 Hauseingänge keine Versorgung per LWL machbar ist.
Ich habe deshalb die Befürchtung, dass die Kupferabschaltung der privaten internet-Zugänge zu gewaltigen Preissteigerungen und zur totalen Kundenabzocke führen wird. Wobei wohl die wenigsten privaten internet-Nutzer real mehr als 60 Mbit/s benötigen. Oder streamen bei Euch etwa 2 Leute gleichzeitig 8 K Filme :) ? Da wo ich bis Ende 2018 tätig war, da mussten 50 Mbit für 1800 Client in der Domäne mit 600 Fachanwendungen ausreichen.
Bitte wie sieht es denn bei Euch mit LWL aus und mit den Preisen dafür ?
 
Bei uns wurde gestern am Mittwoch das Leerrohr ans Haus gelegt.
Die Glasfaser wird dann demnächst eingeblasen und der GF-TA im Haus gelegt.

Kosten = 0

Zahlt alles die Gemeinde im Rahmen des Förderprogramms.
Nur um die FRITZ!Box etc. müssen wir uns selber kümmern.
Wir müssen auch keinen Glasfasertarif buchen wenn wir nicht wollen. Das bleibt uns dann überlassen.
 
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Ich bin bei der Telekom, habe einen 50 Mbit Anschluss, zahle demnächst für Glasfaser 5 € pro Monat mehr, bekomme dann aber 100 Mbit.
Mit dem aufbuddeln der Straße und verlegen der Leitungen haben sie bei uns schon vor einem Jahr angefangen, den Anschluss haben wir bis heute noch nicht 🙈
 
Damit ich LWL in die Wohnung bekomme, sollte ich 900 Euro zahlen,

FTTH Anschlüsse - also Hausübergabepunkte ( HüP) liegen einmalig um die ~ 800Euro Tiefbauaufwand und werden bei nur einem Vertragsabschluss gutgeschrieben - also 0.-- . Dabei ist es völlig Schnuppe , wieviel Fasern da ankommen, die Arbeit ist fast die Gleiche.

Dass nun jede Wohnung bei euch mit 900 Euro zu Buche schlagen soll, ist nicht die Sache des Providers (Telekom, Glasfaser Deutschland etc. ), sondern eher von Demjenigen, der euch ein Leerrohr vom Keller in die Wohnungen legt.

Denn auch ein Hausbesitzer muss dem Provider ein Leerrohr zu Verfügung stellen, aber nur, wenn er den ÜbergabePunkt an einer anderen Stelle haben möchte. Hat er das getan, macht der Provider das i.d.R. auch dann kostenfrei.
Die paar Meter mehr Faser einblasen ist Peanuts und eine Tasse Kaffee bewirkt Wunder.

Deine Wortwahl mit "habgierig" & "abzocke" gegenüber dem Provider ist vermutlich also Schall und Rauch und ihr solltet eure Angebote nochmal genau anschauen, wer was von euch genau haben möchte.
Für die Leitungswege in eurem Gebäude ist NICHT zwingend der Provider zuständig - Das kann auch jeder beliebige Handwerker sein.

Ergo : In den Baumarkt gehen, Plastik verlegen, Vertrag abschließen ==> 0,-- Euro AnschlussKosten - für Jeden von euch.


Laufende Kosten :
Bei der Glasfaser Deutschland werden z.B. bei einem 100MBit Anschluss die ersten 12 Monate subventioniert und liegen dann im Durchschnitt bei ~ 30-35 Euro über die ersten 24 Monate, danach geringfügig mehr als "Kupfer" -siehe auch Post#3
Summa summarum bleibt ein FTTH Anschluss im Preis also gleich, steigert aber den Marktwert.

Und damit du was zum Lesen hast - hier unser derzeitiger Vertrag (DG)
1747893460028.png

Wobei wohl die wenigsten privaten internet-Nutzer real mehr als 60 Mbit/s benötigen. Oder streamen bei Euch etwa 2 Leute gleichzeitig 8 K Filme
Die Geschwindigkeit ist Vordergründig nicht der Sinn und Zweck eines Glasfasers



Beiträge automatisch zusammengeführt:

@Queeky ~ 24-30 Monate ist der Durchschnitt
 
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RES164 schrieb:
Das war also weit teurer als ich aktuell bei der Telekom zahle
Also bist du Telekom Kunde….
RES164 schrieb:
ch habe deshalb die Befürchtung, dass die Kupferabschaltung der privaten internet-Zugänge zu gewaltigen Preissteigerungen und zur totalen Kundenabzocke führen wird.
Solange die die Telekom zu Telekom-Preisen kein LWL anbietet, wird dein DSL noch gaaaaaaaaaaaanz lange funktionieren. Streiche in diesen Zusammenhang deine Befürchtungen aus deinem Kopf, davon wird man nur Krank (nicht nur im Kopf).

RES164 schrieb:
Wobei wohl die wenigsten privaten internet-Nutzer real mehr als 60 Mbit/s benötigen. Oder streamen bei Euch etwa 2 Leute gleichzeitig 8 K Filme :) ?
Nö aber 2x 4K oder wenn die Tochter am WE mal da ist sind es 3x 4K und dann ist da noch mein Gaming/Straming/Videoschnitt-PC der auch immer Updates benötigt (besonders lästig bei den ganzen Games) da werden die 100Mbit/s manchmal schon knapp.

RES164 schrieb:
Da wo ich bis Ende 2018 tätig war, da mussten 50 Mbit für 1800 Client in der Domäne mit 600 Fachanwendungen ausreichen.
Ähm, wenn das keine 600 Anwendungen auf Servern in der Cloud sind, sondern lokal in der Domäne laufen, dann sind die 50Mbit/s für Mails und Updates (WSUS) mehr als ausreichend.
Machst das gleich heute mit MS365, Sharepoints und OneDrive, bekommst als Admin schon bei aktiven 10 Usern Drohungen….. Zeiten ändern sich.

RES164 schrieb:
Bitte wie sieht es denn bei Euch mit LWL aus und mit den Preisen dafür ?
Habe momentan Telekom VDSL100 €45
Demnächst (?) Deutschen GigaNetz MyNet150 40€
 
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@mblaster4711

Machst das gleich heute mit MS365, Sharepoints und OneDrive, bekommst als Admin schon bei aktiven 10 Usern Drohungen….. Zeiten ändern sich.
Der war gut :)
 
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Auf dem Dorf bei uns hat Telekom die Glasfaser verlegt. Nach einiger Schonzeit gab es aggressive, verlogene Telefonwerbung damit wir in einen teureren Tarif wechseln.
Zum Glück sind wir umgezogen, jeder hat nun 45GB und alles für je10,50€ im Monat anstatt vorher ca. 50€ Magenta plus 2x 5€ Smartphone 5GB. Wir nutzen nun das Smartphone als LTE-Hotspot seit 2 Monaten und es reicht für uns da wir kaum streamen.
Ich gehe davon aus, daß Viele nur aus Bequemlichkeit beim Bisherigen bleiben und dann auch die Option LTE-Router oder 5G-Router probieren werden.
 
Bei uns liegt seit über einem Jahr der GF-TA im Keller. Im Herbst kam mal eine Info, im Frühjahr soll alles angeschlossen sein. Das Frühjahr ist vorüber und getan hat sich nichts.
Die Kabel wurden von einer lokalen Firma verlegt, die sich anscheinend etwas übernommen hat. Auch der Betreiber des Netzes ist relativ klein. Vielleicht geht es deshalb nicht weiter.
 
RES164 schrieb:
Kundenabzocke führen wird. Wobei wohl die wenigsten privaten internet-Nutzer real mehr als 60 Mbit/s benötigen. Oder streamen bei Euch etwa 2 Leute gleichzeitig 8 K Filme :) ? Da wo ich bis Ende 2018 tätig war, da mussten 50 Mbit für 1800 Client in der Domäne mit 600 Fachanwendungen ausreichen.
Also nach bald sovielen Jahren IT Geschichte sollte der Satz "das sollte doch für alle reichen" echt mal obsolet sein. Das hat NIE gestimmt und wurde IMMER von neuen Technologien und Ansprüchen geändert.
Und schon 2x gilt das für Dritte. Und 60 Mbit/s mögen genug sein, wenn sie denn real ankommen. Und ehrlich, mit 2 Kindern, 4 Smartphones, Konsolen, Fernseher, Homeoffice mit Teams Videocalls und Gigabytegrosse Updates für Spiele und Geräte sind 100 Mbit/s mittlerweile schon knapp. Nicht immer, aber immer öfter.
 
bananensaft schrieb:
Gigabytegrosse Updates für Spiele und Geräte
Was nützt die schnellste Leitung, wenn der Server am anderen Ende die Daten nur tröpfchenweise ausgibt? Erlebe ich immer wieder.
 
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Solange man nicht symmetrisch fährt, gebe ich dir nur bedingt Recht. (Resourcen)
Ansonsten ergeben schnelle Leitungen durchaus einen Sinn.
 
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Flashlightfan schrieb:
Was nützt die schnellste Leitung, wenn der Server am anderen Ende die Daten nur tröpfchenweise ausgibt? Erlebe ich immer wieder.

Es gibt aber auch genug Fälle wo es andersrum ist und die Downloads mit mehr als 50, 60 MByte/sec durch die Leitung rauschen

Im Büro habe ich teilweise schon die 100 MByte/sec deutlich geknackt.

Im Fall vom Onlinezugang ist mehr haben definitiv besser als brauchen. Wenn's bezahlbar bleibt, also nicht wesentlich teurer als der jetztige Zugang ist, werden wir wohl doch 1 GByte nehmen.

Wir sind zwar nur zu zweit. Aber bei uns hängen aktuell 17 Geräte im LAN wovon 9 Geräte permanent online sind und auch immer wieder Updates ziehen. Android, Microsoft und Apple sei dank ...

Also ja. Je dicker die Leitung desto besser 🙂
 
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Flashlightfan schrieb:
Was nützt die schnellste Leitung, wenn der Server am anderen Ende die Daten nur tröpfchenweise ausgibt? Erlebe ich immer wieder.
Ja. Aber in der Mehrheit der Fälle ist es andersrum. Ich habe mittlerweile nie das Problem, dass der Server nicht mehr könnte - wenn denn mein DSL mehr liefern könnte.
 
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ich denke, wir müssten hier eher definieren, was der Einzelne unter Responsezeiten und unter verfügbare Resourcen versteht.

P.S: Übrigens verwunderlich, dass der TE nach seiner Meckertirade nicht mehr erscheint :)
 
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Blade Runner schrieb:
bezahlbar bleibt, also nicht wesentlich teurer als der jetztige Zugang ist, werden wir wohl doch 1 GByte nehmen.
Würde die ersten 6 Monate €20 kosten, danach €70, das ist mir momentan definitiv zu viel, für das was ich wirklich brauche.
 
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Da es bei uns nicht die Telekom legt sondern die Gemeinde können wir frei wählen welchen Provider wir nehmen.
Da kommen wir dann evtl günstiger weg.

Wird aber noch ein paar Wochen dauern bis die Glasfaser eingeblasen wird und die Glasfaser scharf ist.
Dann wissen wir mehr 🙂
 
@swa00: wenn man Deinen Beitrag so liest, kommt der Gedanke hoch - der schreibt das im Auftrag des neuen Providers. Der hier im gesamten Wohngebiet wegen seiner Preisgestaltung mit gewaltigen Vermarktungsproblemen kämpft - außer bei Leuten mit mehr Geld als Verstand. Und der Vorschlag mit der Verlegung von Plastekanal aus dem Baumarkt hier im Gebäude - für alle das selbständige Denken nutzenden Forenuser entpuppt sich der Vorschlag als Lachnummer pur - das scheitert schon am deutschen Baurecht. So eine nachträgliche Änderung ist nämlichen aus diversen Gründen erstmal absolut unzulässig und erfordert ein umständliches und wegen Gutachten teures Genehmigungsverfahren. Das geht so einfach wie von Dir beschrieben nur im privaten Eigenheim.

@alle
auch hier in dieser Großstadt wird uns der Provider natürlich nicht vorgeschrieben ! Aber in den Vororten werden wohl bald alle bei der Deutschen Glasfaser sein, zumal die preislich dort wirklich sehr günstig sind. Und DSL über 2 Draht Kupfer durch die Längen dort halt nie über 100 Mbit/s dort kommt. internet über TV-Kabel ist dort selten, dort dominieren private Sat-Schüsseln.

@bananensaft: auch dein Beitrag liest sich für mich wie die Werbung eines Providers für mehr Bandbreite.
Nebenbei bemerkte sogar der mal früher sehr gute heise online Newsticker seit 2023 im Zusammenhang mit LWL mehrfach - privat braucht kaum jemand mehr als 60 Mbit/s. Das ist wie mit den Mobilfunkverträgen: selbst wenn mein Tablet rund um die Uhr nur noch im Mobilfunk hängt - da verbrauche ich im Monat keine 5 GB. Allerdings hänge ich auch nicht 18 Stunden am Tag in der Jauche und Gülle der sozialen (Totalmanipulations- und verblödungs-)Medien.
 
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@RES164

Vorweg : Ein Danke an alle Diejenigen, die sich Deiner angenommen haben, scheint Dir gänzlich fremd zu sein .
Nein, statt dessen, meckerst du weiter und greifst auch noch an -> Wie soll man Dich dann noch ernst nehmen ?


Und Du fügst noch eine weitere "Verschwörung" hinzu :)
Und der Vorschlag mit der Verlegung von Plastekanal aus dem Baumarkt hier im Gebäude - für alle das selbständige Denken nutzenden Forenuser entpuppt sich der Vorschlag als Lachnummer pur - das scheitert schon am deutschen Baurecht.
Es benötigt keine Bau-Genehmigung für die Verlegung eines Kabels (resp. 12mm Leerrohr) in einem Bestandsgebäude, da damit nicht die Bausubstanz verändert wird ... I.d.R gibt es auch Versorgungsschächte ....

Es sei denn, man würde damit tragende Wände/Decken in ihrer Substanz verändern - bei 12mm eher unwahrscheinlich :)
Wenn Dir allerdings schon ein Leerrohr Bauchschmerzen bereitet (Einsturzgefahr), solltest du lieber jetzt schon aus dieser Hütte ausziehen :)

- der schreibt das im Auftrag des neuen Providers.
- auch dein Beitrag liest sich für mich wie die Werbung eines Providers für mehr Bandbreite.
..... und arbeite mal ein wenig an deiner leicht paranoiden Sichtweise :)
 
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omah schrieb:
Auf dem Dorf bei uns hat Telekom die Glasfaser verlegt. Nach einiger Schonzeit gab es aggressive, verlogene Telefonwerbung damit wir in einen teureren Tarif wechseln.
Zum Glück sind wir umgezogen, jeder hat nun 45GB und alles für je10,50€ im Monat anstatt vorher ca. 50€ Magenta plus 2x 5€ Smartphone 5GB. Wir nutzen nun das Smartphone als LTE-Hotspot seit 2 Monaten und es reicht für uns da wir kaum streamen.
Ich gehe davon aus, daß Viele nur aus Bequemlichkeit beim Bisherigen bleiben und dann auch die Option LTE-Router oder 5G-Router probieren werden.
Du kommst mit LTE (vermutlich 50) aus? Toll, du hast sicher auch kein Home-Office. Du streamst nicht? Auch gut, also auch keine Kinder.

Im Ergebnis sind 50 Mbit bei 2! Personen im Home-Office eher die untere Grenze, wenn Konferenzen anstehen, Daten fließen und so weiter. Kommen da noch Kinder zu , wird es schnell eng.

Ich bleibe erst einmal bei der Telekom, da diese zuverlässig arbeitet und (zumindest bei uns) bisher schnell reagiert hat (100 Mbit Hybrid).

Wie das bei eOn hier auf dem Dorf dann wird, lasse ich die Nachbarn testen. Ist dann ja angeblich alles viel schneller und besser, aber nicht wirklich billiger. UND eine Glasfaser erhöht die Zuverlässigkeit nicht. Kommt ein Bagger oder ein Idiot in der Technik, funktioniert nichts mehr (wie bei Kupfer auch).

Ironischerweise haben die Deppen damals beim Verlegen gleich die Kupferleitung gekappt = 50% im Dorf ohne Netz. Immerhin innerhalb eines Tages repariert. Danach haben die dann die zweite Leitung gekappt, gleicher Prozess. Waren alles Subs aus Litauen und Co.

eOn Strom war für uns damals eine Katastrophe (wenn z.b. was mit der Rechnung nicht stimmt), Hotline in Shish-Kebap-Hausen. Die meisten habe ich nicht einmal mehr verstanden. Reagiert wurde erst nach zig Beschwerden.

Aber jeder wie er mag.

Den Anschluss " für umsonst " haben wir uns natürlich legen lassen. Da wäre man ja auch schon blöd, wenn nicht 😉 Wenn die Nachbarn zufrieden sind, werden wir wechseln. 1und1 vermietet die Leitung auch. Aber ob die besser sind ...
 
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"Für umsonst" war das hier nicht. Es gab lediglich den Anschluß, der sonst 1700€ kosten sollte. Aber da war die Verpflichtung für 2 Jahre Magenta, sobald verfügbar. Ansonsten gab es Kupferleitung mit bis zu 6 MBit und unzuverlässig schwach das Telekom-Handynetz und D2 und nur etwas besser das O2-Netz.
 
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