Die Mär vom akkuschonenden laden...

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@chk071

Beim Auto ist das etwas anderes, aber, bei einem Auto sind die technischen Maßnahmen zur Akkuschonung ohnehin eingebaut, und können gar nicht geändert werden.
Nur beim Entladen (Leistungsreduzierung) - Der "Standard" Ladevorgang ist allerdings so wie bei Smartphone geregelt (20/80)

@Flashlightfan

Der Akku in meinem Auto hat 32 kWh, von denen 26 kWh nutzbar sind. Mehr als 26 kWh kann ich auch von 0 auf 100 nicht laden. Also sind oben und unten je 3 kWh Puffer. Sollte reichen.
Darf man fragen welches ? - Mein Weisswurstfahrzeug bietet die volle verbaute Kapazität 90 kWh
 
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@Queeky Naja, mit dem gleiche Argument könntest du alle Verbrenner-Fahrzeuge bei 70 oder 80 km/h abregeln, denn, in dem Bereich arbeiten sie am wirtschaftlichsten.

Es ist die Frage, wo fängt man an, wo hört man auf. Ein klein bisschen Freiheit sollte der Nutzer schon beim Umgang mit seiner Technik haben.
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swa00 schrieb:
Darf man fragen welches ? - Mein Weisswurstfahrzeug bietet m.E. die volle verbaute Kapazität 90 kWh
Die volle Kapazität hast du meines Wissens bei Auto-Akkus nie.

Kommt halt darauf an, was der Hersteller an Kapazität angibt. Die nominale, oder die tatsächliche Kapazität.
 
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swa00 schrieb:
Darf man fragen welches ? - Mein Weisswurstfahrzeug bietet die volle verbaute Kapazität 90 kWh
Meiner kommt aus Stuttgart und hat noch einen "Hilfsdiesel" 😉 .
Nominell laut Handbuch 32 kWh, nutzbar 26 kWh.
 
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@chk071
Der Hersteller macht keine Angaben dazu - aber nutzen kann ich 90 definitv
Vllt. sind ja auch 100 verbaut
 
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Flashlightfan schrieb:
Meiner kommt aus Stuttgart und hat noch einen "Hilfsdiesel" 😉 .
Nominell laut Handbuch 32 kWh, nutzbar 26 kWh.
Wenn ich mir nochmal eine Meinung erlauben darf: Das halte ich auch für wesentlich sinnvoller als rein-elektrisch, besonders, wenn der Elektromotor dann in Situationen, in denen der große Verbrenner besonders unwirtschaftlich ist (z.B. im Stadtverkehr), zum Einsatz kommt.

Ist halt technisch sehr aufwändig und teuer. Aber, wenn das Fahrzeug ohnehin teuer ist...

Am Ende schont es aber auch unsere Energieversorgung. Man stelle sich vor, wir würden alle E-Autos fahren, und jetzt im Winter, in solchen Zeiten mit so wenig Licht oder Wind muss entweder alles aus Ersatzkraftwerken kommen, oder es muss (wie in den meisten Fällen) viel Energie importiert werden. Und dann auch noch "Zapfsäulen" an jeder Laterne... Hat mir übrigens auch noch kein Grüner erklärt, wie das gehen soll. Laternen verbrauchen einen Witz im Vergleich zu den Werten, die beim Laden von E-Autos anliegen. Wieder mal so eine grüne Fantasieidee. Hat schon seinen Grund, warum unser ehemaliger Minister für Klima und Wirtschaft zusammen mit seiner Frau Kinderbücher geschrieben hat.
 
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Eigentlich ist das doch einfach: Zwischen 20-80% ist der ideale Rahmen für Lithium-Ionen-Akkus, weil zwischen 0-20% und 80-100% der Akku beim Aufladen extremer gestresst wird. Das ist hinreichend bekannt und wissenschaftlich belegt. Ich als Laie verstehe nur die Hälfte der Hälfte und davon nur die Hälfte, aber das reicht mir als Wissen aus.

Es ist keine Mär.

Nun das aber: Who the F Cares? Mir ist das egal, ob mein Akku nach vier Jahren platt ist und ich lade, wie ich möchte. Genauso ist mir das egal, ob das jemand anders händelt und sich akribisch daran hält. Dennoch weiß ich, dass ich nicht ideal lade und der andere schon.

Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Und das ist doch, was zählt, oder? Die Wissenschaft akzeptieren und es dennoch anders machen zu können, ohne, das einem Ketzerei vorgeworfen wird.
 
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Wenn es um E-Autos geht, ist Politik und Beschimpfung nicht weit. Eiserne Regel.
 
swa00 schrieb:
@Ostfried

Deine Erfahrung ändert doch nichts an den technischen Gegebenheiten.

Oder denkst Du, die Hersteller möchten Dich ohne Grund ärgern ?
Na genau das ist doch aber mein Problem, Leute: Die ärgern mich ja nicht. 🤣 19 (!) Jahre. Acht (!) Jahre. Eure "technischen Gegebenheiten" bedeuten in der reellen Praxis (sic!) im Leben eben offenbar lange nicht so viel, wie man in der Theorie (huhhh...) so gerne glauben möchte. Echt so schwer einzusehen? 😁
 
@Cheep-Cheep Es ist definitiv keine Mär. Die (berechtigte) Frage ist halt, was will man in der "Lebenszeit" seines Gerätes rausholen? Und, kann man wirklich erwarten dabei viel zu gewinnen? Meiner Meinung nach, nein. Zumal ja viele Hersteller bereits eigene Softwarelösungen zu dem Thema in die eigene Software einbauen.
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prx schrieb:
Wenn es um E-Autos geht, ist Politik und Beschimpfung nicht weit. Eiserne Regel.
Es ist halt ein durch und durch politisiertes Thema. Aber, ich bin ja schon froh, dass man mittlerweile auch mal unbequeme Sachen ansprechen und sagen darf, ohne gleich zu Tode gepeitscht zu werden, wie es früher war. Das lässt hoffen, für die Zukunft. Zumal ich finde, dass darüber gesprochen werden muss, auch in Hinsicht auf Umweltschutz, weil E-Autos halt schlichtweg nicht umweltschützend sind. Im Gegensatz zu dem, was die Werbung und Politiker einem weismachen wollen. Fängt schon bei der Produktion an, oder bei der Produktion der Akkus, oder bei der Energieerzeugung für das Laden. Oder der Entsorgung, etc. pp.
 
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All die adaptiven Features im Gerät haben nicht nur Freunde. Manche wollen die Kontrolle behalten, andere wollen sie verlieren abgeben. Manche Interessieren sich für Vorgänge, andere nur für Ergebnisse.
 
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Ich bezog mich komplett auf den Eingangstopic und die Überschrift. ("Mär") Und mein Persönliches ("Nun das aber", deines "berechtigte Frage") geht mit deinem einher.
 
chk071 schrieb:
dass darüber gesprochen werden muss
Im Kontext von Smartphones auf Diesel vs Hybrid zu setzen, das hat was. :)
Wobei Methangetriebene Mobiltechnik schon mal im Gespräch war.
 
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Naja, der Titel des Threads ist "Die Mär vom akkuschonenden laden". ;)

Aber, klar, wir befinden uns in einem Android-Forum.
 
prx schrieb:
Methangetriebene Mobiltechnik
Weißt Du, wie umweltschädlich Methan ist? Das ist das, was die Kühe furzen! Deshalb esse ich im Interesse des Klimaschutzes haufenweise Steaks 😉 .
Dann doch lieber das Kurbelphon. Kurbelradios und Kurbellampen gibt ´s ja schon. Und ganz frühe Telefone hatten auch eine Kurbel.
Vielleicht unterhalten wir uns bald über den Kurbelarm und ob der mehr wehtut als der Tennisarm :1f605:
 
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Flashlightfan schrieb:
Und ganz frühe Telefone hatten auch eine Kurbel.
Auch später noch. Als Feldtelefon.
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Man diskutiert derzeit doch darüber, ein Mindestalter einzuführen. Alternativ TikTik und Instagram per Kurbelantrieb? Wer es schafft, der darf.
 
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