eBook-Reader für Leseratten

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Die Onyx-Geräte sind eInk-Tablets. Die Vor- und Nachteile habe ich weiter vorn beschrieben.
Ich habe den 8"er Onyx Boox Nova 3 und bin sehr zufrieden. Der Nova Air ist im Gegensatz zum Nova 3 mehr als Arbeitsgerät gedacht.
Von den eInk-Farbdisplays sollte man nicht zu viel erwarten, einem Vergleich mit einem TFT-Tablet halten sie (noch) nicht stand.
 
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@Flashlightfan ist mir alles klar
Ich fände es einfach praktisch, wenn ich einen "E-Reader" in Kombination mit einem Notizbuch hätte.
Gerade für Besprechungen und Termine außerhalb wäre das recht fein.
Und die Re-Markable Teile sind mir einfach zu teuer
 
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@stetre76
Dann liegst Du mit dem Onyx genau richtig.
 
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Hallo, zusammen,

warum kann man denn zum eBook lesen kein normales Tablett nehmen?? Es muss ja nicht unbedingt das grafisch Beste sein. Ich finde, die E-Reader sind eine Erfindung der Industrie, um dem Kunden noch mehr das Geld aus der Tasche zu ziehen. Das ist genauso, als ob man sich ein gutes Handy kauft und zum Musikhören einen MP3-Player zulegt.
Kann man machen...aber nach paar Jahren wächst der E-Schrott doppelt.
Ich finde, die Handys heutzutage sind schon super. Ein Tablet ist wegen der Schrift-/Bildgröße ebenfalls ok. Aber ein E-Reader ist eine Sache, die man kaufen kann... aber nicht unbedingt muss.
Aber wenn die Industrie davon so unheimlich schwärmt und jedem ins Gewissen redet, wie gut so ein E-Reader ist, da muss da ja was dran sein.....oder???.🧐
 
HP1207 schrieb:
warum kann man denn zum eBook lesen kein normales Tablett nehmen??
Ein E-Ink-Display ist deutlich schonender und angenehmer für die Augen als ein Tablet-Display.

Und nebenbei noch auch leichter zu halten und zu bedienen.

Wer viel liest, hat das schon selbst gemerkt.
 
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Und hat auch eine viel, viel längere Akkulaufzeit.
 
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Natürlich kannst Du ein normales Tablet nehmen. Für Comics und Mangas ist das sogar besser als ein Reader, für PDF auch.
Der Unterschied liegt im Display.

Normale Tablets haben TFT- oder AMOLED-Displays, die von hinten beleuchtet werden (TFT) oder selbst leuchten (AMOLED) und das noch mit einer bestimmten Bildwiederholfrequenz (heute meist 60, 90 oder 120 Hz). Du schaust also ständig auf einen aktiven flimmernden Screen, was nicht gut für die Augen ist. Beim Lesen eines Buches schaust Du ja ständig hin, beim Arbeiten am Tablet schaust Du vielleicht auch mal woanders hin. Kommst Du im Sommer in die Sonne, siehst Du entweder gar nichts mehr oder die Helligkeit muß hochgeregelt werden, was wieder am Akku saugt. Am Ende des Tages muß das Tablet wieder an die Dose, vielleicht schon früher.

Das eInk-Display funktioniert, in dem schwarze Partikel zu Buchstaben zusammengesetzt werden. Diese müssen von oben beleuchtet werden, damit man sie lesen kann. Sie flimmern nicht (keine Bildwiederholungsfrequenz) und sie sind auch bei großer Helligkeit im Freien gut lesbar. Moderne eReader haben eine eingebaute Beleuchtung, die das Display von oben beleuchtet und so auch bei Dunkelheit lesbar macht. Der Stromverbrauch ist wesentlich geringer als bei einem Tablet und das Gerät muß je nach Nutzung einmal in der Woche oder einmal im Monat an die Dose. Der Bildaufbau ist physikalisch bedingt wesentlich träger als bei einem Tablet, womit z. B. Surfen im Internet möglich ist, aber nicht wirklich Freude bereitet. Ein Reader ist zudem wesentlich leichter als ein vergleichbar großes Tablet, was Du spätestens dann merkst, wenn Du ein paar Stunden am Stück lesen willst. Farbdisplay sind in Entwicklung, aber die bisher im Handel zu erwerbenden Color-Reader sind noch nicht der große Wurf.

Dein Vergleich mit Smartphone und MP3-Player hinkt deshalb, weil diese beiden Geräte das gleiche physikalische Prinzip anwenden und das eigentliche Ausgabemedium (Kopfhörer, Lautsprecher) sich außerhalb befindet. Zudem gibt es High-Res-Player, die jedes Smartphone alt aussehen lassen. Ist aber ein anderes Thema.
EBook-Reader sind auf einen Verwendungszweck optimal angepasste Geräte, die durchaus ihre Berechtigung haben. Ich lese seit 10 Jahren Belletristik fast nur noch auf dem Reader.
 
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Ereader sind auch gebraucht noch kostbar, weil gefragt.
Sind sie günstig gebraucht hat die Hardware Nachteile, hatte ich letztens recherchiert: Bücherkatalog geht nicht mehr oder Grobe Auflösung ohne Beleuchtung, Importfunktion für extern gekaufte Bücher mangelhaft... deshalb lese ich noch an Tablet und Smartphone, noch...
 
@Flashlightfan sehr schön erklärt :thumbsup:
 
Ich verstehe die Äußerung, ich war ebenfalls der Meinung. Bis ich in die Situation kam eine Alternative zum schweren Tablet oder Smartphone finden zu müssen, wenn man nämlich nur eine Hand zum Lesen hat (bei der Dialyse darf der punktierte Arm nicht bewegt werden, damit de Nadel/Nadeln nicht verrutschen) dann wird das Tablet schwer wie Blei. Des weiteren ist, wie hier schon sehr schön beschrieben, das Lesen auf dem Tab (egal welches) einfach so anstrengend für mein noch vorhandenes Auge, das ich davon Kopfschmerzen bekam. Weshalb das Lesen auf dem Smartphone übrigens auch völlig wegfiel, da würde dann ja noch die Größe des Displays dazu kommen - es macht einfach keinen Spaß auf 6,7" in 20:9 Das Silmarillion lesen zu wollen.
Übrigens, ein brauchbarer Reader kostet gar nicht so viel, mein Tolino Shine 3 hat 89 Euronen gekostet, weit weniger als ein brauchbares Tablet und ich denke mal, wenn er dann in ein paar Jahren "verschrottet" wird, fällt dabei weit weniger Elektroschrott an, als bei einem günstigen Tablet, welches wohl auch eine wesentlich kürzere Lebensdauer haben dürfte.
Ich kann nur empfehlen mal persönlich dem Vergleich anzustellen, ich denke es ist immer besser es direkt selbst zu sehen und zu erleben.

P.S.:
Magazine und Comics lese ich dann wohl eher auf dem iPad Air 4, das habe ich aber auch noch nicht getestet, da muss ich erstmal sehen, was die Onleihe so im Angebot hat. Das würde ich dann auch eher Zuhause machen.😬
 
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