NFC Funktion mit (Kunst)Lederhülle gewährleistet ?

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BerndLie schrieb:
Es bringt also nichts, beim Arzt einige Tage vorher zu bestellen oder so
Du kannst sehr wohl deine Arztpraxis bitten, das Rezept per KIM-Zuweisung an die Apotheke deiner Wahl zu schicken.
Wenn Du im Lauf des nächsten Werktags hingehst, wird das Medikament in der Regel abholbereit im Regal liegen.
 
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Hallo Hagen,
da hast Du sicher recht, es gibt noch andere Varianten zB kann man in der Apotheke einen Dauerauftrag hinterlegen, dass Medikamente automatisch geliefert werden, sobald der Arzt eines ausstellt. Mir ging es mehr darum, dass man den ganzen NFC-Rummel vermeiden könnte, wenn man die KK-Nummer ohne Gesundheitscard-Fummelei im Handy stehen hätte.
Man kann angeblich auch in der ePa ein Rezept an seine Apotheke weiterleiten. Mein Versuch hat aber gezeigt, dass die App solche Kleinstbetriebe wie Doc Morris garnicht kennt.
:)vG
 
BerndLie schrieb:
Es gibt keinen "den elektronischen Personalausweis?", es ist der Personalausweis der maschinenlesbar und PIN-Nr geschützt sein kann.
Ich meine den elektronischen Personalausweis, den es seit November 2010 gibt (nPA) und der immer mit einer 6stelligen PIN geschützt ist.
BerndLie schrieb:
Es gibt auch keine elektronische KK, das sind alles (noch) mehr oder weniger hübsche Mädchen (wenn man das noch so sagen darf :1f61c: )
vG
Ich meinte die elektronische Gesundheitskarte eGK, die es seit 2015 gibt und seit 2020 eingeführt wurde.
 
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DerKomtur schrieb:
Naja, in der Plauderecke ist die Aufsicht n bissl großzügiger
Schön zu wissen. Dennoch werde ich versuchen, es nicht vollends auszureizen. :1f44d:
DerKomtur schrieb:
Bei "seltenen" Medikamente habe ich nur eine Geschichte vor vielen Jahren, als es noch keine elektronische KK gab.
Das war aber auch meine Schuld. In unserem Ort gibt es nur 2 Einwohner, mich eingeschlossen, die ein ganz bestimmtes Migräne Medikament benötigen. Es kostet die/der 🤔 räusper, Kasse 95 €. Seit ich dazu überging, alternative Präparate online zu bestellen, habe ich das Papierrezept genutzt, um Versandkosten zu sparen. Als ich mit der Onlinebestellung aufhörte, war das Medikament natürlich nicht am selben Tag vorrätig, Thema unnütze Vorratshaltung. Eigentor.

DerKomtur schrieb:
Meine besserer Hälfte brauchte regelmäßig ein seltenes und sehr teures Medikament zur Behandlung der schubförmigen Multiple Sklerose.
Da es damals nur ca. 160.000 MS-Patienten in DL gab mußte das grundsätzlich bestellt werden, was 1-2 Tage dauerte.
Allerdings stellte sich eine Regelmäßgkeit des Bedarfs von 6 Wochen ein und der Apotheker konnte das dann irgendwann zielgenau zur Verfügung stellen, ohne Wartezeit.
Ich vermute, da sind meine 95 € nichts dagegen. Ein ehemaliger Kollege von mir bekommt jeden Monat eine 1.000 € Spritze, gegen Migräne. Zuvor musste er jedoch 3 Alternativen in Kauf nehmen, mit sehr starken Nebenwirkungen.
DerKomtur schrieb:
Heute braucht sie ein bekanntes Schilddrüsenhormon, das aber auch nicht immer vorrätig ist.
Ja, meine Frau und ich auch. Ein sehr verbreitetes Syndrom. Manchmal sehe selbst ich als Laie, wenn bei einem anderen Menschen der Hals ein wenig unnatürlich angeschwollen ist. Dann ist es höchste Eisenbahn, sich untersuchen zu lassen. Unsere Medikamente sind immer vorrätig. Konnte es kaum glauben, als wir eine Stunde nach der Bestellung zur Apotheke fuhren und sie zur Abholung bereit lagen.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Pandybaer schrieb:
Dieser Thread gleicht dem Film Matrix: ein Mysterium voller Codes, das angeblich Sinn ergibt – nur nicht für mich, weshalb ich mich fühle wie der Typ, der die falsche Pille geschluckt hat und jetzt auf ewig in geistiger Dunkelheit vegetiert.
Hör mir bloß auf, ich musste während des lesen deines Posting laut lachen. 🤣Es gibt da so' n Spruch, über den ich im Netz des öfteren gestolpert bin. Wenn man von einem Thema kaum oder gar keine Ahnung hat, kann man weder google noch die SuFu richtig füttern, oder man verstrickt sich in seinem eigenen Thread. Ich werde schon das passende für mich herausfinden. :1f44c:
 
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magnoud schrieb:
Ich vermute, da sind meine 95 € nichts dagegen. Ein ehemaliger Kollege von mir bekommt jeden Monat eine 1.000 € Spritze, gegen Migräne. Zuvor musste er jedoch 3 Alternativen in Kauf nehmen, mit sehr starken Nebenwirkungen.
Das beschriebene Medikament (bzw. Interferon) kostet aktuell 2254€ je Packung / 19.000€ im Jahr und wird meines Wissens nur in DL von der Kasse übernommen.
magnoud schrieb:
Ja, meine Frau und ich auch. Ein sehr verbreitetes Syndrom.
Wenn die Schilddrüse wegen einer Überfunktion dauerhaft "still gelegt" wurde, muss die Funktion künftig mit diesem Hormon simuliert werden.
 
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  • Danke
Reaktionen: magnoud
@DerKomtur
Was ist denn nun "DL" schon wieder? Da kennt google noch nicht mal.
vG
 
@BerndLie Das deutsche Land.

BTT: ich merke gerade, wie rückständig ich lebe. Ich geh zum Arzt, kriege was verschrieben und geh aus der Arzttür raus und gehe in die Apothekentür rein. Entweder ist das Medikament da und ich nehme sofort mit oder ich gehe am nächsten Tag noch mal zur Apotheke und hole das Medikament ab. Ich hab mir noch nie dermaßen solche Gedanken über die Medikamentenbeschaffung gemacht.
 
DerKomtur schrieb:
Das beschriebene Medikament (bzw. Interferon) kostet aktuell 2254€ je Packung / 19.000€ im Jahr und wird meines Wissens nur in DL von der Kasse übernommen.
19.000 € ist schon ne Hausnummer, 12.000 € für die Anti-Migränespritze des Kollegens, da kommen pro Jahr schon Milliarden zusammen. Aber das würde die Betreffzeile sprengen und wir würden bei Seite 50 oder höher landen. Ich behaupte nicht, alles verstanden zu haben, was ihr geschrieben habt. Auf Nachfragen habe ich ja verzichtet.

Ich habe google mit ins Boot geholt, um mir die eine oder andere Abkürzung erklären zu lassen und mit dem hier erworbenen Hintergrundwissen habe ich meinen Apotheker und meine KK angeschrieben. Es wäre schön, wenn es endlich mal von Beginn an rund laufen würde und ich es hinkriege.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Pandybaer schrieb:
@BerndLie Das deutsche Land.

BTT: ich merke gerade, wie rückständig ich lebe. Ich geh zum Arzt, kriege was verschrieben und geh aus der Arzttür raus und gehe in die Apothekentür rein. Entweder ist das Medikament da und ich nehme sofort mit oder ich gehe am nächsten Tag noch mal zur Apotheke und hole das Medikament ab. Ich hab mir noch nie dermaßen solche Gedanken über die Medikamentenbeschaffung gemacht.
Da bin ich voll bei dir. Vor 40 Jahren bin ich so verfahren wie du. Doch da ich seit 3 bis 10 Jahren täglich zwischen 4 und 14 Tabletten einwerfe und Migräne bei Bedarf, dann muss ich Planmäßig alles im Griff haben und früh genug für Nachschub sorgen.
 
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