Musikwiedergabe via Internet / VPN

S

Starfight

Erfahrenes Mitglied
78
Ich erklär mal kurz, was ich vorhabe.
Ich habe zu Hause einen NAS. Mittels MyFritz baue ich dann vom Pumpkin eine VPN Verbindung auf, so das ich auf den NAS zugreifen kann.
Dort habe ich einen Ordner mit meiner Musik und die würde ich dann gerne auf dem Pumpkin abspielen.
Vorteil ist klar, ich muß nur einen Musikordner pflegen, anstatt den NAS und einen USB Stick.
Aktuell nutze ich zur Musikwiedergabe den PpwerAmp.
Wenn ich nun mit einem Dateiexplorer auf den NAS zugreife und sage, er soll das Lied A1 abspielen und das mit dem PowerAmp, so macht er das auch.
Aber, ich kann dann nicht das nächste Lied abspielen, sondern der PowerAmp stoppt nach diesem Lied.
Ich kann auch nicht vom PowerAmp direkt auf den NAS zugreifen, mir werden da keinerlei Verzeichnisse angezeigt, nur der interne Speicher und der USB Stick.

Kennt jemand eine Lösung, wie ich das mit dem PowerAmp hin bekommen kann ?
Wird eventuell im Android ein Verzeichnis geführt, das ähnlich wie unter Linux dann den Zugriff auf den NAS erlaubt, wo ich dann mit dem PowerAmp drauf zugreifen könnte ?
Gibt es ein anderes Programm, das vielleicht auch besser zu bedienen ist, also der PowerAmp, das obiges kann ?
 
PowerAmp funktioniert nicht du kannst dir Mal den SqueezePlayer anschauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss nicht zwingend am Player liegen.
Manche NAS Hersteller haben ein komische Art der Formate wenn es darum geht gewisse Ordnerstrukturen freizugeben....Syno zb. gehört dazu.Alles was von aussen zugreifen will und nicht in deren Kram passt scheitert....so wie der PowerAmp.Du bekommst zwar das Lied abgespielt aber mehr auch nicht.

Testweise würde ich einen USB an die Fritte hängen um einfach mal zu sehen was es ist....NAS,Player.....
 
@KC87 SqueezePlayer kostet gleich mal 4,79 €. Keine Testversion vorhanden, Um mal zu probieren, ob der dann geht, ein wenig Teuer.

@BobS210 Nein, am NAS liegt das sicher nicht. Jeder Dateiexplorer ist in der Lage, die Verzeichnisstruktur und Dateien anzuzeigen, nur der PowerAmp nicht, weil er den NAS einfach nicht abbilden kann.
Platt gesagt, er hat keine Möglichkeit, quasi ohne Laufwerksbuchstaben darauf zuzugreifen.

USB Stick habe ich am Radio dran, damit läufts auch. Nur ist die Bedienung des PowerAmp im Landscape Mode ne Katastrophe. Deswegen würde ich da auch gerne was anderes nutzen.
 
Sorry hab ich nicht mehr auf dem Schirm gehabt das er nicht kostenlos ist.
VLC Player der ist kostenlos.
 
So, gerade mal den MX Player getestet. Der ist zwar eigentlich für Videos gedacht, kann aber eben auch Musik. Und der hat eine eigene Option "lokales Netzwerk". Da kann man locker ein Lied auswählen und abspielen und mit vor und zurück auch in dem Ordner rumspringen. So, wie es sein sollte.Leider zeigt der aber die Titel nicht an bzw. nur sehr sehr klein.
 
Zumindest kann der MX das....VLC sollte gehen.

Testversion von squezze....müsste man schauen
 
@Starfight

Wird eventuell im Android ein Verzeichnis geführt, das ähnlich wie unter Linux dann den Zugriff auf den NAS erlaubt, wo ich dann mit dem PowerAmp drauf zugreifen könnte ?

Jein , denn unter Android wird i.d.R von den Apps der sogenannte Content-Resolver (eine Datenbank) verwendet, der allerdings
auf keine externe Inhalte zugreifen kann.
Ref : https://developer.android.com/reference/android/content/ContentResolver

Eine App (wie MX) musst also neben dem ContentResolver auch auf externe Inhalte zugreifen können.
Poweramp erlaubt das nicht als Liste.

Gedankengang : Warum richtest du dir nicht gleich ein PortForwarding über UPnP resp. DLNA ein ?
und dann z.b. Kodi verwenden Kodi - Apps on Google Play
 
Zuletzt bearbeitet:
@swa00 Danke für deine Antwort, das erklärt zumindest schon mal, das es an der App liegt und ich nur eine passende App finden muss.
DLNA ist da schon von Anfang an Aktiv, weil ich auch Filme auf den Fernseher schaue oder unterwegs auf das Tablett Streame.
Aber PowerAmp kann wohl auch damit nichts anfangen.
Kodi habe ich vor Jahren mal genutzt. Nettes Programm, keine Frage. Müßte ich mal schauen, in wie weit ich damit auf dem Radio klar komme.

Wenn aber sonst noch jemand ein Programm kennt, das mit der Sache klar kommt, immer her damit.
 
Leider keine richtige Testversion gefunden😎
 
So, Kodi mal getestet.
Nach einiger Fummelei konnte ich ihm begreiflich machen, wo er meine Musik findet. Immerhin.
Abspielen klappt soweit auch, Lied vor und zurück geht auch, aber...
Wie leider bei sehr vielen Musikplayern können diese nicht die Ordnerstruktur wiedergeben, sondern wollen immer nach Interpret, Alben usw. anzeigen. Ätzend sowas. Wozu sortiere ich dann meine Lieder in Ordner ?
Wähle ich Dateien->NAS, bekomme ich zwar diese Anzeige, aber er lädt jedes mal ziemlich lange. Ok, 20 Sekunden ist eigentlich nicht lange, aber wenn man im Auto ist und Musik hören will eigentlich zu lange. Aber weiter.
Ich wähle also ein Lied aus, was er auch prompt wieder gibt.
Aber wo bitte sind den STOP, PAUSE und NÄCHSTES LIED ?
Man muß erst auf Optionen klicken, um dahin zu kommen. Und dummerweise ist dieses Feld Optionen auch noch links UNTEN. Wer das Pumpkin kennt, weiß, das man am unteren Rand schlecht klicken kann.
So richtig Glücklich bin ich damit noch nicht. Mal sehen, was die Zukunft bringt.
 
Abgesehen vom Layout , welches dir subjektiv nicht gefällt.

Es kommt auch auf den DLNA NAS Server an , wie er dir die Titel einliest und in seine DB schreibt .
Nur so wird auch eine App damit zurecht kommen.

Der DLNA Inhalt wird über http gestreamt , nicht livetime von einem Directory gelesen.

Anm : Das Ganze würdest du aber auch mit einem kostenlosen Spotify Account umgehen können :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, ich habe Kodi nicht via DLNA verbunden, sondern per SMB, er liest also definitiv die Verzeichnisse so, wie sie sind.
Spotify ist überhaupt keine Alternative, da Spotify kein AC/DC kennt. :D
 
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Goil....
Nun biste mein Freund....🤟🤟🤟
 
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da Spotify kein AC/DC kennt

Mir werden derzeit mehrere komplette Alben, 26 Playlists und 67 Einzelsongs angezeigt.
Ich muss aber dazu sagen , dass ich ein Premium Account besitze.
 
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Ohne Premium...
 

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Kann man mal sehen, wie lange ich Spotify schon nicht mehr genutzt habe. :D
Airbourne hatten die, soweit ich mich erinnere, auch nichts oder nicht viel drin.
Und ganz ehrlich, da nutze ich lieber Amazon Music. Da habe ich den riesen Vorteil, das Alexa mithört und auf Zuruf meine Musik abspielt.
Es war halt so ne fixe Idee von mir, das wenn man schon nen WLAN Hotspot im Auto hat, doch auch auf die heimische Musik zugreifen könnte.
 
Auch die Alexa macht das mit Spotify recht prima.

Ich benutze Beides, Amazon Music Prime und Spotify , wobei Spotify m.E. einen Ticken besser ist.
Zumal der Rest im Haushalt (z.b. Kinder) bei Spotify nicht automatisch Zugriff auf den Amazon-Prime-Kauf-Account haben.

Und auch m.E. ein Vorteil eines Spotify-Premium Accounts - Die Tracks/Playlists speichern/synchronisieren sich auf Wunsch
immer lokal auf dem Gerät . Das lasse ich z.b. immer dann zu , wenn das Fahrzeug im WLAN Bereich ist.
Dadurch habe ich während der Fahrt immer maximale Qualität ohne Abbrüche.

DLNA / SMB - oder was auch immer - ist heutzutage eher ein wenig "antiquiert" :)
 
Zuletzt bearbeitet:
SMB antiquiert ? Sorry, nun muß ich aber doch etwas lachen. Wie greifen den wohl die Computer im Netzwerk auf die Server oder NAS zu ?
Ich wage zu behaupten, dass das SMB Protokoll da noch sehr weit verbreitet ist.
DLNA hat den Vorteil, das man es schnell eingerichtet hat und die meisten Multimediageräte damit problemlos umgehen können.

Aber was ist deine Alternative zu dem allem ? Wie greifst Du den auf deine Netzwerkgeräte zu ?
 
Vorab : Ich sehe das ausschließlich aus technischer Sicht (hauptberuflich seit Jahrzehnten Entwicklung)

SMB antiquiert ? Sorry, nun muß ich aber doch etwas lachen. Wie greifen den wohl die Computer im Netzwerk auf die Server oder NAS zu ? Ich wage zu behaupten, dass das SMB Protokoll da noch sehr weit verbreitet ist.
Wie greifst Du den auf deine Netzwerkgeräte zu ?

Ich bin jetzt schon ein wenig verwirrt - Dein Thema bezieht sich auf Medieninhalte - und darauf beziehen sich auch meine Antworten.
Halten wir fest - SMB ja für Filetransfer - für Medieninhalte für deinen Wunsch : Nein.
- das sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe.

Das was du derzeit mit deinen Mediendateien und SMB machst, ist aber dennoch ein reiner erzwungener Filetransfer.
Im Endeffekt hast du sie damit lokal kopiert und abgespielt - Das Spielchen wiederholt sich immer wieder - bei jedem
Request. Deshalb auch mein suffizientes "Antiquiert" - eigentlich ein NoGo - das war mal Hipp :)

SMB / DLNA / UPnP sind im Medienbereich wirklich veraltert, erst recht bei RemoteZugriff.
Solche Protokolle werden für Contentinhalt , wie auch Streamingdienste heutzutage gar nicht mehr angewendet.

DLNA hat z.b. einen entscheidenden Nachteil , das man nur mit einem sehr umfangreichen technischen Aufwand
auf beiden Seiten vor- bzw. zurückspulen kann.Und vor allem hast du bei DLNA Zertifizierungs Probleme - DLNA ist nicht DLNA.
SMB - wie oben bereits erwähnt - ist ein reines Filetransferprotokoll mit einer rudimentären Checksum,
fehleranfällig und Resourcenintensiv. Geht etwas dabei schief, muss von vorne begonnen werden.

Deshalb wird Beides nunmehr getrennt voneinander gesehen - Dem ContentResolve und dem reinem Broadcastprozess.
Dabei werden hier immer nur die Inhaltsbedingten Änderungen verschickt.
Es wird also nur die Abweichungen zum Vorherigen verarbeitet, niemals das Aktuelle Gesamte.
(Gekürt mit einer Verschlüsselung)

Kein VideoOnDemand-Anbieter verwendet ein Filetransferprotokoll , das würde den Resourcen-Rahmen sprengen.
Der FileHeader mit den wichtigen Informationen wäre erst am Schluss der Übertragung verfügbar. Den brauchst du aber , wenn
du überhaupt schon loslegen möchtest. - bei einem 4 k film wäre also eine Wartezeit angesagt.
So kannst du aber direkt schauen. (fehlerkorrigierendem RTSP Protokoll (o.ä.))

DLNA/UPnP hingegen benötigt wegen Http Übertragung immer einen Renderer oder Konverter, um die Inhalte zu
Verfügung zu stellen. (Und vor allem das passende Endgerät mit der richtigen Zertifizierung)


Nimmst du einen Musikdienst - z.b. Spotify - dann wird auch hier nur der DB-Inhalt über http-Request gesondert ermittelt,
Das ist auch keine Ordnerstruktur oder Datei. Das ist ein Datenpunkt und es wird dann wird auf den
laufenden broadcast Stream aufgesetzt, niemals eine Datei geöffnet und dann verschickt.
Alleine der Umstand , dass x Personen Ein und das Gleiche Stück hören möchten, würde eine Dateiübertragung
an jeden gar nicht möglich machen..
(Es sei denn, du downloadest sie explizit lokal, - aber auch das ist dann keine MP3 - Datei - sondern
der nackte verschlüsselte Stream)

Und deshalb mag deine SMB Vorgehensweise für dich OK sein, ist aber dennoch antiquiert :)

P.S.
Aber wo bitte sind den STOP, PAUSE und NÄCHSTES LIED ?
Man muß erst auf Optionen klicken, um dahin zu kommen. Und dummerweise ist dieses Feld Optionen auch noch links UNTEN. Wer das Pumpkin kennt, weiß, das man am unteren Rand schlecht klicken kann.
Für Spotify gibt es im Übrigen jede menge Remote-Player - vielleicht findest du ja einen , der dir besser zusagt.
 
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