Taugt das Galaxy Note als EBook-Reader?

drmaniac schrieb:
ich lese auch nur mit Moon auf schwarzen Hintergrund und leicht grauer Schrift!

Stundenlang ohne Probleme am Stück :)

Und als optisches abwechslungsreiches Feuerwerk der Farben ;) ist die Umblätterseite in edlen rot gehalten ;)


Der Artikel ist übrigens interessant!

Hallo,
wärst Du so freundlich und teilst mir mit, wo ich die Umblätterseite in rot einstellen kann?
Vielen Dank :thumbup:
 
Ich würde eine Folie draufpappen, die das Display entspiegelt, dann sollte es in den meisten Situationen kein Problem geben. An ein E-Ink Display kommt das Note in dem Punkt natürlich nicht ran aber es ist auch nicht schlechter als andere Smartphones die ein nicht-EInk Display nutzen.
 
Cassius666 schrieb:
Ich würde eine Folie draufpappen, die das Display entspiegelt, dann sollte es in den meisten Situationen kein Problem geben. An ein E-Ink Display kommt das Note in dem Punkt natürlich nicht ran aber es ist auch nicht schlechter als andere Smartphones die ein nicht-EInk Display nutzen.

EXiM, matte Folie von Fa. Nexwave! 9 €. Einmal kaufen, immer wieder verwenden, kratzfest! gebe gerne Tips dazu. (Hier, oder P.N. wie gewünscht...)
Aber nicht unaufgefordert... Nervt Viele...:biggrin:
 
Zuletzt bearbeitet:
Dadof3 schrieb:
Ich weiß echt nicht, wo solche verklärte Vorstellungen herkommen ...
Danke! Ich darf noch hinzufügen: die Herstellung der meisten Bücher kostet keinen Euro mehr und wer sich für ein Exemplar in Ledereinband interessiert, wird alternativ wohl kaum über ein ebook nachdenken. Und noch ein Denkanstoß: was hat gleich noch Benzin gekostet, als es noch in DM abgerechnet wurde :rolleyes:? Sorry, aber ich frag mich bei solchen Vergleichen immer, warum man nicht gleich RM hernimmt, das klänge noch dramatischer ... :D

Ich bin begeisterter ebook Leser seit ca. 1995. Und wer nicht glaubt, dass das schon ging, der informiere sich über PeanutPress, PalmPilot, Steven King und andere Autoren, die damals schon elektronisch publiziert wurden (in der Tat allerdings deutlich günstiger). Ich hab u.a. die gesamte Black Tower Serie auf einem 320x240 3,5" monochrom LCD gelesen und es sehr genossen. Die Vorteile waren schon immer die gleichen: selbstleuchtend (ein der wichtigsten für mich persönlich), superkompakt und "intelligent" (Bookmarks, Übersetzungen bzw. Nachschlagewerke im Hintergrund). Das teilweise Gejammer über heutige Schirme kann ich schwer verstehen. Möchte mal wissen, ob sich alle Leute mit einem herkömmlichen Buch auch SO tolles Licht machen - nicht zu hell, nicht zu dunkel, nicht zu kontrastreich, möglichst farbabgeglichen - wie sie es vom Readerscreen verlangen :).

Ich find ebooks genial, aber der Reader muss leuchten können, auch wenn e-ink in gutem Licht noch so genial sein mag.

P.S.: Ach so, gaaaanz wichtig für mich sind übrigens 'Umblättertasten', die ja leider etwas austerben. Auf dem seeligen Palm hatte ich eine "UP" und eine "DOWN" Taste, die das Umblättern mit einem minimalen Aufwand an Bewegung - ca. 3mm mit dem Daumen runterdrücken :D - ermöglichte. Das fehlt mir beim Note.
 
Hallo über mir,
einfach im zb Moon Reader die gewünschte Funktion auf Volume up/down legen... Voilà
 
Au weia, wenn man das alles addiert kommt einiges zusammen :biggrin: (1995-2012)

Habe gestern noch Books im Buchladen gesehen (und die Preise)
Sprit ist sicher teurer geworden. Genauso unanständig wie die Leserei, wenn man die EINSPARUNGEN an EINBINDEN, MATERIAL UND DRUCKEN mitrechnet.) Es kommt mir halt einfach ziemlich überhöht vor, was da vermutlich für Chargen möglich sind durch kleine Leute wie mich und viele Andere.

Daß ein Hörbuch für Blinde z.B. mehr Aufwand bedeutet (Studio, Sprecher evtl. sogar Geräuschkulissen) das ist für mich nachvollziehbar....
 
Bei Go Book geht es auch das blättern über die Volumetasten
Ich finde die Größe des Notes für mich perfekt weil ich das Note relativ lange in einer Hand halten kann .
 
Gungnir schrieb:
Hallo über mir,
einfach im zb Moon Reader die gewünschte Funktion auf Volume up/down legen... Voilà
Danke für den Tip, immerhin. Aber die Volume-Tasten beim Note finde ich reichlich 'ungelungen', schon wegen der gegenüberliegenden Power-Taste. Auch die Haptik ist schrecklich, ich bedien die Teile dauernd 'falsch'. Aber ok, das ist nicht das Problem des Readers. Dass es überhaupt Hardwarekeys gibt ist toll! Ich müsste mir wirklich mal einen "Schmöker" mit dem Note reinziehen, dann merkt man schnell, wie gut oder nicht gut das geht. Ich gestehe, richtig 'fette' Bücher hab ich ausgerechnet mit dem Note noch nicht gelesen.
 
pspilot schrieb:
Danke für den Tip, immerhin. Aber die Volume-Tasten beim Note finde ich reichlich 'ungelungen', schon wegen der gegenüberliegenden Power-Taste. Auch die Haptik ist schrecklich, ich bedien die Teile dauernd 'falsch'.

Hallo,
wenn Du vorblättern auf volume down legst hast Du das Problem nicht, da Dein Zeigefinger unter dem power button ruht.
Der power button liegt nur zur Hälfte auf der Höhe des volume button.

Cheers
 
Gungnir schrieb:
Hallo,
wenn Du vorblättern auf volume down legst hast Du das Problem nicht, da Dein Zeigefinger unter dem power button ruht.
Der power button liegt nur zur Hälfte auf der Höhe des volume button.

Cheers

:winki: Aber nur bei absolut symmetrisch gewachsenen Fingern, oder ?:winki:


Ernsthaft:
Komme trotz meiner Aversion wegen der unanständigen "Politik" nicht vom Wunsch los mal mit dieser Reader-Technik etwas zu spielen....
Mal schau´n, wie sich das Note dabei so macht...
Also Moonreader; scheint wohl recht beliebt zu sein.

Habe übrigens mal durch Zufall ein Hörbuch in die Finger bekommen. War schon ´ne sehr feine Sache, öfter 1-2 Stunden (dickere Schwarte) gemütlich zu joggen UND dabei vorgelesen zu bekommen, gleichzeitig !!!

Das spahrt RICHTIG ZEIT :thumbsup:
 
Und Du tust was gegen die Schwarte :D
 
Bernd35 schrieb:
:winki: Aber nur bei absolut symmetrisch gewachsenen Fingern, oder ?:winki:

Kann ich doch nix für, wenn Deine Griffel wider der Natur gewachsen sind :D
 
pspilot schrieb:
Und noch ein Denkanstoß: was hat gleich noch Benzin gekostet, als es noch in DM abgerechnet wurde :rolleyes:?
Dazu hatte die FAZ vor ein paar Tagen einen richtig guten Artikel, wie ich finde. Tatsächlich bewegen sich die Spritpreise nach jahrelangem Tief jetzt langsam wieder auf das Niveau der frühen 80er Jahre zu, jedenfalls in Relation zur Kaufkraft.

Was den Preis für Bücher und E-Books betrifft, verweise ich mal auf diesen Eintrag im Blog von Charles Stross, eines recht bekannten britischen SF-Autors. Kurz zusammengefaßt: Druck und Logistik machen nur einen vergleichsweise winzigen Teil der Kosten bei der Produktion von Büchern aus, so daß die Verlage de facto nicht wirklich viel sparen beim E-Book gegenüber dem gedruckten Werk. Inzwischen sind hier in Deutschland E-Books ja auch in der Regel ein, zwei EUR günstiger als die gedruckte Ausgabe. Ob der Käufer damit die Nachteile von DRM, Nutzungseinschränkungen etc. kompensiert sieht, ist jedem selbst überlassen zu entscheiden.

Schließlich hab' ich als dritten interessanten Link noch einen Artikel der New York Times für Euch, in dem die Frage diskutiert wird, ob das Lesen von E-Books die Augen schneller ermüdet als bei gedruckten Büchern, und ob E-Ink in der Hinsicht den verschiedenen LCD- und OLED-Displays überlegen ist - was auch hier im Thread ja schon wiederholt angerissen wurde. Antwort der NYT: Hängt von den Umständen ab, unter denen ich lese. Es ist also keineswegs so, daß E-Ink in jedem Fall überlegen wäre. Trotzdem nutze ich ehrlich gestanden meinen Sony Reader mit E-Ink Display deutlich lieber zum Lesen als das Note, vielleicht auch, weil's einfach näher dran ist am originalen Lesen - Bücher haben ja auch keine Hintergrundbeleuchtung :glare:
 
  • Danke
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@medot
Einige einleuchtende Argumente.
Ist ja fast unverschämt, was man mir nach 45 Jahren z.T. harter Arbeit an Rente in den gierigen Rachen wirft; habe ein richtig schlechtes Gewissen ob meiner Gier ;od

Allein, eine Datei über´s Internet zu übertragen, selbst eine CD zu brennen, dürfte schon deutlich günstiger sein , als ein Buch herzustellen.
Multi-CD-Brenner, Rohlin(ge), CD-Hülle........

Papier, Druckzubehör wie Farbe, Strom, Wartung des Maschinenparkes und zugehöriges Personal, Lagerhaltung, Transport ................
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hat deine Rente damit zu tun?

Ob Buch oder CD oder E-Book: Egal, wie die Unterschiede bei den Herstellungskosten sind: sie sind so gering, dass sie nicht der ausschlaggebende Faktor sind.

Was viel mehr wiegt, sind die Vertriebskosten. Dank Buchpreisbindung sind die Margen sehr üppig, der kleine Buchladen um die Ecke verdient daran, Service wie Bestellung und Lieferung binnen 24 Stunden, Lagerhaltung, Logistik,...
Das alles fällt beim E-Book weg. Noch dazu kann man es nicht oder nur sehr eingeschränkt verleihen oder verkaufen, was den Absatz deutlich erhöhen dürfte. Daher sind die Preise schon unangemessen.
 
Dadof3 schrieb:
Daher sind die Preise schon unangemessen.
Wir werden sehen, wo der Zug hingeht. Die Branche ist komplett im Umbruch dank Amazon, neuer Medien und Online-Vertriebswege. Ob wir als Leser uns nicht irgendwann die Zeit zurückwünschen werden, als sich noch traditionelle Buchverlage um unser Lesevergnügen gekümmert haben?

Amazon bietet ja schon seit geraumer Zeit Autoren die Möglichkeit, ihre Schriften im Selbstverlag als E-Book für den Kindle zu veröffentlichen. Amazon kassiert dabei mindestens 30% (bis maximal 70%!) des Endpreises für den Vertrieb, das Bereitstellen der Verkaufsplattform und der Publishing-Werkzeuge, die wirklich kinderleicht zu bedienen sind. Recht viel mehr macht Amazon aber nicht.

Nun schreiben Autoren eigentlich keine Bücher, sondern lediglich Manuskripte, erklärt Stross in seinem oben zitierten Blog-Eintrag. Damit aus dem Manuskript ein Buch wird, ist eine Menge mehr nötig als nur der Druck, was Stross ja ausführlich darstellt. Im Amazon-Selbstverlag muß sich nun der Autor um Lektorat, Korrekturlesen, Proof Reading etc. selber kümmern, was ihn Zeit kostet, in der er nicht schon am nächsten Buch schreiben kann. Er kann - und sollte sogar - all das an eine externe Agentur abgeben, da gerade so banale Dinge wie Tippfehler von vier Augen eher entdeckt werden als von zweien. Von Logik- und Folgefehlern ganz zu schweigen, die dem Autor selbst nur schwer auffallen - zwischen der im Manuskript niedergeschriebenen Geschichte und den nur im Kopf vorhandenen, nicht niedergeschriebenen Fragmenten zu unterscheiden, ist verteufelt schwer. Die Agentur zahlt aber natürlich nicht Amazon, sondern der Autor. Der sich das dann gerne spart und mit entsprechenden Reviews dann eben leben muß.

Wie lange dauert es, ein Buch zu schreiben? Vom ersten Gedanken über die grundlegenden Skizzen und das komplette Konzept hin zum fertigen Manuskript? Sicherlich von Autor zu Autor sehr unterschiedlich, im Regelfall aber etliche Monate, denke ich. Im Amazon-Selbstverlag ist jeder Autor selbständiger Unternehmer, der das volle unternehmerische Risiko trägt. Gut, bei E-Books fallen Fixkosten für Druck etc. weg, im wesentlichen geht es "nur noch" um die investierte Zeit. Im traditionellen Verlagsgeschäft dagegen bekommt der Autor Vorschußzahlungen, das Risiko trägt im wesentlichen der Verlag. Aber da geht im Moment ja eh der Trend hin in der Arbeitswelt, längerfristige Sicherheit und Planbarkeit gibt's in keiner Branche mehr wirklich.

Wir werden sehen, wo der Zug hingeht. Ich für meinen Teil hatte nie ein Problem damit, für Bücher den geforderten Preis zu zahlen; muß ja nicht die gebundene Erstausgabe sein, das deutlich billigere Taschenbuch tut's für mich auch. Ich hab' an sich auch kein Problem damit, den annähernd selben Preis für ein E-Book hinzublättern. Aktuell hapert's für mich an - durchaus nervigen - Details wie eben DRM und umständlichem Umzug von einem Lesegerät zum nächsten sowie der fehlenden Möglichkeit, ein Buch auch mal zu ver-/entleihen. Alles lösbar, denke ich. Wirklich Sorge bereitet mir, daß mir irgendwann der Lesestoff ausgehen könnte, weil im Umbruch die etablierten Produktionsketten sich auflösen und die neuen Wege sich noch nicht völlig durchgesetzt haben. Mal sehen.

Nachtrag:
Was mich dem Selbstverlagsmodell skeptisch gegenüber stehen läßt, ist vor allem die Unausgewogenheit des Marktes. Es gibt Mainstream-Literatur, die sich gut verkauft. Und es gibt Bücher, die nur wenige Leute interessieren. Letztere werden im Selbstverlagsmodell mehr oder weniger unter den Tisch fallen, während aktuell die Verlage das noch ein Stück weit quersubventionieren. Gerade bei Amazons "Kindle Direct Publishing" läßt sich das schon gut nachvollziehen - Geld verdienen dort die Autoren nach aktueller Mode mit Vampir- und Zombiegeschichten, entsprechend zahlreich sind die Publikationen.
 
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  • Danke
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Dadof3 schrieb:
Was hat deine Rente damit zu tun?

Ob Buch oder CD oder E-Book: Egal, wie die Unterschiede bei den Herstellungskosten sind: sie sind so gering, dass sie nicht der ausschlaggebende Faktor sind.

Was viel mehr wiegt, sind die Vertriebskosten. Dank Buchpreisbindung sind die Margen sehr üppig, der kleine Buchladen um die Ecke verdient daran, Service wie Bestellung und Lieferung binnen 24 Stunden, Lagerhaltung, Logistik,...
Das alles fällt beim E-Book weg. Noch dazu kann man es nicht oder nur sehr eingeschränkt verleihen oder verkaufen, was den Absatz deutlich erhöhen dürfte. Daher sind die Preise schon unangemessen.

@Dadof
O.T. Beginn: Stichwort Rente: Die Einkünfte -bei mir eben Rente seit 1 Monat - wurden im von medot empfohlenen Artikel den Lebenshaltungskosten gegenübergestellt, über die letzten Jahre bis zurück zur ersten Ölkriese in den 70 ern. Daher die SARKASTISCHE Bemerkung über die unverschämt hohen Einkünfte des kleinen Mannes, wozu ich mich ebenfalls zähle ....
O.T. Ende .

Ansonsten schließe ich mich Deiner Meinung und expliziten Erläuterungen über den Kostenvergleich weitestgehend an:
Der Hauptfaktor sind weder die Herstellungskosten, noch die Tantiemen der Autoren, sondern die Gewinnmargen der Vertreiber, welche sich durch die E-Book Technik WESENTLICH ERHÖHT haben.
Genau das wurde nun herausdiskutiert und ist genau der Grund meiner Vorbehalte. Mit 1-2 Euro Preisnachlass-Almosen fühle ich mich als Kunde für dumm verkauft !
 
  • Danke
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Auf die Frage, ob galaxy note 2 als ebook-reader taugt, ist niemand eingegangen. Was soll ich mit dem übrigen Quatsch?

Dingeritz

Der ursprüngliche Beitrag von 16:41 Uhr wurde um 16:44 Uhr ergänzt:

Auf dieser Seite sing wertvolle Hinweise. Ich werde das NOTE 2 bestellen.

Herzlichst, Dingeritz
 
Ich kann Euch noch den Mantano Reader empfehlen, das ist in meinen Augen der beste eBook Reader für Android. Mit dem kann man sogar pdf Dateien mit schicker blätter Funktion anschauen und somit auch die Fontgrößen perfekt an seine Wünsche anpassen ohne hin und her scrollen zu müßen. Man kann Lesezeichen damit verwalten und vieles mehr. Ja er kann auch vorlesen wenn das gewünscht ist. Kostet allerdings etwas im Playstore ist aber jeden Cent wert :thumbup:

Gesendet von meinem GT-N7000 mit Tapatalk 2
 

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