Osram Smart+ vs. Philips Hue: Wie sind eure Erfahrungen?

ses

ses

Administrator
Teammitglied
32.144
Hi zusammen,

ein Thema das ich bisweilen - mal abgesehen vom Staubsaugerroboter - völlig außer acht gelassen habe, ist Smarthome. Durch die dunkle Jahreszeit und den Gedanken an eine Zeitschaltuhr kam mir allerdings nun die Überlegung, zukünftig auf intelligente Glühbirnen zu setzen.

- Hat jemand von euch Erfahrungen mit den beiden Herstellern gesammelt?

- Mir ist sehr warmes Licht wichtig, setzt man in diesem Fall eher auf bunte LEDs?

- Auf welche Punkte sollte man zudem achten?

Werde mich die nächsten Tage nun mal in das Thema "einarbeiten" ;).

Gruß
Sebastian
 
Hi zusammen,

zwischenzeitlich habe ich die "Grundausrüstung" bei Amazon bestellt.

Ich habe mich nun zunächst für das Philips Hue System entschieden, da mir die App am ehesten zusagt.

Meine Grundausrüstung besteht aus:
Philips Hue White und Color Ambiance E27 LED Lampe Starter Set, 2 Lampen:Amazon.de:Beleuchtung
Philips Hue White Ambiance GU10 LED Spot 2-er Set, dimmbar, alle Weißschattierungen, steuerbar via App, kompatibel mit Amazon Alexa (Echo, Echo Dot):Amazon.de:Beleuchtung
Philips Hue White E27 LED Lampe Erweiterung, dimmbar, warmweißes Licht, steuerbar via App, kompatibel mit Amazon Alexa (Echo, Echo Dot):Amazon.de:Beleuchtung
Osram Smart+ Plug ZigBee schaltbare Steckdose (fernbedienbar, für die Lichtsteuerung in Ihrem Smart Home, Direkt kompatibel mit Echo Plus - Ansonsten zusätzliches Gateway nötig):Amazon.de:Baumarkt

=> Das Starter Set mit zwei e27 LED's war gestern im Angebot, sodass der erste Rundumschlag mit rund 135 EUR zubuche schlägt.

Um das System per Sprache bedienen zu können erwäge ich zudem die Anschaffung eines Google Home Mini.

Weitere Info's folgen!

Gruß
Sebastian
 
Neben KNX haben ich auch solche Nachrüstlösungen (Philips Hue und Osram Lightify) im Einsatz. Ich habe aber die Leuchtmittel von den Steckdosen getrennt. Meine Osram-Steckdosen waren auch zuerst an der Hue-Bridge angemeldet, bis es mir dann zu nervig war, dass der Google Assistant sie als Lichter interpretiert und jedes mal mein Raspberry ausgeschaltet wurde, als ich den Befehl "hey google, schalte licht aus" gab. Die Steckdosen sind jetzt für den Google-Assistant praktisch unsichtbar, weil die Lightify-Bridge einfach nicht mit dem Google Assistant verbunden ist.

Für eine Nachrüstung sind solche Systeme wunderbar. Falls man aber "neu" baut oder komplett saniert, sollte man stromtechnischbedingt auf offene und sparsamere Systeme setzen, ala KNX. Die Nachrüstlösungen bringen halt nur Komfortgewinn und weniger die Sparmöglichkeit.
 
  • Danke
Reaktionen: ses
oggy schrieb:
Für eine Nachrüstung sind solche Systeme wunderbar. Falls man aber "neu" baut oder komplett saniert, sollte man stromtechnischbedingt auf offene und sparsamere Systeme setzen, ala KNX. Die Nachrüstlösungen bringen halt nur Komfortgewinn und weniger die Sparmöglichkeit.
Ich gebe Dir in Deiner Wertung recht. In einem Neubau würde ich auch auf eine fest verkabelte Lösung setzen.
Bei Nachrüstungen würde ich mir bevorzugt Homematic anschauen. Das Homematic-Programm bietet eine sehr umfangreiche Palette an Aktoren und Sensoren, mit denen sich (auch nach und nach) so ziemlich alle Anforderungen an eine Heim-Automatisierung abbilden lassen.

Die Begündung kann ich allerdings nicht so ganz nachvollziehen. Brauchen KNX-Aktoren/Sensoren keinen Strom?

Auch bei Lösungen a la KNX, Homematic, ZWave, etc. wird zuerst mal mehr Energie benötigt, um die Bereitschaft und den Betrieb der Aktoren/Sensoren aufrecht zu erhalten.
Eine Einsparung lässt sich erst durch eine intelligente Programmierung der Automatisierung erreichen.
Die Programmier-Möglichkeiten der meisten Cloud-basierten Systeme sind i.d.R. sind eher auf Einfachheit ausgelegt.
Eine komplexe Programmierung, die z.B. eine intelligente, energieeffiziente Lichtsteuerung unter Berücksichtigung des Bedarfs sowie anderer für die Beleuchtung relevanter Aktoren (z.B. Rolladen) ermöglicht, ist in der Steuerungsebene der einfachen Systeme (z.B. Lightify/Smart+ Gateway von Osram oder Hue-Bridge) nicht vorgesehen.

Auch bieten die meisten herstellergebundenen Systeme meist gar nicht die Palette an Sensorik und Aktoren, die notwendig ist, um die Komplexität selbst einfach klingender Automationsaufgaben (ggf. sogar noch gewerke-übergreifend) zuverlässig abzubilden.

Allerdings lassen sich auch Hue und Lightify/Smart+-Systeme in offene, herstellerübergreifende Steuerungsebenen wie FHEM oder openHAB einbinden und auf diese Weise im Zusammenspiel mit anderen Sensoren/Aktoren (z.B. KNX, Homematic, EnOcean) steuern.
Bei Nutzung der Programmiermöglichkeiten von Steuerungsebenen wie FHEM oder openHAB dürfte die Sparmöglichkeit von ZigBee-Systemen wie Smart+ oder Hue also nicht viel schlechter ausfallen, als die von KNX oder Homematic.

Warum ich in der Wertung trotzdem komplett bei Dir bin: Fehlertoleranz!
Damit die Automation nicht zum Frust wird, ist es grundlegend wichtig, dass grundlegende Funktionalitäten auch dann gegeben sind, wenn die Steuerungsebene nicht erreichbar ist.
Das heißt z.B., wenn ich einen Taster betätige, muss die dazugehörige Leuchte immer noch an-/ausgehen oder die zugehörige Rollade rauf-/runterfahren, wenn die Steuerungsebene (z.B. die Hue-Bridge) sich mal verrannt hat oder das WLAN "spinnt".
Das ist bei nur fest verkabelten Aktoren (z.B. KNX oder den Homematic-Unterputz-Aktoren und -Nachrüst-Tastern) sicher gewährleistet.

@ses:
Mein Fazit:
- Wenn Du neu baust, ist ein fest verdrahtetes Bus-System a la KNX eine gute Wahl. (Aber auch Homematic halte ich hier für durchaus brauchbar und meist deutlich günstiger)
- Um ein Bestandsgebäude (ggf. auch nach und nach) zu automatisieren, wäre meine erste Wahl Homematic mit einer Steuerung über die Homematic CCU3. Diese bietet einen sehr einfachen Einstieg in komplexere Hausautomationsaufgaben.
Alternativen wären ZWave- oder EnOcean. Die Flexibilität dieser Systeme ist ähnlich. (Der Einstieg in eine gewerkeübergreifende Implementierung von Homematic dürfte aber einfacher fallen.)
- Wenn Du komplexere Aufgaben realisieren willst schau Dir mal FHEM an. Das ist eine eierlegende Wollmichsau für die Integration aller möglichen Automations- und SmartHome-Systeme. Alle o.a. Systeme kannst Du darüber steuern und Du findest eine riesige Anzahl an HowTo's im Internet. (Alternativ kannst Du auch mal nach openHAB2 googlen.)

Übrigens:
Ich setze, neben meiner auf Homematic/FHEM basierten Kernkomponenten, auch einige Osram Lightify/Smart+-Leuchtmittel ein. Für zusätzliche Stimmungsbeleuchtungen (z.B. Fernseh-LED-Streifen, Gardenpoles, Effektbeleuchtungen) sind die, als Ergänzung zur fest verdrahtet gesteuerten Hauptbeleuchtung, eine tolle Sache.
 
Zuletzt bearbeitet:
ok, mal meine Gedanken zum Stromverbrauch :) :

Für den WAF ist es sehr wichtig, dass alles sofort reagiert. Das erreicht man mit ZigBee- oder WLAN-Lampen nur, wenn diese ständig erreichbar sind. In Massen eingesetzt, dürfte der Standy-by sehr hoch sein. Auch KNX-Aktoren/-Sensoren verbrauchen Strom. Bei mir sind es ca 80 Aktoren und Sensoren a 10mA. Das macht um die 25W Stand-by, wobei aber das Licht (incl Bewegungs- und Präsenzmelder in jedem Zimmer), die Heizung, Rollläden (incl enOcean-Fensterkontakte) und jede Steckdose (incl Strommessung) gesteuert werden. Der Stromfresser in meinem Netzwerk ist die Kiste auf der FHEM und der HomeAssistant laufen. Aber sollen sie ruhig, sie bringen mir noch etwas mehr Komfortgewinn.

Wo ich sehr viel Stromsparpotential sehe, ist das automatische abschalten von Steckdosen. Zum Beispiel kann man Steckdosen abschalten die unter einen bestimmten Stromwert fallen. Wenn weniger Strom fließt ==> Handy voll oder abgesteckt ==> Steckdose aus.... oder wenn im Büro am Schreibtisch der Stromverbrauch auf Höhe des normalen Stand-By-Stromverbrauchs sinkt ==> PC wurde runtergefahren ==> Strom aus nach 10min.

Meine Osram-Steckdosen kommen immer dann zum Einsatz, wenn man mal schnell etwas schaltbares braucht, aber nicht genug freie schaltbare Steckdosen in der Wand zur Verfügung hat. Die werden einfach in die Steckdosenleisten gesteckt und fertig, zB zu Weihnachten ;)
 
Unter'm Strich sagen wir, glaube ich, das gleiche ;)

Das Einsparpotential kommt in Deinem Beispiel ja auch
a) durch die Sensorik (in Deinem Beispiel Leistungsmessung)
und
b) durch die intelligente Verarbeitung der durch die Sensorik ermittelten Daten. (und hierfür sind reine SmartHome-App-Lösungen wie Lightify oder Hue eben nicht (ausreichend) ausgelegt)

Wahrscheinlich wirst Du auch Umgebungswerte nutzen, um zu entscheiden, ob es sinnvoller ist, Licht einzuschalten oder die Rolladen hochzufahren um Licht in's Wohnzimmer zu kriegen oder manuell eingeschaltete Beleuchtungen nach einer bestimmten Zeit automatisch abzuschalten, wenn Deine Präsenzerkennung erkennt, das der beleuchtete Raum nicht mehr genutzt wird.
All das sind Möglichkeiten, mit intelligenter Steuerung Strom zu sparen und gleichzeitig noch den Komfort zu erhöhen.

Das gewählte Bus-System dürfte für die Stromersparnis eher zweitrangig sein. (Auch wenn es sicherlich Unterschiede in der Leistungsaufnahme eines verkabelten Systems, dem 433/868 MHz-Funkprotokoll, DECT, WLAN oder Bluetooth-basierten Geräten geben, dürften diese Unterschiede sich auf die mögliche Energieeinsparung eher marginal auswirken).
Generell nimmt jeder, der mit Automatisierung Energie einsparen will, zuerst einmal einen erhöhten Energieverbrauch durch die verbaute Technik in kauf. (der RasPi mit FHEM, den wir als Steuerung einsetzen, dürfte mit seinen 2 bis 5 Watt Leistungsaufnahme bei der Anzahl an Geräten, die wir verbaut haben, dabei ziemlich unter den Tisch fallen. ;)

Viel wichtiger hierfür ist die programmierbare "Intelligenz" der Automatisierung die Möglichkeit/Zuverlässigkeit der Sensorik.
 
ja, unterm Strich meinen wir das gleiche :)

Man muss sich halt bewusst sein, was man möchte und was man bereit ist dafür auszugeben. Man muss auch stark über den Tellerand schauen, denn Systeme ala KNX, Busch-Jäger free@home, Loxone, Hager easy oder Homematic werden nicht wirklich gut beworben. In der Öffentlichkeit sind Systeme ala PhilipsHue "die" Smarthome-Systeme. Das "gute" Geraffel ist in der Öffentlichkeit irgendetwas Unbekanntes und dann "zu teuer".

Bei mir läuft der FHEM auf einem Intel-NUC .... neben FHEM aber auch ein MQTT-Broker, der zB den Arduino im Auto mit FHEM verbindet und und und noch andere Software .... ich bin ein Spielkind :)
 
ses schrieb:
Ich habe mich nun zunächst für das Philips Hue System entschieden, da mir die App am ehesten zusagt.
Eine gute Wahl, denn das Phillipszeug läßt sich wirklich gut auf warmes Licht trimmen. Als weitere Ausbaustufe kann ich die Stripes in der + (Plus)-Version empfehlen, die liefern eine hohe Leistung und noch deutlich "klarere" Farben als die bunten e27-Geschwister.

Bei der App von Phillips liegst du aber völlig daneben, die taugt nur um Geräte anzumelden und die Gerätefirmware aktuell zu halten. Für alles andere nutzt man besser https://play.google.com/store/apps/details?id=de.renewahl.all4hue . Um die verschiedenen Licht-Szenen auf die Bridge zu bringen (damit Regeln, Alarme, usw. ... auch ohne das Zuspielhandy/-tablet funktionieren) braucht man noch https://play.google.com/store/apps/details?id=com.benchevoor.huepro . Damit kann man dann auch zwei identische Lampen wirklich auch auf die gleiche Farbe einstellen.

Gruß __W__

PS: Ich habe noch den Licht-/Bewgungssensor und den Tap von Phillips zur "Kompfortsteigerung" mit eingebaut. Somit konnte ich eine Päsentserkennung (Licht-Ein wenn z. B. die Rolladen noch geschlossen sind oder es Wetterbedingt einfach duster ist ...) und auch "manueles" Licht-Ein/Aus realisieren. Den Tap kann man übrigens auch auf mehr als 4 "Positionen" dresieren (mit All4Hue-Regel und Zählern), man kann dann beliebig viele "Szenen" durchschalten.

PPS: Wer wirklich die Phillips-App nutzt sollte auf jeden Fall auf die Nutzung der "Formeln" aus den "Laps" verzichten, die müllen einen die Bridge dermaßen mit Regeln, Zählern usw. zu, dass zum Aufräumen bereits über enen Reset der Bridge nachdenken kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ist das eigentlich mit den Phillips Hue Leuchtmitteln: Springen die auch direkt auf "an", wenn sie nach einer Unterbrechung der Stromversorgung wieder unter Strom gesetzt werden?
(Das ist etwas, was ich bei meinen Lightify/Smart+-Leuchten als störend empfinde.)
 
jcoder schrieb:
Springen die auch direkt auf "an", ...
Seit dem letzten Firmware- und App-Update letzte Woche kann man das auswählen (Phillips-App), entweder AN oder "vorheriger Zustand".

Gruß __W__
 
  • Danke
Reaktionen: jcoder
das funktioniert aber nicht bei allen Hue-Lampen. Ich habe eine reine weiß-dimmbare Lampe, die den letzten Zustand nicht abspeichern kann.
 
Ich hab's ohnehin mehr mit den RGBW-Leuchtmitteln, weil man hier durch bei-mischen von Farbe schöne Lichtszenarien erstellen kann.

Für klassische weiße LEDs nutze ich lieber konventionelle Dimm- oder Schaltaktoren ...
 
Selbst wenn man neu baut muss es nicht unbedingt KNX sein weil es einfach so viel kostet wie ein mittelgroßes Auto. Die Preise für die Verkabelung und die Aktoren sind jenseits von gut und böse. Also eher was für Leute, wo das Geld locker sitzt - was aber beim Hausbau meistens nichtbern Fall ist.
 
Klar!
Ich selber nutze z.B. Homematic und bin sehr zufrieden damit.

Ist deutlich günstiger als KNX und lässt sich auch sukzessive, wenn man nicht neu baut oder kernsaniert, nach und nach zu einer umfangreichen Hausautomation ausbauen.
 
Der Preis für KNX relativiert sich, wenn man mit konventioneller Verkabelung das nachbauen möchte, was man sich mit KNX zusammenschraubt. Nicht KNX ist so teuer. Es sind die Sachen, die man unbedingt haben möchte, nur weil man angefixt wurde. Ich habe gerade mal geschaut: bei Homematic werden ähnliche Kanalpreis aufgerufen, wie bei KNX (ich habe hauptsächlich günstiges MDT-Zeugs verbaut). Und will man mit Nachrüstlösungen der größeren Hersteller aufrüsten, kann es auch teuer werden.

Beispiel schaltbare Steckdosen:
Nachrüstlösung:
- schaltbare Steckdose 18€ (Osram Lightify)
- schaltbare Steckdose mit Strommessung Kanalpreis 12,50€ (Shelly 2 = 25€)
- schaltbare Steckdose mit Strommessung 45€ (AVM DECT)

KNX:
- schaltbarer Kanal mit Strommessung 23,40€


Beispiel dimmbarer Lichtkanal:
Nachrüstlösung:
- Philips Hue weiß GU10 je Leuchtmittel 20€
bei 3 je Lichtauslass = 60€

KNX:
- dimmbarer Kanal 55€ + 6€ je Philips warmglow GU10
bei 3 je Lichtauslass = 73€

Ich finde den Preisunterschied nicht wirklich hoch, als dass man KNX verteufeln kann. Was man bei KNX aber machen muss, man muss vorher gut planen, was man möchte und genau da wird dann die Liste laaaaaaaang :)
 
Da diese Vorausplanung aber in den meisten Fällen -bestehendes Haus/Wohnung- nur schwer zu realisieren ist, habe ich mit HUE und Lightify angefangen, Birnen zu ersetzen.
Habe aber schnell zwei Probleme festgestellt: manch schöne Lampe hat inkompatible Fassungen und das Licht ausschalten per Lichtschalter ist nunmal so verankert, dass die stromlos Schaltung einzelner Lampen nur durch Abbau der Schalter zu verhindern wäre.

Daher fange ich jetzt an, Shelly auszuprobieren. Schalter behält seine Funktion, Fassung der Lampe ist egal, trotzdem per App/Alexa nutzbar
 
Wenn ich das so grob einschätzen sollte, würde ich für die Zukunft bei einer Nachrüstlösung auch eher auf WLAN als auf Zigbee setzen. Shelly lässt sich ja out-of-the-box schon mit den gängigen Sprachassistenten verbinden. Ab Firmware 1.3.0 ist sogar MQTT mit an Board, so dass man das ganze auch noch leicht lokal steuern kann (ohne Internet). Bei Zigbee sehe ich eher das Problem, dass wenn zu viele Nachbarn, dieses Funkprotokoll nutzen, es zu Ausfällen/ Verzögerungen in der Bedienung kommen wird. Die Dinger sind einfach zu präsent in der Werbung, als dass man da noch neben den Tellerrand schauen wird.

Es gibt auch Stellen, die ich "nachrüsten" muss. Ich habe zB vergessen neben der Steckdose für die Leinwand, KNX-Kabel zu ziehen. Ich werde dort dann irgendwann ein Arduino mit Relais hinsetzen, um die Leinwand automatisch hoch- und runterfahren zu können.
 
  • Danke
Reaktionen: Alexa-Noob
Wenn Du auf WLAN-Aktoren setzt, solltest Du aber besonders darauf achten, dass Du diese in einer eigenen DMZ, getrennt von Deinem Heim-Netzwerk, betreibst. (Würde ich allerdings auch bei Zigbee tuen)

Solche Dinger direkt im eigenen Heim-Netzwerk zu betreiben, würde mir Angst machen ;)
 
ich hab gestern mein Lightify-Gateway rausgeschmissen und einen ConBee-Stick an einem Raspberry in Betrieb genommen. Momentan laufen alle meine "beweglichen" Osram-Steckdosen daran, sowie eine PhilipsHue Fernbedienung .... Ich werde dann nachher mal zu Aldi tigern und schauen, ob man die smarten Lampen als HUE-Alternative nutzen kann (als reine Ambiente-Beleuchtung in Stehlampen).
 
Die tint-Leuchtmittel im Aldi-Süd-Angebot?

Das müssten die Müller-Licht Zigbee-Leuchten sein. Die sollten mit Hue und Lightify zusammen funktionieren.
Das Aldi-Angebot liegt aber nicht so weit unter den Markt-Preisen, dass ich dafür gleich rennen würde. Hier mal als Vergleich die ELV-Preise: Müller Licht tint Produkte | ELV-Elektronik

Ups- ich sehe grad: das von mir gemeinte Aldi Süd Angebot läuft ja erst ab nächsten Montag ....
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen

G
Antworten
2
Aufrufe
951
Gorkde
G
H
Antworten
0
Aufrufe
396
HorstHorstHorst1
H
YaMu
Antworten
3
Aufrufe
111
swa00
swa00
Zurück
Oben Unten