Unterstützung Einbau smarter LED Stripes

S

sepz

Erfahrenes Mitglied
27
Hi Leute,
da ich in dem Thema nicht wirklich weiterkomme, benötige ich hier mal Unterstützung.

Folgendes ist gewünscht: In einem Treppenhaus will ich unterputz einen LED Streifen verlegen, wenn ich von oben nach unten gehe soll der LED Streifen Farbe X haben, wenn ich von unten nach oben gehe soll er Farbe Y haben.

Grundgedanken:
vorhandener LED Streifen: 20M LED Strip RGB 5050
vorhandene zwei Bewegungsmelder: deleyCON Mini Infrarot Bewegungsmelder jeweils unten und oben an der Treppe, diese werden jeweils mit einem Shelly 1 verbunden.
Der LED Streifen wird mit einem Shelly RGBW2 verbunden.

Wenn ich richtig liege dann passiert folgendes:

Ich gehe von unten nach oben und der deleyCON 1 erkennt die Bewegung, der Shelly 1 (EG) meldet "hier passiert was", der Shelly RGBW2 schaltet den LED Streifen in Farbe Y, ca 30 Sekunden nach Bewegungserkennung des deleyCON 1 wird der Shelly 1 (DG) deaktiviert, damit nicht beide Ereignisse gleichzeitig eintreffen. Später gehe ich die Treppe wieder runter und deleyCON 2 erkennt die Bewegung, Shelly 1 (DG) wird aktiviert und Shelly RGBW2 schaltet den Streifen in Farbe X.

Ist das so in der Theorie umsetzbar?

Falls ja, wie muss die Verdrahtung aussehen? ich habe die Möglichkeit jeweils an der Position vom deleyCON 1 und deleyCON 2 unterputz ein Stromkabel zu legen.
 
  • Danke
Reaktionen: HerrDoctorPhone
kurz mal nachgefragt: Ist das ein Treppenhaus, wo nur du Zugang hast oder auch andere? "Treppenhaus" hört sich so nach Wohnungen an.... und wenn Fremde das Treppenhaus auch benutzen, dann sollte man eher auf Spielereien verzichten und lieber einen sicheren Weg wählen (Software so weit es geht außen vor lassen). Theoretisch sollte sich deine Aufgabe mit zusätzlicher Software lösen lassen. Die Frage ist, ob das so praktikabel ist. Die Trepp-Auf und Trepp-Ab-Zeiten variieren doch sehr stark von Person und Anliegen. Da Melder zu sperren, nur damit sie nicht das falsche Licht auslösen, könnte fatal sein. Man läuft sehr fix die Treppe runter, dreht innerhalb der Zeit wieder um, die der untere Melder gesperrt ist, weil man was vergessen hat und steht dann mit mal im Dunkeln, weil die Nachlaufzeit schon rum ist. Im Dunkeln stehen ist dann unangenehmer als die farbliche Info, dass man gerade die Treppe runter läuft.

mal kurz meine Erfahrung mit nur 2 Sensoren an einer Treppe (einer oben und einer unten).
- zu wenig, um damit Spielereien anzustellen
- zusätzliche Sensoren, die jeden Teil der Treppe im Blick haben, wären schön gewesen
- die Nachlaufzeiten variieren sehr stark von Person zu Person (die langsamste Person bestimmt die Nachlaufzeit, auch wenn das Licht dann gegeben Falls länger als nötig brennt)
- es gibt eine Putzentaste, die das Licht manuell auf 100% hochregelt
- die einzige Spielerei, die ich habe, ist ein Vordimmen der Treppenlampe, wenn man sich vor der Treppe befindet (mit Betreten der Treppe, wird dann die richtige Helligkeit eingestellt)
 
oggy schrieb:
kurz mal nachgefragt: Ist das ein Treppenhaus, wo nur du Zugang hast oder auch andere? "Treppenhaus" hört sich so nach Wohnungen an.... und wenn Fremde das Treppenhaus auch benutzen, dann sollte man eher auf Spielereien verzichten und lieber einen sicheren Weg wählen (Software so weit es geht außen vor lassen). Theoretisch sollte sich deine Aufgabe mit zusätzlicher Software lösen lassen. Die Frage ist, ob das so praktikabel ist. Die Trepp-Auf und Trepp-Ab-Zeiten variieren doch sehr stark von Person und Anliegen. Da Melder zu sperren, nur damit sie nicht das falsche Licht auslösen, könnte fatal sein. Man läuft sehr fix die Treppe runter, dreht innerhalb der Zeit wieder um, die der untere Melder gesperrt ist, weil man was vergessen hat und steht dann mit mal im Dunkeln, weil die Nachlaufzeit schon rum ist. Im Dunkeln stehen ist dann unangenehmer als die farbliche Info, dass man gerade die Treppe runter läuft.

Mahlzeit,
es stimmt, "Treppenhaus" hört sich eher nach einem Bereich auf wo mehrere Parteien sich treffen, aber nein hier menie ich mit Treppenhaus quasi nur einen Bereich der zwei Stockwerke in einer Wohnung miteinander verbindet.

oggy schrieb:
mal kurz meine Erfahrung mit nur 2 Sensoren an einer Treppe (einer oben und einer unten).
- zu wenig, um damit Spielereien anzustellen
- zusätzliche Sensoren, die jeden Teil der Treppe im Blick haben, wären schön gewesen
- die Nachlaufzeiten variieren sehr stark von Person zu Person (die langsamste Person bestimmt die Nachlaufzeit, auch wenn das Licht dann gegeben Falls länger als nötig brennt)
- es gibt eine Putzentaste, die das Licht manuell auf 100% hochregelt
- die einzige Spielerei, die ich habe, ist ein Vordimmen der Treppenlampe, wenn man sich vor der Treppe befindet (mit Betreten der Treppe, wird dann die richtige Helligkeit eingestellt)

Also grundsätzlich wäre die Möglichkeit da mehrere Sensoren zu verbauen. 4 Stück würden maximal Sinn machen dort. Die Nachlaufzeiten etc. kann man ja beliebig anpassen. Die Hauptfrage die im Raum steht ist eigentlich die Verkabelung und ob die Grundkonstruktion wie ich sie beschrieben hab so funktioniert und wie die Verkabelung aussehen müsste.

Es handelt sich um einen LED Streifen, der entweder unten oder oben an den Strom angeschlossen wird, zwischen Stromleitung und LED-Streifen würde der Shelly RGBW2 kommen. Die Sensoren müssen jeweils auch mit dem Strom, sowie einem Shelly 1 verbunden werden. Ich weiß nur nicht ob dass so richtig ist.
 
ok, mal ein Faktencheck (bitte korrigieren wenn ich aufm Holzweg bin):
- der LED-Strip wird Dauerstrom benötigen, damit der Shelly RGBW2 läuft (Der Shelly RGBW2 wird zwischen Netzteil und LED-Strip gehängt) >> es ist egal wo der Strom herkommt, hauptsache er ist immer da
- das Netzteil des LED-Strip wird immer Strom verbrauchen, auch wenn der Strip aus ist
- Shelly 1 und Deleycon brauchen Dauerstrom
- das rote Kabel des Deleycon kommt auf den SW-Eingang des Shelly 1
- IO des Shelly 1 bleiben leer, da der LED-Strip Dauerstrom braucht
- der Shelly 1 wird den Shelly RGBW2 nicht direkt ansteuern können >>> das muss eine externe Logik "übersetzen" (aus "an/aus" muss "FarbeX/aus" werden)


Ich würde das so bei mir nicht verbauen. Mich würde die Erforderlichkeit der externen Logik abschrecken. Mich würde auch beim gesamten Konstrukt das WiFi stören. WiFi ist einfach zu instabil. Bei WiFi kann es halt passieren, dass wichtige Schaltbefehle verloren gehen, wenn sich mal wieder das Mesh reorganisiert oder ein Kanal gestört ist. Ich bin zB bei meiner Selbstbau-Bewässerungslösung weg von 'nem Sonoff 4CH hin zu einer kabelgebundenen Selbstbaulösung gegangen (EPS8266 an einem KNX-Connector, das ein 8-fach-Relais steuert).
 
oggy schrieb:
ok, mal ein Faktencheck (bitte korrigieren wenn ich aufm Holzweg bin):
- der LED-Strip wird Dauerstrom benötigen, damit der Shelly RGBW2 läuft (Der Shelly RGBW2 wird zwischen Netzteil und LED-Strip gehängt) >> es ist egal wo der Strom herkommt, hauptsache er ist immer da
- das Netzteil des LED-Strip wird immer Strom verbrauchen, auch wenn der Strip aus ist
- Shelly 1 und Deleycon brauchen Dauerstrom
- das rote Kabel des Deleycon kommt auf den SW-Eingang des Shelly 1
- IO des Shelly 1 bleiben leer, da der LED-Strip Dauerstrom braucht
- der Shelly 1 wird den Shelly RGBW2 nicht direkt ansteuern können >>> das muss eine externe Logik "übersetzen" (aus "an/aus" muss "FarbeX/aus" werden)

Also im Prinzip hab ich es mir so in der Art ausgemalt, die Verkabelung wie du sie nennst hilft mir weiter.

oggy schrieb:
Ich würde das so bei mir nicht verbauen. Mich würde die Erforderlichkeit der externen Logik abschrecken. Mich würde auch beim gesamten Konstrukt das WiFi stören. WiFi ist einfach zu instabil. Bei WiFi kann es halt passieren, dass wichtige Schaltbefehle verloren gehen, wenn sich mal wieder das Mesh reorganisiert oder ein Kanal gestört ist. Ich bin zB bei meiner Selbstbau-Bewässerungslösung weg von 'nem Sonoff 4CH hin zu einer kabelgebundenen Selbstbaulösung gegangen (EPS8266 an einem KNX-Connector, das ein 8-fach-Relais steuert).

Ich steuere aber quasi alles mit externer Logik, die Heizungssteuerung läuft über Raspberrymatic, Alarmanlage und weitere Sicherheitsfeatures, Steckdosen und der Staubsaugroboter haben Tasmota. In Zukunft wird dann alles via Shellys (Lampen, Rolladen etc.) über Homeassistant oder openHAB gesteuert.

Hatte ich in kleinerer Form in meiner alten Wohnung auch so, gab niemals ein Problem mit Wifi.
 
Ich habe zwar auch externe Logiken dran (FHEM und HomeAssistant), aber diese steuern nur "sekundär"-wichtige Funktionen. Licht, Steckdosen, Heizung, Rollläden soll das Haus autark steuern und sollen auch funktionieren, wenn der NUC mal die Hufe hochreißt. Das Haus soll man auch ohne mich als Administrator betreiben können.

Ich habe hier 3 Steckdosenleisten mit Tasmota laufen. Bei denen muss man mit doppeltem Boden die Befehle abarbeiten lassen. Will man mehrere Steckdosen kurz hintereinander geschaltet haben, werden Schaltbefehle unter Umständen ignoriert. Dann kann es auch passieren, wenn die Dinger in einem FritzMesh hängen, das die Schaltbefehle nicht ankommen. Ich bin auf jeden Fall sehr vorsichtig und prüfe bei wichtigen Funktionen, ob sie dann auch ausgeführt werden (zB ob eine Steckdose der Tasmota-Steckdosenleiste an der ein POE-Injektor hängt auch wirklich an ist).
 

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