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Den hauseigenen thread kannte ich nicht, aber das hier bei Wikipedia fand ich interessant:

"Durch flaches Laden und Entladen wird die Haltbarkeit stark überproportional verbessert, das heißt, dass ein Lithium-Ionen-Akku, von dem statt 100 % nur 50 % der maximalen Kapazität entladen und dann wieder geladen werden, die mehr als doppelte Zyklenzahl durchhält."

oder

"Es ist empfehlenswert, Lithium-Ionen-Akkus „flach“ zu (ent-)laden, da sich deren Lebensdauer so verlängert. Wenn ein Lithium-Ionen-Akku immer von 100 % Ladezustand auf 0 % entladen wird, bevor er wieder geladen wird, erreicht er nur die minimale Zyklenzahl. Besser ist es, je nach Typ, z. B. 70 % Entladetiefe anzuwenden. Dies bedeutet, dass der Akku noch 30 % Restkapazität enthält, wenn er wieder geladen wird"
 
PieDieÄj schrieb:
... dass ein Lithium-Ionen-Akku ...
PieDieÄj schrieb:
... von 100 % Ladezustand auf 0 % ...
... alles richtig und gut, aber immer nur, wenn es echte 100% sind und nicht dass, was dein Handy dir anzeigt ... :1f60e:

Gruß __W__
 
Jetzt müsste man nur noch wissen und hoffen(!), dass 100% keine 100% sind! Ansonsten ...

Man kann aber auch schauen, wie hoch die Akkuspannung bei angezeigten 100 % ist und wenn die dann tatsächlich hoch ist, ist dies ganz sicher nicht so gut für den Accu, das ist erwiesen!
 
Zuletzt bearbeitet:
PieDieÄj schrieb:
... wenn die dann tatsächlich hoch ist...
Wohl wahr, aber "... denn sie wissen nicht, was sie tun ..." keiner hat wirklich technische Daten über die verbauten Akkus, also auch keine "echten" Arbeitsspannungen und da ist heutzutage durchaus Luft nach oben ... :1f60e:.

... einfach benutzen ... ;)

Gruß __W__
 
__W__ schrieb:
keiner hat wirklich technische Daten über die verbauten Akkus,
Das ist egal, denn manche Aussagen über Handy-Akkus sind allgemein gültig und dazu gehören eben die oberen 'ungesund' werdenden Spannungen!
 
PieDieÄj schrieb:
Egal ist Lage rückwärts ...
Solange du nicht weißt, was der Hersteller wirklich verbaut hat gibt es kein allgemeingültig und die mögliche Bandbreite ist zu groß ... wenn ich da einigermaßen aktuell bin liegt allein die "gängige" Ladeschlußspannung zwischen 4,2V und 4,7V (Hochleistungszellen sogar 4,9V) - damit fällt allgemein gültig einfach aus.
... und man kann sich und muß sich einfach auf die Ladeelektronik des Gerätes, so wie es der Hersteller "eingestellt" hat verlassen.
PieDieÄj schrieb:
... manche Aussagen über Handy-Akkus ...
Das ist genau das Problem, die "Aussagen" beziehen sich immer nur auf den Akku selber, also ohne Gerät oder Ladeelektronik drum herum.

Gruß __W__
 
Deine "Bandbreiten", die du erwähnst, sind dann aber sicher nicht bei allen S8 einer Produktionswoche so groß und unterschiedlich. Die Akkus einer Serie sind baugleich ohne diese großen Abweichungen, die du propagierst. Sehr wohl mag es Unterschiede zwischen den verschiedenen Handy-Typen geben, die dann andere Akkus verbauen, aber ich halte es trotzdem für besser, mit niedrigeren Ladeschlussspannungen zu arbeiten, da man von höheren keine Gesundheits-Vorteile, sondern nur -Nachteile hat.

Du kannst mir auch nicht erzählen, dass ein Handy, produziert um 12:37 Uhr eine andere Lade-Elektronik/-Software bekommt als ein Handy von 12:38 Uhr, selbst wenn die Akkus anders wären (was ich, wie gesagt, ohnehin nicht glaube)
 
PieDieÄj schrieb:
... Akkus einer Serie sind baugleich ohne diese großen Abweichungen ...
Prinzip nicht verstanden, da kann ich dann auch nicht mehr helfen ... :1f607:
... aber hier wird es dir ja noch mal erklärt => Akku-Management: Wie behandle ich den Akku so, dass er eine lange Lebensdauer hat?

Gruß __W__

PS: mein Akku wird immer bei Bedarf, mit allem, was die Ladeelektronik zu läßt, und bis Anschlag geladen (auch über Nacht) und hat jetzt nach gut 3 1/2 Jahren noch keine 10% Leistung eingebüßt :1f632:
 
Ich glaube dir die 10 % Verlust nach 3 1/2 Jahren nicht. Sind das soviel? Sorgt die ausgefuchste AD-Methode (AlsDruff) nicht eher für viel weniger Verluste (0 bis 5%)? Ist es nicht sogar so, dass z. B. nach vier bis sechs Jahren der Akku sogar noch besser ist als er neu jemals war? :)

75-Jähriger zum Arzt: "Meine beiden noch lebenden Schulkameraden behaupten, es noch dreimal die Woche zu packen!"
Arzt: "Wissen Sie was? Behaupten Sie das doch das nächste Mal einfach auch!"


Sorry, aber ich denke, dass die vielen Leute, die sich damit beschäftigen, nicht völlige Dümmlinge sind und die Erkenntnisse keine Fake-News. 100 % kann ich Spannungen zuordnen und da sind eben dauerhafte Ladeenden bei 3,9 Volt besser als 4,3.

Und ob ein großes Handy-Unternehmen dafür sorgt, dass den Akkus von extra zugeklebten Handys die beste Akku-Behandlung seitens der Ladesoftware zukommt, damit diese möglichst nie in den (kostenpflichtigen) Service müssen? Unbedingt! Alle Handy-Hersteller geben alles in Sachen Software! Das ist bei Softwaren der Auto-Industrie auch so - alles zum Wohle des Verbrauchers! Immer! :)

Schon klar!
 
PieDieÄj schrieb:
100 % kann ich Spannungen zuordnen und da sind eben dauerhafte Ladeenden bei 3,9 Volt besser als 4,3
Nochmal, Prinzip immer noch nicht verstanden.
Die Aussage stimmt :1f44d:, aber nur wenn du wirklich einen Akku mit 'ner Ladeschlußspannung von 4,3V hast !
Da es aber keine technischen Daten der Hersteller zum verbauten Akku gibt könnte auch (was ich für sehr wahrscheinlich halte bei den Leistungen, die heutzutage aus dem Platz heraus gequetscht wird) ein Akku mit 4,5V Ladeschlußspannung, oder sogar noch höher, verbaut sein, der aber "nur" regulär bis 4,3V im Handy geladen wird.
... und schon sind all deine Mühen für die Katz ...

Gruß __W__

PS: ... und sorry, ich war etwas unpräzise, es sind 10,45%, gemessen mit der Vollversion von https://play.google.com/store/apps/details?id=ccc71.at.free . Im Neuzustand leistete der Akku (gemessene) 2245 mAh, jetzt sind es noch 2010mAh.
 
__W__ schrieb:
Nochmal, Prinzip immer noch nicht verstanden.
Doch, denn du erwähnst es immer und immer wieder! :)

Du hoffst, dass "ein Akku mit 4,5V Ladeschlußspannung, oder sogar noch höher, verbaut ist" und dann ist es vielleicht nicht ganz so schlimm, 700 mal in 2 Jahren bis 100 % zu laden! Gleichzeitig sagst du, eben genau das nicht zu wissen, weil wir alle es nicht wissen, was verbaut ist, denn es könnten auch schlechtere Akkus drin sein, damit die eben mehrheitlich nicht so lange halten.

Man steht mit der Variante, immer nur bis 3.9 Volt zu laden, grundsätzlich auf der besseren Seite, denn auch ein nicht so guter Akku hält dann länger. Du musst einfach hoffen, dass 100% noch nicht Anschlag ist!
 
PieDieÄj schrieb:
Du musst einfach hoffen ...
Nein, ich brauche nicht hoffen, den mein Akku läuft auch nach 3 1/2 Jahren noch gut.

Gruß __W__
 
Für deinen alten ja, aber ich habe einen neuen Akku, fest eingebaut und, wie du so schön sagst, keine Ahnung, was da, sauber verklebt, aktuell verbaut ist.
 
PieDieÄj schrieb:
Für deinen alten ja, aber ich habe einen neuen Akku ...
Na und, ...
Ein Blick auf die Grantie-/Gewährleitungsbediengungen bezüglich Akkus sagt viel aus über die "Anstrengungen" des Herstellers Akku und Ladeelektronik "in der Spur zu halten".

Mein Akku ist auch "fest verbaut", daher der Umweg über eine App um an einigermaßen "informative" Daten zu kommen. Wäre er nicht fest verbaut hätte ich ihn schon lange ausgebaut und an "ordendliches" Ladegerät gehängt um "reale" Daten zu bekommen.
So kann man eben nur über Differezmessungen Trends und Proportionen ermitteln.

... und die Garantie erstreckte sich, auch auf den Akku, über 24 Monate !!!

Gruß __W__
 
Der Akku muss 2 Jahre halten, was immer auch "halten" bedeutet, vor allem nach root! ☺

Und da ich immer noch nicht weiß, was eingebaut ist: Lade-Ende bei 3.9 Volt besser als bei 4.35 Volt und Ladestrom 0.1 C besser als 1.0 C
 
Ich habe mein S9+ jetzt seit Mai 2018 und 272 Ladezyklen.Wie viel hält so ein Akku aus?Ich merke nämlich schon das er etwas nach lässt.
 
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