Welche technische Lehre ist empfehlenswert habt ihr da Erfahrungen?

Mutty

Mutty

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Hallo zusammen,

ups - ich weiß leider nicht genau, wo ich mit dieser Frage rein passe, da ich mich für die Plauderecke noch nicht qualifizieren konnte. Also erst mal Chapeau, diese präzisen Kategorisierungen hier sind höchst bemerkenswert und faszinierend zumal ich mich wie eingangs erwähnt echt verloren fühle bei all diesen technischen Themen.

Jedenfalls ist es so, dass sich "die-Jugend-von-heute" also mein Teenie Sohn mit Freundes- und Belanntenkreis höchst Technik affin zeigen. allerdings beschränkt sich deren Kommunikations-Austausch auf Discord un Whatsapp, also ich denke sie gucken nicht in einschlägigen Foren wie hier nach. Mein Spross weiß übrigens "eh schon alles", weshalb meine Vorschläge prinzipiell in den Wind geschlagen werden.

Auf die Frage, was willst du beruflich mal machen kommt dann sowas wie: Youtuber
😬🥴

Nun denn, also natürlich gibt es Berufsinformations-Messen und das steht auch von der Schule aus auf dem Programm, zusätzlich Schnuppertage .. nur, ich denke, in dieser kurzen Zeit müssen dann quasi Entscheidungen fürs Leben gefällt werden und - tja, ich befürchte, dass es so ist, dass uns was durch die Lappen gehen könnte aus Mangel an Info/Wissen um die richtigen Angebote, aber auch, weil mir vorkommt, dass unsere Jugendlichen keinen Tau haben, was sie eigentlich wollen. Und dann ich als Mama bzw. Tante usw. kann nicht gut Auskunft geben, da ich mich leider nicht genügend auskenne. Mein Lebensweg war nämlich geprägt von dem was meine Eltern wollten, und das war jedenfalls idiotisch (ahem, ja wirklich, weil ich beispielsweise handwerklich begabt war, aber keine Möglichkeiten hatte dies fundiert zu lernen, musste mein Abi machen und begann mehrere Studien, war aussichtslos um das hier abzukürzen. Schlussendlich habe ich für einige Firmen und Museen restauriert, aber hatte nicht mal einen Lehrabschluss, den es damals so nicht gab)

Also, danke an alle, die ich hier betexten durfte, ich würde mich jedenfalls freuen, wenn hier andere Eltern, Tanten, Onkels usw. sind, die mir da Tipps geben würden!

Habt eine schönen Wochenbeginn allerseits!
 
Ich werfe mal den
IT-Systemelektroniker – Wikipedia in den Hut.

Mutty schrieb:
😱 OMG

Mutty schrieb:
Mein Spross weiß übrigens "eh schon alles",
dann kannst du ihm auch mal fragen, ob er weiß dass man als Youtuber (oder Inn-Faulenzer) mehr als einen Satz in Deutscher Sprache (ohne Dialekt), logisch verständlich, grammatikalisch richtig, mit saubere Aussprache und ohne zig "Ääähm's" sprechen können muss!
 
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Was man meiner Meinung nach als Elternteil machen kann, ist den Kindern mitzuteilen, wie wichtig die Entscheidung ist, mand en rest seines Lebens davon beeinflusst wird und man sich Zeit nehmen sollte, die richtige Entscheidung zu treffen.
Als Elternteil würde ich da das Kind nicht in eine Richtung drängen wollen, würde aber meine Unterstützung bereitstellen. Also z.B. mit ihnen auf solche Berufsmessen gehen oder Infomaterialien zusammentragen.
Die Jugendlichen wissen auch wo sie sich ihre Infos holen. Schau dir nur mal Youtube an, da werden ja auch gezielt Berufe vorgestellt und Ausbildungen begleitet. Von daher ist Youtube sicherlich auch eine Anlaufstelle für die Jugendlichen. Dort gibt es dann nicht nur Videos von Privatpersonen, Unternehmen oder auch Berufsschulen stellen da die Berufe, Ausbildungen und Arbeitsfelder vor. In den Videos erfährt man dann alles über Mechatroniker, IT-Leuten oder sonstigen berufen. Das kann auch eine große Hilfe sein und ist eventuell besser als noch zu unseren Zeiten, wo wir nur ein paar Broschüren bekommen haben.

mblaster4711 schrieb:
dann kannst du ihm auch mal fragen, ob er weiß dass man als Youtuber (oder Inn-Faulenzer) mehr als einen Satz in Deutscher Sprache (ohne Dialekt), logisch verständlich, grammatikalisch richtig, mit saubere Aussprache und ohne zig "Ääähm's" sprechen können muss!
Echt? Diese Anforderungen erfüllen aber leider nicht alle Youtuber oder Influencer:)
Würde da dann eher darauf abzielen, dass man nicht nur vor der Kamera stehen muss sondern auch schneiden können muss und eventuell sich dann auch mit den steuerlichen Punkten auskennen muss. Denke wenn man auch das hinter der Kamera bedenkt, lassen es eh gleich wieder viele.
 
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Oder man studiert Informatik und ist dann in der Lage, sich sein eigenes Youtube zu bauen.

Ist wie mit dem Sprichwort:

Give a man a fish and he will eat dinner that night, but teach a man to fish and he will be able to feed himself forever.
 
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Wald-Otto schrieb:
Oder man studiert Informatik und ist dann in der Lage, sich sein eigenes Youtube zu bauen.
Das Studium der Informatik als technische Grundlage für YouTuber wäre, um es deinem Sprichwort anzupassen, dann:
Lerne ihm einen eigenen Hochseefischerkahn zu bauen inkl selbst gebautem Schiffsdiesel.
Aber wie zeig ihm nur nicht wie man angelt.
 
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Wald-Otto schrieb:
Oder man studiert Informatik und ist dann in der Lage, sich sein eigenes Youtube zu bauen.
Puh... optimistisches Ziel. ;) Ich weiß nicht, wie viele Leute an Youtube sitzen. Ich würde mal annehmen, dass sich das in den Hunderten bewegt.

Man glaubt kaum wie umfangreich das alles heutzutage ist.

Eins sollte einem auch klar sein: IT ist kein Zuckerschlecken. Das ist zum großen Teil verdammt harte Arbeit (und eine Menge Gehirnschmalz). Bin mir nicht sicher, ob eine Einstellung a la "Ich kann und weiß eh alles" da wirklich zuträglich ist.

Das Gute ist, dass man sich damit in ein Feld begibt, was gut bezahlt wird, und wo wohl auch händeringend Leute gesucht werden.
 
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chk142 schrieb:
vor der Karriere auf YouTube sind auch einige Investitionen erforderlich. Da ist es gut, wenn man genügend Geld dafür auf der Seite hat.
Das ganze Equipment, was man benötigt, für YouTube ist auch gerade nicht billig, beginnt ja schon damit, dass man eine vernünftige Kamera Mikrofon und Licht benötigt, um irgendwelche Videos zu erstellen, ganz zu schweigen, was man alles benötigt, um live zu streamen.
 
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Erst mal Danke in die Runde für die inspirierenden Antworten! 😊

mblaster4711 schrieb:
Ha! Ja, das ist ihm einfach (noch) nicht so klar welcher Aufwand oder welches Sponsoring dahinter steckt.
chk142 schrieb:
Das ist zum großen Teil verdammt harte Arbeit (und eine Menge Gehirnschmalz). Bin mir nicht sicher, ob eine Einstellung a la "Ich kann und weiß eh alles" da wirklich zuträglich ist.
So verhält er sich mir gegenüber als Pubertierender. Natürlich weiß er, dass er nicht alles weiß und auch dass er nicht alles kann. Ich versuche einfach ein paar Vorschläge und Infos zu bringen, eben als Entscheidungshilfe. Mir ist schon klar, dass in der IT harte Arbeit angesagt ist. Da sitzen die Leut manchmal bis ins Morgengrauen. Ein Punkt, der mir nicht sehr gefällt, zumal das ständige am Rechner sitzen auch nicht gesund ist.

Und ja, er möchte einen gut bezahlten Job, nur finde ich, kann man zwar Prognosen erstellen, aber nichts wirklich fix voraussehen.
mblaster4711 schrieb:
Karriere auf YouTube
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ernst gemeint ist. Ich denke Kinder dürfen auch träumen 🙂
mblaster4711 schrieb:
Lerne ihm einen eigenen Hochseefischerkahn zu bauen inkl selbst gebautem Schiffsdiesel.
Naja, es kommt einfach darauf an. Würde jede(r) soweit die Fühler ausstrecken, dann gäbe es keine kleinen Fischer mehr. Und ich persönlich finde die Selbstversorgung ist ein heeres Ziel. Bin aber auch einfach gestrickt.

Ich bin der Ansicht, je besser die Vorbereitung auf das Leben umso idealer. Ein Mann, der vielseitig was kann, ist mMn Gold wert. Also im Haus zupacken, am besten Reparaturen machen kann und somit einer Familie einen guten Rückhalt bieten kann. Das Geld zählt, ja, aber ist nicht alles. Und deshalb wäre mir lieb, wenn er einerseits am Lernen und Werken Freude hat, aber andererseits auch einen Ansporn, sich weiterzubilden.
Zandroide schrieb:
Schau dir nur mal Youtube an, da werden ja auch gezielt Berufe vorgestellt und Ausbildungen begleitet.
Okay, ich habe explizit daran nicht gedacht. Dabei ist es naheliegend, nachdem man schon über alles und jedes Tutorials findet.
Ich schaue mal selbst rein. Würdest du da was empfehlen? Ich denke, wie immer gibt es da Qualitätsunterschiede, oder?
Wald-Otto schrieb:
sein eigenes Youtube zu bauen
ich denke, das ist jetzt nicht erstrangig. ich habe nur mal so aus dem Alltag geplaudert, nachdem eben einige Gespräche mit Teens eher im Sande verlaufen. Die Schwierigkeit liegt für mich eher daran, einen motivierenden Einfluß zu nehmen. Die Welt braucht ja außerdem nicht tausende Youtubes. Und hinter Google steckt ja auch keine Einzelperson, sondern ein Mega Konzern.
Zandroide schrieb:
lassen es eh gleich wieder viele.
Na klar, das sind eben Südseeträume, was damit ausgedrückt wird, ist doch vielmehr das Interesse an diesen Dingen, oder?
 
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Mutty schrieb:
Okay, ich habe explizit daran nicht gedacht. Dabei ist es naheliegend, nachdem man schon über alles und jedes Tutorials findet.
Ich schaue mal selbst rein. Würdest du da was empfehlen? Ich denke, wie immer gibt es da Qualitätsunterschiede, oder?
Schau nach den Ausbildungsstätten und Unternehmen in dem Bereich (die bilden ja dann auch die jungen Leute aus). Da hast du dann Videos über die Berufsschulen, über Prüfungsfragen wird diskutiert oder der Alltag im Unternehmen wird gezeigt. Denke da hat man mal einen guten Einblick darüber was man lernen muss und wie es dann im Berufsleben aussehen wird. Sicher wird jetzt nicht jeder bei den großen Autobauern oder Flugzeugbauern, die sich auf Youtube zeigen, einen Job erhalten. Aber für den ersten Einblick sicherlich gut geeignet.
 
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Alles klar, ich bleibe natürlich am Ball!
Was ich bisher aber herausgefunden habe ist, dass es doch eher größere Betriebe sind, die ausbilden. Kapsch beispielsweise mit Systemtechnik. Die kleineren und Mittelbetriebe haben oft nicht die Kapazität. Was ich recht schade finde.
 
Da gab es jemand mit sehr moderner technische Lehre. Es war nicht bekannt, daß die Azubis dort als billige Arbeitskräfte ausgenutzt werden und später kaum Arbeitsplätze nach der Lehre angeboten werden, es gab viele nachrückende neue Azubis für den Modeberuf.
Vielleicht mal anders herum vorgehen und beim Arbeitsamt nachfragen, ob es für den angepeilten Beruf später eher eine starke oder schwache Nachfrage an Arbeitskräften gibt.
Ein ausgelernter Heizungsbauer war mit Arbeit überlastet. Ein selbständiger Klempner schien mit nicht sehr viel Werkzeugausstattung zurecht zu kommen und finanziell zufrieden zu sein.
 
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@omah das ist ein guter Punkt. Ich hatte es auch vor, obwohl es stark auf die Region ankommt denke ich. Man kann allerdings auch online nach Lehrstellen suchen, da muss ich mich mal vertiefen; benötige aber die richtige Stimmung dafür 😇 Danke für den Tipp mit dem selbstständigen Klempner ... entspricht das dem Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik?
 
Mag sein, das war Jahrzehnte her, 70er, und in Erinnerung geblieben.
Gute Suche dir 👍
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Da war auch ein Bekannter, der das dann um 2000 selbständig betreiben wollte, Klempner im "Reisegewerbe". Er war Altgeselle, damals gab es den Meisterzwang zur Betriebsgründung außer beim Reisegewerbe. Beim R. durfte er keine Werbung in Telefonbuch und Zeitung für sich machen, er hatte sich dann direkt bei potentiellen Auftraggebern beworben und war zufrieden.
Ich weiß nicht in wie weit das durch die EU aufgeweicht wurde.
 
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Also ich würde da nicht unbedingt nur die Berufe ins Auge fassen, das mir das Arbeitsamt vorschlägt. Da können ja gleich die Eltern sagen, was das Kind lernen soll. Wichtig ist ja, dass man selbst (also das Kind) die Arbeit auch machen möchte. Zumindest etwas Interesse wird es brauchen, mal ganz davon abgesehen, dass nicht jeder Beruf einem liegt. Für gewisse Berufe muss man auch offen sein. Sei es jetzt weil man das technische Grundwissen nicht hat oder kein Blut sehen kann. Da nutzt es mir dann wenig wenn das Arbeitsamt mir Jobs vorschlägt, die ich gar nicht machen möchte.
Der Fachkräftemangel wird nicht weniger werden in den nächsten Jahren. Handwerksunternehmen suchen ja dringend nach Mitarbeitern. In den nächsten Jahren wird das noch zunehmen, über Nacht wird sich das nicht ändern und ich kenne auch keine Branche, die gerade genug Azubis hat und in Zukunft genug Mitarbeiter haben wird.
Man sollte die Wahl der Ausbildung bzw. des Jobs in erster Linie nach den eigenen Interessen und der eigenen Anlagen treffen. Es wird nicht viele Menschen geben, die 40 Jahre einen Job machen für den sie sich überhaupt nicht interessieren. Besser sich vor der Ausbildung hinsetzen und alles genau durchgehen als dann eine Ausbildung abbrechen oder nach der Ausbildung dann doch etwas ganz anderes machen.
 
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Zandroide schrieb:
Man sollte die Wahl der Ausbildung bzw. des Jobs in erster Linie nach den eigenen Interessen und der eigenen Anlagen treffen.

Danke für diesen Hinweis! Das ist im Grunde auch mein Credo nachdem ich selbst mir unheimlich schwer getan habe, immer wieder von vorne anzufangen. Was heute zum Teil leider nicht einfacher geworden ist. Es hieß zwar immer "Quereinsteiger willkommen" (oder nach der ersten Phase der Kinderbetreuung heißt es: "WiedereinsteigerInnen") aber rückblickend war das meiner Ansicht nach vielmehr ein Lippenbekenntnis. Ich war dadurch ziemlich benachteiligt, vor allem, was das Einkommen betrifft, obwohl ich mehrere Ausbildungen durch habe und diese auch immer wieder beruflich umgesetzt habe. Nur wurde oft so getan als ob ich ein "besseres Hobby" anbiete.

Weshalb ich es extrem wichtig finde, dass es von der Seite der Eltern eine aktive Hilfestellung gibt. Wobei es durchaus ein Punkt ist, dass Jugendliche trotz des Informationsangebotes der Schulen dennoch keinen Tau haben, wie es im Beruf abläuft. Weshalb ich es generell sehr toll fände, wenn Betriebe Praktika zum Schnuppern anbieten würden.
 
Habe ich was übersehen oder finde ich nur nicht welche Schule dein Sprössling besucht?
Ohne Abi kein Studium, da wäre dann eine Ausbildung ratsam. Ein Allrounder wäre ein Mechatroniker, der kann in der Industrie oder im Handwerk viele Jobs übernehmen. Als Meister dann auch sein eigener Chef werden.
 
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@TNF Apex Danke für den wertvollen Rat, ich bin aktuell dabei mich über die Mechatroniker Ausbildung schlau zu machen. Abitur hat er noch keines, dafür ist er noch zu jung. Es sollte aber auch die Option geben, sein Abitur im Anschluss zu machen. Was derzeit noch ein wenig verwirrend für mich ist, dass es nach der Basis Ausbildung während der Lehre zu einer Spezialisierung kommen soll. Also entweder er findet es nach der ersten Zeit heraus, in welche Richtung es weitergehen soll, oder im Idealfall weiß er es schon vorher. Hast du da mehr Einblick in die fachlich unterschiedlichen Varianten?
 
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Das fängt beim KFZ-Mechatroniker an, geht in Kleinbetrieben als Mechatroniker im Maschinenbau und im Industrieanlagenbau weiter. Darauf aufbauend dann ein Dipl. Ingenieur oder Master in Mechatronik. Also das was ein KFZ Schlosser früher einmal war kombiniert mit Elektronik, da ja nichts mehr geht ohne Schaltkreise.
 
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Im Bereich Mechatronik gibt es viele unterschiedliche Spezialisierungen, ich denke wenn er Interesse an Technik hat und etwas technikaffin ist, sollte er da schon etwas finden. Beispielsweise gibt es da: Elektromaschinentechnik, Maschinen und Fertigungstechnik, Kälte- und Klimatechnik, Medizingerätetechnik, Luftfahrzeugtechnik,... Selbst für den Bereich Fahrräder oder Nähmaschinen würde es da Spezialisierungen geben.
Meines Wissens muss man da noch nicht vor Beginn der Lehre wissen, was man dann genau machen möchte. Man kann auch erst im Laufe der Ausbildung entscheiden. Ich würde mich zuerst hinsetzen und mir überlegen ob ein technischer Beruf etwas für mich ist. Da sollte man ehrlich zu sich selbst sein und von Seiten der Eltern sollte möglichst kein Druck kommen. Ich meine, sicherlich kann man später nochmal umsteigen aber den ganzen Stress kann man sich ersparen wenn man sich schon im Vorhinein der Ausbildung Gedanken macht.
Ich würde sagen man hat mit einer Ausbildung zum Mechatroniker gute Karrierechancen. Überall werden Fachkräfte gesucht und im Bereich Mechatronik sind ja jetzt zukunftssichere Branchen dabei.
Würde wohl auch die Möglichkeit von "Lehre und Matura / Abi" geben. Dann könnte er nach der Lehre auch noch studieren wenn er das möchte. Das müsste man sich genau ansehen wie das funktioniert.
 
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Zandroide schrieb:
Das müsste man sich genau ansehen wie das funktioniert.

Absolut, und Danke nochmal für eure weiterführenden Infos! also ja, ich denke auch dass es wohl verfrüht ist, mit Entscheidungen vorzugreifen. Und außerdem kann man ja sein Leben lang noch ein Studium oder eine Fachhochschule dran hängen. Was ich auch sehr toll finde und selbst vor paar Jahren gemacht habe, sind Online Seminare für die Weiterbildung. Das fand ich wirklich inspirierend, zumal es da wurst ist, wo man lebt und so kommt man mit Kommilitonen zusammen, welche man ansonsten nicht kennen lernen würde.

Dennoch würde mich sehr interessieren, ob jemand beispielsweise aus der IT hier ist, und eventuell die Unterschiede bei den Ausbildungswegen erläutern kann. Jede Erfahrung auf dem Sektor ist für mich wertvoll, aber auch welche Firmen gute Lehrplätze anbieten ... also mit guten Voraussetzungen.
 

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